6. Velo Challenge Hannover (Bericht)
Verfasst: 22.06.2015, 21:58
6. Velo Challenge Hannover auf der Klassikerstrecke "Rund um den Lindener Berg"
Ende gut - fast alles gut
Am 21. habe ich mir mit den Vorteilen, die ich hatte, das Rennen angesehen. Dete hat sich viele Gedanken gemacht. Fast alle unsere Bedenken wurden berücksichtigt, es scheint, als hätte er unsere Gedanke gehabt oder im HFS-Forum gelesen.
Das Rennen wurde kurz vor dem Gipfel gestartet, dann aber kam eine Einrollphase über die Abfahrt, so dass sich jeder die gut markierten Problemstellen ansehen und beurteilen konnte. Der eigentliche Start erfolgte auf der breiten Straße. Da war erst einmal 1 km freies Rennen, wo sich schon das Feld etwas entzerrte, danach kam dann der Anstieg zum Wasserwerk. Hier ging die Trennung des Feldes auf natürliche Weise weiter. Schon bei der ersten Abfahrt war dann das Feld relativ lang gestreckt und es kam zu keinen größeren Problemen.
Vereinzelt sah man dann die Problematik, dass erfahrene Lizenzinhaber und Jedermänner andere Vorstellungen von Kurven haben. Eigentlich sind ja Lizenzinhaber ausgeschlossen, aber der Mann am Lautsprecher hatte Langeweile und erklärte die Erfolge einzelner Teilnehmer.
Ich habe mir nur ein Rennen angesehen, bei dem Lizenzfahrer und Jedermänner zusammen gestartet sind. Die Pöbeleien der Lizenzfahrer beim Überrunden waren ziemlich daneben. Jedermänner sehen das ganze anders als verbissene Lizenzfahrer. Durch die Lizenzfahrer waren die Rennen auch zeitlich etwas kürzer, weil nach dem der Sieger die Ziellinie überfahren hatte, das Rennen zu Ende war.
Man sah viel Carbon statt Kondition, aber der Berg hat seine Tücken, einmal zu schnell und man hat keine Chance mehr als Jedermann. Ehe man das Lactat wieder abgebaut hat, ist man schon überrundet. Ich werde es nie begreifen, aber am Wasserwerk ist die Luft oft sehr dünn, auch wenn man nur über den Berg nach Hause fährt und sich etwas übernimmt. Ich bewundere alle Jedermänner, die mindestens 10 Runden im Rennen geschafft haben. Gegen geübte und durchtrainierte Fahrer hat man als Jedermann an diesem Berg keine Chance.
Da mir die Ideen von Dete sehr gefallen haben, werde ich diesen Berg mal ernsthaft als Trainingsziel anpeilen. Ich denke im übernächsten Jahr könnte ich so weit sein, dass ich die 3 Minuten im Durchschnitt schaffe. Unter dieser Marke kommt es zu oft zu "Nahtoderlebnissen".
Auch wenn manchmal bei der Teilnehmerzahl die Beine genannt wurden, war es eine tolle Atmosphäre. Eigentlich wollte ich bei der Protestfahrt mitmachen, bei der mehr Teilnehmer waren als auf dem Berg, aber ich konnte es nicht übers Herz bringen, Dete auf dem Berg allein zu lassen. Er hat wirklich alles Menschenmögliche gemacht, um den Schaden, den er nicht selbst angerichtet hat, zu begrenzen. Auch sein Angebot mit der Abmeldung fand ich recht fair. Dete ist und bleibt ein feiner Mensch, den man auch weiterhin nach besten Kräften unterstützen sollte.
Ende gut - fast alles gut
Am 21. habe ich mir mit den Vorteilen, die ich hatte, das Rennen angesehen. Dete hat sich viele Gedanken gemacht. Fast alle unsere Bedenken wurden berücksichtigt, es scheint, als hätte er unsere Gedanke gehabt oder im HFS-Forum gelesen.
Das Rennen wurde kurz vor dem Gipfel gestartet, dann aber kam eine Einrollphase über die Abfahrt, so dass sich jeder die gut markierten Problemstellen ansehen und beurteilen konnte. Der eigentliche Start erfolgte auf der breiten Straße. Da war erst einmal 1 km freies Rennen, wo sich schon das Feld etwas entzerrte, danach kam dann der Anstieg zum Wasserwerk. Hier ging die Trennung des Feldes auf natürliche Weise weiter. Schon bei der ersten Abfahrt war dann das Feld relativ lang gestreckt und es kam zu keinen größeren Problemen.
Vereinzelt sah man dann die Problematik, dass erfahrene Lizenzinhaber und Jedermänner andere Vorstellungen von Kurven haben. Eigentlich sind ja Lizenzinhaber ausgeschlossen, aber der Mann am Lautsprecher hatte Langeweile und erklärte die Erfolge einzelner Teilnehmer.
Ich habe mir nur ein Rennen angesehen, bei dem Lizenzfahrer und Jedermänner zusammen gestartet sind. Die Pöbeleien der Lizenzfahrer beim Überrunden waren ziemlich daneben. Jedermänner sehen das ganze anders als verbissene Lizenzfahrer. Durch die Lizenzfahrer waren die Rennen auch zeitlich etwas kürzer, weil nach dem der Sieger die Ziellinie überfahren hatte, das Rennen zu Ende war.
Man sah viel Carbon statt Kondition, aber der Berg hat seine Tücken, einmal zu schnell und man hat keine Chance mehr als Jedermann. Ehe man das Lactat wieder abgebaut hat, ist man schon überrundet. Ich werde es nie begreifen, aber am Wasserwerk ist die Luft oft sehr dünn, auch wenn man nur über den Berg nach Hause fährt und sich etwas übernimmt. Ich bewundere alle Jedermänner, die mindestens 10 Runden im Rennen geschafft haben. Gegen geübte und durchtrainierte Fahrer hat man als Jedermann an diesem Berg keine Chance.
Da mir die Ideen von Dete sehr gefallen haben, werde ich diesen Berg mal ernsthaft als Trainingsziel anpeilen. Ich denke im übernächsten Jahr könnte ich so weit sein, dass ich die 3 Minuten im Durchschnitt schaffe. Unter dieser Marke kommt es zu oft zu "Nahtoderlebnissen".
Auch wenn manchmal bei der Teilnehmerzahl die Beine genannt wurden, war es eine tolle Atmosphäre. Eigentlich wollte ich bei der Protestfahrt mitmachen, bei der mehr Teilnehmer waren als auf dem Berg, aber ich konnte es nicht übers Herz bringen, Dete auf dem Berg allein zu lassen. Er hat wirklich alles Menschenmögliche gemacht, um den Schaden, den er nicht selbst angerichtet hat, zu begrenzen. Auch sein Angebot mit der Abmeldung fand ich recht fair. Dete ist und bleibt ein feiner Mensch, den man auch weiterhin nach besten Kräften unterstützen sollte.