Lumotec IQ Tagfahrlicht von Busch+Müller (Test, Erfahrungen)

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Helmut
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Lumotec IQ Tagfahrlicht von Busch+Müller (Test, Erfahrungen)

Beitragvon Helmut » 28.11.2011, 11:46

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<b>Busch + Müller Lumotec IQ Cyo/Fly mit Tagfahrlicht (Test, Erfahrungen)
Tags und Nachts besser Gesehen werden</b>


Seit einigen Monaten fahren mein Mädel und ich tagtäglich mit Scheinwerfern von Busch und Müller mit Tagfahrlicht, sie mit einer <a href="http://partners.webmasterplan.com/click ... 17517.html" target="_blank">Lumotec IQ Cyo T Senso Plus LED Frontleuchte mit TFL 175QTSNDI</a> (Bild oben), ich mit der <a href="http://partners.webmasterplan.com/click ... 17528.html" target="_blank">Lumotec IQ Fly RT Senso Plus LED Frontleuchte mit TFL 174QRTSNDI</a> (Bild unten). Ich gebe zu, wir waren skeptisch, ob der Mehrpreis für den Einsatz von Tagfahrlicht an einem Fahrrad gerechtfertigt ist. Jetzt sind wir uns sicher, dass das Geld gut angelegt ist für ein Plus an passiver Sicherheit.

Wenn mein Mädel und ich am Tage aufeinander zufahren, erkennen wir uns schon von weiten an unseren leuchtenden LEDs. Die leuchten deutlich anders als eine Fahrlicht-LED, haben ja auch eine andere Funktion. Sie dienen nicht dem Sehen, sondern dem Gesehen werden. Diesen Zweck erfüllen sie perfekt, selbst bei Tage im Sommer, erst recht im Winter und den Übergangszeiten. Anders als einfach nur eingeschaltetes Fahrlicht erkennt man die Tagfahrlicht-LEDs auch auf große Entfernung und aus der Nähe „stechen“ sie einem ins Auge.

Auch wenn man im Dunklen mit Fahrlicht fährt, bleiben zwei Tagfahrlicht-LEDs als „Positionslampen“ eingeschaltet, damit man auch nachts besser gesehen wird. Das Umschalten von Tag- auf Nachtfahrlicht machen die Sensoren automatisch und besser als wir das je könnten.

Beide Leuchten, die <a href="http://partners.webmasterplan.com/click ... 17517.html" target="_blank">Lumotec IQ Cyo</a> und die <a href="http://partners.webmasterplan.com/click ... 17528.html" target="_blank">Lumotec IQ Fly</a>, sind von ihrer Leuchtleistung gleich gut, liefern einen sehr hellen, klar definierten Leuchtkegel. Welches Modell man wählt, ist in erster Linie Geschmackssache. Besonderheit: Den Scheinwerfer des Fly kann man in der Leuchte in drei Raststufen kippen. Damit „schalte“ ich nachts in Parks auf „Fernlicht“, um meine teils 50 Meter vor mir laufenden Hunde im Blick zu behalten.

Es mag ja Leute geben, die einen derart hohen Materialeinsatz an einem Fahrrad für übertrieben halten, aber im Verkehr riskiere ich auf dem Rad meine Gesundheit und Leben ebenso wie in einem PKW. Bei letzteren mäkelt niemand rum, wenn man sich neueste Technik gönnt. Es passiert einem mit dem Tagfahrlicht am Fahrrad übrigens auch, dass einem Fussgänger bewundernd nachschauen, ob des tollen Lichts.

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Zuletzt geändert von Helmut am 11.10.2014, 10:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Janibal
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Re: Busch + Müller Lumotec IQ Tagfahrlicht (Test, Erfahrunge

Beitragvon Janibal » 28.11.2011, 19:19

Helmut hat geschrieben:<a href="http://partners.webmasterplan.com/click ... 17528.html" target="_blank">Lumotec IQ Fly RT Senso Plus LED Frontleuchte mit TFL 174QRTSNDI</a> (Bild unten)
Hab ich auch, gerade dieses Wochenende montiert und gleich noch das passende Rücklich dazu. Leider nur das einfache LINETEC, das was ich wollte, ist erst lieferbar, wenns wieder heller wird. http://www.bumm.de/innovation-original/braketec.html

Auch wenn ich mit BUMM schon Probleme hatte, die Konkurrenz ist entweder viel teurer oder ihnen ist noch kein Licht aufgegangen.

Mal sehen, ob ich mir das Bremslicht noch hole, ein Kindheitstraum.

Anmerkung: Leider müssen die Radfahrer nachziehen, denn eigentlich liegt die Ursache für nicht gesehen werden in dem hohen Lichtsmog. Mit den Lampen in den dunklen Wald und die Vögel fangen an zu brüten, so hell sind die, aber leider nichts gegen eine völlig überflüssige Leuchtreklame an der Bushaltestelle oder Xenon-Lichter vom Fahrer mit Mini.
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Re: Busch + Müller Lumotec IQ Tagfahrlicht (Test, Erfahrunge

Beitragvon Helmut » 28.11.2011, 20:07

Janibal hat geschrieben:Leider nur das einfache LINETEC, das was ich wollte, ist erst lieferbar, wenns wieder heller wird. http://www.bumm.de/innovation-original/braketec.html
Vielleicht solltest Du den Händler wechseln? Die erste Charge wird m. W. bereits grad ausgeliefert. Unsere neuen Rücklichter, wie gehabt mit Linetec, dazu mit Bremslicht, werden wohl nächste Woche bei uns ankommen. Wenn Du auch bei exotischen Händlern bestellen magst, schau doch mal hier.

Ich bin noch skeptisch, ob das Bremslicht uns einen großen Nutzen bringen wird, aber das war ich Anfangs beim Tagfahrlicht auch. Heute sind mein Mädel und ich davon wahrlich hellauf begeistert. Und das Video über das Bremslicht, auf das Du verlinkt hast, wirkt sehr überzeugend.
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Re: Busch + Müller Lumotec IQ Tagfahrlicht (Test, Erfahrunge

Beitragvon Der Kran » 28.11.2011, 23:11

Helmut hat geschrieben:Beide Leuchten, die Lumotec IQ Cyo und die Lumotec IQ Fly, sind von ihrer Leuchtleistung gleich gut, liefern einen sehr hellen, klar definierten Leuchtkegel. Welches Modell man wählt, ist in erster Linie Geschmackssache.
Ich schwanke noch.

Die IQ Cyo ohne 'R' (wie Rückstrahler) in der Typenbezeichnung soll mit 60 Lux leuchten, dafür das Nahfeld nicht so gut ausleuchten. Die IQ Fly und die IQ Cyo mit dem 'R' in der Typenbezeichnung (40 Lux) haben einen Rückstrahler (siehe Abb. der IQ Fly oben) und sollen das Nahfeld besser ausleuchten. Auf den Demobildern http://www.bumm.de/innovation-original/ ... erfer.html kann man den Unterschied ganz gut erkennen. Macht das in der Praxis wirklich kaum einen Unterschied?
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Helmut
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Re: Busch + Müller Lumotec IQ Tagfahrlicht (Test, Erfahrunge

Beitragvon Helmut » 29.11.2011, 00:06

Der Kran hat geschrieben:Die IQ Cyo ohne 'R' (wie Rückstrahler) in der Typenbezeichnung soll mit 60 Lux leuchten, dafür das Nahfeld nicht so gut ausleuchten. Die IQ Fly und die IQ Cyo mit dem 'R' in der Typenbezeichnung (40 Lux) haben einen Rückstrahler (siehe Abb. der IQ Fly oben) und sollen das Nahfeld besser ausleuchten. Auf den Demobildern http://www.bumm.de/innovation-original/ ... erfer.html kann man den Unterschied ganz gut erkennen. Macht das in der Praxis wirklich kaum einen Unterschied?
Wir fahren ja die <a href="http://partners.webmasterplan.com/click ... 17528.html" target="_blank">IQ Fly</a> und die <a href="http://partners.webmasterplan.com/click ... 17517.html" target="_blank">IQ Cyo</a>, jeweils mit dem Zusatz 'R' (Rückstrahler) und 'T' (Tagfahrlicht). Wenn wir nebeneinander durch einen stockdunklen Park fahren, habe ich den Eindruck, dass beide den nahezu gleichen, gleichhellen Lichtkegel auf den Boden werfen.

Ob die <a href="http://partners.webmasterplan.com/click ... 17528.html" target="_blank">IQ Fly</a> mit den 6 der <a href="http://partners.webmasterplan.com/click ... 17517.html" target="_blank">IQ Cyo</a> mit "nur" 4 Tagfahr-LEDs in der Sichtbarkeit überlegen ist, können wir nicht beurteilen, weil wir immer nur die Leuchte des jeweils anderen sehen. Bei Standlicht leuchten beide nur mit jeweils 2 davon, was im Stand völlig ausreicht, so wie dies vier tun, wenn das Rad bewegt wird.

Die <a href="http://partners.webmasterplan.com/click ... 12804.html" target="_blank">IQ Cyo ohne 'R'</a> kenne ich nicht aus der Praxis. Die hat weder Rückstrahler, noch Tagfahrlicht. Die ist m. E. nur was für nur mit dem Rennrad schnell über Land Fahrende.
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Beitragvon Halvtreds » 29.11.2011, 09:51

Man sollte sich nicht zu sehr auf die Lumen- und/oder Lux-Angaben der Hersteller konzentrieren. Das sagt im Grunde aus, wieviel Licht insgesamt produziert (Lumen) wird oder auf einer bestimmten Fläche - die nicht spezifiziert ist - ankommt (Lux).

In der Praxis ist aber gerade entscheidend, dass möglichst viel Licht dort ankommt, wo man es gerne hätte und das ist je nach Einsatzbereich und persönlichen Vorlieben unterschiedlich. Daher sind Empfehlungen schwierig und man sieht auch bei fast jeder Diskussion rund um Licht am Rad, dass in der Empfehlungsliste nach kurzer Zeit alle üblichen verdächtigen Produkte auftauchen und ihre Befürworter haben.

Ich fahre an meinem Winter- und Reiserad den Cyo einmal mit "R" und einmal ohne"R" als Doppelscheinwerfer und betreibe an anderen Rädern IQ-Fly, SON-Edelux und Supernova E3. Ich habe daher einen recht guten persönlichen Vergleich der Ausleuchtungen. Schlecht ist keins der gennannten Produkte.

Von einigen Modellen habe ich bereits mehrere Exemplare besessen und durch Sturz, Unfall und Korrosion verloren. Was dabei auffällig wird, sind Ausleuchtungsunterschiede innerhalb einer Modellreihe. Ich bin nie dahinter gekommen, ob es sich um Serienstreuung oder Weiterentwicklung handelt. Wenn es denn Weiterentwicklung gewesen sein sollte, so war sie für mich nicht immer eine Verbesserung.

Und was schließen wir jetzt aus dieser Novelle der Verunsicherung? Mit aktuellen Modellen macht ihr grundsätzlich nichts falsch. Man muss aber aus der Entscheidung eben auch keine Doktorarbeit machen.

Ob es Cyo mit oder ohne "R" ist kann man nach subjektiver persönlicher Meinung entscheiden. Der Unterschied ist nicht dramatisch und fällt nur im direkten Vergleich auf. Ich habe die Entscheidung zum Teil nach dem günstigeren Preis getroffen als ich beide Varianten schon kannte.

Zusätzlich zum Scheinwerfer sollte man aber auf jeden Fall auf ausreichend Reflektoren auch nach vorn achten. Wer da nichts weiter hat, sollte dann doch lieber die "R" Version nehmen, das ist nicht viel Reflektor aber eben mehr als gar nichts.

Wer Licht mal "in echt" sehen will, kann gern mal zu unserer Mittwochs-Runde kommen. Da gibt's dann zusätzlich auch noch diverse Batteriebeleuchtung an Helm und Lenker zu sehen.

Bis dann,
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Re: Busch + Müller Lumotec IQ Tagfahrlicht (Test, Erfahrunge

Beitragvon Speedmanager » 29.11.2011, 21:11

Der Kran hat geschrieben:Die IQ Cyo ohne 'R' (wie Rückstrahler) in der Typenbezeichnung soll mit 60 Lux leuchten, dafür das Nahfeld nicht so gut ausleuchten.
Da meine Philips, von deren Licht ich sehr angetan bin (fast so gut wie eine Akkuleuchte ;)), zur Wiederbelebung der Standlichtfunktion nach Eindhoven muss, habe ich mir die Cyo N Plus geordert.
Angeblich 60 Lux (also Cyo ohne 'R') mit Nahfeldausleuchtung. Dass sie statt eines Sensors nur einen Schalter hat, verbuche ich als altmodischer Mensch mal als Pluspunkt ;).
Bin wirklich mal gespannt, ob die 60 Lux der Cyo die Fahrbahn genau so gut ausleuchten wie die 60 Lux der Philips.
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Re: Busch + Müller Lumotec IQ Tagfahrlicht (Test, Erfahrunge

Beitragvon Helmut » 30.11.2011, 00:50

Halvtreds hat geschrieben:Zusätzlich zum Scheinwerfer sollte man aber auf jeden Fall auf ausreichend Reflektoren auch nach vorn achten. Wer da nichts weiter hat, sollte dann doch lieber die "R" Version nehmen, das ist nicht viel Reflektor aber eben mehr als gar nichts.
Wenn nachts auf Landstraßen PKW mit bis zu 100 km/h höherer Geschwindigkeit auf Euch mit Euren Rennrädern zurasen, wird es so sein. Für unsere Stadt- und Tourenräder mit den auch im Dunkeln leuchtenden Tagfahrlicht-LEDs meine ich auf Reflektoren nach vorn verzichten zu können. Selbst ohne TFL würde ich in der Stadt und auf Radwegen mit einer LED-Leuchte mit Standlichtfunktion auf Reflektoren verzichten, nach vorn ebenso wie nach hinten.

Seitlich haben wir selbstverständlich Reflektoren angebracht, aufgedruckt auf unseren Reifen.
gbro hat geschrieben:...habe ich mir die Cyo N Plus geordert.
Angeblich 60 Lux (also Cyo ohne 'R') mit Nahfeldausleuchtung.
Sorry, aber das kann nicht sein. Zitat B&M: "Der LUMOTEC IQ Cyo ist in zwei Ausführungen erhältlich, und zwar sowohl mit integriertem Front-Rückstrahler mit der Nahfeldausleuchtung bis 40 Lux, als auch in der Sportversion mit Klarglasdesign, ohne Front-Rückstrahler, bis 60 Lux.

Dein Cyo wird also entweder 60 Lux ohne oder nur 40 mit Nahfeldausleuchtung haben. Ja, ich weiß, Deiner von Philips bietet beides.
gbro hat geschrieben:Dass sie statt eines Sensors nur einen Schalter hat, verbuche ich als altmodischer Mensch mal als Pluspunkt ;).
Beide Varianten hättest Du auch mit einem Sensor-Schalter bekommen können, der nach unserer Erfahrung perfekt funktioniert. Siehe
http://www.bumm.de/produkte/dynamo-sche ... q-cyo.html
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Re: Busch + Müller Lumotec IQ Tagfahrlicht (Test, Erfahrunge

Beitragvon Halvtreds » 30.11.2011, 09:16

@Helmut:

Zu Reflektoren und Tagfahrlicht haben wir unterschiedliche Meinungen. Für mich ist Tagfahrlicht eher Spielzeug. An möglichst großflächigen Reflektoren kann ich dagegen gar nicht genug haben, um von allen Seiten frühzeitig wahrgenommen zu werden.

In der Dunkelheit und vor Allem im Stadtverkehr trage ich neben Warnweste mit Reflexstreifen auch an Armen und Beinen Reflexbänder. Reflex-Reifen sind eh selbstverständlich und am Stadtrad habe ich Aufkleber aus Reflex-Folie (aus dem Bootsbereich, SBG-geprüft) an Gabel und Sitzstreben. Selbstverständlich habe ich vorne zusätzlich zum Scheinwerfer einen weißen Reflektor und hinten ein Großflächenrücklicht plus großen Zusatzreflektor

Meine Einfallstrecke in die City führt über Kielkoppelstraße, Schimmelmannstraße, Marienthaler Str. und egal ob ich mich strikt STVO-konform verhalte oder pragmatisch sicherheitsbewusst fahre: Ich komme auf diesen Touren regelmäßig sehr nah an Boberg (Unfallkrankenhaus, Anm. des Verfassers) vorbei. Da ist es mir bei schlechter Sicht oder Dunkelheit schon wichtig, dass die Autofahrer das ganze Lametta wahrnehmen und wenigstens Minimalbstand halten.

Bei Touren außerhalb - egal ob Rennrad oder Tourenrad - benötigt man nicht ganz so viel Zeug, denn es gibt weniger optische Ablenkungen als in der Stadt mit viel Verkehr, Leuchtreklamen usw.
Helmut hat geschrieben:Beide Varianten hättest Du auch mit einem Sensor-Schalter bekommen können, der nach unserer Erfahrung perfekt funktioniert. Siehe http://www.bumm.de/produkte/dynamo-sche ... q-cyo.html
Der Gnubbel-Schalter des Cyo neigt auch nach längerer Gebrauchsdauer zum Klemmen - der Sensor ist da definitiv die Sorglos-Option, auf die man nicht verzichten sollte. Man muss bei der Typenvielfalt der Cyo/Fly Modelle recht genau auf die Buchstabenkombinationen der Modelle achten.

Bis dann,
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Re: Busch + Müller Lumotec IQ Tagfahrlicht (Test, Erfahrunge

Beitragvon Speedmanager » 30.11.2011, 15:53

Helmut hat geschrieben:Sorry, aber das kann nicht sein. Zitat B&M: "Der LUMOTEC IQ Cyo ist in zwei Ausführungen erhältlich, und zwar sowohl mit integriertem Front-Rückstrahler mit der Nahfeldausleuchtung bis 40 Lux, als auch in der Sportversion mit Klarglasdesign, ohne Front-Rückstrahler, bis 60 Lux.

Dein Cyo wird also entweder 60 Lux ohne oder nur 40 mit Nahfeldausleuchtung haben. Ja, ich weiß, Deiner von Philips bietet beides.
Halvtreds hat geschrieben:Der Gnubbel-Schalter des Cyo neigt auch nach längerer Gebrauchsdauer zum Klemmen - der Sensor ist da definitiv die Sorglos-Option, auf die man nicht verzichten sollte.
Danke für die Hinweise. Dann wird die Beschreibung bei CNC
- Busch & Müller Lumotec IQ Cyo mit Schalter
- Scheinwerfer mit Nahfeldausleuchtung
- Lichtstärke: 60 Lux

wohl schlichtweg falsch sein.

Dann werd ich die Bestellung am Besten stornieren und hoffen, das mein Philips bald wieder aus den Niederlanden zurück ist. Ärgerlich dabei: Vor Kurzem war der Philips bei Rose noch richtig günstig zu haben - jetzt ist er natürlich ausverkauft. :(
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Beitragvon Der Kran » 01.12.2011, 00:09

Halvtreds hat geschrieben:Wer Licht mal "in echt" sehen will, kann gern mal zu unserer Mittwochs-Runde kommen. Da gibt's dann zusätzlich auch noch diverse Batteriebeleuchtung an Helm und Lenker zu sehen.
Wäre bestimmt interessant. Aber dieses Jahr werde ich es bestimmt nicht mehr schaffen. Ich bin schon froh, wenn ich dazu komme, etwas am Elbdeich entlang zu radeln.
Halvtreds hat geschrieben:Ob es Cyo mit oder ohne "R" ist kann man nach subjektiver persönlicher Meinung entscheiden. Der Unterschied ist nicht dramatisch und fällt nur im direkten Vergleich auf. Ich habe die Entscheidung zum Teil nach dem günstigeren Preis getroffen als ich beide Varianten schon kannte.

Zusätzlich zum Scheinwerfer sollte man aber auf jeden Fall auf ausreichend Reflektoren auch nach vorn achten. Wer da nichts weiter hat, sollte dann doch lieber die "R" Version nehmen, das ist nicht viel Reflektor aber eben mehr als gar nichts.
gbro hat geschrieben:... Philips, von deren Licht ich sehr angetan bin (fast so gut wie eine Akkuleuchte ;))
Damit habe ich jetzt zwei Favoriten:
- Die Philips Led Bike Light; sie hat auch einen Rückstrahler in der Halterung;
- Die Cyo mit "R" von Busch & Müller; die bekommt man auch mit Sensor-Komfort.
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Re: Busch + Müller Lumotec IQ Tagfahrlicht (Test, Erfahrunge

Beitragvon Helmut » 02.12.2011, 13:54

Halvtreds hat geschrieben:@Helmut: Zu Reflektoren und Tagfahrlicht haben wir unterschiedliche Meinungen. Für mich ist Tagfahrlicht eher Spielzeug. An möglichst großflächigen Reflektoren kann ich dagegen gar nicht genug haben, um von allen Seiten frühzeitig wahrgenommen zu werden.
Das "sehe" ich im warsten Sinne des Wortes in der Tat etwas anders. Neben unseren extrem hellen Linetec-Rücklichtern und Tagfahrlicht-Leuchten (beide mit Standlicht-Funktion) sind Reflektoren kaum wahrnehmbar.

B&M baut Reflektoren mit ein, weil der Gesetzgeber sie fordert und weil sie noch immer für den Fall gedacht sind, dass eine Lampe ausfällt. LEDs halten ewig, Hauptfehlerquelle sind nun m. E. die Kabel. Seit ich die pannenanfällige Verkabelung über's Schutzblech aus meinem TB rausgeschmissen habe, funktioniert unsere Beleuchtung pannenfrei. Ich erachte deshalb zusätzliche Reflektoren an unseren Rädern als vorn und hinten verzichtbar.
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