Critical Dirt '11 - Göttingen-Görlitz (Bericht & Bilder)
Critical Dirt '11 - Göttingen-Görlitz (Bericht & Bilder)
<b>Critical Dirt 2011 von Göttingen nach Görlitz
Ein wunderschönes Herbstmärchen</b>
"Alpencross war gestern, wir machen Zonencross. Ladies and Gentlemen, say Hello to: Critical Dirt 2011: BEAST OF THE EAST " So kündigte „Die Otterbande“ im Frühjahr ihre viertägige Querfeldein-Etappenfahrt von Göttingen nach Görlitz an. Nach dem einschlagenden Erfolg von 2010 und das Sehnsucht weckende und „Scheiße, verpasst!“-Gefühl vermittelnde Filmchen dazu horchte ein große Schar Fahrwillige auf. So hatten auch wir zu viert den Zeitpunkt der Freischaltung zur Anmeldung fest im Blick. Am 5. Mai ab 20:00 Uhr konnte angemeldet werden, 5 Minuten später waren die verfügbaren Startplätze weg. Die Otterbande verabschiedete sich erstmal völlig geplettet in den Urlaub. Nach 2 Wochen kam die Rückmeldung aus dem Urlaub, mit dem Hinweis, dass sie noch immer platt wären und wir hören würden. Wieder 2 Wochen später dann endlich: "Du bist dabei!" Auch Schnuffi und Condal waren drin. Große Freude!
Am 30 September, mitten im Super-Altweibersommer treffen wir uns um 8:00 Uhr in Göttingen vor einem Schrebergarten. Das Ottertier-Teammaskottchen hängt am Gartenbogen. Hier ist die Anmeldung und hier erblicken wir die aus dem Film schon bekannten Gesichter von Gerolf und Basti. Unterlagen werden überreicht sowie ein Startbeutel der schon viel zum Stil der Veranstaltung sagt. Mit in der Tüte ein Stempel mit persönlicher Nummer. Mit dem Stempel sollen wir morgens, mittags und abends die ausgelegte Liste bestempeln. Dies zur Kontrolle, ob alle Gestarteten auch heile im Ziel angekommen sind oder ob eine Suchaktion gestartet werden muß.
Viele junge Leute aus einer komplett anderen Szene wuseln und viele unterschiedliche Räder stehen um uns herum. Von Stahlross bis Carbon. Cross, MTB und Eingangräder. Liebevoll renovierte und welche von der Stange. Es gibt viel zu gucken. Kurz vor 9:00 Uhr greift Gerolf zum Megaphon und beglückwunscht uns, dass wir zu den 105 gehören, die sich in den ersten 5 Minuten angemeldet haben. 100 Männer und 5 Frauen gehen heute an den Start. Die Tracks haben wir 2 Wochen vorher per Mail bekommen, unsere Garmins sind bestückt und bereit. Gerolf weist nochmal darauf hin, dass das Critical Dirt kein Rennen, sondern eine Radausfahrt mit Freunden ist. Die ersten 30 km sind leider auf Asphalt zu bewältigen, weil "im Westen die Feldwege geteert sind". Doch ab Duderstadt wäre es dann mit "der Straßenscheiße" erstmal vorbei. (wenn Gerolf "Straßenscheiße" sagt, hört sich das trotzdem lieb an.....)
Die 30 km Asphalt werden in Eiltempo geschrubbt, danach ist der Moment, der Crosserherzen höher schlagen lässt da: Der Asphalt fängt an sich in seine Einzelteile aufzulösen. Ein erfreutes Grinsen huscht über die Gesichter der Fahrer, strahlende Blicke werden getauscht. Das Reifensurren verändert sich in ein herrliches Knirschen, die Räder springen über den Schotter, vergnügte Laute überall. Eine Staubwolke bewegt sich in Richtung Osten. Das Abenteuer Critical Dirt the Beast of the East hat angefangen.
Die erste Etappe führt von Göttingen nach Quedlinburg und nennt sich "Eichsfelder Harzquer". Nach Duderstadt passieren wir den ehemaligen „antifaschistischen Schutzwall“ (O-Ton Gerolf) und fahren in den Südharz hinein. Schotterwege, Feldwege, Panzerplatten, Trails, Wälder und Fernsichten. Alles was das Crosserherz begehrt, wird geboten. Schnuffi und Condal sind mit der ersten Gruppe gefahren. Auf viertel Strecke treffen wir sie beim Schlauchwechseln. Das gehört halt dazu. Zu viert fahren wir weiter, die Männer machen Druck, bis bei Condal die Luft weg ist. Doppelplatten! Uwe bringt mal kurz die Häme über sein Pech bei der TdE zur Sprache und schaut, nicht kommentarlos, amüsiert zu. Weiter gehts bis zum nächsten Platten von Schnuffi. Ja, die Schotterstrecken sind hier etwas derber als bei uns.
Wir erreichen die "GöGöBar" im Örtchen Holbach. Eine große, liebevoll dekorierte Scheune wartet mit leiser Musik auf uns. Hans, der GöGöKoch, steht an der Gulaschkanone, freut sich über jeden Gast und fragt, womit er dienen kann. Es gibt die Wahl (!) zwischen Tomatensuppe mit Kapern oder einer Fischsoljanka, dazu frische Brötchen sowie Obst. Ich entscheide mich für Tomatensuppe. Wir setzen uns am Bach im Schatten und genießen für eine Weile diese entspannte Wohlfühloase bis die Männer langsam auf weiterfahren drängen.
Der Anstieg, der kurz nach der Pause kommt, ist von der heftigeren Sorte. Die Männer fahren mir weg. Die Tomatensuppe quält und muss leider entsorgt werden. (Sorry Hans, das lag bestimmt nicht an der Suppe!) Jetzt gehts wieder.....
Schnuffi und Condal sind wieder enteilt, bis zum nächsten Schnuffiplatten. Freundlich grüßend fahren wir vorbei, jedoch schon 500 Meter weiter bin ich dran mit platt sein. Conny und Schnuffi können sich ein schadenfrohes Lachen nicht verkneifen. Einen Kilometer weiter folgt die Strafe für Conny. "Haste einen Schlauch für mich?" muss er zähneknirschend betteln. Mit einem fetten Grinsen gibt Uwe großzügig ab. Wir rollen weiter, lassen die Beiden mit ihrem Plattenschicksal zurück.
Ohne Zwischenfälle geht die Fahrt weiter über schöne Wege, durch eine riesige Obstbaumplantage und an der Teufelsmauer (http://www.teufelsmauerverein.de/) entlang zur Jugendherberge Quedlinburg. Die Herberge hat einen großen Innenhof, wo so nach und nach alle Fahrer eintrudeln und sich auf ihr Zielbierchen stürzen. Die Herberge hat nicht genügend Betten. 30 Leute müssen in der Turnhalle übernachten. Um Diskussionen zu umgehen, haben die ersten 30 Zieleinläufer das Vergnügen. Wir sind danach reingekommen und dürfen ein Doppelzimmer beziehen, alle anderen müssen auf Mehrbettzimmer. Nachdem Schnuffi und Condal im Radladen sämtliche Schläuche aufgekauft haben und die Reifen auf 4 Bar hochgepumpt worden sind (lieber hoppeln, statt schlauchwechseln) setzen wir uns frisch geduscht in den Innenhof, genießen das gemeinsame Essen und den gemütlichen langen sommerlichen Abend. Das Leben ist schön.
Die zweite Etappe führt von Quedlinburg nach Leipzig und trägt den liebevollen Namen "Mansfelder Potpourri". Leicht wellig, "lauschig" sagt Gerolf und zeichnet mit seiner Hand eine zarte Wellenlinie in der Luft, soll der erste Teil sein. Das Selke-Tal ist in der Tat wunderschön, ich könnte den Dauerauslöser vom Fotoapparat benutzen - Morgentau, Sonnenstrahlen, die durch den herbstfarbenen Wald leuchten. Traumhaft. Schnuffi und Condal sind schon wieder vorgefahren, so genießen wir dieses schöne Stück romantisch zu Zweit. Einem Plattfahrer ohne Ersatz geben wir Schlauch und Pumpe.
So langsam lernen wir ein paar Mitfahrer kennen. Heute fahren wir ein Stück mit Phil, ein Ami aus Frankfurt, der bald Silberhochzeit mit Germany hat. Bis zur Halbzeitspause ändert sich die Landschaft in Mediterran. Unwirklich, es sieht hier aus wie auf Mallorca. Weinberge, schroffe Hügelchen mit krüppelige Obstbäumchen. Steinmauern. Wir erreichen den "Süßen See", wo sich die GöGöBar befindet. Rechts See, links Malle. Wieder genießen wir die sommerliche Pause bei leckerem Essen. Conny ist trotz Platten schon da, Schnuffi trudelt etwas später ein (auch Schlauchwechsel).
Weiter geht die Tour zu viert. Noch ein paar Kilometer durch "Malle" bis die Landschaft wieder "normal" wird. Die letzten 30 km wurden als etwas zäh angekündigt und sie sind es auch. 30 km Radweg am Kanal entlang, mal links vom Kanal, mal rechts vom Kanal. Wir erreichen Leipzig. Kurz vor dem Ziel fahren wir durch eine unglaublich stark duftende Kaffeewolke. Ohne Absprache machen wir alle vier eine Vollbremsung beim mobilen Fahrradcafé. Den leckersten Kaffee aller Zeiten genießen wir in einem Park am Leipziger Stadtrand, verlieren dadurch einige Plätze in der Stempelplatzierung. Es ist ja kein Rennen.
Die heutige Tour endet mit einer Straßenparty bei der Rad-Selbsthilfewerkstatt in Leipzig. Es wird wieder spät... Übernachtet wird heute im Hostel direkt gegenüber den Bahnhof im 6-Bett-Zimmer.
Die dritte Etappe ("Leipziger Landpartie") wird unweit vom Hostel gestartet. Die Orga macht einen etwas angeschlagenen Eindruck. Ein bisschen habe ich ein schlechtes Gewissen dass die Otterbande sich soviel Arbeit macht, um uns so schöne, super betreute Radsporttage zu ermöglichen. Doch Gerolf erklärt, dass am Vorabend Roberts komplette Fotoausrüstung im Wert von 4.000 Euro aus dem Bus geklaut worden ist und dass das "richtig Scheiße" ist. Recht hat er. Außerdem ist das Rad eines Mitfahrers geklaut worden, während der sich im Krankenhaus eine Platzwunde hatte nähen lassen. Auch richtig Scheiße. Das trübt die Stimmung.
So richtig frisch fühle ich mich am diesem dritten Tag nicht. Ich werde entweder abgehen wie ein Zäpfchen oder eingehen wie eine Primel. Ich kann es nicht sagen. Wir fahren los und hurra: Zäpfchen! Uwe freut sich und lässt es krachen. Viel sehe ich nicht von der Strecke, Foto's mache ich gar nicht. Hände am Lenker. Aber auch das darf mal sein. Im Vorbeifahren sehen wir Schnuffi beim Reifen aufpumpen. Platten Nr. 5. Sein Lächeln wirkt etwas verkrampft, wir lächeln freundlich zurück.
Dass es einen fiesen Berg namens Colm auf der Strecke gibt, hatte Gerolf uns am Morgen gesagt. Dass der so fies sein würde, haben wir nicht erwartet. Steinig und sehr steil. Ja, ich muss schieben. Oben wartet Basti. Er freut sich uns zu sehen und warnt vor der nun zur Sause verlockenden Abfahrt. Lieber etwas langsamer, dafür heile unten ankommen. Machen wir Basti. Was sind die Jungs nett. Die Abfahrt auf der gepflasterten Straße ist super schön flowig.
Nach 70 km erreichen wir die GöGöBar, diesmal mitten in der Pampa bei Roitschz aufgebaut. Es ist so warm, dass wir uns wieder Schattenplätzchen suchen. Es ist sogar schön, dass der Rasen auf dem ich mich setze, noch nass ist. Der Linsentopf passt zwar nicht zum Wetter und ist auch generell nicht so 'ne günstig gewählte Mahlzeit, schmeckt aber oberlecker. Nach der Pause geht es touristischer weiter bis zur Elbfähre bei Niederkommatzsch. Hier stellen wir uns in einer langen Schlange an. Ausgerechnet heute ist Federweißerfest und das Essen an der anderen Seite der Elbe besser. Blas- und Volksmusik "verschönt" die Wartezeit. Drüben erwartet uns eine nette Serpentine. Die Landschaft in Richtung Dresden wird wieder welliger. Gemütlich fahren wir weiter, unter Anderen durch eine Obstbaumallee. Links und Rechts Birnenbäumen, der Weg übersäht mit Matschbirnen, es riecht nach gährenden Früchte, Fruchtbrei spritzt hoch und bleibt an den Beinen kleben. Es ist nicht schön. Es ist doch schön.
Unser Flüssigkeitsvorrat geht zu neige. Wir sind durstig und lechzen nach brauner Brühe. Endlich ein Café. Wir dramatisieren unseren Durst und bekommen schnell jeweils einen halben Liter eisgekühlter Cola serviert. Oh herrlich, das ziiiischt! Als Nachtisch noch eine Tasse Kaffee, jetzt kann es weitergehen. Bis nach Dresden ist es nicht mehr weit. Das Ziel liegt in einem großen Park. Schnuffi und Condal warten schon mit einem "Wo bleibt Ihr denn?"-Grinsen auf uns. Wir sehen es den Beiden an, sie haben einen tollen Tag gehabt. Erstmal 'n Zielbierchen, dann hinsetzen und berichten.
Die Wirkung des Doppelzielbierchens eines unserer Teamkollegen sorgt anschließend für enorme Heiterkeit beim Hostel. Bauchschmerzen und Tränen vor Lachen sind die Folge. "Wat sagst Du?!" und "Sugar in the Morning", will ich hier nur mal ohne weiteren Kommentar reinwerfen.
Abends ist für uns im Rosengarten direkt an der Elbe reserviert. Hört sich schön an, ist aber etwas anstrengend, wenn nur ein, dazu nicht ganz so flotter Kellner für 120 Leute zuständig ist. Kein Grund zur Aufregung, essen können wir auch um die Ecke. Wir sind pünktlich zurück zur allabendlichen Verlosung. Schnuffi gewinnt Creme für den Allerwertesten. Die geklaute Fotoausrüstung ist immer noch Thema, dem Robert muss geholfen werden. Der mitfahrende Laufradbauer Felix Wolf (http://www.light-wolf.de/) spendet für eine Amerikanische Verlosung einen Satz hochwertige Laufräder. 49 Lose à 50 Euro sollen verkauft werden. Der Erlös wird Robert zugute kommen. Wieder eine tolle Geschichte. Hoffen wir mal auf Losglück für Nr. 18. Und wenn nicht.....ist ja für einen guten Zweck. Wir gehen frühzeitig zu Bett. Morgen letzter Tag.
Die letzte Etappe heißt "Lausitzer Schlachtplatte". Bis Görlitz sollen uns nochmal ordentliche Wellen das Leben schön machen. Wir starten wieder im Park. Nach einer kurzen Anfahrt geht es in den Wald und auch gleich hoch. Jetzt weiß ich, wie es sich anfühlt, wenn "die Beine dicht machen". Die komplette Gruppe, die ich grade noch locker in der Ebene überholt habe, zieht an mir vorbei. Zum Glück gibt sich das nach einer Weile. Uwe wartet immer wieder auf mich. Gemeinsam wollen wir die letzte Tour fahren. Auch Schnuffi und Condal haben es nicht eilig. Es ist wie beim letzten Tag der Tour: Nur noch rollen, genießen und einwirken lassen. Es geht rauf und runter, wir haben viel Spass. Uwe überholt Phil. "Uwe! Wo ist deine Frau!" "Hinter mir!" "Shit!"
Das ist Phil
Bei der Versorgung gibt es diesmal Gemüsesuppe und Bortsch. Wir gönnen uns eine ausgiebige Pause und unterhalten uns. Nachdem die Ersten langsam losfahren, raffen auch wir vier uns auf. In der nächsten Ortschaft muß allerdings bei der erstbesten Wirtschaft Kaffeedurst gestillt werden. Wir sitzen draußen und feuern vorbeifahrende Mitstreiter an. Auch das macht mal Spaß.
Auf herrlichen Trails geht es weiter Richtung Görlitz. Als Highlight wartet unterwegs ein toller Panoramablick zum Riesengebirge auf uns. Schnuffi freut sich.
Ein paar Kilometer noch´, dann ist Görlitz erreicht. Die Männer schalten mal kurz Hirn aus und fahren einen rasanten Endspurt durch die Stadt. Das Ziel ist erreicht, wir haben alle ein Dauergrinsen im Gesicht. Sind aber auch etwas wehmütig. Schade, vorbei, danke-danke-danke sagen, Abschied nehmen......
Was haben wir gelacht, was haben wir gelitten, was war das schön. Radsportgenuß der höchsten Güte, reine Lebensfreude. Das Beste bisher Dagewesene.
Ein dickes Dankeschön an die Harry Otter Bluespunk Society Gerolf, Basti, Björn, Kati, Hans und David für diese wahnsinnig tolle Veranstaltung, für die beeindruckende Route, das leckere Essen, den Gepäcktransport, das bombige Wetter, das nette Miteinander.....ach, einfach für alles....
Anneke
Zuletzt geändert von Johanna am 19.08.2012, 14:18, insgesamt 1-mal geändert.
Danke Anneke .. schön geschrieben
Habe den Link mal der "Otterbande" zugesand
Habe den Link mal der "Otterbande" zugesand
Zuletzt geändert von condal am 08.10.2011, 08:16, insgesamt 3-mal geändert.
- Janibal
- A-Lizenz-Schreiber
- Beiträge: 975
- Registriert: 01.12.2008, 14:07
- Wohnort: Bad Sooden Allendorf
Re: Critical Dirt 2011 (Bericht & Bilder)
Herbstmärchen: Es war einmal eine Königin der Staubwege, die schaute in den Rückspiegel und fragte:Johanna hat geschrieben: Als Highlight wartet unterwegs ein toller Panoramablick zum Riesengebirge auf uns.
"Was ist das Schönste im ganzen Land?" Du, CriDi, aber hinter dem Riesengebirge..."
Hoffe, der Fotomann bekommt seine Ausrüstung wieder, denn die Bilder sind Oberstufenklasse. Liegt natürlich auch an den Models...die können nicht nur fahren, sondern auch noch durch Berichte Neid erzeugen.
St. Jan
- Speedmanager
- noch tiefer gelegt
- Beiträge: 436
- Registriert: 24.10.2010, 21:36
- Wohnort: Schneverdingen
Genau das Gefühl beschlich mich beim Lesen deines Berichts - obwohl ich doch genau weiß, dass ich nicht geländegängig (und auch nicht bergtauglich) bin. Also echt super geschrieben!!Johanna hat geschrieben:... und Scheiße-verpasst!-Gefühl vermittelnde ...
Freut mich aber für euch, dass es genau die Sause war, die ihr haben wolltet.
condal hat geschrieben:wer es nicht abwarten mag, kann sich die ersten Fotos bei Flickr (Critical Dirt Album) ansehen...
http://www.flickr.com/photos/59851382@N ... 612767@N24
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
- Tribala-Stine
- A-Lizenz-Schreiber
- Beiträge: 321
- Registriert: 23.05.2010, 15:15
- Wohnort: Hamburg-Öjendorf
Wat een belevenis!
Jemig zeg, wat een verhaal. Heb het gevoel dat ik in vogelvlucht met jullie mee ben gefietst, zo beeldend en tastbaar heb je het beschreven. Jullie hadden dan ook wel het mooiste weer van het jaar zeg, wat een mazzel. Tijdens het lezen stond ik op het punt om te mailen 'zet mij voor volgend jaar ook maar op de lijst!'. Maar nu ik uit de roes van het verslag ben, denk ik (weet ik zeker) dat ik zo'n slijtageslag niet overleef, ondanks de reddingsbiertjes aan het einde van de dag. Maar oh, wat lijkt me zo iets geweldig!! Ben jaloers tot over mijn oren! Dus ik kan me voorstellen dat je nog helemaal aan het nagenieten bent, kun je nog lekker op teren. Dus teer maar even door!!
Alle Achtung vor der Leistung und den vielen Schlauchwechseln. Jetzt seit ihr ja geübt für die CTF-Saison.
Besonderes Lob an Johanna für einen Erlebnisbericht mit Leben.
5 Sterne dafür
Besonderes Lob an Johanna für einen Erlebnisbericht mit Leben.
5 Sterne dafür
Zuletzt geändert von Manfred am 12.10.2011, 19:32, insgesamt 1-mal geändert.
Gewinner bekommen Pokale - Sieger Telefonnummern
- motta
- A-Lizenz-Schreiber
- Beiträge: 656
- Registriert: 12.04.2006, 15:22
- Wohnort: Eutiner See
- Kontaktdaten:
Wäre auch gerne dabei gewesen- die Goldhochzeit meiner Eltern war aber auch schön, allerdings Radfrei.
Vielleicht klappts im nächsten Jahr.
Critical dirt hat mich auf die Idee gebracht, endlich meine Idee von einem 4ookm Cross-Brevet entlang des Europäischen Fernwanderweges von Flensburg nach Hamburg zu veranstalten.
Es gibt auch schon eine Seite, die allerdings noch im Aufbau ist:
http://flensburgxhamburg.blogspot.com/
Vielleicht sehen wir uns aber vorher schon bei deim 100 km Bungsberg CTF-Marathon am 13. 11 2011 in Eutin.
gruss MOTTA
Vielleicht klappts im nächsten Jahr.
Critical dirt hat mich auf die Idee gebracht, endlich meine Idee von einem 4ookm Cross-Brevet entlang des Europäischen Fernwanderweges von Flensburg nach Hamburg zu veranstalten.
Es gibt auch schon eine Seite, die allerdings noch im Aufbau ist:
http://flensburgxhamburg.blogspot.com/
Vielleicht sehen wir uns aber vorher schon bei deim 100 km Bungsberg CTF-Marathon am 13. 11 2011 in Eutin.
gruss MOTTA
- Heimfelder Dirk
- A-Lizenz-Schreiber
- Beiträge: 1734
- Registriert: 09.10.2010, 20:06
- Wohnort: Seevetal - Horst
- Kontaktdaten:
Jawoll, Condal! Machen wir im Winter damit weiter, was wir den ganzen Sommer getrieben haben: Marathon, Marathon und ....condal hat geschrieben:da freue ich mich schon drauf... diese Jahr hoffentlich ohne Regenmotta hat geschrieben:Vielleicht sehen wir uns aber vorher schon bei deim 100 km Bungsberg CTF-Marathon am 13. 11 2011 in Eutin.
Dirk
dirk
- Heimfelder Dirk
- A-Lizenz-Schreiber
- Beiträge: 1734
- Registriert: 09.10.2010, 20:06
- Wohnort: Seevetal - Horst
- Kontaktdaten:
Klasse!
Wieder mal ein Klasse Bericht von Anneke, toll!!!
..und wenn Samstag einem unterwegs die Berliner Luft ausgeht, kennen wir ja jetzt alle den besten bzw. routiniertesten Reifenmonteur.. (Sorry Schnuffi, aber wer den Schaden hat.....)
Dirk
..und wenn Samstag einem unterwegs die Berliner Luft ausgeht, kennen wir ja jetzt alle den besten bzw. routiniertesten Reifenmonteur.. (Sorry Schnuffi, aber wer den Schaden hat.....)
Dirk
dirk
- Tribelix
- A-Lizenz-Schreiber
- Beiträge: 1221
- Registriert: 26.05.2008, 19:18
- Wohnort: Reinbek
- Kontaktdaten:
Na super, wieder so ein Bericht, den man super geil findet, ihn aber nicht machen kann, weil einem erstens das Rad fehlt und zweitens er garaniert nicht noch mal so lustig wird, von Wetter sehen wir mal ganz ab.
Ihr (sympatischen) Bekloppten
Ihr (sympatischen) Bekloppten
HFS Jedermann Reporter 2010 "Triathlon"
HFS Jedermann Reporter 2011 "Multi-Sport"
Grinsekasper = Cyclocross Fahrer
IRONMAN
HFS Jedermann Reporter 2011 "Multi-Sport"
Grinsekasper = Cyclocross Fahrer
IRONMAN
Die erste CD war super, deshalb ja der Andrang bei der zweiten. Wie die zweite war, wissen wir jetzt auch. Warum sollte die dritte schlechter werden?Nichtraucher hat geschrieben:Na super, wieder so ein Bericht, den man super geil findet, ihn aber nicht machen kann, weil einem erstens das Rad fehlt und zweitens er garaniert nicht noch mal so lustig wird, von Wetter sehen wir mal ganz ab.
Das Problem mit dem fehlenden Rad lässt sich bis dahin ja vielleicht lösen? Schwieriger dürfte es sein, in 2012 einen (zwei!) der sicherlich noch begehrteren Plätze zu erhaschen.
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
- tierfreund23
- A-Lizenz-Schreiber
- Beiträge: 871
- Registriert: 08.06.2008, 21:19
- Wohnort: Toppenstedt
Super schöner Bericht.
Da wird man glatt neidisch.
Aber zum Glück findet es ja nächstes Jahr wieder statt, vielleicht klappt es ja dann…
Da wird man glatt neidisch.
Aber zum Glück findet es ja nächstes Jahr wieder statt, vielleicht klappt es ja dann…
Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte,
drum gab er Säbel, Schwert und Spieß, dem Mann in seine Rechte,
drum gab er ihm den kühnen Mut, den Zorn der freien Rede...
Zitat: Ernst Moritz Arndt 1812
drum gab er Säbel, Schwert und Spieß, dem Mann in seine Rechte,
drum gab er ihm den kühnen Mut, den Zorn der freien Rede...
Zitat: Ernst Moritz Arndt 1812
- Tribelix
- A-Lizenz-Schreiber
- Beiträge: 1221
- Registriert: 26.05.2008, 19:18
- Wohnort: Reinbek
- Kontaktdaten:
Danke Helmut, aber genau so wollte ich das nicht interpretiert wissenHelmut hat geschrieben:Die erste CD war super, deshalb ja der Andrang bei der zweiten. Wie die zweite war, wissen wir jetzt auch. Warum sollte die dritte schlechter werden?Nichtraucher hat geschrieben:Na super, wieder so ein Bericht, den man super geil findet, ihn aber nicht machen kann, weil einem erstens das Rad fehlt und zweitens er garaniert nicht noch mal so lustig wird, von Wetter sehen wir mal ganz ab.
Das Problem mit dem fehlenden Rad lässt sich bis dahin ja vielleicht lösen? Schwieriger dürfte es sein, in 2012 einen (zwei!) der sicherlich noch begehrteren Plätze zu erhaschen.
HFS Jedermann Reporter 2010 "Triathlon"
HFS Jedermann Reporter 2011 "Multi-Sport"
Grinsekasper = Cyclocross Fahrer
IRONMAN
HFS Jedermann Reporter 2011 "Multi-Sport"
Grinsekasper = Cyclocross Fahrer
IRONMAN
Schöne Nachlese von der Otterbande: http://criticaldirt.com/?p=3423#comments
Und, ich habe es geahnt: Keine Wiederholung....
Und, ich habe es geahnt: Keine Wiederholung....
Nachdem Johanna mit ihrem Bericht über Critical Dirt den HFS-Bambi 2011 in der Kategorie "MTB/Cross" gewann, wurde ihr nun eine weitere Ehre zuteil:
Die Tour berichtet über Critical Dirt in der Ausgabe 12'2011 und online (Tour-Magazin, nicht Tour-Forum!). Bei den Surftipps findet sich einer auf einen "Bericht und Bilder einer Mitfahrerin 2011 aus Hamburg". Siehe
http://www.tour-magazin.de/hobbysport/n ... 15133.html
Die Tour berichtet über Critical Dirt in der Ausgabe 12'2011 und online (Tour-Magazin, nicht Tour-Forum!). Bei den Surftipps findet sich einer auf einen "Bericht und Bilder einer Mitfahrerin 2011 aus Hamburg". Siehe
http://www.tour-magazin.de/hobbysport/n ... 15133.html
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
- dirksen1
- Weltbeherrscher und Psychopath
- Beiträge: 1401
- Registriert: 09.11.2009, 12:06
- Wohnort: Peine-Handorf
- Kontaktdaten:
...und der Barbar ganz groß:
http://www.tour-magazin.de/hobbysport/n ... 15547.html
Ist Schnuffi vor ihm?
http://www.tour-magazin.de/hobbysport/n ... 15547.html
Ist Schnuffi vor ihm?
ES LIEGT NIE AM RAD!
yepp... das war die schnelle Gruppe nach Dresden mit Felix Wolf und Co.dirksen1 hat geschrieben:...und der Barbar ganz groß:
http://www.tour-magazin.de/hobbysport/n ... 15547.html
Ist Schnuffi vor ihm?
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast