Stevens CCC Elmshorn, 7.12.2019 (Berichte und Bilder)

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Don Vito Campagnolo
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Stevens CCC Elmshorn, 7.12.2019 (Berichte und Bilder)

Beitragvon Don Vito Campagnolo » 07.12.2019, 17:06

Längerer Bericht folgt die Tage, heute muss ich mich erst einmal in den Schlaf weinen.

Das Ergebnis in Kurzform hört sich eher nach der Sportart Boxen an: "Technischer KO in der 3. Runde."
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Re: Stevens CCC Elmshorn, 7.12.2019 (Berichte und Bilder)

Beitragvon Ü40-Cyclist » 07.12.2019, 18:08

Oh man! Kette ab und Kurbel ab??? :shock:
Don - das ist ein Zeichen, uns kann und darf es nur noch im Doppelpack geben.

Game on! Gruß Mario ;-)
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Re: Stevens CCC Elmshorn, 7.12.2019 (Berichte und Bilder)

Beitragvon Mike667 » 08.12.2019, 15:14

Beim Masters 3 Rennen gab bei Hans-Jörg der Kleber seines Schlauchreifens am Hinterrad auf. Das Depot war ihm zu weit weg und er entschloss sich an der "Stairway to heaven" das Rennen zu beenden.

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Die Bilder sind Online und hier zu finden

https://www.helmuts-fahrrad-seiten.de/2 ... 7-12-2019/

Wie immer: für nichtkommerzielle Zwecke und Angabe der Quelle frei verwendbar.

Ach Marko, ich hatte dich an der Treppe schon vermisst ... im Wald sah das so schön dynamisch aus ...

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"Kopf runter - mit den Pedalen tanzen - auf jeden Fall ist es jetzt kein Standardtanz den ich dann auf dem Fahrrad mache, sondern es hat schon mehr mit Techno zu tun."
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Re: Stevens CCC Elmshorn, 7.12.2019 (Berichte und Bilder)

Beitragvon sonja1 » 08.12.2019, 16:16

Nachdem ich mein Rad unter dem ganzen Matsch und Dreck vom Wald in Elmshorn wiedergefunden habe :roll: , kann ich mich nun dem Bericht widmen: Die Wettervorhersage versprach nicht unbedingt ein trockenes Rennen :regenschutz: , aber wir Mädels kennen das ja schon. Und so ging es – wenig überraschend – morgens früh im Regen los Richtung Elmshorn. Kurz nach der Ankunft schien es noch schlimmer zu werden, so daß ich mir erstmal meine Regenhose überzog. Aber dann… plötzlich wurde es trocken :dance: . Hat der Wettergott doch ein Einsehen? Ich hab mir die Regenhose jedenfalls noch vor der ersten Probefahrt wieder ausgezogen und mich dann auf eine erste Erkundungsfahrt begeben. Fazit: Geil! Der Kurs macht mir richtig Spaß :D . Es ist eine schöne Mischung und Abwechslung aus geraden Teilstücken zum erholen und technischen Passagen sowie kleineren Anstiegen. Ach ja, Matsch, Hürden und Treppe gibt´s dort auch. Also eigentlich alles drin, was so ein Cross-Kurs benötigt.

Eins war aber echt blöd. Ich hab schon auf der ersten Proberunde gemerkt, daß ich unglaublich schnell aus meinen Klicks rausrutsche. Das sollte noch zum Dauerthema werden. Hintergrund: Ich habe neue Schuhe. Und diese hatte ich bisher noch nicht probegefahren. Was soll mit neuen Schuhen schon passieren? Laufen habe ich zu Hause probiert und für gut befunden. Daher sah ich insbesondere in Bezug auf die Treppe kein Problem. ABER: Ich hatte nicht getestet, ob die Platten richtig montiert sind. Und das hätte ich tun sollen – ich Depp :mad: . So saßen sie zu schief, was im Ergebnis dazu führte, daß ich immer, wenn ich meine Füße gerade auf´s Pedal ausrichten wollte, rausrutschte :Schimpfen: . Das nervt. Aber gut, was lerne ich? Fahre nie mit neuem Material Rennen.

Wieder zurück zum Rennen. Ich hab mich im Vorfeld total darauf gefreut, daß wir ein großes Starterfeld werden banana . Es waren immerhin 14 Hobby-Frauen gemeldet, was für die Frauenrennen ganz schön viel ist. Aber dann am Start… wo waren sie alle? :shock: Wir waren dann doch wieder nur zu 8 im Starterfeld :Wein: . Ich glaube, die Erkältungswelle hat zugeschlagen. Schade!

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Vor dem Start machten wir paar Mädels dann auch eher den Eindruck eines aufgeregten Hühnerhaufens :HaHa: . Da der Startbereich die übrige Strecke kreuzt, war nämlich ein Start wie in den vergangenen Rennen nicht möglich. Da wurden die Hobbies immer nach der ersten Elite-Runde auf die Strecke geschickt. Das funktionierte hier nicht. Also kamen die Fragen an Stefan: „Wann starten wir?“ „Ach so, direkt nach der Elite?“ „Starten wir mit den U17-Jungs?“ „Nein? Wir bekommen ein gesondertes Startsignal?“ „Ach, und das kommt nur 10 Sekunden nach den Jungs?“ usw. … Wie gut, daß Stefan so entspannt ist und sich nicht leicht aus der Ruhe bringen läßt :GrosseZustimmung: .

Der Start lief bei mir eigentlich ganz ordentlich.

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Ich kam gut weg und auch schlidderfrei durch die erste Kurve. Der Kurs führte Richtung See, dort leicht bergauf und dann Richtung Treppe. Das lief ganz gut. Auch mit der Treppe kam ich erstaunlicherweise gut zurecht: schultern und hochlaufen.

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Oben wieder aufsitzen. Und dann … diese blöden Pedale :PAM: . Ich kam nicht richtig rein bzw. rutschte gleich wieder raus. So kann man natürlich kein Tempo aufnehmen. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob Angela und Doris hier schon an mir vorbeizogen oder erst wenig später, als ich an einem kurzen knackigen „Anstieg“ wieder rausrutschte. Ist ja auch egal. Es war jedenfalls ärgerlich. An einem Dranbleiben war schon so früh im Rennen also eigentlich nicht mehr zu denken. Schade, gerade weil der Kurs so viel Spaß machte. Aber egal, einfach weiterfahren und das beste draus machen.

Nach Verlassen des Sees ging´s wieder rauf und dann mit Schwung runter. Den Schwung konnte man für die nächste Auffahrt prima nutzen, bevor es dann in einen kleinen Technikteil ging. Hier war absteigen und hochschieben angesagt.

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Anstrengend, aber machbar. Oben angekommen mußte man beim Runterfahren etwas aufpassen. Insbesondere in späteren Rennen soll es hier wohl wirklich gefährlich geworden sein. Aber in unserem Rennen ging das gut. Kurz vor den Hürden in der Nähe von Start/Ziel waren einige Kurven zu bewältigen, die unterschiedliche Herausforderungen boten: teils sehr matschig, teils eng und ausgefahren, was ich in meiner letzten Runde auch mit einer kurzen Bodenprobe testen mußte.

Dann kamen die Hürden, die – glaube ich – nie meine Lieblingsherausforderung bei Cross-Rennen werden :? . Ich tue mich mit der Überwindung schwer und komme anschließend auch nicht so richtig wieder in den Tritt. Das fiel mir bei der Treppe irgendwie leichter. Warum auch immer… :Weissnicht: Naja, es folgten noch ein paar Kurven durch den Wald und dann die Zieldurchfahrt.

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Ehrlich gesagt, achte ich selten auf die angezeigten Runden. Erfahrungsgemäß werden es für mich in der Regel 3 oder 4 Runden. Und so kämpfte ich im Rennen mit mir selbst und der Technik und richtete mich auf 4 Runden ein. Am Ende der 3. Runde überrundete mich die Spitze der Elite. Ich dachte „jetzt kommt die Glocke.“ Statt dessen kam bei der Zieldurchfahrt die aufmunternde Ansage „Und jetzt auch für Dich noch 2 Runden.“ :geschockt: Puh, Stefan läßt uns aber heute lange fahren. Ich hab dann noch kurz geschaut, ob ich Angela und/oder Doris irgendwo erspähe und vielleicht einer von beiden noch einbricht, so daß ich noch eine Minichance habe, da ranzufahre. Aber nein, sie waren beide klasse und haben die Plätze 3 und 4 solide ins Ziel gefahren.

Nach 47 Minuten und 5 Runden war auch mein Rennen zu Ende. Platz 5 ist es am Ende geworden. Hätte es besser laufen können, wenn ich mit vertrautem Material gefahren wäre? :Unentschlossen: Ich weiß es nicht. Ist auch egal. Spaß hat´s trotzdem gemacht :Empfehlung: .

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Was ist große Klasse finde und den Sportsgeist unter den Crossern zeigt, war die Geste von Doris :GrosseZustimmung: : Sie war 3. geworden und hat bei der Siegerehrung einen Nikolaus bekommen. Diesen hat sie Angela geschenkt, weil sie sagt, daß eigentlich Angela diesen Platz verdient hat. Sie wäre wohl 3. geworden, wenn sie nicht bei der letzten Hürde gestürzt wäre. Ganz tolle Geste! :Respekt:

Zum Schluß sei noch eine kleine Kritik erlaubt. Ich war – wie viele andere – auf der verzweifelten Suche nach einer Dusche. Es gibt da ja ein Vereinsheim, aber das war abgeschlossen :? . Da zeitgleich ein Fußballspiel lief, MUSSTE ja jemand da sein. Also bin ich um das Vereinsheim herumgegangen und hab auch jemand gefunden. Aber: alles betteln und bitten half nicht. Ich durfte die Dusche nicht benutzen :Heul: . Begründung: Es ist keine öffentliche Dusche (verstehe ich), und es hat keiner vorher mit den Verantwortlichen gesprochen. Das hab ich so verstanden, daß eine Möglichkeit besteht, dort duschen zu können, wenn man als Veranstalter mal vorher anfragt. Also, liebe RG Uni, fragt doch da bitte mal im nächsten Jahr an. Das wäre total toll :Empfehlung: .

Was bleibt? Toller Kurs und die Erkenntnis „fahre nie mit neuem Material, ohne es vorher zu testen“.

Ganz zum Schluß danke ich allen Helfern, dem Veranstalter, Stefan und seinem Team und allen Zuschauern – insbesondere Mike667 für die Anfeuerung und seine tollen Fotos. :Danke: :foto:
Sonja - die radelnde Anwältin

www.rechtsanwaeltin-richter.de
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Don Vito Campagnolo
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Re: Stevens CCC Elmshorn, 7.12.2019 (Berichte und Bilder)

Beitragvon Don Vito Campagnolo » 08.12.2019, 17:25

Ü40-Cyclist hat geschrieben: 07.12.2019, 18:08 Oh man! Kette ab und Kurbel ab??? :shock:
Nein, ganz so schlimm dann doch nicht: Der Kurbel fehlt nichts, aber die gerissene Kette liegt noch auf dem kleinen Blatt und ist zusätzlich ganz nonchalant 2x ums Tretlagergehäuse geschlungen.

Mike667 hat geschrieben: 08.12.2019, 15:14 Ach Marco, ich hatte dich an der Treppe schon vermisst ... im Wald sah das so schön dynamisch aus ...

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Vielen Dank für die zugesprochene Dynamik – ganz so fühlte es sich zwar nicht an, aber zumindest für meine Verhältnisse lag ich bis zum Defekt recht gut im Rennen und es herrschte gerade echtes Race-Feeling, aber gehen wir mal der Reihe nach:

Die Knochen waren gestern ganz passabel, wobei gut 1,5 Std. Anreise nicht unbedingt hilfreich für die Lockerheit sind. Am Butterberg angekommen gab´s erst mal das fast obligatorische Pläuschen mit Goschi und dann die Streckenbesichtigung:

Davon war ich angenehm überrascht, waren doch die beiden längere Waldautobahn-Stücke hinter den Hürden weggefallen, dafür war der Bereich zwischen See und Hürden mit ein paar mehr Schlenkern und Wurzeln etwas entschleunigt und technischer geworden – sowas gefällt mir.

Ein bisschen Pipi in den Augen stand mir bei den Hürden: Hier kamen Erinnerungen an meine letzte Elmshorn-Teilnahme hoch. Das legendäre 2015er Rennen, in dem Michael Kusch an den Hürden sein Hinterrad verlor! Tja, irgendwie fehlt unser Micha bei jedem Rennen - hoffentlich hast du von da oben wenigstens eine gute Sicht auf die Cross-Rennen hier unten!

Und besonders gefreut habe ich mich, als TEX bei der Startaufstellung als Zuschauer auftauchte: Zu Beginn der Saison hatte ich irgendwo gehört, dass er ihm im Sommer bei einem Straßenrenner die Schulter zerlegt hatte. Die ist nun wieder beieinander und ich hoffe doch, dass wir den alten Rocker in der nächsten Saison auch wieder in unseren Reihen "on the track" haben werden!

Ü40-Cyclist hat geschrieben: 07.12.2019, 18:08 … das ist ein Zeichen, uns kann und darf es nur noch im Doppelpack geben.
Das stimmt, als „Ersatzspieler“ für dich habe ich in Elmshorn allerdings deinen Vereinskameraden Florian gefunden. In der Startaufstellung standen wir schon nebeneinander und haben beim Plaudern fast den Startschuss verpasst.

Direkt nach Kiel empfinde ich die Elmshorner Start“gerade“ als eine der Unangenehmsten: Schon schmal in der Aufstellung wird es gleich auf den ersten Metern noch enger, außerdem windet sie sich hin und her – es ist also viel Bewegung im Feld, viele (teils nur versuchte) Positionswechsel und das eben dort, wo eigentlich kein Platz ist. Wirklich gut bin ich hier in früheren Jahren nie ins Rennen gestartet.

Dieses Mal lief es aber gut: Es gab zwar gleich vom ersten Meter an „richtig was in die Fresse“ – und zwar in Form von Unmengen an Matsch von den Vorderleute. Man durfte also nicht Schmutz- und Wasserscheu sein und der Sauerstoff wurde in der von festen und flüssigen Partikeln angereicherten Luft fast knapp.

Irgendwie fand ich aber meinen Weg durchs Getümmel, und so kam ich (wenn ich mich nicht verzählt habe) als 7. an der Treppe an.
Hinterm See gingen dann die Überholmanöver und Platzverluste los, ich denke etwas weitere 7 Plätze musste ich in der ersten Runde hergeben.
Den größten Teil der ersten Runde konnte ich mich auch noch vor Florian halten, ehe er mich überholte. Allerdings konnte ich mich mit ein paar Metern (je nach Streckenteil mal mehr, mal weniger) Abstand festbeißen. Auch als die Führenden der Ü50 „durch uns hindurchgefahren“ sind ließ ich mich nicht abschütteln und blieb die ganze 2. Runde dran.
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So kam ich kurz hinter Florian bei der 3. Treppenpassage an. Oben angekommen gelang es mir ohne „Treppenstufengedenk-Sekunde“ aufs Rad zu springen und weiterzufahren – und war wieder vor ihm.

Ich denke von hier an wäre es für den Rest des Rennens noch eine richtige spannende Sache geworden. Am See allerdings gab es beim Runterschalten vom großen aufs kleine Blatt ein ganz hässliches Geräusch, der Tritt ging ins Leere und der Blick nach unten zeigte, dass hier und heute die Sache beendet war.

So ging es schiebend auf kürzestem Weg zurück zu Start/Ziel und mächtig frustriert wieder nach Hause.

Der Blick auf das Ergebnis zeigte, dass Florian 15. geworden ist. Keine Ahnung, ob ich mich am Ende aller Runden vor ihm hätte platzieren können, aber auch direkt dahinter wäre es nach den Ergebnissen der letzten Wochen mal wieder ein schöner Schritt nach vorn gewesen. Vor allem sind uns beiden wohl gute 1,5 Runden Rennspaß durch die Lappen gegangen.

Nun ja: Hätte, wenn und aber – nützt ja alles nichts.


Und: Woran lag´s? Verbaut war eine KMC-Kette mit dazugehörigem Kettenschloss und eben dieses ist scheinbar aufgegangen.
In gewisser Weise war es natürlich grob fahrlässig von mir, eine japanische Kette in einen italienischen Antrieb einzubauen. Mit solch einer „Abstoßungsreaktion“ hätte ich wohl rechnen müssen – Asche auf mein Haupt.

Die Kettenblätter haben offenbar nichts abbekommen, allerdings trägt der Lack jetzt ein paar Schmauchspuren und der Kettenfänger zeigt normalerweise direkt nach unten und nicht so weit nach vorn – in sich verdreht ist er auch noch.
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Für die Demontage musste ich erst einmal 2 Kettenstücke mit dem Nietdrücker entfernen, ehe ich den Rest vom Tretlagergehäuse runterpulen konnte. Danach erst konnte ich die Kurbel für den weiteren Service demontieren.

In der kommenden Woche werde ich erst einmal den Lack retouchieren und eine neue Kette ich auch schon bestellt – dieses Mal allerdings feinste Ware auch Vicenca

Und wo wir gerade in der Werkstatt sind:
Mike667 hat geschrieben: 08.12.2019, 15:14 Beim Masters 3 Rennen gab bei Hans-Jörg der Kleber seines Schlauchreifens am Hinterrad auf. Das Depot war ihm zu weit weg und er entschloss sich an der "Stairway to heaven" das Rennen zu beenden.

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Mein Limus-Schlauchreifen hat in Malente einen mitbekommen und sein Leben ausgehaucht. Den habe ich vergangene Woche demontiert und an der Stelle musste ich feststellen:
Beim Kleben habe ich damals ganze Arbeit geleistet - der hätte sich niemals unbeabsichtigt gelöst, sondern brauchte wirklich rohe Gewalt um von der Felge zu kommen. Die Finger tun mir heute noch weh.
Tipp: Conti-Kleber aus der gelben Dose, je 3 Lagen auf Felge und Reifen – das gibt dann eine innige Verbindung!


Also, an dieser Stelle wieder ein Dankeschön an alle fürs Anfeuern und Fotografieren. Lasst euch vom Weihnachtsmann reich beschenken - wir sehen uns in Appenbüttel.
Zuletzt geändert von Don Vito Campagnolo am 08.12.2019, 18:28, insgesamt 1-mal geändert.
Watercarrier
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Re: Stevens CCC Elmshorn, 7.12.2019 (Berichte und Bilder)

Beitragvon Watercarrier » 08.12.2019, 18:05

„In der Startaufstellung standen wir schon nebeneinander und haben beim Plaudern fast den Startschuss verpasst.“
:HaHa:

„ Vor allem sind uns beiden wohl gute 1,5 Runden Rennspaß durch die Lappen gegangen.“
Oh, ja. Ich hatte mich gerade darauf eingestellt. Habe dich beobachtet, wollte ausloten, wo ich attackieren kann. Freute mich schon, gleich einen ordentlichen „Trainingsreiz“ zu setzen.

Aber als ich deine Kette gesehen habe, war ich plötzlich total traurig und die Luft war raus. Ich bin quasi auch
„auf kürzestem Weg zurück zu Start/Ziel und mächtig frustriert wieder nach Hause.“

„ Keine Ahnung, ob ich mich am Ende aller Runden vor ihm hätte platzieren können, ...“
Da bei mir dann die Motivation weg war, habe ich noch drei Fahrer unserer Altersklasse ziehen lassen. Wärest du im Rennen geblieben, hätten wir uns gegenseitig eher noch nach vorne getrieben. Eine Top-Ten-Platzierung kannst du dir für die nächsten Rennen ruhig als Ziel setzen. Das halte ich für realistisch.

Ich freue mich schon auf den nächsten Zweikampf. ;)
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Don Vito Campagnolo
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Re: Stevens CCC Elmshorn, 7.12.2019 (Berichte und Bilder)

Beitragvon Don Vito Campagnolo » 09.12.2019, 13:53

Watercarrier hat geschrieben: 08.12.2019, 18:05
Ha - ein neues Foren-Mitglied bei HFS - Crossen wirkt einfach: :gruss: Willkommen!
Watercarrier hat geschrieben: 08.12.2019, 18:05 … habe ich noch drei Fahrer unserer Altersklasse ziehen lassen. Wärest du im Rennen geblieben, hätten wir uns gegenseitig eher noch nach vorne getrieben. ...
Ich bin mir jetzt gar nicht sicher, ob ich das wissen wollte oder ob du die Info besser für dich behalten hättest … :geschockt:
Watercarrier hat geschrieben: 08.12.2019, 18:05 … Ich freue mich schon auf den nächsten Zweikampf. ;)
Nu habbich schon den zweiten Cyclocross-Hamburg-Fahrer an den Hacken :Keule: am Ende werde ich noch in die rot-weiße Zange genommen … :Unentschlossen:

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