RTF/Radmarathon RG Hamburg '12, Volksdorf (Bericht+Bilder)

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Helmut
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RTF/Radmarathon RG Hamburg '12, Volksdorf (Bericht+Bilder)

Beitragvon Helmut » 18.06.2012, 00:45

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<b>RTF RG Hamburg-Tour ab Volksdorf 2012
Wind gibt's nicht nur an der Nordsee</b>


Trotz starker Konkurrenz durch die Fahrradsternfahrt Hamburg, Regen am Vortag und unsicherer Wetterprognosen erzielt die RTF der RG Hamburg annähernd tausend Teilnehmer. Unter ihnen war 157, die den zum Nord- und zum Deutschland-Cup zählenden Radmarathon fuhren. Zum RTF-Start bildete sich eine lange Schlange, von der im Bild nur ca. 2/3 zu sehen ist.

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Auffällig war, dass es auf die Vattenfall Cyclassics zugeht. Die Trainingsgruppen werden größer, u. a. zu sehen war eine sehr große Anzahl (um die 25?) des Meridian Spa. Solche Gruppen von Fitness Centern gehen nach meiner Erfahrung besonders nett miteinander um, weil es vielfach Einsteiger sind, die sich mehr aufeinander angewiesen fühlen. Auch von denen ist im Bild zu eine Teil zu sehen.

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Hauptorganisator Harald Lerche behielt ob der Massen die Ruhe, brachte sie zügig und doch in nicht zu großen Gruppen auf die Strecke.

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Weil ich nachmittags noch einen Teil der Sternfahrt ab Tonndorf fahren wollte, kürzte ich die 2-Punktetour heute ab, fuhr eine 65er- statt 75er-Runde. Obwohl ich mit An- und Abfahrt sowie der Sternfahrt über 100 km fuhr, ließ ich mir satzungstreu nur einen Punkt für die RTF in meine Wertungskarte eintragen. Ein Kontrollfahrer erzählte mir, dass einige Trickser unterwegs wären, die jede Abkürzungsmöglichkeit nutzten, um ihren „Radmarathon“ zu fahren und sich die volle Punktzahl eintragen zu lassen.

Stauder Volker wollte mich begleiten. Weil ich mich einerseits zum Fotografieren vor dem Start aufgestellt hatte, es andererseits eilig hatte, erklärte ich ihn kurzerhand zum „Pressebegleiter“, holte ihn aus dem Pulk der Wartenden heraus und machte mich mit ihm auf den Weg, auf dem wir an einer geschlossenen Bahnschranke u. a. zu rozzzloeffel aufschlossen.

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Die Wege waren schön, aber auf einem lagen großen Mengen Rollsplit. Ein Hinweisschild hätte ich angebracht gefunden. Mit 30 km/h in eine Kurve hinein bremsend rutschte mein Hinterrad kurz leicht weg. Andere kommen dort mit 40+ angerauscht und wohl nicht jeder kam heil aus dem Abschnitt heraus.

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Georg Naumann (rechts im Bild) erzählte mir ganz aufgekratzt, dass er unterwegs mit einem gesprochen hätte, der Helmuts-Fahrrad-Seiten nicht kennen würde, machte sich gleich auf die Suche, um mir den Mann vorzustellen. Leider hatte ich keine Zeit auf den zu warten. Das ist sicherlich kein Sonderling. Bei dem ist bestimmt nur seit Jahren der Computer kaputt.

Die Stimmung am Depot war gut, aber kein Vergleich zum Vorjahr, als hier bereits auf dem Rückweg dort ankommend die Welt im Regen unterzugehen schien, die Stimmung im Feuerwehrhaus aber gerade deshalb überschäumend war – Erlebnisse, von denen man noch nach vielen Jahren schwärmt. Es blieb heut so gut wie trocken, aber der Wind war stark – nach Veranstalterangaben bot man den, damit die Leute dafür nicht immer an die Nordsee fahren müssen -, taugte aber nicht zur Legendenbildung.

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Kurz hinterm K 1 trennten sich unsere Wege, Volker bog auf die 3er-Runde ab, ich auf meine Abkürzung. Wenihe Kilometer später war ich wieder auf der Strecke, verkniff mir eine zweite Abkürzung, was sich als persönlicher Fehler erwies. Die Zeitersparnis hätte ich später gut gebrauchen können, weil ich zurück am Depot wieder viel Zeit mit dem Quatschen mit vielen netten Leuten verbrachte. So geriet später meine Heim- und Fahrt zur Sternfahrt zu einem Einzelzeitfahren.

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Am Depot sprach ich auch mit Chris, u. a. über ihren Rennradtreff mit ca. 50 Leuten an/ab einer Pizzeria. Als ich sie ablichten wollte, bestand sie darauf, dass ich zusammen mit ihr auf’s Bild müsse. Einen Moment lang fühlte ich mich wie Robbie Williams. Danke, Chris!

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Auf dem Rückweg begleitete mich Axel (u. a. vom Mittwochstreff), den ich vorübergehend ziehen ließ, weil wir Gerti von der RG Wedel überholten. Dieses in die Jahre gekommene Mädel hatte heute arg zu kämpfen, mit dem Radfahren und ob ihrer kaputten Hüften mit dem Gehen sowieso. Schreib ruhig „Das war Gertis letzte RTF“ sagte sie mir kapitulierend. „Warum das denn bitte?“ entgegnete ich. „Kauf Dir ein Pedelec, fahre weiter die 45er-Runden und bleib uns erhalten.“ riet ich ihr.

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Im Ziel bekam ich zur Begrüßung eine volle Ladung Bratwurstduft in die Nase. Ein Blick auf die Uhr ließ mich schweren Herzens allen Versuchungen widerstehen.

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Was es denn die Deutschland-Farben in seinem Trenga De-Trikot bedeuten würden, fragte ich Uwe Varenkamp. Das steht bei ihm für Deutscher Betriebssportmeister. Das Trikot schenkte ihm als solchen Armin Raible. Bei dem hatte es ausgedient. Als Weltmeister der Masters hat er ein Trenga De-Trikot mit UCI-Farben.

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Hier kommen meine

<a target="_blank" href="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... ml">Bilder von der RTF RG Hamburg-Tour ab Volksdorf</a>.
Zuletzt geändert von Helmut am 21.06.2012, 23:14, insgesamt 3-mal geändert.
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Beitragvon CGB » 18.06.2012, 07:38

Hi,

ich bin gestern auch in Volksdorf gewesen. Das erste mal, dass ich diese RTF gefahren bin. Da ich noch mehre Sachen am Sonntag zu erledigen hatte, bin ich wieder nur auf die 75er Strecke gegangen.
Ansich war es eine sehr schöne STrecke, die Straßenverhältnisse waren zum Teil aber wirklich bescheiden^^

Aber ansosnten werd ich wohl nächstes Jahr hoffentlich wieder dabei sein!


Andy
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Molli
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Gibt es auch irgendwann mal Windpunkte?

Beitragvon Molli » 18.06.2012, 07:58

Mal wieder eine sehr schöne RTF in Volksdorf. :D Auch die neue Streckenführung war interressant, die für mich aber gefühlt mehr Berge im Angebot hatte und ich da doch manchmal ein bisschen zu langsam bin, um in einer Gruppe mitzuhalten. So bin ich gefühlt hundert Kilometer der 115er Strecke allein gegen Hügel und Wind gefahren. :roll:

Die Verpflegung an den Kontrollpunkten fand ich gut und ausreichend. Auch die Isogetränke waren gut gemischt. :D Schade nur, dass es im Ziel um halb Zwei nur noch Apfelschorle und Kaffee gab. Das könnte man auch anders planen (Kommissionsware), ich spreche aus Erfahrung. Ansonsten ein Dankeschön an die vielen Helfer :D und bis nächstes Jahr. ;-)
Auch die Dicken kommen über den Berg
Oldboy
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Beitragvon Oldboy » 18.06.2012, 08:13

:Greis:
Eine RTF, quasi vor meiner Haustür. So war die Anreise auf dem Rad kein Problem. Die Straßen waren leer, ein herrlicher Sonntagmorgen und die Laune wurde immer besser. So war ich auch rechtzeitig am Startplatz angekommen. Ohne Hektik ein Käffchen + Brötchen und einige lockere Klönschnacks mit alten Bekannten. Schon am Start war zu merken: Organisation perfekt wie immer!

Dann ging es zum Start. Und leider ging es da mit der Laune gleich bergab. Nach ca 15 !! Metern, direkt nach dem scharfen Einbiegen auf die Straße, meinte ein Fahrer im H R G-Trikot, sich zwischen mir und dem Bordstein durchdrängeln zu müssen. Dabei pöbelte er mich noch an "Park doch woanders".

Liebe HRG'ler, ich bin mir sicher, dass sind Ausnahmen. Aber die RTF´s von Euch werde ich mir in Zukunft verkneifen. Ich möchte den "Sportfreund" nicht wieder behindern!

Na ja, dann ging es weiter und die Laune wurde wieder besser. Ich fand die Strecke ganz angenehm und gut ausgewählt. Zwischendurch wieder viele alte und freundliche Bekannte getroffen. Wosi habe ich nach langem Kampf vorbeiziehen lassen :Totlach: und Helmut an der K 1 getroffen. Die letzten km hat mich ein Sportfreund aus Buxtehude noch mitgenommen.

Vielen Dank! Hat Spaß gemacht, wie die ganze Tour - nach den ersten 15 Metern!

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Rheuma Kay
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Beitragvon Rheuma Kay » 18.06.2012, 09:52

wie in den letzten jahren ist die rg hamburg tour familiär bedingt die einzige die ich fahre, weil quasi vor der haustür. nach der wasserschlacht vom letzten jahr, konnte es ja nur besser werden. ein wenig respekt hatte ich vor der steifen brise auf dem rückweg. Aber wenigstens war es trocken. den zickzackkurs der neuen streckenführung stand ich anfangs etwas skerptisch gegenüber, aber für den gegenwind war das ganz gut und einige probefahrten der strecke im vorwege zeigten, dass alles halb so wild war. Ein paar üble stellen mit kaputten strassenbelag gab es schon, aber das hielt sich noch im rahmen, wie ich fand

positiv:
- die beiden damen in den gelben westen, die meinem kollegen und mir am anfang etwas windschatten gespendet haben. das revanchieren hat leider nicht so gut geklappt. (sry dafür)
- die gute organisation und verpfegung an den kontrollstellen.
- die beiden gruppen, mit denen wir teilweise mitfahren durften. die erste war die kuhherde aus hamfelde, die anscheinend zwei windfeste frontfahrer haben. einen wechsel an der spitze habe ich nicht mitbekommen. die zweite war wohl eine zufallsgruppe, die aber doch recht gut funktionierte. leider musste ich nach dem col de eichede meinen kollegen wieder einsammeln. damit war die gruppe natürlich weg und ich habe einige aus der gruppe erst in volksdorf wiedergesehen. durch die gruppen war dem gefürchteten rückweg mit viel gegenwind auch der zahn gezogen und es wurde eine recht entspannte rtf.

negativ
- zwei wegrutscher mit schürfwunden (das von meinem kollegen jedes mal angebotene sprühpflaster wurde beide male abgelehnt. war wohl dann hoffentlich nicht soooo schlimm). beim erstenmal in gölm hätten vielleicht ein paar größere warnschilder (rollsplitt und 90 grad abbiegung) einige schrecksekunden und/oder schürfwunden verhindern können. beim zweiten rutscher von einem aus der kuhherde in bälau war es ein kleiner tückischer schlecht zu sehender sandhaufen, wo man nach links zur biogasanlage abbiegt. den durfte ich auch schon mal im training kennenlernen.
- und dann war da noch der krankenwagen irgendwo hinter steinhorst. sah nicht gut aus und ich hoffe dem kollegen geht es den umständen entsprechend gut. Gute Besserung!
Ich habe heut' morgen Pinguine in der U-Bahn gesehen und wenn man genau hinschaut, sieht man in den Pfützen die Pottwallarven zappeln
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rozzzloeffel
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Beitragvon rozzzloeffel » 18.06.2012, 10:47

Oldboy hat geschrieben:Nach ca 15 !! Metern, direkt nach dem scharfen Einbiegen auf die Straße, meinte ein Fahrer im H R G-Trikot, sich zwischen mir und dem Bordstein durchdrängeln zu müssen. Dabei pöbelte er mich noch an "Park doch woanders".

Liebe HRG'ler, ich bin mir sicher, dass sind Ausnahmen. Aber die RTF´s von Euch werde ich mir in Zukunft verkneifen. Ich möchte den "Sportfreund" nicht wieder behindern!
Dass Dich hier jemand im obig beschriebenen Trikot bepöbelte, muss ein absoluter Einzelfall sein, denn die HRG ist einer der sympathischsten und sportlich fairsten Radsportvereine, die ich kenne. Wäre ich im Hamburger Süden beheimatet, würde ich dort eintreten.

Von daher sei auf den Verein nicht böse. Vielleicht hatte die Person einen schlechten Tag oder er ist einfach ein Gnadderbüddel, der noch etwas das Gruppenfahren üben muss.

Ich wurde gestern auch bepöbelt; von ner Blondine im schwarzen Stevens-Trikot. Sorry, auch für hübsche Blondinen fahre ich nicht in entgegenkommende PKW, welcher sich wg. eines Überholmanövers auf meiner Spur befand. :roll:

Und nachdem sie noch nörgelte, ich zeige Richtungswechsel nicht an (Mien Söten, ab und an alternativ rufe ich mal "links" oder "rechts", wenn ich z. B. wg. starkem Wind lieber das Rad festhalte), war es mir zu doof und ich habe sie die Gruppe führen lassen.

Insbesonders auf RTFs mit viel Zuspruch sind immer Holzköpfe mit an Bord. Mir sind immer die RTFs mit bis zu 500 Leuten die liebsten. Sonst war es schön gestern. Endlich wieder eine RTF mit abwechslungsreichen Straßen. Nur die Straßenqualität nach K1 in dieser Allee hätte besser sein können - das nächste Mal bitte mit Dampfwalze vorher rüber ;)

Ansonsten passte alles ;-)

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bs
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Der Kurzbericht

Beitragvon bs » 18.06.2012, 11:04

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Harterbrocken
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Beitragvon Harterbrocken » 18.06.2012, 11:40

Oldboy hat geschrieben:Nach ca 15 !! Metern, direkt nach dem scharfen Einbiegen auf die Straße, meinte ein Fahrer im H R G-Trikot, sich zwischen mir und dem Bordstein durchdrängeln zu müssen. Dabei pöbelte er mich noch an "Park doch woanders".!
Gäbe es gelbe oder rote Karten bei RTF, dieser "Sportkamerad" hätte wohl mindestens erstere verdient. Leider, leider bin ich auch schon öfters Ohrenzeuge verbaler Ausfallerscheinungen bei RTF geworden. Speziell größere Gruppen im Vereinstrikot neigen nach meiner Beobachtung zu Lehrmeistertum, Kommentaren oder eben Pöbeleien. Mein Tippp: Auch wenn einer mal nervt, Schlangenlinien fährt, parkt oder sonst was - im großen Bogen umfahren, einfach Schnauze halten und weiter treten. Ist für alle das Beste. Wirklich!

Übrigens: Bild 54 "Bahnschranke" von Helmut finde ich besonders gut. So etwas passiert ja sogar auf der Tour de France.

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20054.JPG">
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michel66
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Beitragvon michel66 » 18.06.2012, 12:07

Nach dem vergangenen Wochenende in Bad Oldesloe noch ein RTF, an dem ich zum ersten Mal teilgenommen habe und gleich auf zwei Fotos von Helmut prächtig abgelichtet, was will man mehr. ;)

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Meine Bezugsgruppe wollte unbedingt die 150 km Runde fahren, was ich aufgrund der Windverhältnisse von vorneherein für mich ausschloss. Nein, ich mag keinen Sturm. So trennten sich später unsere Wege. Ich gab mich mit der 115 ner zufrieden.

Wir waren relativ flott unterwegs und hielten uns an den Kontrollpunkten trotz gutem Angebot nicht lange auf. Zwischen K 1 und K2 kam es noch zu einem kleinen Kräftemessen mit drei motivierten und netten Damen (zwei vom RV Trave), welches wir in der Ebene und sie am Berg verloren. ;) ;-)

Nach K 2 hing ich mich an eine schnelle Gruppe aus RG Uni und SC Hammaburg FahrerInnen, die jeden Hügel trotz Gegenwind übersprinteten, als gäbe es ihn gar nicht. Wer rastet der rostet. Also bin ich wieder ohne längeren Aufenthalt an der letzten Kontrolle weiter geradelt und an eine Tempobolzergruppe aus nicht Vereinsfahrer geraten. Das hatte zur Folge, dass ich zwar insgesamt einen Schnitt über 30 km/h fuhr (bei den Bedingungen gar nicht so schlecht, wie ich fand), aber auf dem 20 Kiometer langen nach Hause Weg (per Rad) so langsam in Schwiergkeiten geriet.

Die Strecke fand ich, bis auf einen längeren Abschnitt mit sehr rauem Asphalt, sehr gelungen. Mir ist aufgefallen, dass in einigen schnellen Gruppen, dem Verkehr und seiner Ordnung oft wenig Beachtung geschenkt wird. Im Punkte Ordnung kann ich gerne mal in die Kirche im Dorf lassen. Aber ganze Gruppen rasen innerstädtisch über rote Ampeln; Fahrer geben durch "frei"-Rufe Fahrbahnen frei, die alles andere als frei sind; einer fuhr verkehrt herum auf der Gegenfahrbahn durch den Kreisel, um abzukürzen usw. Ob das immer so sein muss? Ich finde, wir sollten durch unser Verhalten dazu beitragen, dass es auch in Zukunft noch viele und unbeschwerte RTF`s gibt.

Insgesamt doch ein cooler Tag und RTF! :)
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RGH-Admin

Offizieller Bericht von der RG Hamburg

Beitragvon RGH-Admin » 18.06.2012, 21:14

Ab sofort ist auch der Bericht der RG Hamburg zur RGH-Tour 2012 online:

http://www.rg-hamburg.de/index.php?opti ... &Itemid=37
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Bully
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Beitragvon Bully » 18.06.2012, 22:21

Moin,
auch von mir ein :Danke: an die vielen netten Helfer der RG Hamburg. Den Verletzten wünsche ich gute Genesung und hoffe, dass nicht soviel Material zu Bruch gegangen ist.

Die letzten Jahre hatte Petrus immer eine Dusche für die RTF in Volksdorf bereit gehalten. Und auch dieses Jahr sah es gegen Mittag wieder nach Regen aus. Wir sind jedoch auch auf der 153er-Runde trocken geblieben.

Bis zur Trennung nach K2 fanden wir immer wieder Gruppen, danach dauerte es eine Weile, bis wir (erst zu Viert) wieder eine Gruppe zusammen hatten, die Meisten ;-) blieben bis zum Schluss zusammen. Für mich war es die erste RTF mit mehr als 150 km und mit An- und Abfahrt hatte ich 171 km auf dem Tacho. Gut, dass unsere Elf es spannend machte, sonst wäre ich wohl beim Fußball eingeschlafen.
Gruß Bully
Blueberry
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Beitragvon Blueberry » 19.06.2012, 07:57

War wieder mal eine sehr schöne RTF. Wenn man die Strecke mag, findet man den Wind auch nicht so schlimm. Danke, RG Hamburg.

ach ja... und m. M. nach ist immer noch jeder für sich und seine Sicherheit verantwortlich. Trotz allem "Frei"-Gerufe und Richtungs- und Ausweichanzeigen entbindet das keinen, selber noch mal zu gucken, ob auch wirklich keiner kommt.

Und an roten Ampeln halte ich immer noch... selbst wenn es nur so eine pille-palle Ampel ist, wie die in der Strasse Brauner Hirsch kurz nach dem Start...
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Beitragvon mr.colnago » 19.06.2012, 10:52

Diese RTF lasse ich mir nicht entgehen, schließlich führt diese durch mein Trainingsgebiet. Ich arbeite ja in Ahrensburg und nach Feierabend gehts auf die Strecke. Daher kannte ich viele Wege und Ortschaften. Die Tour ist nicht langweilig und bietet schöne Passagen.

Ich habe viele bekannte Gesichter getroffen und das ist immer ein tolles Erlebnis. Daher reise ich immer so früh an und halte einen kleinen Plausch. Habe die Marathonies noch begrüßt und eine gute Fahrt gewünscht. Das Wetter war doch sehr angenehm zum Fahren, also nicht zu warm und nicht zu kühl. An den Kontrollpunkten gab es reichlich zu futtern und zu trinken.

Danke den fleissigen Helferlein der RG Hamburg. Sie waren wieder sehr nett und liebevoll bei der Sache. Daher komme ich bestimmt im nächsten Jahr wieder.

Radlergrüße von Dirk :wink:
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Speedy Gonzales
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Beitragvon Speedy Gonzales » 19.06.2012, 13:19

Vielen Dank an alle Helfer und Organisatoren der RTF ! :OK:

Eine schöne Strecke und freundliche Helfer, ich habe alle Schilder gesehen und die Cola an K 4 war einfach super ! Danke !

Vielen Dank auch an die beiden Jungs, welche mir mit ihrer 2er-Reihe perfekten Windschatten boten !!! Nur fliegen ist schöner ! :Danke: ... leider kamen sie nicht mit auf die 153er Runde.

Bis nächstes Jahr ! :cool:
Arriba ! Arriba ! ''' Andale ! Andale ! '''
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Re: RTF/Radmarathon RG Hamburg '12, Volksdorf (Bericht+Bilde

Beitragvon patlizard » 19.06.2012, 20:38

Hallo RG Hamburg,

schöne Marathon Strecke, etwas neues war dabei, hat mir sehr gut gefallen,
nette Menschen an den Kontrollen, klasse Essen, nur so viele Betrüger, die abkürzen, das ist wirklich peinlich, die glauben wirklich, was bin ich für ein toller Typ.

Also nach der Regenschlacht von 2011 war mir 2012 viel lieber, macht weiter so, es ist eine sehr schöne Radsportveranstaltung und ein paar Nörgler hat man leider immer.

Grüße aus Bremen, Günter Becker

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20111.JPG">
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Beitragvon anmaja » 19.06.2012, 21:11

nur so viele Betrüger die abkürzen das ist wirklich peinlich,
Tja, das scheint wohl trendy zu sein, ist mir auch schon zu Ohren gekommen, dabei sollte doch der Weg das Ziel sein. Leute, laßt doch die Navis zu Hause, dann seid ihr beim Gruppenfahren nicht so abgelenkt und es passieren weniger Unfälle - und nur so am Rande: Wir sind durch schöne Gegenden gefahren, die man mit Nase auf dem Navi auch nur teilweise aufnimmt. Die Strecke war super ausgeschildert, selbst ich (übersehe auch schnell mal Schildchen) bin ohne Suchen o. ä. durchgekommen.

P.S. War leider zu spät am Start (07:45) und sie hätten mich beinahe nicht mehr auf die Marathonstrecke gelassen. Wußte gar nicht, dass es ein Startschluß gibt und nicht wie bei einer RTF einen Zeitraum zum Starten.
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Re: RTF/Radmarathon RG Hamburg '12, Volksdorf (Bericht+Bilde

Beitragvon michel66 » 20.06.2012, 22:52

Helmut hat geschrieben:Auf dem Rückweg begleitete mich Axel (u. a. vom Mittwochstreff), den ich vorübergehend ziehen ließ, weil wir Gerti von der RG Wedel überholten. Dieses in die Jahre gekommene Mädel hatte heute arg zu kämpfen, mit dem Radfahren und ob ihrer kaputten Hüften mit dem Gehen sowieso. Schreib ruhig „Das war Gertis letzte RTF“ sagte sie mir kapitulierend. „Warum das denn bitte?“ entgegnete ich. „Kauf Dir ein Pedelec, fahre weiter die 45er-Runden und bleib uns erhalten.“ riet ich ihr.
Unbedingt! Eine RTF ohne die beiden Damen von der RG Wedel ist kein RTF!
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Re: RTF/Radmarathon RG Hamburg '12, Volksdorf (Bericht+Bilde

Beitragvon Helmut » 20.06.2012, 23:52

michel66 hat geschrieben:Eine RTF ohne die beiden Damen von der RG Wedel ist kein RTF!
Verwechslung? Vermutlich meinst Du Angelika

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20299.JPG">

und Carola. Hier Bilder von der RTF 2012 in Neuwiedenthal.

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20298.JPG">

Aber für die beiden gilt das gleiche. Sie sind alle fester Bestandteil der Szene, ohne die mir etwas fehlen würde.
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Beitragvon Stauder Volker » 21.06.2012, 00:11

Um es Vorwegzunehmen, es war eine gelungene RTF. :GrosseZustimmung: Gleichgelagert wie für Oldboy, den ich am Start und im Ziel traf, befindet sich die RTF vor meiner Haustür und bildet weite Teile meiner Trainingsstrecke ab. So konnte ich bequem mit dem Fahrrad anreisen. Teilstücke der neuen Streckenführung zum K1 waren auch für mich neu. Aufpassen musste man auf einen kurzen Teilstück zum K1, bei der der Fahrbahnbelag mit Split in den Kurven belegt war. Ein rechtzeitiger Hinweis hierauf :Empfehlung: wäre angebracht gewesen, aber zum Glück ist ja niemand gestürzt. :)

Gefreut habe ich mich auch wieder Rozzzlöffel zu sehen und bis zum K1 mit ihm zu fahren, denn seit unserem Start in Göttingen hatte ich ihn vermisst. :Weissnicht: Auch er ist wie Helmut die 75 KM Runde gefahren, da er noch den Sport Scheck Nachtlauf vom Freitag mit 7,5 KM in den Beinen hatte, so dass ich kurz nach dem K1 dann aus den HFS-Foris alleine unterwegs war.

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20081.JPG">

Ein Teil war bei der Vätternrundfahrt oder bei den Velo Challenge in Hannover. Ich schloss mich einer Gruppe von Meridian Spa-Fahrern an, merkte aber, dass Ihr Tempo mich müde machte und zog dann an Ihnen freundlich winkend vorbei. ;-)

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20060.JPG">

Nach rund zehn Kilometer Alleinfahrt fand eine Vierergruppe zu mir Anschluss und wir führen geordnet in Belgischer Reihe in einem trotz des Gegenwindes flotten Tempos bis zum K2. Ein Dankeschön an die Vier, dass Sie mich mitgenommen haben. :Danke: Beim letzten Halt in Tondorf traff ich noch "Superwosi". Sie war diesmal mit einer Fahrergruppe der RV Trave unterwegs, die widerrum angabegemäß mit rund 40 Startern an der RTF teilgenommne haben und neben/mit dem Veranstalter die größte Gruppe gestellt haben. :)
Es gab diesmal ncihts zu :meckern: Das Wetter spielte mit, :regenschutz: war nicht notwendig. Der starke Gegenwind und die Wellen zwischendurch waren eine gute Trainingseinheit um seinen Körnerhaushalt zu testen. :trommel: Die Verpflegung und die Isodrinks waren gut gemischt und als das Rosinenbrot am letzten Kontrollpunkt aufgrund der vielen Teilnehmer verfuttert war, wurden Gummibärchen in verschieden Fassetten angeboten. Das stimmte wieder :D. Die Strecke war ausreichend und gut ausgeschildert und führte durch schöne Landstriche. Auch begrüßten uns in einigen Ortschaften kleine :Laola: und wir grüßten dankend zurück.
Ein großes Dankeschön an die vielen Helfer und dem Herrn am Würstchengrill. Die Thüringer schmeckte lecker :Danke: Ich freue mich schon auf das kommende Jahr und hoffe, dass die RTF nicht mit dem Velothon in Berlin kollidiert, wie im Jahre 2011.
Im Vordergrund steht der Spaß und das Team
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Marathommi
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Beitragvon Marathommi » 21.06.2012, 17:50

Hallo,

auch ich war vergangenene Sonntag auf der 220 km Strecke unterwegs, wenn auch ein wenig mit Verspätung, weil ich die 11 km Anfahrt unterschätzte. Nichtsdestotrotz fuhr ich nicht alleine. Unterwegs kam es immer wieder zu netten Begegnungen, sei es aus meinem Verein, Foris oder andere Bekannte. Das finde ich auch immer das Schöne daran. Hier noch ein paar Fotos von mir.
https://picasaweb.google.com/1120050451 ... 2Volksdorf#
Thomas
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Rollsplitt kurz vor Kontrolle Todendorf

Beitragvon RGH-Admin » 21.06.2012, 18:52

Ich wundere mich ein wenig, dass doch recht viele Teilnehmer einen fehlendes Hinweisschild bemängeln. Es ist richtig, dass wir als Veranstalter kein Schild aufgestellt hatten. Ich bin die Strecke am Sonnabend mit dem Rad abgefahren, am Sonntagmorgen nochmal mit dem Auto und bin sehr sicher, dass am Beginn der Strecke ein reguläres Schild "Gefahrenstelle" mit dem Zusatzschild "Rollsplitt" aufgestellt war.

Meiner Meinung nach ist das völlig ausreichend :oops:

Mal ganz abgesehen davon, dass der besagte Weg relativ schmal und teilw. schlecht einsehbar ist, weshalb schnelles Fahren insbesondere in einer Gruppe dort extrem riskant ist.
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michel66
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Re: RTF/Radmarathon RG Hamburg '12, Volksdorf (Bericht+Bilde

Beitragvon michel66 » 21.06.2012, 22:17

Helmut hat geschrieben:
michel66 hat geschrieben:Eine RTF ohne die beiden Damen von der RG Wedel ist kein RTF!
Verwechslung? Vermutlich meinst Du Angelika und Carola.
Ja, mit der zweiten Dame meinte ich Carola.
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Helmut
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Re: RTF/Radmarathon RG Hamburg '12, Volksdorf (Bericht+Bilde

Beitragvon Helmut » 21.06.2012, 23:13

Helmut hat geschrieben:Was es denn die Deutschland-Farben in seinem Trenga De-Trikot bedeuten würden, fragte ich einen Fahrer. Das steht bei ihm für Deutscher Betriebssportmeister. Das Trikot schenkte ihm als solchen Armin Raible. Bei dem hatte es ausgedient. Als Weltmeister der Masters hat er ein Trenga De-Trikot mit UCI-Farben.

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20121.JPG">
Der Deutsche Meister der Betriebssportler 2012 ist Uwe Varenkamp (kannte ich nicht vom Sehen, hat Armin mich drauf hingweisen). Uwe ist sportlicher Leiter der Cyclassics Hamburg, der Velochallenge Hannover und des Velothon Berlin.
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Rainer D
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Beitragvon Rainer D » 23.06.2012, 09:03

Helmut hat geschrieben:Die Wege waren schön, aber auf einem lagen großen Mengen Rollsplit. Ein Hinweisschild hätte ich angebracht gefunden. Mit 30 km/h in eine Kurve hinein bremsend rutschte mein Hinterrad kurz leicht weg. Andere kommen dort mit 40+ angerauscht und wohl nicht jeder kam heil aus dem Abschnitt heraus.
Ich war am Sonntag auch dabei. Auf der Marathon Strecke. Ich fand die Veranstaltung auch Klasse. Noch nie war ich auf so einer langen Distanz so schnell gefahren (28,7 km/h). Super Verpflegung, super Organisation.
Nur die eine oder andere Abfahrt fand ich schon grenzwertig.

Ich bin nicht so der Abfahrer. Meine langjährige (9 Monate) Höchstgeschwindigkeit lag vor dieser Fahrt bei 49,2 km/h. Nach einer Abfahrt, auf der ich gebremst habe stand der Zähler dann auf 50,3. Mit einer Gruppe von 15-20 Leuten kam ich dann in den nächsten Ort. Dort ging es rechts ab. Und dann bergab. Und zwar rasant. Die Straße hatte reichlich Macken. Offensichtlich war sie kurz zuvor geflickt worden und hatte nun eine Vielzahl von Hubbeln von 0,5 bis 1 cm. Also runter gehoppelt. Bremsen geht nicht, da mitten in großer Gruppe. Während der Abfahrt kam ich nicht dazu auf den Tacho zu schauen. Danach stellte ich erschreckt fest, dass die Top-Speed-Anzeige jetzt auf 52,0 stand. „Dass das mein 30 Jahre altes Fahrrad mitgemacht hat, Respekt.“ Ich finde, hier wäre ein Hinweisschild auch angebracht gewesen.

Erfreut war ich auch, auf diesen Seiten zu lesen, dass es auch Teilnehmer aus meinem Verein, der Uetersener SG, bei der normalen RTF gegeben hat. Vielleicht sollte ich mich öfter mal zum Besenwagen (Es soll ihn ja geben) zurückfallen lassen, um auch mal wieder mit Rozzzloeffel zu reden. ;-)

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