11. RST Lübeck (O)-CTF, Ratzeburg (Vorschau)

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11. RST Lübeck (O)-CTF, Ratzeburg (Vorschau)

Beitragvon Dreckschleuder » 09.10.2015, 10:00

Am Sonntag, den 25.10. bietet das Radsport-Team-Lübeck dem interessierten Geländefahrer bereits zum 11. Mal die Möglichkeit, sich in den Wäldern und Wiesen rund um Ratzeburg auszutoben.

Angeboten werden eine 47 Kilometer-Runde (3 Punkte) und eine 76 Kilometer Runde (4 Punkte). Zur Ausschreibung des RST-Lübeck.

Veranstaltet wird das als Orientierungs-CTF (O-CTF). Zusätzlich wird es je eine geführte Hobby- und Piano-Gruppe geben.

Auch dieses Jahr wünscht man sich, dass sich möglichst viele Fahrer mit Navi und Erfahrung im Gelände voranmelden, die bereit sind, eine Kleingruppe, gerne auch mit Freunden oder Vereinskollegen, über die Strecke zu führen. Das Fahren in Kleingruppen ist halt deutlich entspannter.

Also liebe Freunde des Geländesports, gebt euch einen Ruck und meldet euch an.
Zur Voranmeldung auf Cycle-Regman

Selbstverständlich kann man auch spontan am Veranstaltungstag mitfahren!

Impressionen, wie entspannt das fahren in Kleingruppen ablaufen kann, findet man hier im Forum schon reichlich:
RG Uni OCTF ab Aumühle vom 4.10
RG Wedel CTF 2014
RG Uni OCTF ab Hausbruch 2014
RV Endspurt CTF 2014
RST Lübeck CTF 2014
Zuletzt geändert von Dreckschleuder am 15.10.2015, 12:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon MarcoFibr » 13.10.2015, 12:25

Hallo,

kennt jemand die Strecke ? Crosser oder MTB ?

Danke.

Gruß Marco
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Beitragvon Helmut » 13.10.2015, 14:22

Wer die Wahl hat, sollte klar zum Crosser greifen. Mit einem Tourenrad ginge es auch. Siehe Rückblick:

http://forum.helmuts-fahrrad-seiten.de/ ... php?t=8755
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Beitragvon MarcoFibr » 13.10.2015, 14:26

Vielen Dank. Dann laß ich mal mein Liteville 301 im Keller.... :)
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Beitragvon Helmut » 13.10.2015, 14:30

MarcoFibr hat geschrieben:Dann laß ich mal mein Liteville 301 im Keller.... :)
Auch für den findet sich ein Einsatzzweck bei einer der anderen CTFs. Es gibt allerdings Leute, die meinen jedes Gelände mit einem Crosser bezwingen zu müssen, obwohl sie die Wahl haben.
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Beitragvon Leffti Peter » 13.10.2015, 14:48

Helmut hat geschrieben:Wer die Wahl hat, sollte klar zum Crosser greifen.
Na Helmut, so klar ist das dann noch nicht.... Letztes Jahr sind wir zu fünft als erste Gruppe auf der 76 km Strecke mit Mega Spaß ins Ziel gefahren, also ....alle auf ´nem Mtb, meine meist alles 29èr.

War schon spaßig, was die Crosserfraktion so unterwegs an Kapriolen fabrizierten, um an uns dranzubleiben. Freue mich dieses Jahr wieder drauf.

Gruß Peter
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Beitragvon MarcoFibr » 13.10.2015, 15:01

Teste ja nur die kleine Runde! Auf den Bildern war viel einfache Strecke zu sehen. Wenn ein Fully mehr Spaß macht, dann nehme ich das natürlich.
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Beitragvon Dreckschleuder » 13.10.2015, 15:25

Leffti Peter hat geschrieben:Na Helmut, so klar ist das dann noch nicht....
Letztes Jahr sind wir zu fünft als erste Gruppe auf der 76 km Strecke mit Mega Spaß ins Ziel gefahren, also ....alle auf ´nem Mtb, meinte meist alles 29 èr.
Hör blos nicht auf Lefti Peter. Der fährt mit seinem MTB jederzeit mit einem Rennrad um die Wette - und gewinnt. :-)
In jedem Falle ist das Gelände gut Crosser-tauglich.
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Beitragvon Italo Racer » 13.10.2015, 15:34

Der erste Teil ist schon nicht ganz einfach mit dem Crosser, wenn man zügig unterwegs sein will. Auf dem zweiten Teil hat man mit dem Crosser seine Vorteile. Eigentlich ist es egal, welches Rad, die Hauptsache ist, dass es geländetauglich ist.

Peter, ich freue mich schon wieder mit dir CTF zu fahren. :D

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Beitragvon Don Vito Campagnolo » 15.10.2015, 12:08

MarcoFibr hat geschrieben:kennt jemand die Strecke ? Crosser oder MTB ?
Ich bin die Strecke schon auf beidem gefahren und die Strecke hat auch für beide Geräte ihre Vorzüge und Herausforderungen. Nimm einfach das Rad, worauf du gerade am meisten Lust hast.

Auf jeden Fall hoffe ich mal, dass sich da genügend "Führer" für eine flotte Hobby-Gruppe finden. Irgendwie finde ich den Trend "weg von der echten CTF hin zur O-CTF" schon ein bisschen beunruhigend.
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Beitragvon MarcoFibr » 15.10.2015, 12:22

Es wird doch vom Veranstalter der gpx-Track zur Verfügung gestellt. Ich habe ein Navi mit, aber habe ich mich erstmal für Piano/48km eingetragen.

Keine Ahnung, ob es passt... :sad:

Werde es vom Wetter abhängig machen. Entweder Crosser bei "gutem" Wetter und sonst Fully....
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Beitragvon Dreckschleuder » 15.10.2015, 12:37

Don Vito Campagnolo hat geschrieben:Auf jeden Fall hoffe ich mal, dass sich da genügend "Führer" für eine flotte Hobby-Gruppe finden. Irgendwie finde ich den Trend "weg von der echten CTF hin zur O-CTF" schon ein bisschen beunruhigend.
Das kann ich nachvollziehen. Doch was ist die Alternative? Die Vereine haben eine sehr beschränkte Zahl von vereinseigenen Guides, die teils Ortskenntnisse haben, ansonsten aber ihre Gruppen sowieso schon mit Hilfe Ihres Navis führen. 2 Strecken, 4 Tempogruppen macht einen Bedarf von 16 Guides.

Auf diese wenigen Guides kommen teils bis zu 200 Teilnehmer. Für mich und meinen Partner bedeutete das vorletztes Jahr in Ratzeburg, eine Leistungs-Gruppe mit ca. 40 Teilnehmern über die Strecke führen zu müssen. Für mich war das Stress pur, für einige Teilnehmer (die hinten fuhren und hinter jedem Trail, jeder Steigung Löcher zufahren mußten) auch.

Andererseits gibt es den Trend, dass immer mehr potentielle Teilnehmer mit eigenem Navi bestückt sind, Erfahrung mit dem Umgang haben, es auch im Gelände nutzen. Warum soll man nicht versuchen, sie neben den vereinseigenen Guides im Zuge der Veranstaltung mit wenigen gleich starken Freunden, Vereinskollegen, Mitfahrern die Strecke fahren zu lassen, wenn sie auch sonst mit Navi im Gelände unterwegs sind?

Meine Beobachtungen unterwegs zeigten durchgehend, dass diese 3-5 Personen in Ihren Gruppen Spaß hatten und sich gut aufeinander einstellten. Klar verfährt man sich mal. passiert jedem. Das tut aber dem Spaß keinen Abbruch, zumal man seinen Irrtum meist nach wenigen Metern bemerkt.

Die Rückmeldungen im Ziel waren dann auch durchweg positiv. Und das finde ich wiederum sehr ermutigend.

Und je mehr Personen im Gelände Navi-Erfahrung haben (!!! und die Anforderungen sind nicht wirklich hoch !!! ), desto entspannter ist es, gleichstarke Fahrer zueinander zu bringen und aufeinander einzuschwören.
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Beitragvon MarcoFibr » 15.10.2015, 13:39

Wie ist der Teil zu verstehen:

"Einschätzung eigenes Tempo in EBENEM Gelände"

Ich kann damit wenig anfangen... Es gibt ebenes Gelände, wo ich 25 km/h fahren kann oder nur 9 km/h!
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Beitragvon Dreckschleuder » 15.10.2015, 14:47

Es ist der Ansatz, zu verhindern, dass die Teilnehmer Äpfel mit Birnen vergleichen.

Soll heißen, dass ein Teilnehmer, der in schwierigem, hügeligem Gelände wie den HaBes mit 17 Km/h im Schnitt unterwegs ist, das nach Möglichkeit nicht als Fahrtschnitt für seine Anmeldung zugrunde legt.

Wenn Du einen besseren Vorschlag hast, so dass die Selbsteinschätzungen potentieller Teilnehmer vergleichbarer werden, immer her damit.
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Beitragvon Italo Racer » 15.10.2015, 16:12

Don Vito Campagnolo hat geschrieben:Auf jeden Fall hoffe ich mal, dass sich da genügend "Führer" für eine flotte Hobby-Gruppe finden. Irgendwie finde ich den Trend "weg von der echten CTF hin zur O-CTF" schon ein bisschen beunruhigend.
Wo ist denn der Unterschied, ob dich ein Guide vom ausrichtenden Verein durch die Lande führt oder ein anderer, der mit dem Navi umgehen kann, der nicht zum Verein gehört?
Und in der Regel findet sich immer eine Gruppe.

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Beitragvon Dreckschleuder » 15.10.2015, 16:49

[quote="Italo Racer"Wo ist den der Unterschied ob dich ein Guide vom ausrichtenden Verein durch die Lande fürht oder ein anderer der mit dem Navi umgehen kann der nicht zum Verein gehört?[/quote]
Idealerweise hat der Guide des Vereins schon mindestens einmal die Strecke befahren und kann die eine oder andere Problemstelle anders bewältigen.

Ich bin der Meinung, die eine oder andere falsche Entscheidung (Konsequenz: Falsch abgebogen) tut dem Spaß keinen Abbruch.
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Beitragvon MarcoFibr » 15.10.2015, 19:12

Dreckschleuder hat geschrieben:Es ist der Ansatz, zu verhindern, dass die Teilnehmer Äpfel mit Birnen vergleichen.

Soll heißen, dass ein Teilnehmer, der in schwierigem, hügeligem Gelände wie den HaBes mit 17 Km/h im Schnitt unterwegs ist das nach Möglichkeit nicht als Fahrtschnitt für seine Anmeldung zugrunde legt.

Wenn Du einen besseren Vorschlag hast, so dass die Selbsteinschätzungen potentieller Teilnehmer vergleichbarer werden, immer her damit.
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Beitragvon Italo Racer » 15.10.2015, 20:53

Dreckschleuder hat geschrieben:Idealerweise hat der Guide des Vereins schon mindestens einmal die Strecke befahren und kann die eine oder andere Problemstelle anders bewältigen
Nicht immer und in einer Großen Gruppe kommt auch nicht immer hinten alles an. :mad:

Noch mal zur Geschwindigkeit, wer auf der Straße schnell ist, der ist im Gelände noch lange nicht schnell. Denn da kommt die Radbeherschung noch dazu. :roll: Das kann man immer sehr gut beim Cross Rennen sehen, dass viele Leute, die auf der Straße schnell sind, die fahren beim Cross Rennen hinter.

Also wenn es die erste CTF ist, erst mal kleine Brötchen backen, schließlich gibt es ja noch mehr CTF´s.

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Beitragvon Don Vito Campagnolo » 16.10.2015, 13:02

Dreckschleuder hat geschrieben:... Doch was ist die Alternative? Die Vereine haben eine sehr beschränkte Zahl von vereinseigenen Guides, ...
Das ist mir schon sehr bewusst, dass die meisten Vereine unter zunehmenden Personalproblemen leiden - aber beklagen wollte ich es dennoch einfach mal.
Italo Racer hat geschrieben: Wo ist denn der Unterschied, ob dich ein Guide vom ausrichtenden Verein durch die Lande führt oder ein anderer, der mit dem Navi umgehen kann, der nicht zum Verein gehört?
Also, nach meinen bisherigen Erfahrungen empfinde ich es so:

Wer mit seinem Navi umgehen kann, erfüllt erst mal nur die Minimalanforderung "Finden und Abfahren der Strecke". Damit kommt man dann zwar vom Start ins Ziel, aber anders als ein ortskundiger Guide fehlt damit jede Kenntnis von Besonderheiten unterwegs (Wie z. B. Gefahrenstellen, Löcher, Stufen, Auf-/Abfahrten, kreuzende Wege und was alles sonst noch so lauern kann).

Außerdem: Wer mit seinem Navi umgehen kann, ist noch lange kein guter Guide. Solch einer zeichnet sich zwar nicht unbedingt durch Augen im Hinterkopf, aber zumindest mit einen gewissen Gespür für die Gruppe aus und wie man diese einigermaßen versammelt über die Strecke bringt.

Das ist zwar beides auch nie zu 100% bei "echten Guides" garantiert, allerdings bin ich schon sehr oft in den Genuss solch wirklich toller Guides gekommen. (Bei der Ratzeburger CTF waren durchweg immer wirklich gute Leute als Guide unterwegs.) "Spontan-Guides" bei O-CTFen haben da niemals nur annähernd heranreichen können.

Von daher ist in meinen Augen eben eine O-CTF immer ein ganz klarer Abstieg in die 2. oder gar 3. Liga. Komplett nur als O-CTF ausgeschriebenen Veranstaltung meide ich daher mittlerweile auch konsequent.
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Beitragvon Dreckschleuder » 17.10.2015, 19:54

Don Vito Campagnolo hat geschrieben:
Italo Racer hat geschrieben:Wo ist denn der Unterschied, ob dich ein Guide vom ausrichtenden Verein durch die Lande führt oder ein anderer, der mit dem Navi umgehen kann, der nicht zum Verein gehört?
Also, nach meinen bisherigen Erfahrungen empfinde ich es so:

Wer mit seinem Navi umgehen kann, erfüllt erst mal nur die Minimalanforderung "Finden und Abfahren der Strecke". Damit kommt man dann zwar vom Start ins Ziel, aber anders als ein ortskundiger Guide fehlt damit jede Kenntnis von Besonderheiten unterwegs (Wie z. B. Gefahrenstellen, Löcher, Stufen, Auf-/Abfahrten, kreuzende Wege und was alles sonst noch so lauern kann).
Ganz ehrlich? Wo hast Du den Guide denn kennengelernt? Muss entweder ein Übermensch sein oder die Strecke war sehr einfach.

Du hast zwar grundsätzlich recht, auf die größten Schwierigkeiten wird Dich ein klassischer Guide hinweisen, sofern die Gruppen klein genug sind. Aber ein guter Organisator hat genau für diese Stellen einen Wegpunkt gesetzt, so dass auch ein Navigator auf Problemstellen hingewiesen wird.
Don Vito Campagnolo hat geschrieben:Außerdem: Wer mit seinem Navi umgehen kann, ist noch lange kein guter Guide. Solch einer zeichnet sich zwar nicht unbedingt durch Augen im Hinterkopf, aber zumindest mit einen gewissen Gespür für die Gruppe aus und wie man diese einigermaßen versammelt über die Strecke bringt.

Das ist zwar beides auch nie zu 100% bei "echten Guides" garantiert, allerdings bin ich schon sehr oft in den Genuss solch wirklich toller Guides gekommen. (Bei der Ratzeburger CTF waren durchweg immer wirklich gute Leute als Guide unterwegs.) "Spontan-Guides" bei O-CTFen haben da niemals nur annähernd heranreichen können.

Ein Navigator hat es ungleich leichter, seine 3-4 Mitfahrer zu leiten.

Und lege ich Deine Einschätzung zugrunde und nehme dazu viele Rückmeldungen der vereinseigenen Guides, z. B. des RV Endspurt oder auch der Lübecker, dann scheint die Wahrnehmung von Teilnehmern wie Dir und den Guides schon sehr unterschiedlich.

Und wenn ich Deinen Maßstab an mich selbst anlege, dann wäre ich dem nicht einmal auf den CTFs gerecht geworden, die ich vorher 5 oder mehr Mal abgefahren bin.

Die Gruppen waren durchweg mehr als 20 Mann stark, das Tempo war hoch. Und immer gab es Fahrer, die durch ständiges Auffahren oder Überholen signalisierten, dass ihnen das Tempo zu niedrig war, während im letzten Drittel der Gruppe die Fahrer drohten raus zu fallen. Wie soll das jemals für alle befriedigend gelöst werden?
Don Vito Campagnolo hat geschrieben:Von daher ist in meinen Augen eben eine O-CTF immer ein ganz klarer Abstieg in die 2. oder gar 3. Liga. Komplett nur als O-CTF ausgeschriebenen Veranstaltung meide ich daher mittlerweile auch konsequent.
Ich wünsche Dir, dass Du in Ratzeburg einen der Vereinsfahrer erwischt. Sie werden wohl im Rahmen des Machbaren auf den zwei Strecken als Navigatoren mitfahren.
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Beitragvon Don Vito Campagnolo » 17.10.2015, 20:10

Dreckschleuder hat geschrieben: Ganz ehrlich? Wo hast Du den Guide denn kennengelernt? ...
Ich wünsche Dir, dass Du in Ratzeburg einen der Vereinsfahrer erwischt. Sie werden wohl im Rahmen des machbaren auf den zwei Strecken als Navigatoren mitfahren.
Die allerbesten Guides habe ich bisher eben immer dort vom RST in RZ erleben dürfen. Gut, einmal dort auch Pech gehabt, aber die Quote dort ist außerordentlich gut.

Na, wir werden sehen.

btw.: Die 16-Tage Prognose sagt zzt. für den 24.10. wolkenlosen Sonnenschein und 6-12°C voraus - passt!
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Beitragvon Dreckschleuder » 17.10.2015, 20:12

Also ich freue mich schon!! Und bei gutem Wetter macht es einfach mehr Spaß!
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Beitragvon Goschi » 18.10.2015, 15:42

Also ich werde mich auch zum Start begeben :D
Es ist ganz klar meine Lieblings-CTF.
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Beitragvon Peer » 20.10.2015, 11:56

werde mir auch die 70er strecke geben :)
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Beitragvon Dreckschleuder » 21.10.2015, 12:15

Erstaunlich! Die am letzten WE gefahrenen Geländeabschnitte waren wirklich toll fahrbar, obwohl es die Wochen vorher viel geregnet hat.

Gescheitert bin ich nur an den Wurzeln, die jemand am Hügel vor der V1 fahrlässig ausgelegt hat. Mit durchdrehendem Hinterrad stand ich so schnell, dass ich nicht einmal die Stützen ausfahren konnte..., autsch. :mad:
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