Lt. dem Hamburger Abendblatt fuhren die Hamburger Bezirksamtsleiter im Mai gemeinsam nach Kopenhagen, um sich über dessen Fahrrad-Konzept zu informieren. Sie kamen schwer beeindruckt zurück. Der Anteil der Nutzung des Rades am Verkehr beträgt in Hamburg 13 %, in Kopenhagen ist der Anteil drei Mal so hoch.
Im September treffen sich nun die Bezirksamtsleiter mit dem Bürgermeister, um das Thema Fahrrad "neu zu denken".
Radbenutzung - Hamburg muss sich an Kopenhagen messen lassen
- Heimfelder Dirk
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Superbreite Fahrradwege hatten die Kopenhagener schon vor 20 Jahren.
Von der Innenstadt hinaus zum Campingplatz ohne jeden Konflikt mit motorisierten Verkehrsteilnehmern . Zu diesem Zeitpunkt kannte ich Stadtradeln fast nur aus Berlin . Die Reise in Dänemarks Hauptstadt war eine völlig neue, überwältigende Erfahrung
Von der Innenstadt hinaus zum Campingplatz ohne jeden Konflikt mit motorisierten Verkehrsteilnehmern . Zu diesem Zeitpunkt kannte ich Stadtradeln fast nur aus Berlin . Die Reise in Dänemarks Hauptstadt war eine völlig neue, überwältigende Erfahrung
dirk
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Ich denke, in Hamburg wird ein breites Umdenken bezüglich Mobilität & Fahrrad erst dann erfolgen, wenn man mit dem Fahrrad schneller und besser vorankommt als mit dem Auto.
Ideal wären Fahrrad-Wege/-Schnellstrassen zur Innenstadt und in Stadtringen OHNE Ampeln und möglichst breit genug, daß Fahrradfahrer sich nicht gegenseitig behindern/ausbremsen.
Ideal wären Fahrrad-Wege/-Schnellstrassen zur Innenstadt und in Stadtringen OHNE Ampeln und möglichst breit genug, daß Fahrradfahrer sich nicht gegenseitig behindern/ausbremsen.
Freude am Radfahren!
Gefunden im Pressespiegel des BDR:
Eigentlich ist die „Schlange“ noch gar nicht freigegeben: Der Hoch-Radweg schlängelt sich an einem Einkaufszentrum vorbei und ist so etwas wie eine Stadtautobahn für Radler: 9000 Velofahrer nutzen die vier Meter breite, noch nicht freigegebene Piste bereits täglich. 26 Fahrrad-Schnellwege sind geplant.
http://www.ingenieur.de/Themen/Verkehr/ ... d-Autobahn
Eigentlich ist die „Schlange“ noch gar nicht freigegeben: Der Hoch-Radweg schlängelt sich an einem Einkaufszentrum vorbei und ist so etwas wie eine Stadtautobahn für Radler: 9000 Velofahrer nutzen die vier Meter breite, noch nicht freigegebene Piste bereits täglich. 26 Fahrrad-Schnellwege sind geplant.
http://www.ingenieur.de/Themen/Verkehr/ ... d-Autobahn
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
Gefunden im Pressespiegel des BDR:
Leitartikel: Hamburger „Senat entdeckt endlich das Rad“
http://www.abendblatt.de/hamburg/articl ... s-Rad.html
Sind Radler Verkehrsteilnehmer zweiter Klasse?
http://www.mopo.de/nachrichten/intervie ... 42266.html
Leitartikel: Hamburger „Senat entdeckt endlich das Rad“
http://www.abendblatt.de/hamburg/articl ... s-Rad.html
Sind Radler Verkehrsteilnehmer zweiter Klasse?
http://www.mopo.de/nachrichten/intervie ... 42266.html
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
Gefunden im Pressespiegel des BDR:
Hamburg wird in den nächsten Jahren 12.000 neue Stellplätze für Radler an U-Bahnhöfen bereitstellen
http://www.abendblatt.de/incoming/artic ... oefen.html
Hamburg wird in den nächsten Jahren 12.000 neue Stellplätze für Radler an U-Bahnhöfen bereitstellen
http://www.abendblatt.de/incoming/artic ... oefen.html
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
- Grotefend
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Wer schon etwas länger in Hamburg lebt, kennt es: Immer wenn Wahlen heranstehen, tauchen fast wöchentlich fantastische Versprechungen auf. Nach dem Wahlgang dann erinnert man sich bei den Parteien der Maxime von Franz Müntefering: "Uns an unseren Wahlversprechen zu messen, ist unfair". Drum nicht gleich in Euphorie ausbrechen. Versprechen sind noch keine Ergebnisse!Helmut hat geschrieben:Hamburg wird in den nächsten Jahren 12.000 neue Stellplätze für Radler an U-Bahnhöfen bereitstellen.
Sonne in den Speichen sieht nur, wer sein Rad bewegt.
Die sind hier wahrscheinlich nicht die Hauptzielgruppe, sondern die Leute, denen der ÖPNV allein nicht schnell genug ist, um sie vom PKW-fahren weg zu locken.tendam hat geschrieben:welcher Radfahrer gibt schon freiwillig seinen Individual-Verkehr auf?
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
Gefunden im Pressespiegel des BDR:
Grüne fordern Fahrrad-Schnellstraßen in Hamburg
http://www.abendblatt.de/hamburg/articl ... mburg.html
Grüne fordern Fahrrad-Schnellstraßen in Hamburg
http://www.abendblatt.de/hamburg/articl ... mburg.html
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
Gefunden im Pressespiegel des BDR:
Der dänische Ex-Politiker und Schauspieler Klaus Bondam, der einst in dem Film "Das Fest" mitspielte, hat Kopenhagen als Technik- und Umwelt-Bürgermeister in den vergangenen Jahren zur europäischen Fahrradhochburg gemacht. Auf Einladung der Grünen machte er mit ihnen ein Radtour durch Hamburg.
http://www.abendblatt.de/hamburg/articl ... -kann.html
Der dänische Ex-Politiker und Schauspieler Klaus Bondam, der einst in dem Film "Das Fest" mitspielte, hat Kopenhagen als Technik- und Umwelt-Bürgermeister in den vergangenen Jahren zur europäischen Fahrradhochburg gemacht. Auf Einladung der Grünen machte er mit ihnen ein Radtour durch Hamburg.
http://www.abendblatt.de/hamburg/articl ... -kann.html
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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