Gefunden im Pressespiegel der BDR:
Experten vermuten, dass blindes Vertrauen für Radfahrer gefährlicher sein kann als aggressives Fahren. Polizei und Verbände haben unterschiedliche Vorschläge, um den Verkehr sicherer zu machen. Siehe
http://www.tagesspiegel.de/berlin/verke ... 57306.html
Anmerkung Admin: Dies ist keine Aufforderung aggressiv zu fahren, sondern aufmerksam. Man sollte die Welt nicht nur mit seinen Augen sehen, auch nicht als Radfahrer.
Blindes Vertrauen gefährlicher als aggressives Fahren
Blindes Vertrauen gefährlicher als aggressives Fahren
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
Hätten diese Experten da nicht das "aggressiv" weglassen können? Fehlte es ihnen ansonsten am Gegenpol zur defensiven Fahrweise. Impliziert "schnell" immer "offensiv"? Nein!Wer schnell und aggressiv fährt, fährt offenbar auch besonders aufmerksam
Ansich finde ich die Schlußfolgerung aber soweit gar nicht so übel. Je zügiger man mit dem Rad vorankommen möchte, desto aufmerksamer und vorausschauender muß man sein und auch für die anderen Verkehrsteilnehmer mitdenken. Das resultiert in angepaßter Fahrweise, nicht allein in aggressiver/offensiver Fahrweise.
Harakiri-Radler mag es ja geben, die ihr Glück in gewagten Überhol- oder Ausweichmanövern versuchen und dadurch trotz erhöhten Risikos tatsächlich einem Crash entgehen. Das dürften jedoch sehr wenige sein. Gängiger sind für uns Hobbysportler doch solche Lösungen, wie unsichere Radwege zu meiden.
Es braucht auch keine Vermutung von Experten, daß "blindes Vertrauen für Radfahrer gefährlicher sein kann". Die Paradebeispiele "Radwege-Furt", Rechtsabbieger, die Vorfahrt nehmen z.B., sind doch genannt. Natürlich ist es da für die Radfaher sehr gefährlich darauf zu vertrauen, gesehen zu werden, anstatt ein wenig dazu beizutragen, das Risiko zu reduzieren.
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