Grejsdalsløbet '15, Vejle/Dänemark (Berichte)
Verfasst: 11.05.2015, 19:34
Grejsdalsløbet in Vejle/Dänemark am 10.05.2015
Nachdem ich im letzten Jahr 2014 wegen Pannenserien aufgeben musste, ging es wieder mit Volker Stauder in diesem Jahr nach Dänemark. Diese Veranstaltung ist mittlerweile eine Pflichttour für mich, weil dies der härteste Radmarathon Dänemarks ist, bis zu 27 Steigungen mit 8 - 20 % auf freiwählbaren Strecken 80 - 135 - 180 - 220 km. Wer auf der 220 km Strecke unterwegs ist, schafft bis zu 2.500 Höhenmeter. Strecke verläuft auf 3 Schleifen rund um Vejle, Vorteilhaft aus meiner Sicht. Ich wählte die 180 km Strecke mit 2.000 Höhenmetern.
Die Anreise ging Samstag nach Dänemark. Mitten im Zentrum war unsere Unterkunft, war diesmal eine gute Wahl. Das Wetter zeigte sich mal wieder wie alle Jahre zuvor stark bedeckt und kalt, die Nacht war irgendwie Regen angesagt. Ich lasse mich immer überraschen mit dem Wetter. Der Sonntag zeigte wirklich nach Regen und kalt am frühen Morgen, Volker meinte, es bleibt trocken und die Sonne wird kommen. Da ich schon um 8.36 Uhr auf die Strecke musste, war es doch recht kalt, so fuhr ich mit Winterhandschuhe zum Start, dort holte ich meine Transponder ab und stellte mich in den Startblock.
Nach dem Start ging es durch abgesicherte Straßen aus Vejle raus, der erste Anstieg wartete auch schon, Puls ging auf Tempo, warm up eben. Die Fahrt ging in kleinen Gruppen durch die sehr wellige Landschaft Dänemarks, die Straßen waren voller Steine und Dreck durch die Regenflut. Wieder waren etliche Pannenserien und ich kam an der Stelle vorbei, wo ich 2014 meinen 1. Platten hatte. Naja dachte ich, diesmal läufst besser.
Warum? Diesmal wurden die Vittoria Reifen aufgezogen, soll plattenfrei sein, doch machte es nach 100 m Peng! Nicht fluchen, sondern Schlauchwechsel erledigen und weiter zur 1. Verpflegungsstelle Hedensted, dort mit Standpumpe auf richtigen Druck gezapt. Weiter gings und nach 15 km wieder wenig Druck auf dem Reifen, diesmal fluchte ich so innerlich, Kopfkino fing an zu arbeiten. Diesmal war was mit dem Ventil. Wieder aufgepumpt mit der Notpumpe und weiter ging es nach Vejle, von dort ging es auf die 2. Schleife.
Mit viel Wind im Rücken ging es zum Munkeberg. Diesmal traf ich auf eine Gruppe mit Tempobolzen. Nachdem der Munkeberg bezwungen wurde, kam die 2. Verpflegungsstelle. Auch hier wurde der Reifen wieder aufgepumpt und alle Trinkflaschen neu aufgefüllt. Weiter ging es zurück nach Vejle zum berühmten Kiddesvej. Wer diesen bezwingt mit ca. 20 % Anstieg, wird als Held gefeiert an der Strecke.
Nun ging es auf die 3. Schleife. Zu den Anstiegen kamen nun der sehr starke Wind frontal von vorne. Diesmal musste ich mit allen Mitteln kämpfen, um einigermaßen Tempo fahren zu können. Immer wieder waren nur kleine Gruppen unterwegs, was auch immer wieder beim nächsten Anstieg auseinander gerissen hat. Mittlerweile schien die Sonne und es war wärmer geworden, leider kam der Wind weiter von vorne. In Ny Nørup kam die 3. und letzte Verpflegungsstelle. Hier wurde alles aufgetankt (Mensch und Trinkflaschen). Auf den letzten 45 km kamen noch hochprozentige Anstiege und wieder aufgepumpt ging es weiter. An den nächsten Anstiegen sah ich Radler, die nicht mehr gefahren sind, sondern geschoben haben oder am Straßenrand lagen. Die letzten Anstiegen wurden bewältigt und mit Rückenwind ging es die letzten 15 km zurück nach Vejle.
Am Ziel Empfang mich Volker Stauder, fuhr die 135 km Strecke. Insgesamt war ich 7 Stunden unterwegs auf 182 km mit ca. 2.100 Höhenmeter verteilt, wobei der Frontwind auch noch dabei war.
In allem war es eine super organisierte Veranstaltung. Auch diesmal spielte das Wetter mit und ich habe mein Ziel erreicht.
Leider habe ich nicht die außergewöhnlichen Fähigkeiten Fotos zu machen wie Helmut. Doch hoffe ich durch meinen Bericht die Leser in eine visuelle Radwelt verführen zu können.
Nachdem ich im letzten Jahr 2014 wegen Pannenserien aufgeben musste, ging es wieder mit Volker Stauder in diesem Jahr nach Dänemark. Diese Veranstaltung ist mittlerweile eine Pflichttour für mich, weil dies der härteste Radmarathon Dänemarks ist, bis zu 27 Steigungen mit 8 - 20 % auf freiwählbaren Strecken 80 - 135 - 180 - 220 km. Wer auf der 220 km Strecke unterwegs ist, schafft bis zu 2.500 Höhenmeter. Strecke verläuft auf 3 Schleifen rund um Vejle, Vorteilhaft aus meiner Sicht. Ich wählte die 180 km Strecke mit 2.000 Höhenmetern.
Die Anreise ging Samstag nach Dänemark. Mitten im Zentrum war unsere Unterkunft, war diesmal eine gute Wahl. Das Wetter zeigte sich mal wieder wie alle Jahre zuvor stark bedeckt und kalt, die Nacht war irgendwie Regen angesagt. Ich lasse mich immer überraschen mit dem Wetter. Der Sonntag zeigte wirklich nach Regen und kalt am frühen Morgen, Volker meinte, es bleibt trocken und die Sonne wird kommen. Da ich schon um 8.36 Uhr auf die Strecke musste, war es doch recht kalt, so fuhr ich mit Winterhandschuhe zum Start, dort holte ich meine Transponder ab und stellte mich in den Startblock.
Nach dem Start ging es durch abgesicherte Straßen aus Vejle raus, der erste Anstieg wartete auch schon, Puls ging auf Tempo, warm up eben. Die Fahrt ging in kleinen Gruppen durch die sehr wellige Landschaft Dänemarks, die Straßen waren voller Steine und Dreck durch die Regenflut. Wieder waren etliche Pannenserien und ich kam an der Stelle vorbei, wo ich 2014 meinen 1. Platten hatte. Naja dachte ich, diesmal läufst besser.
Warum? Diesmal wurden die Vittoria Reifen aufgezogen, soll plattenfrei sein, doch machte es nach 100 m Peng! Nicht fluchen, sondern Schlauchwechsel erledigen und weiter zur 1. Verpflegungsstelle Hedensted, dort mit Standpumpe auf richtigen Druck gezapt. Weiter gings und nach 15 km wieder wenig Druck auf dem Reifen, diesmal fluchte ich so innerlich, Kopfkino fing an zu arbeiten. Diesmal war was mit dem Ventil. Wieder aufgepumpt mit der Notpumpe und weiter ging es nach Vejle, von dort ging es auf die 2. Schleife.
Mit viel Wind im Rücken ging es zum Munkeberg. Diesmal traf ich auf eine Gruppe mit Tempobolzen. Nachdem der Munkeberg bezwungen wurde, kam die 2. Verpflegungsstelle. Auch hier wurde der Reifen wieder aufgepumpt und alle Trinkflaschen neu aufgefüllt. Weiter ging es zurück nach Vejle zum berühmten Kiddesvej. Wer diesen bezwingt mit ca. 20 % Anstieg, wird als Held gefeiert an der Strecke.
Nun ging es auf die 3. Schleife. Zu den Anstiegen kamen nun der sehr starke Wind frontal von vorne. Diesmal musste ich mit allen Mitteln kämpfen, um einigermaßen Tempo fahren zu können. Immer wieder waren nur kleine Gruppen unterwegs, was auch immer wieder beim nächsten Anstieg auseinander gerissen hat. Mittlerweile schien die Sonne und es war wärmer geworden, leider kam der Wind weiter von vorne. In Ny Nørup kam die 3. und letzte Verpflegungsstelle. Hier wurde alles aufgetankt (Mensch und Trinkflaschen). Auf den letzten 45 km kamen noch hochprozentige Anstiege und wieder aufgepumpt ging es weiter. An den nächsten Anstiegen sah ich Radler, die nicht mehr gefahren sind, sondern geschoben haben oder am Straßenrand lagen. Die letzten Anstiegen wurden bewältigt und mit Rückenwind ging es die letzten 15 km zurück nach Vejle.
Am Ziel Empfang mich Volker Stauder, fuhr die 135 km Strecke. Insgesamt war ich 7 Stunden unterwegs auf 182 km mit ca. 2.100 Höhenmeter verteilt, wobei der Frontwind auch noch dabei war.
In allem war es eine super organisierte Veranstaltung. Auch diesmal spielte das Wetter mit und ich habe mein Ziel erreicht.
Leider habe ich nicht die außergewöhnlichen Fähigkeiten Fotos zu machen wie Helmut. Doch hoffe ich durch meinen Bericht die Leser in eine visuelle Radwelt verführen zu können.