Schlechte Absicherung bei Deutschen Jedermannrennen?

[crumble]

Moin,

einige meckern gerne ueber die "schlechte" Absicherung/Streckenfuehrung bei unseren deutschen Jedermann-Rennen. Wer sehen will, wie es schlechter geht, sollte sich mal diesen Bericht ueber ein Rennen in den USA anschauen:

Crystal Cup

Bei dem Rennen wird eine Strasse in beiden Richtungen befahren. Die einzige Absicherung ist ein schlecht eingewiesener und schlecht ausgeruesteter Streckenposten mitten im Nichts auf der Strasse. Das erschreckende daran ist, dass es nicht das erste Rennen auf dieser Strecke ist.

Bei uns versuchen die Veranstalter wenigstens Jahr fuer Jahr die Strecke ein wenig sicherer zu gestalten. Auch wenn dadurch ein paar lieb gewonnene Macken aus dem Rennen verschwinden.

Peter

[Helmut]

Atemberaubend!

[Heimfelder Dirk]

Ein Verhaltensmuster ist typisch und auch bei jeder RTF zu beobachten: Zur Gefahrenabwehr wird keineswegs die Geschwindigkeit reduziert oder angehalten, sondern nur ausgiebig gehupt.
dirk

[crumble]

Ein Verhaltensmuster ist typisch und auch bei jeder RTF zu beobachten: Zur Gefahrenabwehr wird keineswegs die Geschwindigkeit reduziert oder angehalten sondern nur ausgiebig gehupt.

Das soll das Fuehrungsfahrzeug sein. Anscheind hupen die da nicht, um das Publikum zum Jubeln zu bewegen, sondern um das hintere Feld auf die rechte Strassenseite zu bekommen.

Fuer mich sah es auch so aus, als ob das ein privater PKW ist. Wenn man die Texte liest, bekommt man mit, dass der Wagen zum Rennen gehoert. Jemand aus dem Feld soll gegen den Streckenposten gefahren sein. Rad und Fahrer landen vor dem Fuehrungsfahrzeug, das noch rechtzeitig bremsen konnte. Waere die Spitze nur ein paar Sekunden schneller gewesen, waere da noch das Feld auf ihrer Seite der Strasse gewesen.