3. Hachede Triathlon Geesthacht (Berichte + Bilder)
Verfasst: 14.06.2010, 10:44
<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20016.JPG">
<b>Hachede-Triathlon des VFL Börnsen in Geesthacht am 13.06.2010</b>
Sonntag früh um 8 war es mit 12 Grad nicht nur empfindlich kühl, auch schien weit und breit keine Sonne, der Wind wehte beständig aus West. Das Areal des Geesthachter Triathlons könnte nicht schöner gewählt sein. Der Hafenarm der Elbe wird von einer schönen Fußgängerbrücke überspannt, dahinter auf der Elbhalbinsel befindet sich ein weites terrasenförmiges Areal, das für einen Triathlon-Wettkampf nahezu prädestiniert ist. Für Zuschauer ein großer Spaß, denn sie sind immer dicht am Geschehen.
In der Wechselzone war diesmal angemessen viel Platz für die Starter des Jedermannrennens, des Olympischen Triathlons, des Staffelwettbewerbs und der Schülerwettkämpfe.
Auch diesmal gab es keine Scheu ins Wasser zu steigen, 19,5 Grad waren eine milde Ausgangslage. Jacky und viele andere Zuschauer säumten sich beim Start der Jerdermänner auf der Hafenbrücke und schauten auf die Sportler hinab. Dann wurde der Countdown hinunter gezählt und schon fing das wilde Hauen und Stechen auf den ersten 100 Metern an. Es ging erst gegen den Wind in Richtung Bojen, dann zurück auf die andere Uferseite.
Ich persönlich tat mich mal wieder schwer, kraulte zwar halbwegs durch, musste aber Brust- und sogar Rückenschwimmer an mir vorbeiziehen lassen. Ein freundlicher Helfer half beim Ausstieg und schon ging es in die Wechselzone. Schnell noch ein Trikot übergezogen, denn mit dem Fahrtwind könnte es frisch werden.
Das erste kurze Kopfsteinpflasterstück war schnell passiert und schon ging es 4 km eben entlang am KKW Krümmel nach Tesperhude. Hier begann der Kräfte zerrende Anstieg hinauf zur Geest, knapp 60 Höhenmeter mussten überwunden werden. Dann um Krukow herum konnte man sich bei leichtem Gefälle schön in die Kurven legen, ab Gülzow mussten noch ein paar Wellen überwunden werden, der Wind richtete sich nun gegen uns. Dann ging es ab Grünhof mit über 50 Sachen wieder den Elbhang hinab und nun kämpfte man die letzten 4 der 24,5 km Gesamtstrecke gegen das Laktat und den Wind an.
Beim Wechseln bin ich dann erstmal in die falsche Reihe: "Wo waren noch gleich meine Laufschuhe?" Der Radabschnitt hat mich wiederum ins Renngeschehen zurück gebracht, nur 2 Sekunden langsamer als der Gesamtschnellste.
Die Laufstrecke von 2 mal 2,5 km Länge führte in zwei Schleifen direkt an der Elbe und den Zuschauern entlang. Eine Getränkestation stand bereit. Ich bemerkte erst zu spät, dass der Positionskampf entscheidend sein könnte. Im Ziel wurde mir dann zum 5. Gesamtplatz gratuliert. Da mich auf den letzten 500 Metern noch von zwei Läufern überholen ließ, war ich unerwarteter Weise sehr dicht an einem Podestplatz dran. Trotzdem bin ich natürlich voll zufrieden, die verhältnismäßig lange und schwere Radstrecke kam mir sicherlich entgegen.
Bei den beiden Einzelwettkämpfen waren jeweils etwa 100 Teilnehmer gemeldet, insgesamt ist man wohl auf ca. 330 Sportler gekommen und konnte damit die Zahlen vom Vorjahr nochmals übertrumpfen.
Organisatorisch lief alles bestens. Es gab im Zielbereich Früchte und isotonische Getränke. Nebenan konnte man sich mit Würstchen und Kuchen satt essen. Auch gab es ein Verkauf von Triathlonartikeln. Ein T-Shirt war im Startgeld erhalten, wenn man wollte konnte man sich auch eine Foto-CD bestellen.
Nach meinem Zieleinlauf fing ich noch Nichtraucher ab, bevor er ins Wasser stieg und wünschte ihm viel Erfolg bei seiner olympischen Distanz. Von der Brücke und nahe der Wechselzone konnten Jacky und ich ihn noch ein paar mal ablichten. Auch Viola mit Freundin trafen wir, sie hielten dann für Nichtraucher die Stellung, während Jacky sich durchgefroren nach Hause sehnte. Ich hoffe, es ist bis ins Ziel noch gut "gelaufen", Nichtraucher?
P.S. Einziger Kritikpunkt: Die Ergebnislisten sind online erst anderthalb Tage später abrufbar.
Hier kommen von Jacky und Viola die
Bilder vom Hachede-Triathlon in Geesthacht.
<b>Hachede-Triathlon des VFL Börnsen in Geesthacht am 13.06.2010</b>
Sonntag früh um 8 war es mit 12 Grad nicht nur empfindlich kühl, auch schien weit und breit keine Sonne, der Wind wehte beständig aus West. Das Areal des Geesthachter Triathlons könnte nicht schöner gewählt sein. Der Hafenarm der Elbe wird von einer schönen Fußgängerbrücke überspannt, dahinter auf der Elbhalbinsel befindet sich ein weites terrasenförmiges Areal, das für einen Triathlon-Wettkampf nahezu prädestiniert ist. Für Zuschauer ein großer Spaß, denn sie sind immer dicht am Geschehen.
In der Wechselzone war diesmal angemessen viel Platz für die Starter des Jedermannrennens, des Olympischen Triathlons, des Staffelwettbewerbs und der Schülerwettkämpfe.
Auch diesmal gab es keine Scheu ins Wasser zu steigen, 19,5 Grad waren eine milde Ausgangslage. Jacky und viele andere Zuschauer säumten sich beim Start der Jerdermänner auf der Hafenbrücke und schauten auf die Sportler hinab. Dann wurde der Countdown hinunter gezählt und schon fing das wilde Hauen und Stechen auf den ersten 100 Metern an. Es ging erst gegen den Wind in Richtung Bojen, dann zurück auf die andere Uferseite.
Ich persönlich tat mich mal wieder schwer, kraulte zwar halbwegs durch, musste aber Brust- und sogar Rückenschwimmer an mir vorbeiziehen lassen. Ein freundlicher Helfer half beim Ausstieg und schon ging es in die Wechselzone. Schnell noch ein Trikot übergezogen, denn mit dem Fahrtwind könnte es frisch werden.
Das erste kurze Kopfsteinpflasterstück war schnell passiert und schon ging es 4 km eben entlang am KKW Krümmel nach Tesperhude. Hier begann der Kräfte zerrende Anstieg hinauf zur Geest, knapp 60 Höhenmeter mussten überwunden werden. Dann um Krukow herum konnte man sich bei leichtem Gefälle schön in die Kurven legen, ab Gülzow mussten noch ein paar Wellen überwunden werden, der Wind richtete sich nun gegen uns. Dann ging es ab Grünhof mit über 50 Sachen wieder den Elbhang hinab und nun kämpfte man die letzten 4 der 24,5 km Gesamtstrecke gegen das Laktat und den Wind an.
Beim Wechseln bin ich dann erstmal in die falsche Reihe: "Wo waren noch gleich meine Laufschuhe?" Der Radabschnitt hat mich wiederum ins Renngeschehen zurück gebracht, nur 2 Sekunden langsamer als der Gesamtschnellste.
Die Laufstrecke von 2 mal 2,5 km Länge führte in zwei Schleifen direkt an der Elbe und den Zuschauern entlang. Eine Getränkestation stand bereit. Ich bemerkte erst zu spät, dass der Positionskampf entscheidend sein könnte. Im Ziel wurde mir dann zum 5. Gesamtplatz gratuliert. Da mich auf den letzten 500 Metern noch von zwei Läufern überholen ließ, war ich unerwarteter Weise sehr dicht an einem Podestplatz dran. Trotzdem bin ich natürlich voll zufrieden, die verhältnismäßig lange und schwere Radstrecke kam mir sicherlich entgegen.
Bei den beiden Einzelwettkämpfen waren jeweils etwa 100 Teilnehmer gemeldet, insgesamt ist man wohl auf ca. 330 Sportler gekommen und konnte damit die Zahlen vom Vorjahr nochmals übertrumpfen.
Organisatorisch lief alles bestens. Es gab im Zielbereich Früchte und isotonische Getränke. Nebenan konnte man sich mit Würstchen und Kuchen satt essen. Auch gab es ein Verkauf von Triathlonartikeln. Ein T-Shirt war im Startgeld erhalten, wenn man wollte konnte man sich auch eine Foto-CD bestellen.
Nach meinem Zieleinlauf fing ich noch Nichtraucher ab, bevor er ins Wasser stieg und wünschte ihm viel Erfolg bei seiner olympischen Distanz. Von der Brücke und nahe der Wechselzone konnten Jacky und ich ihn noch ein paar mal ablichten. Auch Viola mit Freundin trafen wir, sie hielten dann für Nichtraucher die Stellung, während Jacky sich durchgefroren nach Hause sehnte. Ich hoffe, es ist bis ins Ziel noch gut "gelaufen", Nichtraucher?
P.S. Einziger Kritikpunkt: Die Ergebnislisten sind online erst anderthalb Tage später abrufbar.
Hier kommen von Jacky und Viola die
Bilder vom Hachede-Triathlon in Geesthacht.