1. Tri Michels Swim & Run, Hamburg-Eidelstedt (Berichte)

sNIKE
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1. Tri Michels Swim & Run, Hamburg-Eidelstedt (Berichte)

Beitragvon sNIKE » 09.05.2010, 22:31

Tolle Veranstaltung heute! :GrosseZustimmung:

Das Schwimmen fand im Freibbad des SV Poseidon in Eidelstedt bei 19,1°C statt - ohne Neo! Also schnell rein und los. Der Anfang war gar nicht so schlimm wie erwartet. Ich startete mit 4 anderen Schwimmer auf der Bahn. Schon nach der ersten Metern hatte sich das Feld sortiert und jeder konnte ungestört seine Bahnen ziehen. Nach ca. 600 m machte sich so langsam die Kälte bemerkbar; die letzten beiden Bahn waren grenzwertig. Also schnell raus und unter die warme Dusche.

Der anschliessende Lauf wurde in den Abständen gestartet, die sich aus dem Schwimmen ergaben. Es war eine Wendepunktstrecke, die 2 Mal gelaufen werden musste. Pünktlich zum Start fing es an zu regnen. Aber auch die Strecke hatte so ihre Tücken:
- eine Autobahnüberquerung, die insgesamt 4 Mal erklommen werden musste. Ab dem dritten Mal tat's ganz schön weh, aber die Gesichter der Entgegenkommenden verrieten mir: es ging nicht nur mir so ... ;-).
- teilweis matchig und auch recht schmal.
Aber jeder der Teilnehmer nahm Rücksicht und so war der Lauf kein Problem - bis auf die eigene Kondition! :mad:

Danke an die Oranisatoren und die vielen Helfer! Das nächste Mal aber bitte bei besserem Wetter! :cool:
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Beitragvon Helmut » 11.05.2010, 22:54

Björn vom Hofe von Tri Michels schrieb:

Extrem cool: Ausdauersportler trotzen der Schafskälte beim Swim & Run in Hamburg-Eidelstedt

Eisenhart bezwangen am vergangenen Sonntag fast 100 Starter des 1. Tri Michels Swim & Run die eisigen Außentemperaturen. Das gar nicht frühlingshafte Wetter hatte das Becken des Freibades in Hamburg-Eidelstedt in Nordeuropas südlichsten Fjord verwandelt. Mehr als ein Mal wies das Helferteam den schnellsten Weg in die heiße Dusche, den die Athleten nach bis zu 800 m im gerade noch regelkonform temperierten Wasser zügig antraten.

Es blieb der zweite Rennteil um dem Rennen noch Zunder zu geben und tatsächlich entwickelte sich ein heißes Duell zwischen Hauke Claas Heller (Triabolos Hamburg) und Thilo Fiedler (Tri Michels Hamburg). Heller, der mit der zweitschnellsten Schwimmzeit des Tages aus dem Becken gestiegen war, konnte sich rasch an die Spitze des Feldes setzen. Nach dreieinhalb Kilometer wurde er jedoch von Fiedler überholt, der damit einen Schwimmrückstand von 48 Sekunden egalisierte. Es entwickelte sich das sprichwörtliche Kopf-an-Kopf-Rennen, das Heller mit einem beherzten Zielsprint für sich entschied. Der Meckelfelder Schwimmspezialist Joschka Grabb komplettierte das Podium. Heller krönte sich damit zum Hamburger Meister im Swim & Run ebenso wie seine Vereinskollegin Katharina Hubert, die Franca Fuchs (Triabolos Hamburg) und Bente Heller (SV Poseidon Hamburg) auf die Plätze verwies.

Im Gegensatz zu den arrivierten Sportlern im Hauptrennen, wurde in den Kinder- und Jugendwettkämpfe sportliche Frühgeschichte geschrieben. Die Nase von Annalena Hagenlocher schimmerte zwar noch ein wenig bläulich, ihre Trägerin hielt dies aber nicht von einem Start-Ziel-Sieg im Klassement Schüler C (Jg. 2001 aufwärts) ab. Einen Rückstand von 14 Sekunden musste dagegen Fiona Nachtigall vom Hamburger SV gegenüber Jan Willruth (NIendorfer TSV) im Rennen der Schüler A/B (Jg. 2000 abwärts) wettmachen. Dies schaffte sie durch eine überzeugende Laufleistung, auf die ihre Mutter, die mehrfache Hamburger Marathonmeisterin Kirsten Nachtigall, sichtlich stolz war. Das Jugendrennen dominierte die Damenriege des SV Neptun Emden angeführt von Ruth-Kathrin Schaedlich.

Zufrieden zeigten sich die Organisatoren vom Verein Tri Michels Hamburg mit der Premieren-Veranstaltung. Patrick Büttner, erster Vorsitzender der Triathleten, sagte: „Gerade wegen der ungünstigen Wetterbedingungen freuen wir uns über die zahlreiche Teilnahme von Kindern und Jugendlichen. Wir hoffen damit, das Multisportangebot in Hamburg für die jüngeren Altersklassen dauerhaft erweitern zu können.“ So streben die Tri Michels im nächsten Jahr eine Neuauflage dieses Rennformats an. Der Verein danke darüber hinaus allen Teilnehmern, Helfern und Sponsoren.
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.

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