Trans-Siberian Extrem: 9.200 km, 22 Tage, 5 Klimazonen

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Helmut
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Trans-Siberian Extrem: 9.200 km, 22 Tage, 5 Klimazonen

Beitragvon Helmut » 28.05.2015, 00:28

Der Veranstalter schrieb:

RED BULL TRANS-SIBERIAN EXTREME 2015

IM JULI FÄLLT ERSTMALS DER STARTSCHUSS ZUM LÄNGSTEN RADRENNEN DER WELT


Von Moskau nach Wladiwostok – 9.200 km, 22 Tage, fünf Klimazonen, Blut, Schweiß und Tränen. Und einige der grandiosesten Landschaften der Welt.

Moskau – Am 15. Juli 2015 hat der erste Red Bull Trans-Siberian Extreme 2015 Premiere. Ein extremes Etappenrennen für Straßenradler, das von Moskau über rund 9.200 km an die russische Pazifikküste führt. Die Strecke folgt der legendären Transsibirischen Eisenbahn und ist in 15 Etappen unterteilt, die zwischen 300 und 1.400 km lang sind. Nach drei Wochen, am 6. August, werden die Teilnehmer im Zielort Wladiwostok erwartet. Hinter ihnen liegen dann 58.000 Meter Höhendifferenz, sieben Zeit- und fünf Klimazonen. Und das stolze Bewusstsein, das längste und härteste Radrennen der Welt gefahren zu sein.

Genau 9.265 km ist die Strecke zwischen Moskau und Wladiwostok laut GPS-Tracker lang. Das entspricht etwa sechsmal der Entfernung zwischen Berlin und Rom. Schier unvorstellbar. Und gespickt mit Namen, die nicht nur Russlandfans einen sehnsuchtsvollen Schimmer in die Augen zaubern: Perm, Jekaterinburg, Omsk, Novosibirsk, Krasnojarsk, Irkutsk, Ulan-Ude, Tschita, Chabarowsk... Abwechslung ist garantiert bei dieser Tour de Force, die nicht nur durch sieben Zeitzonen, sondern auch durch fünf verschiedene Klimazonen führt. Zwischen den frostigen Morgenstunden des russischen Kontinentalklimas und der subtropischen Schwüle in Fernost müssen die Biker mit Temperaturunterschieden von bis zu 40°C rechnen.

Obwohl es sich erst um die erste Auflage handelt, zeigen Biker aus aller Welt größtes Interesse am Red Bull Trans-Siberian Extreme 2015. Die Anfragen reißen nicht ab. Schon jetzt spricht alles dafür, dass dieses Rennen über zwei Kontinente zu einer legendären Veranstaltung werden könnte. Die Organisatoren planen bereits, das Rennen zu einem festen Event werden zu lassen, der jedes Jahr über die Bühne geht.

Der Red Bull Trans-Siberian Extreme 2015 richtet sich an Profisportler, die bereits Erfahrungen in Ultra-Marathons besitzen, aber auch an semiprofessionelle Biker und begeisterte Amateure, die sich beweisen wollen, dass auch sie das härteste Rennen der Welt packen können. Sowohl Kondition als auch Tempo sind nötig, um ins Ziel zu kommen. Die 15 Etappen wurden so angelegt, dass sie nicht nur die Fahrer begeistern, sondern auch die Zuschauer, die über Videos und Fotos auf www.redbulltranssiberianextreme.com mit dabei sein können.

Und Dabeisein lohnt sich. Denn die Streckenführung ist einzigartig. Auf den ersten 1.500 km wird noch durch den dicht besiedelten europäischen Teil Russlands gefahren. Über das Uralgebirge geht es dann nach Asien hinüber – und in die endlosen Weiten Sibiriens hinein. Vorbei am gewaltigen Baikalsee, über sagenumwobene Flüsse wie Jenissei und Amur und durch das sogenannten „Fernost“ mit seinen unberührten, menschenleeren Steppen- und Taigaregionen. Auch die Nachbarländer kommen in Sicht, denn die Strecke führt an den Grenzen zu Kasachstan, zur Mongolei und – über ganze 3.000 km hinweg – zu China entlang.

Gefahren wird auf Straßen, die selbst in Sibirien besser sind als ihr Ruf: fast durchgängig asphaltiert, meist in gutem Zustand. Manche Straßen, wie etwa der 2.000 km lange Abschnitt zwischen Tschita und Chabarowsk, wurden sogar erst vor wenigen Jahren fertiggestellt.

Die Ausrichtung des Rennens liegt in den erfahrenen Händen von Most Management, das bereits zwei Auflagen eines anderen bedeutenden Bike-Events organisiert hat: das „Race across Russia“ 2013 und 2014. Renndirektor wird Ernst Lorenzi sein, Organisator des legendären Gran Fondo Ötztaler Radmarathon.

Infos: www.redbulltranssiberianextreme.com und https://www.facebook.com/redbulltranssiberianextreme
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