Die schwarze Serie schwerer Unfälle mit Rennradfahrern reißt leider nicht ab. Jetzt hat es eine siebenköpfige Gruppe im niedersächsischen Duderstadt erwischt. Vier der Männer wurden dabei verletzt, einer von ihnen schwer, aber nicht lebensgefährlich. Die Umstände des Unfalls zeigen einmal mehr Handlungsbedarf:
http://www.goettinger-tageblatt.de/Nach ... -Radfahrer
Schon wieder schwerer Unfall mit Rennradfahrern
- Harterbrocken
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Re: Schon wieder schwerer Unfall mit Rennradfahrern
in D-Land aber wahrscheinlich eher gegen die Radfahrer... da ist die PKW Lobby leider doch stärkerHarterbrocken hat geschrieben: Die Umstände des Unfalls zeigen einmal mehr Handlungsbedarf:
http://www.goettinger-tageblatt.de/Nach ... -Radfahrer
Schon wieder so´n Rad vs Auto Thread? Muss das sein? Wird langsam langweilig. Unfälle mit Radfahrern und Radsportlern hat es auch in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer wieder gegeben. Freilich, immer wieder tragisch, aber ich glaube nicht, dass die Zahl der Unfälle dieses Jahr derart drastisch zugenommen hat, als das der Medien- und Internetrummel, der derzeit darum gemacht wird, gerechtfertigt wäre.
Letzlich darf man doch nicht vergessen, dass die Medien nicht selbstlos und der Vermeidung von Unfällen Willen über dieses Thema berichten. Es verkauft sich halt derzeit gut.
Benzinpreise, Radl-Rambos, Verkehrsminister-Wahnideen, Terroranschläge weltweit, Korruptionsskandale, menschenunwürdige Haftbedingungen und, und, und! Hauptsache eine Sensationsmeldung! Wenn sie dann noch möglichst blutig ist und den Zorn der Masse schührt - um so besser.
Spätestens zum Winteranfang sind dann die Heizkosten wieder an der Reihe. Kann sich der Leser ja auch prima mit identifizieren
Journalisten sind profitorientierte Meinungsfabrikanten!
Letzlich darf man doch nicht vergessen, dass die Medien nicht selbstlos und der Vermeidung von Unfällen Willen über dieses Thema berichten. Es verkauft sich halt derzeit gut.
Benzinpreise, Radl-Rambos, Verkehrsminister-Wahnideen, Terroranschläge weltweit, Korruptionsskandale, menschenunwürdige Haftbedingungen und, und, und! Hauptsache eine Sensationsmeldung! Wenn sie dann noch möglichst blutig ist und den Zorn der Masse schührt - um so besser.
Spätestens zum Winteranfang sind dann die Heizkosten wieder an der Reihe. Kann sich der Leser ja auch prima mit identifizieren
Journalisten sind profitorientierte Meinungsfabrikanten!
Re: Schon wieder schwerer Unfall mit Rennradfahrern
Na, dann mal zu! Nur, wie sollten die Handlungen ausfallen? Ich werde es weiterhin mit ständiger Vorsicht und Rücksicht versuchen. Auch, wenn ich mehr als zwei Räder unter mir habe.Harterbrocken hat geschrieben:Die Umstände des Unfalls zeigen einmal mehr Handlungsbedarf
Kritische Berichterstattung und Aufklärung in Tageszeitungen würde ich sehr begrüßen. Damit noch mehr Leute zu Urteilen und der Sachlage zur Radwegebenutzungspflicht informiert werden und beispielsweise von der Zweierreihe bzw. Fahren im geschlossenen Verband hören.
Sobald es aber nur um die Forderung nach neuen oder erhöhten Strafen geht, schießen sich manche Blätter gegen sowas ein, weil sie annehmen, daß ihre Leser Autofahrer sind und sich ohnehin schon zu den "Melkkühen der Nation" zählen und zu der "Geschwindigkeitskontrollen und - begrenzungen sind doch nur Schikane" Fraktion zählen.
Rein sachliche Berichte (in der Art "Polizeibericht") zu schweren Unfällen mit Radfahrerbeteiligung sollen eh nur die Sensationsgier befriedigen und keine Mahnung sein. Da finden sich überall Artikel im Internet, hier ein kurioser von Ende 2011: http://www.rosenheim24.de/news/inntal/r ... 68205.html
Es geht auch ohne Beteiligung von Radlern. Was ist z.B. die Aussage von einem Artikel wie folgendem?
http://www.herzogtum-direkt.de/article/ ... on-der-pol
(disclaimer: habe mit dem Blatt nichts zu tun)
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