Moin,
am 17.9. fahren wir Hamburgs 2. Grünen Ring ab. Wir starten um 10 Uhr am Haupteingang des Ohlsdorfer Friedhofs.
Den Track findet ihr auf hamburg.de.
//M.
HFS Graveltour am 17.9.23
HFS Graveltour am 17.9.23
"Kopf runter - mit den Pedalen tanzen - auf jeden Fall ist es jetzt kein Standardtanz den ich dann auf dem Fahrrad mache, sondern es hat schon mehr mit Techno zu tun."
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Re: HFS Graveltour am 17.9.23
ich bin dabei
Re: HFS Graveltour am 17.9.23
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Re: HFS Graveltour am 17.9.23



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Re: HFS Graveltour am 17.9.23
sorry, ich war rechtzeitig in Hamburg ... aber am falschen Friedhof. Vor Ort fehlte alles für Plan B. Ich hoffe dass die PN rechtzeitig ankam und Ihr ne schöne Tour hattet.
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Re: HFS Graveltour am 17.9.23
Moin,
hat die Tour stattgefunden? Ich hatte leider schon etwas anderes vor.
Den Grünen-Ring bin ich letztes und vorletztes Jahr gelaufen (in je 9 Etappen), war schön
Ihn als Radtour zu absolvieren habe ich geplant - mal sehen, ob ich es dieses Jahr noch schaffe.
Falls noch jemand Lust hat...
hat die Tour stattgefunden? Ich hatte leider schon etwas anderes vor.
Den Grünen-Ring bin ich letztes und vorletztes Jahr gelaufen (in je 9 Etappen), war schön
Ihn als Radtour zu absolvieren habe ich geplant - mal sehen, ob ich es dieses Jahr noch schaffe.
Falls noch jemand Lust hat...
Uwe
Re: HFS Graveltour am 17.9.23
Ja, hat sie. Bericht folgt später. Hier schon mal ein Foto vom Start (Foto: Uli).OmaJantzen hat geschrieben: ↑19.09.2023, 10:26 Moin,
hat die Tour stattgefunden? Ich hatte leider schon etwas anderes vor.
Re: HFS Graveltour am 17.9.23
So, endlich mal Zeit für einen Bericht. Wie kam es eigentlich zu dieser Tour?
HFS ist nicht nur ein Forum für Fahrradfreunde, sondern hat auch einen dahinter stehenden Verein, der insbesondere ein rechtliches Grundgerüst für den Betrieb dieser Seiten stellt. Die Vereinsmitglieder hatten sich eine gemeinsame Ausfahrt gewünscht, der Vorstand hat eingeladen und einige Mitglieder sind der Einladung gefolgt. Es sollte der 2. Grüne Ring in Hamburg abgefahren werden, weil hier jeder so weit mitfahren kann, wie es seine eigenen zeitlichen und körperlichen Möglichkeiten erlauben. Ein- und Ausstieg ist an vielen Punkten möglich.
Im Mai hatten sich bereits Knud, Mike667, Ledersattel und ich zu einer Abfahrt getroffen.

Für mich war es das erste Mal und unglaublich beeindruckend. Man bekommt ganz neue Perspektiven auf die Stadt Hamburg. Teilweise mußte man sich wirklich bewußt machen, daß man immer noch in einer Großstadt unterwegs ist – so grün und ruhig war es teilweise.




Vergangenes Wochenende war es dann wieder soweit. Ausgangs- und Treffpunkt war der Haupteingang des Friedhofs Ohlsdorf. Hier trafen wir auf Knud, Karin, den Kanarienvogel sowie Uli und Marion, die nicht mitfuhren, sondern uns „nur“ auf die Reise schickten. Schön, daß ihr da wart
. Kocmo hatte sich ja leider irgendwie vertan. Wirklich schade
. Nächstes Mal klappt es hoffentlich
. Noch kurz ein Startfoto
und auf ging´s. Schon nach wenigen hundert Metern trafen wir dann noch auf Ledersattel
, so daß wir zu sechst auf die Reise gingen. Im ruhigen Plauschtempo machten wir uns auf den Weg. Das war sehr entspannt und ergab immer wieder neue Gesprächssituationen, weil wir auch regelmäßig die Zusammensetzung der Zweier-Reihe wechselten – ohne daß dieses abgesprochen werden mußte.

Im Bereich Bramfeld gab es eine Laufveranstaltung und entsprechende Straßensperrungen. Da trafen wir allerdings auf sehr nette Polizisten
, die an einer Absperrung zu uns meinten, daß wir als Sportler sicherlich ein Verständnis für die aktuelle Situation hätten. Hatten wir natürlich, haben auf eine Lücke gewartet und durften die Straße überqueren.
Kurz vor Boberg haben wir kurz einer älteren Dame geholfen. Sie lag am Boden und antwortete auf unsere Frage, ob sie Hilfe braucht, mit einem deutlichen „ja“. Mit entsprechender Man-Power haben wir ihr aufgeholfen, geschaut, ob alles in Ordnung ist und sie in die Obhut eines weiteren Spaziergängers übergeben.
In der Boberger Niederung dann der erste längere Fotostop
. Diese Kameraden mußten wir einfach kurz bewundern


und fotografieren – und ja, auch das ist Hamburg. Man glaubt es kaum.
Nach einigen Kilometern am Deich

kamen wir nach Entenwerder.

Hier wurden Erinnerungen an ein legendäres QPE (mit Rutsche!) wach und mußten unbedingt nachgestellt werden.

Einige Zeit später verließ uns der Kanarienvogel. Seine Kondition reicht noch nicht wieder für die gesamte Strecke. Aber schön, daß wir zumindest wieder ca. 50 km zusammen gefahren sind
.
Faszinierend finde ich es dann immer wieder, daß der Radweg dann gefühlt auf dem Standstreifen der Autobahn vorbeiführt.

In Harburg mußte der „Hufschmied“ in Gestalt von Michael ans Werk. Knud hatte eine Schraube locken – ach ne, seine Platte war lose
.

Weiter ging´s durch Harburg und seine Erhebungen. Puh, irgendwie hatte ich verdrängt, daß es dort doch ein, zwei knackige Anstiege gibt, die es in sich hatten
. Kurze Zeit später fing es leicht an zu tröpfeln
. Warum das?
Es war doch trockenes, sonniges und warmes Wetter vorhergesagt. Naja, es nützt ja nichts. Wir müssen ja irgendwie weiter. Kurz vor Finkenwerder hab ich dann noch eine Asphaltprobe genommen
. An einer Ampel ließ ich mich täuschen. Die anfahrenden Autos kreuzten nicht unsere Spur, sondern bogen links ab. Da ich aber dachte, daß sie gleich in meine Spur kommen, bremste ich sicherheitshalber ab. Dummerweise war ich schon eingeklickt und kam nicht mehr raus. Bumms, da lag ich. Außer Schürfwunden an Knie und Ellenbogen war aber nichts weiter passiert, so daß ich weiterfahren konnte. Die Fährfahrt habe ich dann genutzt, um meine Wunden notdürftig zu säubern.
Karin hat sich wegen des Regens dazu entschieden, nicht die Fähre nach Teufelsbrück, sondern die nach Landungsbrücken zu nehmen und die Heimfahrt anzutreten. Der Rest nahm die Fähre nach Teufelsbrück und wurde belohnt: Nach der Elbquerung war das Wetter wieder deutlich besser. Außerdem bekamen wir „Zuwachs“: eine Radfahrerin, die beginnend ab dem Alten Land den Grünen Ring abgefahren ist, begleitete uns bis Niendorf. Für uns ging es dann noch durch die Kleingärten in Klein Borstel und am Alsterwanderweg zurück zum Startort in Ohlsdorf. Am Ende standen gut 107 km auf der Uhr. Es war eine wirklich schöne Tour, die nach Wiederholung schreit.
Alle Bilder der Tour gibt es hier: https://helmuts-fahrrad-seiten.de/galle ... 17-9-2023/

Im Mai hatten sich bereits Knud, Mike667, Ledersattel und ich zu einer Abfahrt getroffen.

Für mich war es das erste Mal und unglaublich beeindruckend. Man bekommt ganz neue Perspektiven auf die Stadt Hamburg. Teilweise mußte man sich wirklich bewußt machen, daß man immer noch in einer Großstadt unterwegs ist – so grün und ruhig war es teilweise.




Vergangenes Wochenende war es dann wieder soweit. Ausgangs- und Treffpunkt war der Haupteingang des Friedhofs Ohlsdorf. Hier trafen wir auf Knud, Karin, den Kanarienvogel sowie Uli und Marion, die nicht mitfuhren, sondern uns „nur“ auf die Reise schickten. Schön, daß ihr da wart



und auf ging´s. Schon nach wenigen hundert Metern trafen wir dann noch auf Ledersattel


Im Bereich Bramfeld gab es eine Laufveranstaltung und entsprechende Straßensperrungen. Da trafen wir allerdings auf sehr nette Polizisten

Kurz vor Boberg haben wir kurz einer älteren Dame geholfen. Sie lag am Boden und antwortete auf unsere Frage, ob sie Hilfe braucht, mit einem deutlichen „ja“. Mit entsprechender Man-Power haben wir ihr aufgeholfen, geschaut, ob alles in Ordnung ist und sie in die Obhut eines weiteren Spaziergängers übergeben.
In der Boberger Niederung dann der erste längere Fotostop



und fotografieren – und ja, auch das ist Hamburg. Man glaubt es kaum.
Nach einigen Kilometern am Deich

kamen wir nach Entenwerder.

Hier wurden Erinnerungen an ein legendäres QPE (mit Rutsche!) wach und mußten unbedingt nachgestellt werden.

Einige Zeit später verließ uns der Kanarienvogel. Seine Kondition reicht noch nicht wieder für die gesamte Strecke. Aber schön, daß wir zumindest wieder ca. 50 km zusammen gefahren sind

Faszinierend finde ich es dann immer wieder, daß der Radweg dann gefühlt auf dem Standstreifen der Autobahn vorbeiführt.

In Harburg mußte der „Hufschmied“ in Gestalt von Michael ans Werk. Knud hatte eine Schraube locken – ach ne, seine Platte war lose


Weiter ging´s durch Harburg und seine Erhebungen. Puh, irgendwie hatte ich verdrängt, daß es dort doch ein, zwei knackige Anstiege gibt, die es in sich hatten




Karin hat sich wegen des Regens dazu entschieden, nicht die Fähre nach Teufelsbrück, sondern die nach Landungsbrücken zu nehmen und die Heimfahrt anzutreten. Der Rest nahm die Fähre nach Teufelsbrück und wurde belohnt: Nach der Elbquerung war das Wetter wieder deutlich besser. Außerdem bekamen wir „Zuwachs“: eine Radfahrerin, die beginnend ab dem Alten Land den Grünen Ring abgefahren ist, begleitete uns bis Niendorf. Für uns ging es dann noch durch die Kleingärten in Klein Borstel und am Alsterwanderweg zurück zum Startort in Ohlsdorf. Am Ende standen gut 107 km auf der Uhr. Es war eine wirklich schöne Tour, die nach Wiederholung schreit.
Alle Bilder der Tour gibt es hier: https://helmuts-fahrrad-seiten.de/galle ... 17-9-2023/
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