1.O-CTF der RG Uni Hamburg (Bericht + Bilder)
- Tribelix
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Seit langem mal wieder alleine unterwegs und dafür den Träger rausholen lohnt nicht, zu mal die Zeit drängte - MTB hinten rein. Angekommen und angezogen, schnell zum Bezahlen, wurde ich schon begrüßt mit: "Mach zu, wir wollen los." Bei dem Anblick der Truppe hatte ich die falsche Waffe mit. Mehr als Ja & Nein würde ich zwischen der Schnappatmung nicht sagen können. Irgendwie fuhr ich nur am Anschlag (außer Berg ab), auf den geraden Stücken muss man ja den Crossern irgendwie folgen (Speed & MTB sind nicht meins).
Nach dem stark welligem Teil, fuhren wir nur noch zu Fünft. An der Verpflegung hätte ich noch weitere lecker Brötchen mit Marmelade essen können, doch der lange Dünne quengelte (er wollte gerade los, als wir kamen). Und jetzt mit dem Navigationswunder in der Gruppe wurde es lustig. Komischerweise unterschieden sich die Tracks zwischen dem 705 vom Langen und meinem Oregon, obwohl beide vom gleiche Autor. Wir sind ja trotzdem angekommen.
Bis jetzt bin ich den X Trail immer nur runter gefahren, jetzt das erste Hoch gefahren/geschoben. Gut, dass Stine das nicht gesehen hat, da fährt sie sonst nie wieder runter. In der Fischbeker Heide hat das Navi ein wenig rumgesponnen (links senkrechter Strand hoch oder senkrechter Strand hoch) Johanna links hoch, zwei direkt hoch und drei rechts hoch. Die Panzerstraße, die Flowige, entlockte ein leichtes Grinsen in meinem Gesicht, bis zu einer gewissen Stelle, an der ich nicht mehr wusste, auf welcher Seite die Schwierigkeit lag und Unsicherheit führt meistens zum Sturz, ist aber nichts passiert. Ich muss mir nur merken links, rechts ist tief ausgewaschen. Zielgeruch lag schon in der Luft, Schnee auf dem Stück bergab, einmal falsch gelenkt und mit dem Körper den Weg geglättet. Das war schön geschlittert. Ist ja nur Dreck.
<IMG src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20174.JPG">
Im Ziel war ich mir zu 98% sicher, das falsche Rad dabei gehabt zu haben. Saugeil wars
Danke RG Uni
Nach dem stark welligem Teil, fuhren wir nur noch zu Fünft. An der Verpflegung hätte ich noch weitere lecker Brötchen mit Marmelade essen können, doch der lange Dünne quengelte (er wollte gerade los, als wir kamen). Und jetzt mit dem Navigationswunder in der Gruppe wurde es lustig. Komischerweise unterschieden sich die Tracks zwischen dem 705 vom Langen und meinem Oregon, obwohl beide vom gleiche Autor. Wir sind ja trotzdem angekommen.
Bis jetzt bin ich den X Trail immer nur runter gefahren, jetzt das erste Hoch gefahren/geschoben. Gut, dass Stine das nicht gesehen hat, da fährt sie sonst nie wieder runter. In der Fischbeker Heide hat das Navi ein wenig rumgesponnen (links senkrechter Strand hoch oder senkrechter Strand hoch) Johanna links hoch, zwei direkt hoch und drei rechts hoch. Die Panzerstraße, die Flowige, entlockte ein leichtes Grinsen in meinem Gesicht, bis zu einer gewissen Stelle, an der ich nicht mehr wusste, auf welcher Seite die Schwierigkeit lag und Unsicherheit führt meistens zum Sturz, ist aber nichts passiert. Ich muss mir nur merken links, rechts ist tief ausgewaschen. Zielgeruch lag schon in der Luft, Schnee auf dem Stück bergab, einmal falsch gelenkt und mit dem Körper den Weg geglättet. Das war schön geschlittert. Ist ja nur Dreck.
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HFS Jedermann Reporter 2011 "Multi-Sport"
Grinsekasper = Cyclocross Fahrer
IRONMAN
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- Skaterwaage
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Lohnt immer, da das Auto sauber bleibt! Mein Träger liegt immer in Reichweite des Fahrzeuges!Tribelix hat geschrieben:Seit langem mal wieder alleine unterwegs und dafür den Träger rausholen lohnt nicht, zu mal die Zeit drängte - MTB hinten rein.
Nach 2 Wochen Pause war das eine anspruchsvolle Strecke, zumal ich noch nicht wieder richtig fit war. Ich habe nicht mitgezählt, wie oft ich abgestiegen bin.
<IMG src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20157.JPG">
Es hat endlos gedauert, bis das Depot erreicht war und der leere Speicher aufgefüllt werden konnte. Auch auf dem Rückweg schenkten uns die RGler keinen Hm. Aber trotz allem war ich froh, da mitgefahren zu sein. So viele schöne Trails, die müssen wir im Sommer nochmal unter die Räder nehmen!
Nach der gemütlichen Tischrunde haben HeiDi und ich noch unsere Räder gebadet. Sogar mit Nachspülgang!
Vielen Dank an die RG Uni für die schöne Strecke.
Sw
<IMG src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20164.JPG">
Ausrichter Bernd wie mich darauf hin, dass man neben den Tracks per Mail auch Karten bei der Anmeldung ausgab. Man konnte die Tour also auch nach Karte fahren. Ich vermute, dass das kaum jemand getan hat. Aber na klar, das geht durchaus. Nur wenn man niemanden vor sich sah und der Weg sich gabelte bzw. es Abzweigungen gab, hätte man die zu Rate ziehen müssen.
Auch mit GPS herrschte vielfach Uneinigkeit darüber, wo's langgehen sollte (siehe Bild). Wir bogen ein paar Mal falsch ab, aber dank dem GPS bemerkten wir Irrtümer schon nach wenigen Metern.
<IMG src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20144.JPG">
Noch etwas: Es wurden RTF-Wertungspunkte vergeben, obwohl die Tour nicht beim BDR angemeldet war. Der BDR hat das alleinige Vergaberecht dafür, immerhin ist er es ja auch, der die Auszeichnungen für erreichte Punktestände vergibt. Lt. dem Hamburger RTF-Wart Peter Prautzsch nahm der BDR diesen Verstoß gegen die Regel hin, weil die O-CTF-Serie im Raum Hamburg in dieser Wintersaison noch als Testballon gewertet wird.
Auch mit GPS herrschte vielfach Uneinigkeit darüber, wo's langgehen sollte (siehe Bild). Wir bogen ein paar Mal falsch ab, aber dank dem GPS bemerkten wir Irrtümer schon nach wenigen Metern.
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Noch etwas: Es wurden RTF-Wertungspunkte vergeben, obwohl die Tour nicht beim BDR angemeldet war. Der BDR hat das alleinige Vergaberecht dafür, immerhin ist er es ja auch, der die Auszeichnungen für erreichte Punktestände vergibt. Lt. dem Hamburger RTF-Wart Peter Prautzsch nahm der BDR diesen Verstoß gegen die Regel hin, weil die O-CTF-Serie im Raum Hamburg in dieser Wintersaison noch als Testballon gewertet wird.
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Helmut schrieb:
Da sollte man sich beim BDR über die Preisgestaltung Gedanken machen, damit diese Veranstaltungsform nicht gleich wieder abgewürgt wird...
Das ist soweit richtig. Tatsächlich gibt es bisher keine O-CTF, wo so viele Teilnehmer kamen, wie in Harburg. Für Teilnehmerzahlen <= 30 und Einnahmen von max. 6 Euro pro Teilnehmer lohnt sich die Anmeldung beim BDR überhaupt nicht und erst recht nicht mit 2 oder 3 Strecken...Es wurden RTF-Wertungspunkte vergeben, obwohl die Tour nicht beim BDR angemeldet war. Der BDR hat das alleinige Vergaberecht dafür, immerhin ist er es ja auch, der die Auszeichnungen für erreichte Punktestände vergibt. Lt. dem Hamburger RTF-Wart Peter Prautzsch nahm der BDR diesen Verstoß gegen die Regel hin, weil die O-CTF-Serie im Raum Hamburg in dieser Wintersaison noch als Testballon gewertet wird.
Da sollte man sich beim BDR über die Preisgestaltung Gedanken machen, damit diese Veranstaltungsform nicht gleich wieder abgewürgt wird...
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Mal zwei Fragen von mir als nicht BDR-Mitglied und Laie in diesen Dingen:Dreckschleuder hat geschrieben: Für Teilnehmerzahlen <= 30 und Einnahmen von max. 6 Euro pro Teilnehmer lohnt sich die Anmeldung beim BDR überhaupt nicht und erst recht nicht mit 2 oder 3 Strecken... Da sollte man sich beim BDR über die Preisgestaltung Gedanken machen, damit diese Veranstaltungsform nicht gleich wieder abgewürgt wird...
1. Eine RTF/CTF die beim BDR angemeldet wird, wird teurer, weil welche Leistung für die Teilnehmer bereitgestellt wird?
2. Die unterschiedliche Teilnahmegebühr für BDR- und Nicht-BDR-Mitglieder resultiert dann aus einer finanziellen Unterstützung des BDR für die BDR-Mitglieder?
Danke für eine Info.
Gruß
Thomas
zu den Fragen von Thomas:
Ich setz die Mindestzahl von Teilnehmern eher bei 20 Leuten an, die ich brauche, um im finanziellen Plus zu bleiben. Darunter lohnt es sich wirklich nicht oder man hält nur eine minimale Verpflegung vor.
Die Meldung einer CTF kostet 30 €. Dafür wird die Tour im Breitensportkalender des BDR gedruckt und im Internet veröffentlicht. Die Gebühr beinhaltet, dass der Veranstalter versicherungstechnisch abgesichert ist. Die Einnahmen aus Startgebühren verbleiben beim Veranstalter. Weitere Kosten entstehen nur durch den organisatorischen Aufwand (Verpflegung, Ausschilderung), den man aber der erwarteten Teilnehmerzahl anpassen kann. Also z. B. keine Ausschilderung, sondern Streckenführer, ggf. Tracks und Navis. BDR-Mitglieder zahlen z. B. 5 statt 8 oder mehr Euro. Das ist m. E. eigentlich alles, was bei unserer CTF in Hösseringen an Kosten anfällt. Ob das Rote Kreuz bei uns für seine Bereitschaftszeit einen Obulus erhält, weiß ich nicht.
Also, ab 20 Leuten sollte man sich allein schon aus Versicherungsgründen anmelden. Andererseits hat man diese Absicherung schon, wenn die Organisation der Veranstaltung durch einen eingetragenen Verein erfolgt, der z. B. bei uns schon durch den Niedersächsischen Sportverband versichert ist. Abwägen heißt also das Motto.
Ich setz die Mindestzahl von Teilnehmern eher bei 20 Leuten an, die ich brauche, um im finanziellen Plus zu bleiben. Darunter lohnt es sich wirklich nicht oder man hält nur eine minimale Verpflegung vor.
Die Meldung einer CTF kostet 30 €. Dafür wird die Tour im Breitensportkalender des BDR gedruckt und im Internet veröffentlicht. Die Gebühr beinhaltet, dass der Veranstalter versicherungstechnisch abgesichert ist. Die Einnahmen aus Startgebühren verbleiben beim Veranstalter. Weitere Kosten entstehen nur durch den organisatorischen Aufwand (Verpflegung, Ausschilderung), den man aber der erwarteten Teilnehmerzahl anpassen kann. Also z. B. keine Ausschilderung, sondern Streckenführer, ggf. Tracks und Navis. BDR-Mitglieder zahlen z. B. 5 statt 8 oder mehr Euro. Das ist m. E. eigentlich alles, was bei unserer CTF in Hösseringen an Kosten anfällt. Ob das Rote Kreuz bei uns für seine Bereitschaftszeit einen Obulus erhält, weiß ich nicht.
Also, ab 20 Leuten sollte man sich allein schon aus Versicherungsgründen anmelden. Andererseits hat man diese Absicherung schon, wenn die Organisation der Veranstaltung durch einen eingetragenen Verein erfolgt, der z. B. bei uns schon durch den Niedersächsischen Sportverband versichert ist. Abwägen heißt also das Motto.
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Um vielleicht den letzten Beitrag ein wenig zu präzisieren: Ein Verein schließt in der Regel immer eine Versicherung ab (in NRW ist dies der Gruppenvertrag mit der ARAG). Für die Prämienerhebung ist es aber irrelevant, wie viele und ob der Verein Veranstaltungen durchführt. Die Versicherungsprämie kann also nicht genau der Veranstaltung kostenstellenmäßig zugerechnet werden. Die Berechnungsgrundlage für die Prämie ist bei uns die Mitgliederanzahl. Dies ist dann ja auch der Vorteil von Vereinsmitgliedern, dass sie unfallversichert sind und wenn keine andere Haftpflichtversicherung greift, die Sportversicherung der letzte Rettungsanker ist.
Für die einzelnen Veranstaltungen bestellt man am Jahresanfang eine Versicherungsbescheinigung, auf denen man die voraussichtlichen Veranstaltungen meldet. Neuerdings will das Verkehrsministerium eine Extrabescheiningung, in der die übermäßige Verkehrsnutzung angezeigt wird.
Die unterschiedliche Teilnahmegebühr beruht also auf der Marketingleistung (analoger und digitaler Breitensportkalender) und aus der Tatsache heraus, dass man seinen Mitgliedern ja auch einen finanziellen Vorteil gewähren muss (Die Wertungskarte kostet übrigens ja auch 10 €).
Eine Permanente kostet bei der Meldung 30 €. Ich nehme mal an, dass diese O-CTF als Permanente gemeldet wurde. In der Regel benötigt man für eine geführte Permanente auch keine behördliche Genehmigung.
Für ne "richtige" CTF mit Ausschilderung kostet die Anmeldung 35 €. Hier ist übrigens unerheblich, wie viele unterschiedliche Strecken ausgeschildert werden. Das wirkt sich nicht auf den Beitrag aus. Die behördliche Genehmigung und die Berechtigung von öffentlichen und privaten Waldeigentümern (da wird gerne die Hand aufgehalten) kostet dann wesentlich mehr Geld.
Für die einzelnen Veranstaltungen bestellt man am Jahresanfang eine Versicherungsbescheinigung, auf denen man die voraussichtlichen Veranstaltungen meldet. Neuerdings will das Verkehrsministerium eine Extrabescheiningung, in der die übermäßige Verkehrsnutzung angezeigt wird.
Die unterschiedliche Teilnahmegebühr beruht also auf der Marketingleistung (analoger und digitaler Breitensportkalender) und aus der Tatsache heraus, dass man seinen Mitgliedern ja auch einen finanziellen Vorteil gewähren muss (Die Wertungskarte kostet übrigens ja auch 10 €).
Eine Permanente kostet bei der Meldung 30 €. Ich nehme mal an, dass diese O-CTF als Permanente gemeldet wurde. In der Regel benötigt man für eine geführte Permanente auch keine behördliche Genehmigung.
Für ne "richtige" CTF mit Ausschilderung kostet die Anmeldung 35 €. Hier ist übrigens unerheblich, wie viele unterschiedliche Strecken ausgeschildert werden. Das wirkt sich nicht auf den Beitrag aus. Die behördliche Genehmigung und die Berechtigung von öffentlichen und privaten Waldeigentümern (da wird gerne die Hand aufgehalten) kostet dann wesentlich mehr Geld.
- Dreckschleuder
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Ich meinte in der Tat die Meldegebühr an den BDR für eine CTF, m. E. in Höhe von 35 Euro. Ob bei CTFs jede weitere Strecke zusätzlich kostet, weiß ich momentan nicht.
Bei den RTFs und Brevets im Sommer ist es jedoch so, daß die erste Strecke einen Basisbetrag kostet, jede weitere Strecke mit einem etwas geringerem Betrag angesetzt wird. Das bedeutet: Ist es der Wille der Teilnehmer, Punkte für die Veranstaltung zu erhalten, so ist dafür automatisch ein Sockelbetrag an den BDR zu entrichten. Zusätzlich zur Erlaubnis, Punkte zu vergeben, wird die Veranstaltung im Breitensportkalender gelistet.
Mir persönlich sind Punkte nicht wichtig, merkwürdigerweise aber vielen potentiellen Teilnehmern.
Die O-CTF-Veranstaltungen laufen diese Wintersaison für den Hamburger und Schleswig-Holsteiner Landesverband gebührenfrei als Versuchsballon (um die Möglichkeiten und Grenzen der Veranstaltungsform auszutesten), so daß wir bei 6-wöchiger Vorankündigung der Veranstaltung an die Verbände (die ihrerseits die Termine veröffentlichen und an alle darin organisierten Vereine verteilen) Punkte vergeben dürfen.
Bei den Veranstaltungen in Aumühle waren es bisher meist deutlich unter 30 Teilnehmer dabei. 6 Euro werden als Startgeld entrichtet, 5 Euro gehen pro Teilnehmer an die Gastronomie für die Warm-Verpflegung nach der Tour, 40 Cent in den Kartendruck, da würden bei mir ca. 60 Cent jedes Teilnehmers für die Meldegebühr bleiben ... Ab 60 Teilnehmern wäre das bei normaler Anmeldegebühr kostendeckend.
--
Hintergrund: Wir sind mit Guides bei ca. 150 Teilnehmern beim RV Endspurt an der Grenze (bei anderen Vereinen sieht das nicht wesentlich anders aus), wenn wir die Gruppen klein halten wollen.
Ausschildern kommt nicht in Frage, weil es von den Förstereien nicht akzeptiert wird (unkontrollierbare Menschenmassen auf Rädern sind im Wald mindestens nicht gewünscht...), und weil wir mehrere Überlappungen auf der Strecke haben, die zu Problemen führen könnten.
Beim O-CTF Konzept sollen die Teilnehmer in Kleingruppen durchs Gelände fahren - so die Theorie (und meist auch die Praxis). Wir erhoffen uns dadurch etwaige Probleme mit lärmenden Massenansammlungen von Radlern zu vermeiden und halbwegs harmonisch durch die Natur (Schutzgebiete) zu fahren.
Was hilft es, solche Veranstaltungen anzubieten, wenn diese nicht akzeptiert werden - daher diese Anlaufinitiative.
Bei den RTFs und Brevets im Sommer ist es jedoch so, daß die erste Strecke einen Basisbetrag kostet, jede weitere Strecke mit einem etwas geringerem Betrag angesetzt wird. Das bedeutet: Ist es der Wille der Teilnehmer, Punkte für die Veranstaltung zu erhalten, so ist dafür automatisch ein Sockelbetrag an den BDR zu entrichten. Zusätzlich zur Erlaubnis, Punkte zu vergeben, wird die Veranstaltung im Breitensportkalender gelistet.
Mir persönlich sind Punkte nicht wichtig, merkwürdigerweise aber vielen potentiellen Teilnehmern.
Die O-CTF-Veranstaltungen laufen diese Wintersaison für den Hamburger und Schleswig-Holsteiner Landesverband gebührenfrei als Versuchsballon (um die Möglichkeiten und Grenzen der Veranstaltungsform auszutesten), so daß wir bei 6-wöchiger Vorankündigung der Veranstaltung an die Verbände (die ihrerseits die Termine veröffentlichen und an alle darin organisierten Vereine verteilen) Punkte vergeben dürfen.
Bei den Veranstaltungen in Aumühle waren es bisher meist deutlich unter 30 Teilnehmer dabei. 6 Euro werden als Startgeld entrichtet, 5 Euro gehen pro Teilnehmer an die Gastronomie für die Warm-Verpflegung nach der Tour, 40 Cent in den Kartendruck, da würden bei mir ca. 60 Cent jedes Teilnehmers für die Meldegebühr bleiben ... Ab 60 Teilnehmern wäre das bei normaler Anmeldegebühr kostendeckend.
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Hintergrund: Wir sind mit Guides bei ca. 150 Teilnehmern beim RV Endspurt an der Grenze (bei anderen Vereinen sieht das nicht wesentlich anders aus), wenn wir die Gruppen klein halten wollen.
Ausschildern kommt nicht in Frage, weil es von den Förstereien nicht akzeptiert wird (unkontrollierbare Menschenmassen auf Rädern sind im Wald mindestens nicht gewünscht...), und weil wir mehrere Überlappungen auf der Strecke haben, die zu Problemen führen könnten.
Beim O-CTF Konzept sollen die Teilnehmer in Kleingruppen durchs Gelände fahren - so die Theorie (und meist auch die Praxis). Wir erhoffen uns dadurch etwaige Probleme mit lärmenden Massenansammlungen von Radlern zu vermeiden und halbwegs harmonisch durch die Natur (Schutzgebiete) zu fahren.
Was hilft es, solche Veranstaltungen anzubieten, wenn diese nicht akzeptiert werden - daher diese Anlaufinitiative.
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CTF-Anmeldung ist wirklich immer ein Beitrag. Guck Dir noch mal Dein Anmeldeformular an, dass Du im August zum BDR geschickt hast. Da kannste Du dies auch sehen.
Woher weißt Du, dass bei den Förstern eine Ausschilderung nicht in Frage kommt? Beruht das auf Mundpropaganda oder auf eigener Erfahrung?Meine Erfahrung ist eine andere. Erstens muss man sich zumindest einmal mit den Personen persönlich treffen. Wenn man dann sagt, dass man die Biker auf vorbestimmten Wegen durch den Wald führt, ist meistens das Eis schon gebrochen. Gerade damit verhindert man ja das wilde Fahren durch den Wald, bei denen auch junge Bäume beschädigt werden.
Ich habe dann immer die Generalausschreibung CTF und die Trailrules des DIMB dabei. Die Zustimmung lege ich dann der Genehmigungsbehörde vor. Und nach Beendigung der Veranstaltung gibt es dann auch eine Dankesmail mit der Bitte etwaigen Schäden zu melden. Bisher ist nie etwas passiert.
Woher weißt Du, dass bei den Förstern eine Ausschilderung nicht in Frage kommt? Beruht das auf Mundpropaganda oder auf eigener Erfahrung?Meine Erfahrung ist eine andere. Erstens muss man sich zumindest einmal mit den Personen persönlich treffen. Wenn man dann sagt, dass man die Biker auf vorbestimmten Wegen durch den Wald führt, ist meistens das Eis schon gebrochen. Gerade damit verhindert man ja das wilde Fahren durch den Wald, bei denen auch junge Bäume beschädigt werden.
Ich habe dann immer die Generalausschreibung CTF und die Trailrules des DIMB dabei. Die Zustimmung lege ich dann der Genehmigungsbehörde vor. Und nach Beendigung der Veranstaltung gibt es dann auch eine Dankesmail mit der Bitte etwaigen Schäden zu melden. Bisher ist nie etwas passiert.
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Wir müssen unsere CTF-Veranstaltungen im Sachsenwald ankündigen/anmelden. Dazu habe ich auch längere Zeit mit einem für den Bereich Verantwortlichen gesprochen. Der Wald ist im Privatbesitz, es gibt gleich mehrere Pächter, mit denen ich eigentlich hätte einzeln verhandeln müssen.
So wie ich die Strecke im Sachsenwald gerne führen möchte, darf ich es schon gar nicht. Eigentlich hätte er uns mit der Veranstaltung gern auch die Durchfahrt ganz verweigert. "Die Reiter zahlen für die regelmäßige Nutzung ausgewählter Wege im Sachsenwald"...
Natuschutzgebiete sind hier sehr verbreitet. Die Jagdpächter sind insbesondere auch um die Wild-Ruhezonen besorgt.
Wir sind schon 1 x mit einem Vereins-Cross-Rennen (ganze 10 Personen) auf eingezeichneten Wanderwegen im Sachsenwald gleich bei 2 Pächtern aufgelaufen. Daher stehen wir unter Beobachtung...
So wie ich die Strecke im Sachsenwald gerne führen möchte, darf ich es schon gar nicht. Eigentlich hätte er uns mit der Veranstaltung gern auch die Durchfahrt ganz verweigert. "Die Reiter zahlen für die regelmäßige Nutzung ausgewählter Wege im Sachsenwald"...
Natuschutzgebiete sind hier sehr verbreitet. Die Jagdpächter sind insbesondere auch um die Wild-Ruhezonen besorgt.
Wir sind schon 1 x mit einem Vereins-Cross-Rennen (ganze 10 Personen) auf eingezeichneten Wanderwegen im Sachsenwald gleich bei 2 Pächtern aufgelaufen. Daher stehen wir unter Beobachtung...
Zuletzt geändert von Dreckschleuder am 19.02.2013, 16:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Wie immer im Leben: Es gibt ein Geben und ein Nehmen. Man kriegt nicht alles genehmigt, aber oftmals kann man brauchbare Alternativen entwickeln.
Müsst Ihr die Veranstaltung nur ankündigen oder anmelden? Nicht genehmigen? Der Haftpflichtversicherungsvertrag gilt bei uns nur für behördlich genehmigte Veranstaltungen. Wie dies auch die Generalausschreibung CTF widerspiegelt. Könnt Ihr oder wollt Ihr auf eine Genehmigung verzichten?
Müsst Ihr die Veranstaltung nur ankündigen oder anmelden? Nicht genehmigen? Der Haftpflichtversicherungsvertrag gilt bei uns nur für behördlich genehmigte Veranstaltungen. Wie dies auch die Generalausschreibung CTF widerspiegelt. Könnt Ihr oder wollt Ihr auf eine Genehmigung verzichten?
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Ist mir Wurst, ob die 3 Punkte anerkannt werden oder nicht -- es ist eine geniale Strecke durch die Harburger Berge, ein super Track, den ich auch sicher ohne Veranstaltung nochmals in einer Kleingruppe befahren werde!Helmut hat geschrieben:Es wurden RTF-Wertungspunkte vergeben, obwohl die Tour nicht beim BDR angemeldet war. Der BDR hat das alleinige Vergaberecht dafür, immerhin ist er es ja auch, der die Auszeichnungen für erreichte Punktestände vergibt. Lt. dem Hamburger RTF-Wart Peter Prautzsch nahm der BDR diesen Verstoß gegen die Regel hin, weil die O-CTF-Serie im Raum Hamburg in dieser Wintersaison noch als Testballon gewertet wird.
Sicherlich ist der eine oder andere Teilnehmer wegen der Punkte erklärbar, aber wer (nur) wegen BDR-Punkten eine CTF oder RTF mitfährt, ist selbst schuld btw. sollte sich selbst vielmehr fragen, ob nicht eine C-Lizenz die bessere Wahl ist, denn bei CTF/RTF gibt es außer der persönlichen Fitness und dem Spaß am Radfahren eh nichts zu gewinnen.
Ehemaliger 1. Vorsitzender HFS a.D. - Helmuts-Fahrrad-Seiten e.V.
kurzes Fazit
Die beste Fotografin der Welt hat schöne Fotos für euch gemacht.
https://picasaweb.google.com/lauftier/2 ... UniHamburg
Wir sind alle hocherfreut das die Tour so gut angekommen ist! Unglaublicherweise ist fast alles glatt gelaufen und die Meßlatte für eine erneute Durchführung liegt hoch! Trotzdem oder grade deswegen schwebt uns eine Neuauflage im nächsten Jahr vor. Wie genau die aussehen wird, geben wir rechtzeitig bekannt, sicher wird es nicht die gleiche Strecke werden.
Vielen Dank für die zahlreiche Teilnahme und den wunderbaren Tag mit Euch!
Bis bald!
https://picasaweb.google.com/lauftier/2 ... UniHamburg
Wir sind alle hocherfreut das die Tour so gut angekommen ist! Unglaublicherweise ist fast alles glatt gelaufen und die Meßlatte für eine erneute Durchführung liegt hoch! Trotzdem oder grade deswegen schwebt uns eine Neuauflage im nächsten Jahr vor. Wie genau die aussehen wird, geben wir rechtzeitig bekannt, sicher wird es nicht die gleiche Strecke werden.
Vielen Dank für die zahlreiche Teilnahme und den wunderbaren Tag mit Euch!
Bis bald!
Zuletzt geändert von Meyer-Zwo am 18.02.2014, 18:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Die Teilnehmerzahlen waren für die CTFs in Norddeutschland in den vergangenen Jahren relativ zu den Sommerveranstaltungen gering.Und die Genehmigung? Gibt es eine mit klarem Streckenverlauf?
Unsere CTF verläuft zu 97% auf Waldwegen, 2% sind eigentlich landwirtschaftliche Privatwege. Wir haben die Waldtouren nicht ganzheitlich angemeldet.
Wenn man das macht, verursacht man auch bei den Behörden eine Unmenge Arbeit... Die Frage ist, hätte man es tatsächlich müssen?
Freude am Radfahren!
Das ist wahrlich eine "nebelige Grauzone", ob man alles tatsächlich "anmelden hätte müssen" . Wenn man ein Landschaftsschutzgebiet berührt und das ist ganz schnell geschehen, müßte man . Ich neige mittlerweile auch dazu, nicht jeden neuen Schlenker anzumelden. Man kann auch mal Pech haben, wie wir in Hösseringen, dass ein Jäger plötzlich in seinem Gebiet im Internet einen Track findet und das nicht gut findet.Dreckschleuder hat geschrieben:Die Teilnehmerzahlen waren für die CTFs in Norddeutschland in den vergangenen Jahren relativ zu den Sommerveranstaltungen gering.
Unsere CTF verläuft zu 97% auf Waldwegen, 2% sind eigentlich landwirtschaftliche Privatwege. Wir haben die Waldtouren nicht ganzheitlich angemeldet.
Wenn man das macht, verursacht man auch bei den Behörden eine Unmenge Arbeit... Die Frage ist, hätte man es tatsächlich müssen?
Zum Thema Teilnehmerzahlen bei CTF in Norddeutschland: Wer will denn 4-500 Radler, wie in NRW, im Busch haben, ich nicht. Ganz zu schweigen davon, dass solche Teilnehmerzahlen von kleinen Vereinen, mangels Freiwilliger, nicht zu wuppen wären. Ein endloser Lindwurm von Radlern würde doch nur den Naturgenuß stören. Das kann man in NRW auf Industriebrachen machen, aber nicht in unseren Waldgebieten. Dann wären alle Befürchtungen von Waldbesitzern, Naturschützern und Jägern erfüllt und die "Verbannung" aus dem Wald nahe.
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eggeling schrieb:
Angenommen hatte mein Ansprechpartner übrigens einen lärmenden Pulk mit vielen Radlern. Eine derart unkontrollierte und laute Querung hätte er gar nicht zugelassen.
Ich habe die Genehmigung zur Durchquerung des Sachsenwaldes schließlich mit dem Argument erreicht, daß die Durchquerung des Waldes kontrolliert in Kleingruppen erfolgt. 50 m Naturschutzgebiet/Wildruhezone wollte man uns dennoch nicht nutzen lassen...Zum Thema Teilnehmerzahlen bei CTF in Norddeutschland: Wer will denn 4-500 Radler, wie in NRW, im Busch haben, ich nicht. Ganz zu schweigen davon, dass solche Teilnehmerzahlen von kleinen Vereinen, mangels Freiwilliger, nicht zu wuppen wären. Ein endloser Lindwurm von Radlern würde doch nur den Naturgenuß stören. Das kann man in NRW auf Industriebrachen machen, aber nicht in unseren Waldgebieten. Dann wären alle Befürchtungen von Waldbesitzern, Naturschützern und Jägern erfüllt und die "Verbannung" aus dem Wald nahe.
Angenommen hatte mein Ansprechpartner übrigens einen lärmenden Pulk mit vielen Radlern. Eine derart unkontrollierte und laute Querung hätte er gar nicht zugelassen.
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