Unfallforschung zur passiven Sicherheit von Radfahrern

Stockumer Junge
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Unfallforschung zur passiven Sicherheit von Radfahrern

Beitragvon Stockumer Junge » 30.09.2015, 08:32

In Münster wird zur passiven Sicherheit von Radfahrern geforscht. Guckt Euch auch mal die Videos an. Ich bin zur Glück einmal nur auf der Motorhaube eines Autos bei niedrigerer Geschwindigkeit gelandet. Das verlief relativ glimpflich, da die Haube nachgab. Ein Aufprall auf der A-Säule wäre wesentlich gefährlicher gewesen. Aber seht selber:

http://www.wa.de/nordrhein-westfalen/un ... 76037.html
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Helmut
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Beitragvon Helmut » 01.10.2015, 11:02

Gefunden im Pressespiegel des BDR:

Auch T-Online.de berichtet über die Studie.

http://www.t-online.de/nachrichten/pano ... enten.html
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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VeloC
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Beitragvon VeloC » 01.10.2015, 21:36

"Der Dummy hat Glück gehabt.", klar, weil er eben keine deformierbaren Knochenstrukturen und keine Halsschlagadern hat. Wie er da mit Gesicht voran durch die Frontscheibe kracht, sich dann mit dem Kopf im Wageninnern und dem Hals an der frischen Glasbruchkante um die eigene Achse dreht, fällt die Vorstellung schwer, dass ein Radfahrer aus Fleisch und Blut das überlebt hätte. Eine "airbagartige Schutzwirkung" des Helms kann ich im Video schon mal gar nicht erkennen. Daniel, Glückwunsch an deinen Schutzengel!

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