Vorab: Ich bin begeistert. In den ersten Jahren meiner Teilnahme bedeutete "Radrenntage in der City Nord" = Regen und 12 Grad. Das war dieses Mal ganz und gar nicht so - jedenfalls am Sonntag, als ich gefahren bin. Sonne satt und traumhafte Temperaturen zum Radfahren. Was will man mehr?
Unser Rennen (Unified-Paarzeitfahren) startete erst um 11 Uhr, aber schon ab kurz vor 10 Uhr waren wir vor Ort. Dort angekommen haben wir erstmal diverse bekannte Gesichter gesehen: Los Vannos, Joerg, Goschi, Radmanne und Radsanne sowieso, Molli als Komissär usw.
Und auch bs war nicht weit, so daß er uns schon bald vor die Linse bekam:
Da wir so zeitig da waren, konnten wir uns zunächst noch Teile des Paarzeitfahrens ansehen,
bevor es für uns ans Warmfahren ging. In unserem Team gab es ein paar Umstellungen bei den Paaren. In den vergangenen Jahren war Mike667 mit Alex in der Mountainbike-Klasse gestartet und Carsten und ich in der Rennrad-Klasse. Andi hatte in der Rennrad-Klasse zuletzt David an seiner Seite. Mike67 und ich haben dieses Jahr die Partner getauscht. Und auch Andi bekam einen neuen Partner, weil David zeitlich verhindert war. Für Andi konnten wir Kathi als Partnerfahrerin gewinnen. Beide kennen sich vom Race Across America vom letzten Jahr und haben sich sehr gefreut, wieder zusammen fahren zu können.
Dieses Jahr war - wie jedes Jahr - auch die Konkurrenz aus Waldshut-Tiengen (!) angereist.
, daß das Team auch dieses Jahr die lange Fahrt für die Radrenntage auf sich nahm.
Außerdem sind sehr viele Fahrer von der Hermann-Jülich-Werkgemeinschaft für das Rennen in die City Nord gekommen. Viele Foris werden die Fahrer von Rund um Hamfelde kennen.
Leider war kein Hamburger Unified-Team vertreten. Schade!
Nach einer Proberunde, in der wir die Strecke kurz erkunden konnten, folgte dann auch schon der Startschuß. Für die Teams aus der ersten Startreihe
ging es gleich richtig zur Sache. So gab es in den vergangenen Jahren zwischen dem schnellsten Fahrer aus Waldshut (David) und unserem schnellsten Fahrer (Andi) immer einen großen Kampf um den Sieg. In der zweiten Startreihe ging es dagegen mehr um das Dabei-Sein und die Freude am Radfahren.
Alex und ich haben die ganz schnellen Fahrer erstmal ziehen lassen und uns auf unser Rennen konzentriert. Wir haben uns sehr schnell darauf verständigt, uns regelmäßig in der Führung abzuwechseln. Das klappte richtig gut. Mal war ich vorne
mal Alex.
So haben wir unsere 7 Runden ganz ordentlich mit einem Schnitt von etwas über 29 km/h gut bewältigt und waren im Ergebnis nicht viel langsamer als die Paare aus der Rennrad-Klasse. Das war schon richtig gut. Die Mountainbike-Klasse haben wir auch souverän gewonnen. In der Rennrad-Klasse hat dieses Jahr David vor Andi gewonnen. Letztes Jahr war es umgekehrt.
Nach dem Rennen und der Siegerehrung trafen wir u.a. noch Ledersattel und Ötzy. Wir haben dann noch einen kurzen Imbiß eingenommen und uns den Start des Fixie-Rennens angesehen,
bevor es wieder auf in Richtung Heimat ging.
Ein großes
geht an bs. Mit seinen zahlreichen Fotos hat er wirklich eine tolle Erinnerung an diesen sonnigen und erlebnisreichen Tag geschaffen. Die Bilder sind klasse!
Ein weiteres
geht an die Veranstalter und Helfer für diese tolle Veranstaltung, die für Radfahrer aller Art eine Möglichkeit des Wettkampfes bietet. Das ist wirklich großartig. Schade, daß so wenig Zuschauer kommen und die Vielfalt des Radsports erleben.