33. Duisburger Radwanderung – 26.04.2015 (Bericht & Foto

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33. Duisburger Radwanderung – 26. April 2015

Bisher haben wir die Duisburger Radwanderung meist verpasst. Stattdessen stand an dem Termin üblicherweise der Düsseldorf-Marathon auf dem Plan, mal als Läufer, mal als Zuschauer. Vor zwei Jahren gerieten wir auf dem Rückweg vom Marathon mit unseren Rollern auf die Strecke und folgten dann den Radfahrer-Horden bis Duisburg City. Dieses Jahr wollten wir mal richtig offiziell teilnehmen.

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Start und Ziel der Radwanderung befinden sich in der Duisburger Innenstadt. Neben diversen Infoständen gab es auch einen kleinen Fahrradmarkt. Der ADFC-Ortsverband war auch mit einem Infostand vertreten. Hier konnte man z.B. seinen Drahtesel codieren lassen oder sich über die verschiedenen Aktivitäten des Vereins informieren.

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Der gelbe Pfeil sollte uns nun für den Rest des Tages begleiten. Die komplette Strecke ist so ausgeschildert. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Gemalte Pfeile kann man nicht klauen! Es muss also keiner in der Nacht vorher noch ein weiteres Mal die Strecke ausschildern.

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Die Tour führte uns durch diverse Duisburger Stadteile und auch vorbei an historischen Orten der Stadt. Hier die „Brücke der Solidarität“, die den Brückenschlag nach Rheinhausen bildet. Am 10. Dezember 1987 besetzten Krupp-Arbeiter die Rheinbrücke und protestieren damit gegen die Schließung ihres Werkes. Das machte die Brücke auch bundesweit bekannt.

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In Duisburg liegen Industrie und Idylle manchmal sehr nah beieinander. In Friemersheim friedlich grasende Schafe am Rheinufer. Auf der anderen Rheinseite das Hüttenwerk von HKM.

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Bei vielen Radlern dürfte das Rad nach der Tour in einem wesentlich besseren Zustand gewesen sein? Little John Bikes war mit mobilen Servicestationen an den Kontrollstellen vor Ort und hat mit Sicherheit vielen Radlern nicht nur den Sonntag gerettet!

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Hamburger, gewöhnt euch schon mal an solche Bilder, ihr werdet es demnächst auch erleben! Das ist im Ruhrgebiet der tägliche Wahnsinn und wird es leider auch bleiben. Hier helfen nur ein Ausbau des ÖPNV und eine wesentliche Verbesserung der Radinfrastruktur. Das wird sich im Ruhrgebiet aber in der nächsten Zeit nicht wirklich ändern!

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Die letzte Rheinquerung führte uns nach Duisburg Ruhrort. Bekannt aus diversen Tatorten mit dem „Krawallkommisar“ Horst Schimanski dem hier auch die Ehre einer eigenen Straße zuteil wurde. Man sollte aber auch erwähnen, dass viele dieser Krimis nicht komplett in Duisburg gedreht wurden. So spektakulär gruselig war die Stadt dann doch nicht!

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Alle 4 Stempel geschafft! Das war jetzt die große Runde und nun gilt es das ausgeschriebene Fahrrad zu gewinnen! Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht und man hat Ecken von Duisburg kennen gelernt, die man vorher so noch nicht kannte!

Dieses Jahr waren es knapp 5000 Radfahrer, die sich auf die kleine Familienrunde oder die große Runde verteilten. Von hier aus noch einmal vielen Dank an die Organisation und die vielen freiwilligen Helfer, die ihre Freizeit für das gute Gelingen der Radwanderung geopfert haben.

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Jetzt war auch noch ein wenig Zeit für den Fahrradmarkt und die Futtermeile. Die beiden Hübschen hier hatten es uns ganz besonders angetan. Leider ist im Moment kein Platz für weiteren Nachwuchs in der Familie. Gucken ist aber trotzdem erlaubt!

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Ich weiß, dass ihr alles mit dem Fahrrad erledigt. Aber solltet ihr in Duisburg mal einen Kurierdienst benötigen, die Pony Riders würden sich auf einen Auftrag von euch freuen!

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Wenn man mit dem Roller unterwegs, ist entwickeln sich immer wieder nette Gespräche. So auch an diesem Sonntag. Viele wollten dann auch mal eine Runde drehen.

Auch der WAZ war es eine Erwähnung wert!

Die Sonne lachte dezent bei der 33. Duisburger Radwanderung – derwesten.de vom 26.04.2015

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Selbst das Wetter meinte es gut mit uns! Angesagt waren Schauer und Gewitter für die Mittagszeit. Gegen Nachmittag waren es nur ein paar Tröpfchen und einzelne dunkle Wolken. Ein glattes „gefällt mir“ für das Sonntagswetter!

Ein paar Bilder vom Sonntag gibt es natürlich auch!

33. Duisburger Radwanderung - 26. April 2015

Viele Grüße aus der Stadt des berüchtigten „Krawallkomissars“!

Olaf und die „Trittbrettfahrer“

[VeloC]

Eigentlich wollte ich an dieser Stelle noch über unseren Abstecher auf dem Fahrradmarkt zum Netzwerk "Duisburg. Aber sicher!" und ihre Aufklärungsaktion zu meinem Lieblingsthema "Toter Winkel" berichten:

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Das geriet dann aber viel zu textlastig und schien mir nachträglich ohnehin im entsprechenden Faden besser aufgehoben. Nachzulesen also hier.

Dieses Foto sollte jedenfalls auch noch ausgestellt werden, nicht nur wegen Olafs wunderschönem Roller:

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Aufnahmeort ist der Absatz der Rampe zur Brücke der Solidarität, und man blickt rheinaufwärts am Rheinpark vorbei auf die altehrwürdige Hochfelder Eisenbahnbrücke. Der Rheinpark wird in ein paar Jahren den westlichen Startpunkt des Radschnellwegs Ruhr darstellen. Die Hochfelder Eisenbahnbrücke soll den RS1 dann an das Radwegenetz des linken Niederrheins anbinden. Dafür wird ein breiter Weg für Radfahrer und Fußgänger wie ein Balkon seitlich angebaut. Hoffentlich klappt das alles nach Plan, es wäre großartig!

Ach ja, und das hier noch aus Ruhrort:

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Duisburg ist kürzlich nämlich zum Anlegehafen für Luxus-Flusskreuzfahrten ernannt worden. Jetzt sieht man immer öfter ungewohnt elegante Fahrgastschiffe in der eher robusten Atmosphäre des Ruhrorter Hafens. Eines Tages werden auch wir unsere Cruise Days feiern!

Die Radwanderung haben wir jedenfalls alle drei sehr genossen und sind nächstes Mal ganz bestimmt wieder dabei!