
Nach kurzer Einweisung und launischen Hinweisen auf mögliche Problemstellen, ging es in kleinen Gruppen los, links nach Norden, rechts in den Süden. Ich wurde überredet, mich einer kleinen Gruppe anzuschließen. Das war auch gut so, die geführte Gruppe soll uns bald überholt haben. Ich habe die Überholenden gar nicht als diese Gruppe gebucht.
Bald ging es durch den Wald. Trails wechselten sich mit breiteren Wegen ab. Einige Verbindungsstücke waren auch auf Asphalt-Straßen zurück zu legen. Es war bei weitem nicht so matschig, wie angekündigt. Auch wenn es einige Matsch-Stellen gab. Diese waren aber nur kurz. Auch im Wald stand aber stellenweise das Wasser links und rechts des Weges.

Auf einem Abschnitt entlang einer Wiese waren zahlreiche Fahrer ausgewichen, so dass die Spuren mehrere Meter nebeneinander lagen. Im Gegenzug gab es auch immer wieder trockene Abschnitte mit Wurzeln. Rund um den Kattenberg waren auch einige Höhenmeter verbaut. Dort gibt es im Wald auch eine präparierte Bahn, die wir aber nur tangierten. Sprünge muss man mit dem Crosser auch nicht unbedingt machen. Einige schöne Anstiege rundeten die Strecke ab.
Bald kamen wir an dem Depot für die kleine (Nord-)Runde vorbei. Einen Keks haben wir abgegriffen, sind dann aber umgehend weiter. Unsere Verpflegung wartete ja am Start in Wakendorf II.

Übersichtlich war alles aufgebaut, was man so gerne in sich reinschaufelt. Besonders gerne genommen wurden das warme Getränk.
Sonnig war es und damit sehr schön, aber der Wind machte sich immer kühl bemerkbar, wenn wir auf Feld- und Wirtschaftswegen zwischen den Wäldern fuhren. Schnell machten wir uns auf den Weg in den Duvenstedter Brook. Diese war die größere Schleife. Uns kamen uns viele entgegen, die auf der Mittelstrecke, der Südschleife unterwegs waren. Hier waren auf den breiteren Waldwegen und im Alstertal deutlich mehr Spaziergänger und deren Hunde unterwegs. Aber alle Begegnungen waren freundlich.
Das Depot hatte noch Vorräte für viele Fahrer, der Aufforderung zu bleiben bis es alle ist, konnten wir nicht folgen.

Dennoch verließen wir das Depot vollgestopft, mit lecker Fliedersaft gewärmt und ein schönes Lied im Ohr wieder. Das schöne Wetter wurde hier von sehr vielen Leuten genutzt. Hier waren die Wege überwiegend gut fahrbare Wege vorhanden.
In Wakendorf II wartete ein schönes Kuchenbuffet und eine leckere Erbsensuppe auf uns. So saßen wir noch eine ganze Weile zusammen.
Die Kattenberger haben den Ansturm gut organisiert, eine schöne Strecke ausgesucht und vermutlich an die Wetterlage angepasst. Wir waren eine harmonische Truppe.
Ein schöner Tag an der frischen Luft!
Knud
PS: Bilder von Michael und von mir findet ihr hier: https://helmuts-fahrrad-seiten.de/2025/ ... 09-02-025/