Lange herbei gefiebert und schon vorbei.
Jetzt hab ich ihn hinter mir „meinen ersten Triathlon“ und ……war klar…..Lust auf Mehr 
Johanna das du mich überredet hast.Leicht aufgeregt war ich natürlich wieder. Da ich ja lieber viel zu früh los fahre, habe ich meinen Mann schon um 07:00 h aus dem Bett geschmissen. Ich habe immer die Befürchtung, dass die Zeit nicht ausreicht, daher wollte ich gegen 10:00 h schon da sein, Rad einchecken, Klamotten bereit legen, die Lage checken, brauch ich halt.
Natürlich waren wir rechtzeitig da und fast die ersten - egal. Mein Rad stand schon in der Wechselzone bereit, da sichtete ich auch schon Johanna und Uwe. 
Johanna startete als erste, fast zwei Stunden später dann ich und eine halbe Stunde nach mir Uwe.Schwimmen ist ja nun gar nicht mein Ding gewesen, ich weiß gar nicht wie lange ich nicht mehr geschwommen bin. Aber da musste ich nun durch. Mein Trainer hat mir 10 min genehmigt für 400 m, die ich dann auch im omastil geschwommen bin. Bin dann so als viertletzte aus dem Wasser. Das wird geändert, die letzten 30 m habe ich gekrault und es ging super gut – ärger – hätte bestimmt mehr geschafft, mich aber nicht getraut.
Nächstes Jahr wird ein Kraulkurs gemacht. So geht das gar nicht.Ab in die Wechselzone, da stand schon mein Mann und hielt das Rad bereit, Shirt übergeschmissen, Socken, Schuhe an, Helm auf und Radcomputer an – hat alles viel zu lange gedauert – auch daran muss noch gearbeitet werden.
Das Radfahren war cool, ich liebe mein Rennrad, dass ist auf jeden Fall meine Lieblingsdisziplin. Da wäre noch mehr gegangen, aber ich hatte Angst, dass meine Beine beim Laufen schlapp machen. Auch das müssen wir noch lernen – Krafteinteilung -, aber da bin ich ganz zuversichtlich. Wieder in die Wechselzone, mein Mann hat mir das Rad abgenommen, Kniebandage umgemacht, Laufschuhe an, Shirt wieder ausgezogen – hat wieder alles viel zu lange gedauert - Johanna war schon durch und stand bei mir und hat mir Mut gemacht.
Nun noch mal eben 5 km Laufen, ist ja keine Strecke, aber war klar meine Waden fanden das gar nicht so witzig und meinten, sie müssten mir mal zeigen, was Krämpfe werden können. Wie auch schon letzte Woche. Also ganz langsam gelaufen, ruhig geatmet, Tempo wieder langsam gesteigert. Ich hatte das Gefühl, ich lauf wie eine Schnecke (bin ich auch). Aber auch das kann nur besser werden. Da ich seit Juli wenig gelaufen bin, kann das nur wieder besser werden. (März Muskelfaserriss in der Wade, im Juni beim Halbmarathon das Knie überlastet). Kurz vorm Ziel hab ich dann noch ein bisschen Gas gegeben. Mein Mann und Johanna haben mich dann Empfangen
- geschafft -. Zusammen haben wir dann noch auf Uwe gewartet. Es war ein toller Tag, dass Wetter war genau richtig, habe mich weder verfahren, noch verlaufen. Auch hier haben alle Organisatoren und Helfer eine super Veranstaltung hingezaubert.
Ja – ich habe Blut geleckt – Im nächsten Jahr bin ich wieder dabei – allein schon weil das Freibad beheizt ist.
Einen riesen Glückwunsch an Johanna, sie hat mal eben ganz locker dort einen Streckenrekord hingelegt, super nach den letzten Wochenenden immer noch so eine Leistung abzulegen - riesen
. Du kannst stolz auf dich sein
StineDa es wieder eine schöne kleine Veranstaltung war, hat mein Mann den kleinen, blauen Zwerg wieder vor die Linse bekommen. Hier kommen von "Joggy" die
Bilder vom Finteler Triathlon des TuS Fintel.
