Es fing im vergangenen Jahr ganz harmlos an, anlässlich meiner Tour nach Bielefeld wurde hier im Forum die Existenz dieses Städtchens angezweifelt. Also musste eine weitere Tour mit weiteren Zeugen organisiert werden (siehe hier).
Team und Termin waren gefunden, am "Pfingstsamstag", 14.05.2016 konnte es dann losgehen. Mit dabei: Christian, Dieter, Klaus, Falk, Thomas und meine Wenigkeit von der RSG Blankenese sowie gooseneck alias Björn aus Buxtehude.
Die Wettervorhersage war, na ja, verbesserungswürdig (Höchstemperatur ca. 10 Grad, Wind, Schauer möglich), aber der Morgen sah noch halbwegs vielversprechend aus:
Dementsprechend fröhlich war auch die Stimmung im Team (7.30 Uhr am Anleger Blankenese, alias "Op'n Bull'n").
Auf der Elbe wurden wir von zahlreichen Schiffen verabschiedet.
In Buxtehude haben wir Björn eingesammelt, die erste "technische" Pause war dann in Zeven angesagt. Die Suche nach einem stillen Örtchen eines einzelnen Teammitglieds nutzten die anderen zur Nahrungsaufnahme. Einen Bäcker haben wir in der Fußgängerzone nicht gefunden, daher musste es der örtliche Konditor tun.
Wir haben schlechtes Timing bewiesen, erst als wir schon fast fertig waren mit Essen gab es keine Schlange mehr.
Die weitere Strecke blieb zunächst relativ ereignisarm. Wir hatten jedoch das Gefühl, dass das Wetter (oder wer immer dahintersteckt) unsere Ankunft in Bielefeld verhindern wollte. Es gab viel Wind von vorne, Nieselregen und später sogar auch den einen oder anderen Hagelschauer. Da uns dies nicht aufhalten konnte, gab es kurz vor Süstedt (da gibt es nicht viel und drumherum ebenso wenig) unsere erste und einzige Panne. Gemeinsam haben wir uns auch dieser Widrigkeit gestellt.
Das gab mir die seltene Gelegenheit zu einer Landschaftsaufnahme (im Übrigen konnte ich feststellen, dass die Fotos vom letzten Jahr überwiegend auch für diese Tour genutzt werden können, so dass neue Fotos insoweit nicht erforderlich waren):
Kurz darauf verließen uns unsere Lokomotiven "Christian" und "Thomas", die sich für uns aufopferungsvoll in den Wind geworfen haben, um den Heimweg per Bahn anzutreten (ggf. würden wir ohne Euch immer noch fahren...).
Nicht viel später kam dann der nächste und bisher längste Hagelschauer, den wir dann doch lieber unter Bäumen "abgewettert" haben.
Der dunken Wolken glichen am Himmel beinahe schon Kuhflecken, denen wir manchmal ausweichen konnten, manchmal nicht. Es sorgte jedenfalls nicht für Begeisterung, wenn eine Richtungsänderung in Richtung Regengebiet ging...
Am Mittellandkanal war es trocken und sogar ein Schiff kam vorbei.
Dennoch kein Vergleich mit der Elbe... Wir nutzen die Zeit für einen technischen Halt (ich musste meine Powerbank ans Navi anschließen) und hatten schon ein gutes Stück der Strecke geschafft.
Vom topografisch interessanten Schlussteil gibt es leider keine Bilder, da das Wetter uns dann einen längeren Schauer zugedacht hatte. Da war ich dann auch spätestens bis auf die unterste Kleidungsschicht durchnässt. Da tröstete nur noch, dass wir die 200er Marke schon geknackt hatten. Ach ja, der Wind sorgte nach den Schauern natürlich auch für einen gewissen Trocknungseffekt. Das half nur nicht gegen die Kälte...
Auch die Autofahrer fielen negativ auf (Mindestabstand???) und einmal gab es ein kürzeres Wortgefecht an einem Kreisel.
Wetter, Pannenteufel und Verkehrsrowdies konnten uns aber nicht von unserem Ziel abbringen, so dass wir gegen 19 Uhr bei Peter auf'm Berge (so heißt das wirklich) ankamen. Um 20 Uhr ging dann das Nahrungsspeicher auffüllen los. Insgesamt hat das dann doch wirklich Spaß gemacht!
Was uns sonst noch so auffiel:
1. Bei Bremen gibt es Umweltsünder, die ihren Müll an der Straße entsorgen.
2. Bei Bremen gibt es staatliche Stellen, die neben dem Müll Schilder aufstellen "Wer entsorgt hier seinen Müll, Hinweise unter...", anstelle den Müll zu entfernen.
3. Hinter Bremen gibt es Baugrundstücke mit Quadratmeterpreisen von 18 Euro...
4. Ob man nass wird oder nicht, hängt von wenigen Metern/Sekunden ab.
5. ...
Zur weiteren Beweisführung haben wir dann am Pfingstsonntag Sehenswürdigkeiten Bielefelds erkundet, bzw. genauer gesagt, "erlaufen".
"Peter auf'm Berge" befindet sich etwas außerhalb direkt auf dem Kamm des Teutoburger Waldes. Dementsprechend fing unsere Sehenswürdigkeits-Tour mit der größten Sehenswürdigkeit an, dem Teutoburger Wald.
Funktürme gibt es auch in Bielefeld:
Die nächste Sehenswürdigkeit ist der kostenlose(!) Tierpark Olderdissen (liegt auch in Bielefeld).
Dort gibt es neben Bären, Luchsen und Wölfen unter anderem auch Steinböcke.
Das eine oder andere Tier ist auch gefährlich, so dass Schutzmaßnahmen zu ergreifen sind.
Nur was ist mit Erwachsenen?
Das nächste Teilstück durch den Teutoburger Wald führte zum Botanischen Garten. Hübsch war es dort.
Wie hübsch im Vergleich zu anderen botanischen Gärten, darüber gingen die Meinungen auseinander.
Kurz darauf war dann auch DIE Sehenswürdigkeit Bielefelds zu sehen:
Die Sparrenburg. Auf dem Weg dahin mussten wir den Ostwestfalendamm passieren. Hier erfolgte der letzte Versuch zu verhindern, dass wir die Existenz Bielefelds auch im Kerngebiet nachweisen können. Zum einen passierten wir so kein Ortsschild, zum anderen konnten wir von unserer Fußgängerbrücke mehrere Schusswechsel aus fahrenden Autos vernehmen. Selbst davon haben wir uns nicht abschrecken lassen, so dass wir die Sparrenburg dann ebenfalls erklommen haben.
Von dort gibt es einen schönen Blick über die Stadt.
Und auf das "Dach" der Bethel-Kliniken. Dort haben sie einen Hubschrauberlandeplatz kurzerhand über mehrere Dächer gesetzt. Bei Bedarf fährt dann ein Fahrstuhl dort hoch.
Das letzte Teilstück führte zum Alten Markt. Dort findet man unter anderem das Bankhaus Lampe
sowie eine Ansicht, wie man sich Bielefeld womöglich in etwa vorstellen würde, wenn man noch nicht da war.
Unser Ergebnis ist also eindeutig, Bielefeld existiert. Warum aber gibt es diese Verschwörungstheorie? Möchte man verhindern, dass Bielefeld von zu vielen Menschen besucht wird? Will man alleine gelassen werden? Was steckt dahinter? Zu viele Fragen, um nicht in Zukunft eine weitere Tour dorthin ins Auge zu fassen.
Bielefeld-Verschwörung aufgedeckt, 14.05.16 (Ber. + Bilder)
Bielefeld-Verschwörung aufgedeckt, 14.05.16 (Ber. + Bilder)
Zuletzt geändert von RSG-Arne am 14.09.2016, 09:35, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Bielefeld-Verschwörung aufgedeckt, 14.05.2016 (Bericht)
Ähm..Arne, nicht dass du denkst ich will stänkern, aber wo seid ihr denn angekommen ?RSG-Arne hat geschrieben:Wetter, Pannenteufel und Verkehrsrowdies konnten uns aber nicht von unserem Ziel abbringen, so dass wir gegen 19 Uhr bei Peter auf'm Berge (so heißt das wirklich) ankamen.
Ein Ortsschild oder so gab`s nich??
dirk
Bielefeld endlich gefunden (?)
Da brechen sieben wackere Radler auf, um eines der letzten Mysterien der modernen Welt zu lüften.
Unter einigen Verlusten (es kamen offensichtlich nicht alle an) konnten doch die Mehrzahl der Teilnehmer unter widrigen Umständen das geheimnisumwitterte Ziel erreichen.
Die vielen Fotos und der authentisch wirkende Bericht sollten eigentlich Beweis genug für die Existenz dieses mythenhaften Ortes sein. Zumal die Fotos touristischer Highlights mit meinen Erinnerungen als gebürtigem Bielefelder in guter Übereinstimmung sind.
So seid denn ihr Zweifler und Zauderer und Haderer aufgerufen euch selbst mal auf die - zugegeben - beschwerliche Reise zu machen
Ja, es gehört auch Mut und Unverzagtheit dazu sich diesem letzten Abenteuer im Google-Maps- und GPS-Zeitalter zu stellen. Denn wie bereits häufiger hier im HFS- Forum angemerkt, ist die Beweislage ohne richtiges Ortsschild noch nicht so richtig wasserdicht.
Schließlich sind schon frühere Entdecker fulminanten Irrtümern aufgesessen. Vielleicht hat ja Arne und sein Tross, wie einst Columbus, unwissentlich einen neuen Kontinent entdeckt und glaubt nur in Bielefeld gewesen zu sein.
Jedenfalls ist es wieder - wie schon letztes Jahr - ein schön bebilderter Bericht einer fürwahr tollkühnen Unternehmung.
Vielleicht gelingt es ja zukünftig bei einer weiteren Expedition endlich das verflixte BIELEFELD-Ortsschild vor die Linse zu bekommen. Ich hoffe jedenfalls bei der nächsten Bielefeld-Tour dabei sein zu können.
Unter einigen Verlusten (es kamen offensichtlich nicht alle an) konnten doch die Mehrzahl der Teilnehmer unter widrigen Umständen das geheimnisumwitterte Ziel erreichen.
Die vielen Fotos und der authentisch wirkende Bericht sollten eigentlich Beweis genug für die Existenz dieses mythenhaften Ortes sein. Zumal die Fotos touristischer Highlights mit meinen Erinnerungen als gebürtigem Bielefelder in guter Übereinstimmung sind.
So seid denn ihr Zweifler und Zauderer und Haderer aufgerufen euch selbst mal auf die - zugegeben - beschwerliche Reise zu machen
Ja, es gehört auch Mut und Unverzagtheit dazu sich diesem letzten Abenteuer im Google-Maps- und GPS-Zeitalter zu stellen. Denn wie bereits häufiger hier im HFS- Forum angemerkt, ist die Beweislage ohne richtiges Ortsschild noch nicht so richtig wasserdicht.
Schließlich sind schon frühere Entdecker fulminanten Irrtümern aufgesessen. Vielleicht hat ja Arne und sein Tross, wie einst Columbus, unwissentlich einen neuen Kontinent entdeckt und glaubt nur in Bielefeld gewesen zu sein.
Jedenfalls ist es wieder - wie schon letztes Jahr - ein schön bebilderter Bericht einer fürwahr tollkühnen Unternehmung.
Vielleicht gelingt es ja zukünftig bei einer weiteren Expedition endlich das verflixte BIELEFELD-Ortsschild vor die Linse zu bekommen. Ich hoffe jedenfalls bei der nächsten Bielefeld-Tour dabei sein zu können.
Re: Bielefeld endlich gefunden (?)
Tourini hat geschrieben:Da brechen sieben wackere Radler auf, um eines der letzten Mysterien der modernen Welt zu lüften.
Unter einigen Verlusten (es kamen offensichtlich nicht alle an) konnten doch die Mehrzahl der Teilnehmer unter widrigen Umständen das geheimnisumwitterte Ziel erreichen.
Die vielen Fotos und der authentisch wirkende Bericht sollten eigentlich Beweis genug für die Existenz dieses mythenhaften Ortes sein. Zumal die Fotos touristischer Highlights mit meinen Erinnerungen als gebürtigem Bielefelder in guter Übereinstimmung sind.
So seid denn ihr Zweifler und Zauderer und Haderer aufgerufen euch selbst mal auf die - zugegeben - beschwerliche Reise zu machen
Ja, es gehört auch Mut und Unverzagtheit dazu sich diesem letzten Abenteuer im Google-Maps- und GPS-Zeitalter zu stellen. Denn wie bereits häufiger hier im HFS- Forum angemerkt, ist die Beweislage ohne richtiges Ortsschild noch nicht so richtig wasserdicht.
Schließlich sind schon frühere Entdecker fulminanten Irrtümern aufgesessen. Vielleicht hat ja Arne und sein Tross, wie einst Columbus, unwissentlich einen neuen Kontinent entdeckt und glaubt nur in Bielefeld gewesen zu sein.
Jedenfalls ist es wieder - wie schon letztes Jahr - ein schön bebilderter Bericht einer fürwahr tollkühnen Unternehmung.
Vielleicht gelingt es ja zukünftig bei einer weiteren Expedition endlich das verflixte BIELEFELD-Ortsschild vor die Linse zu bekommen. Ich hoffe jedenfalls bei der nächsten Bielefeld-Tour dabei sein zu können.
Super geschrieben
So, jetzt komme ich auch endlich dazu was über die Tour zu schreiben.
Die Fahrt hat Arne ja bereits in passenden Worten beschrieben, da ergänze ich mal nur meinen Weg von Peter auf'm Berge zu meinen Eltern: Zuerst ging es mächtig bergab. Die Abfahrt vom Peter gehört sowieso zu meinen Lieblingsabfahrten, da konnte ich es richtig rollen lassen (50 km/h Marke geknackt). Danach folgte noch ein Stück Bundesstraße, die normalerweise stark befahren ist. Nicht aber an diesem Abend. Dazu gesellten sich ein angenehm schiebender Rückenwind und die leicht abschüssige B68, so dass ich die inzwischen zusammengeradelten 220km gar nicht merkte. Dementsprechend schnell erreichte ich mein Elternhaus und auch meine Tour war nun zu Ende.
Fazit: Eine wirklich geniale Tour mit netten Leuten. Absolute Wiederholungsgefahr!!!
Der gemeinsame Sonntag begann dann für meine Familie und mich in Olderdissen (wird übrigens von vielen Bielefeldern „Ollerdissen“ ausgesprochen), wo wir auch die anderen eher zufällig trafen, da mein Handy kein Netz fand. Nach der ersten Stärkung
gings weiter zum Botanischen Garten. Da meine „große“ Tochter zu faul war, bin ich mit dem Auto (und meiner Tochter) dort hin gefahren. Dabei schaffte ich es gerade eben noch ein Foto aus dem fahrenden Auto zu schießen:
Vom Botanischen Garten ging es dann zur Sparrenburg. Der Weg führte uns über den Johannisfriedhof, der neben wunderschönen alten Rhododendren (die leider noch nicht in voller Blüte standen) auch die Grabstätten dreier bekannter Bielefelder Familien zu bieten hat: Oetker, Delius und Klasing.
Die Sparrenburg ist sicherlich das Wahrzeichen von Bielefeld, sie taucht übrigens auch im Stadtwappen auf. Arne hat ja ein schönes Foto vom Rettungshubschrauber gemacht: Direkt darunter kam ich übrigens zu Welt. Damals waren viele Bielefelder Stadtteile noch eigenständige Gemeinden, darum steht in meinem Ausweis auch immer noch Gadderbaum (Bethel gehört dazu) als Geburtsort. Zu diesem Stadteil gehören auch die Bodelschwinghschen Anstalten, die inzwischen überregional tätig sind und Menschen mit geistiger Behinderung unterstützen. (Ich weiß, die machen noch viel, viel mehr)
Auf dem Weg zum alten Markt kamen wir auch am Bunker Ulmenwall vorbei; ein alter Bunker in dem Jazz zum Besten gegeben wird. Die Konzerte gingen teilweise bis in die frühen Morgenstunden und wir mussten zu Fuß nach Hause, weil weder Bus noch Straßenbahn fuhren (Taxi war zu teuer).
Zu erwähnen ist sicherlich auch noch die Kunsthalle, in der schon Werke vieler großer Künstler zu bestaunen waren. Die zur Zeit austellenden Künstler sind mir jedoch nicht bekannt.
Dann hieß es Abschied nehmen und den Heimweg antreten. Dabei konnten wir noch einen wunderschönen Regenbogen bewundern.
Es war ein absolut gelungenes Pfingstwochenende, auch wenn das Wetter etwas besser hätte sein können.
Grüße aus Buxtehude
gooseneck alias Björn
Die Fahrt hat Arne ja bereits in passenden Worten beschrieben, da ergänze ich mal nur meinen Weg von Peter auf'm Berge zu meinen Eltern: Zuerst ging es mächtig bergab. Die Abfahrt vom Peter gehört sowieso zu meinen Lieblingsabfahrten, da konnte ich es richtig rollen lassen (50 km/h Marke geknackt). Danach folgte noch ein Stück Bundesstraße, die normalerweise stark befahren ist. Nicht aber an diesem Abend. Dazu gesellten sich ein angenehm schiebender Rückenwind und die leicht abschüssige B68, so dass ich die inzwischen zusammengeradelten 220km gar nicht merkte. Dementsprechend schnell erreichte ich mein Elternhaus und auch meine Tour war nun zu Ende.
Fazit: Eine wirklich geniale Tour mit netten Leuten. Absolute Wiederholungsgefahr!!!
Der gemeinsame Sonntag begann dann für meine Familie und mich in Olderdissen (wird übrigens von vielen Bielefeldern „Ollerdissen“ ausgesprochen), wo wir auch die anderen eher zufällig trafen, da mein Handy kein Netz fand. Nach der ersten Stärkung
gings weiter zum Botanischen Garten. Da meine „große“ Tochter zu faul war, bin ich mit dem Auto (und meiner Tochter) dort hin gefahren. Dabei schaffte ich es gerade eben noch ein Foto aus dem fahrenden Auto zu schießen:
Vom Botanischen Garten ging es dann zur Sparrenburg. Der Weg führte uns über den Johannisfriedhof, der neben wunderschönen alten Rhododendren (die leider noch nicht in voller Blüte standen) auch die Grabstätten dreier bekannter Bielefelder Familien zu bieten hat: Oetker, Delius und Klasing.
Die Sparrenburg ist sicherlich das Wahrzeichen von Bielefeld, sie taucht übrigens auch im Stadtwappen auf. Arne hat ja ein schönes Foto vom Rettungshubschrauber gemacht: Direkt darunter kam ich übrigens zu Welt. Damals waren viele Bielefelder Stadtteile noch eigenständige Gemeinden, darum steht in meinem Ausweis auch immer noch Gadderbaum (Bethel gehört dazu) als Geburtsort. Zu diesem Stadteil gehören auch die Bodelschwinghschen Anstalten, die inzwischen überregional tätig sind und Menschen mit geistiger Behinderung unterstützen. (Ich weiß, die machen noch viel, viel mehr)
Auf dem Weg zum alten Markt kamen wir auch am Bunker Ulmenwall vorbei; ein alter Bunker in dem Jazz zum Besten gegeben wird. Die Konzerte gingen teilweise bis in die frühen Morgenstunden und wir mussten zu Fuß nach Hause, weil weder Bus noch Straßenbahn fuhren (Taxi war zu teuer).
Zu erwähnen ist sicherlich auch noch die Kunsthalle, in der schon Werke vieler großer Künstler zu bestaunen waren. Die zur Zeit austellenden Künstler sind mir jedoch nicht bekannt.
Dann hieß es Abschied nehmen und den Heimweg antreten. Dabei konnten wir noch einen wunderschönen Regenbogen bewundern.
Es war ein absolut gelungenes Pfingstwochenende, auch wenn das Wetter etwas besser hätte sein können.
Grüße aus Buxtehude
gooseneck alias Björn
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