MTB-Tour Herbstlanglauf Suderburg, Hösseringen (Ber.+Bilder)

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Helmut
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MTB-Tour Herbstlanglauf Suderburg, Hösseringen (Ber.+Bilder)

Beitragvon Helmut » 15.11.2010, 00:37

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Jens Nolte vom ESV Fortuna Celle schrieb:

<b>MTB-Tour beim Herbstlanglauf des VfL Suderburg in Hösseringen am 14.11.2010</b>

Nach unserer gestrigen geführten Permanenten CTF wollten wir heute nicht untätig sein. So gingen am heutigen Sonntag gleich wieder sieben Fortunen in Hösseringen im Landkreis Uelzen, quasi vor der Haustür, an den Start. Der VFL Suderburg hatte heute mit einer Premiere im Rahmen des Herbstlanglaufs zu zwei geführten MTB-Touren über 28 bzw. 41 km eingeladen.

Gegen neun Uhr parkten wir unsere Autos auf dem angrenzenden Acker des Sportplatzes Hösseringen. Wie Manfred, Michael, André, Matthias, Hubertus und Corstiaan konnte auch ich mich völlig unproblematisch anmelden, für BDR-Mitglieder gab es zwei Euro Rabatt auf den Startplatz. Mit einer Startnummer ausgestattet, hieß es nun Räder satteln, um am Startpunkt pünktlich zu stehen. Ein wenig Aufregung kam bei uns Fortunen noch auf, als Michaels Vorderradbremse aus der Halterung fiel und somit nicht mehr zu benutzen war. Aber Magura-Bremsenspezialist Hubertus hat die Sache alsbald im Griff und die Bremse wieder fest an die Gabel geklemmt.

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Das Interesse war recht groß, ob jung und alt, oder Mann und Frau - den Begrüßungsworten des Vereinsvorsitzenden lauschten alle gespannt. Die Spannung stieg mit der Vorstellung der Guides. Für die 41 km Runde übernahmen Jacky, Torsten und Werner vom Suderburger VfL die Leitung. So wurden wir vorab bereits durch Jacky ausführlich über die Streckenführung und deren Besonderheiten eingewiesen. Merken brauchte man es sich eh nicht, da wir unterwegs das eine oder andere mal wiederholt auf die Highlights hingewiesen wurden, denn Möglichkeiten gab es derer viele. Im hügeligen und vielseitigen Waldgelände des Endmoränenzuges vom „Blauen Berg" und seiner Ausläufer gibt es jede Menge kurze, aber knackiger Anstiege und Abfahrten, die vereinzelt schon fahrerisches Geschick, aber auf alle Fälle gute Kondition verlangen. Die Guides prophezeiten eine Fahrzeit von ca. 3 Stunden.

Da es ja heute „nur“ über 41 Waldkilometer gehen sollte, schlossen sich gleich ca. 40 Fahrer und Fahrerinnen den Guides an. Das erwies sich bei diesem anspruchsvollen Kurs als eine zu große Gruppe. Dazu kamen noch die sehr großen Leistungsunterschiede, sodass nach jedem Anstieg auf die Letzten der Gruppe gewartet werden musste. Da es viele Anstiege gab, musste auch viel gewartet werden, diese Belastungswechsel waren nicht jedermanns Sache. Während der Warteminuten unterhielt uns Guide Jacky stets bestens, indem er uns das Road-Book für die nächsten 500 Meter mit viel Enthusiasmus beschrieb. Man hatte den Eindruck, er ist in diese Strecke echt verliebt und genießt sämtliche Ansteige, Abfahrten und Kompressionen! Die sehr selektive Mountainbikestrecke wäre sicherlich was für einen MTB-Wettbwerb. Heute jedoch gingen hier Crosser, Mountainbiker und Downhill-Fahrer zusammen auf diese Strecke. Jeder bezwang die Passagen auf seine Weise, trotz so einiger Schwierigkeiten blieb die Gruppe locker und die Stimmung war stets gut.

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Nach ca. 1,5 Stunden hatten wir dann „schon“ 16 km absolviert und die erste Labestation des Tages erreicht. Der Tisch war ausreichend gedeckt, Isogetränke, Bananen, Riegel, belegte Brote und Kekse waren im Angebot. Dieser Verpflegungspunkt war auch für die 28 km Strecke vorgesehen, somit traf ich auch meinen ehemaligen Vereinskollegen Werner aus Faßberg, der sich auch wacker durchs Gelände kämpfte. Für diejenigen, die sich die restlichen 25 km nicht mehr so recht zutrauten, verriet unser Guide den moderaten Rückweg direkt zum Ziel. Zuvor hatte bereits Corstiaan sich selbst wegen Knieproblemen unbemerkt aus dem Rennen genommen. Manfred machte sich nun Sorgen und fuhr entgegengesetzt die Strecke zurück. Da sich Michael und Matthias nun beim Guide auch abmeldeten, waren es nur noch drei Fortunen, die das Achterbahnfahren im Gelände genießen wollten.

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Bis hierher war es wirklich nur Erwärmung, wie von Rampen-Jacky versprochen, steigerte sich der Schwierigkeitsgrad mit zunehmender Streckenlänge. Die Rampen wurden steiler, die Abfahrten schneller und länger, die Kräfte schwanden! Unser Guide breitete uns immer wieder aufs Neue mental auf das Finale mit 25 % Anstiegen sowie die bevorstehenden Schwierigkeiten vor, er war ja sehr besorgt um uns. Die Gruppe war nun kleiner und damit übersichtlicher, somit waren die Wartezeiten nicht mehr so lang und Torsten und Werner hatten nicht mehr soviel zu tun. Nun sollten die Leckerbissen kommen, doch gleich am ersten grünen Anstieg hatte Sturmtief Carmen eine morsche Birke quer gelegt. So mussten die Räder kurz geschultert werden, für die Crosser kein Problem, für die MTB-ler ärgerlich. Das ganze wiederholte sich noch zweimal, sodass Guide-Jacky fast ärgerlich wurde, hatte er doch vor einer Woche erst die Strecke gesäubert. Als Ausgleich wurde eine Kompressionsstrecke gleich zweimal genommen, damit jeder auf seine Kosten kommt. Das Dach des heutigen Tages war auf 125 m am Feuerturm des Blauen Berges nun auch erreicht.

Wie schon mehrfach angekündigt, warteten nun die großen Rampen auf die verbliebenen ca. 20 Fahrer und Fahrerinnen. Jacky gab schnell noch Alternativrouten bekannt, damit nicht alle müssen, sondern können. Mit meinem Crosser kam ich wie der Pirate-Crosser gut über die Extremanstiege. Obwohl meine Übersetzung (36-25) dafür nicht ganz ausgelegt war, ging es in einem Zug hoch zum „Gipfel“. Nur der schwierige und rutschige Untergrund bereitet teilweise große Probleme. Ganze drei Kletterpartien waren im Programm, der letzte Anstieg erwies sich auch als der Härteste des Tages. Glücklich und zufrieden fuhr ich mit Hubertus, André und dem Rest der Meute nun auf schönen Passagen bergab in Richtung Suderburg. In einer kleinen Wohnsiedlung war in einem Carport die zweite Verpflegung eingerichtet. Auch hier war alles vom Feinsten aufgetafelt. Für jeden war etwas dabei, bei Tee und Isogetränken wurde gefachsimpelt und die heutige Strecke bereits ausgewertet. Ein Dank an alle helfenden Hände.

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Nach den bereits gefahrenen 650 hm (!) ging es nun die letzten 5 km auf idyllischen Wegen am Ortsrand von Suderburg entlang, weiter am Ufer des Hardausees bis nach Hösseringen zum Sportplatz. Im Festzelt steppte der Bär, die Siegerehrung der Läufer war bereits im vollen Gange. Eigens für die Radsportler war ein Schlauch zum Abspritzen der Räder installiert. Ein freundlicher Guide der Kurzstrecke übernahm gleich die Wasserspritze und reinigte jedes Rad persönlich. Ein super Service!

Bei bestem Radfahrwetter, die meisten waren wohl heute zu warm angezogen, konnten wir heute eine wunderschöne MTB-Strecke fahren, die allerdings als Breitensportveranstaltung fast schon zu selektiv und anspruchsvoll ist und ggf. als zukünftige CTF des BDR zu schwer erscheint. Vielleicht sollten zukünftig auch mehr Guides eingesetzt werden, damit kleinere Gruppen je nach Leistungsvermögen gebildet werden können.

Alles in allem haben die Organisatoren dennoch heute eine gelungene Premiere hingelegt, die die Radsportszene auf jeden Fall bereichert hat. Eine gute Idee im Rahmen einer Laufsportveranstaltung, so eine MTB-Tour anzubieten. Also weiter so, bis zum nächsten Jahr, vielleicht gibt es dann ja auch CTF-Punkte für die Jahreswertung. Meinen Dank im Namen aller Fortunen gilt dem Orga-Team, den Helfern und natürlich den Guides, die ca. 5 Stunden lang stets bemüht waren, unseren bunten Haufen zusammen zu halten und uns vor Gefahren zu warnen. Glücklicherweise ist keiner zu Schaden gekommen, nur kleinere Ausrutscher und ein technischer Defekt waren zu beklagen!

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Mir hat es heute viel Spaß gemacht, sorry aber auf die eine oder andere Wartepause (gefühlt 40) hätte ich gern verzichtet. Hier kommen die

Bilder von der MTB-Tour beim Herbstlanglauf des VfL Suderburg in Hösseringen.

Jens
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Männer im Wald,

Beitragvon dirksen1 » 15.11.2010, 08:55

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<b>Männer im Wald - Von Rampen, Mannwerdungsritualen und vielen kurzen Ansprachen
Eine gelungene Premiere mit Potential</b>


Am Sonntag fuhr ich gemeinsam Jörg, aus dem Kreis der Eulen mit Sicherheit der geländegängigste, nach Suderburg/Hösseringen, um die dortige CTF im Rahmen der Herbstlauf-Wettbewerbe zu fahren. Das Wetter war auf unserer Seite, es war trocken. Also Räder ans Autoheck und los ging’s.

Vor Ort lief die Anmeldung unkompliziert, wir trafen noch Toschi aus Hannover (eine schöne Überraschung, schade, dass es nicht mehr für nen Kaffee reichte), einige Fortunen und pünktlich um 10:00 Uhr fuhren wir artig unserem Guide Jürgen hinterher. Die lange Runde stand auf dem Plan und eine solche sollte es auch werden...

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Von Beginn an zeigte die Strecke ihr Gesicht, kurze und heftige Rampen (dem Leser dieses Artikels sei das Wort "Rampe“ schon mal ans Herz gelegt), tiefer und aufgeweichter Waldboden. Die Tour würde anstrengend werden. Aufgrund der Größe der Gruppe (anfangs 36? Fahrer) und der damit einhergehenden Inhomogenität des jeweiligen Leistungsvermögens wurde an quasi jedem Abzweig von Jürgen ein Stopp eingelegt, sonst hätte der Veranstalter wohl auch viele verirrte Radler einsammeln müssen. An diesen Stopps bewies uns Jürgen seine Orts- oder besser: Waldkenntnisse. Jedes Detail der nächsten km wurde in epischer Bandbreite vorgetragen: Da eine Senke, dort eine Querrille und natürlich reichlich Rampen. Von mehreren 25%-Anstiegen im späteren Verlauf der Strecke wurde gewarnt und an mehreren Punkten den Mitfahrern die Ausstiegsmöglichkeit angeboten. Selbst der Hinweis auf vermeintliche Entjungferungen an ganz bestimmten Plätzen wurde nicht ausgelassen….ok, konzentrieren wir uns auf Radfahren.

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Wollte er uns loswerden? Nein, Jürgen nahm seinen Guide-Job ernst und ließ uns zu keiner Zeit im Unklaren, worauf wir uns eingelassen hatten, auf eine (für norddeutsche Verhältnisse gepaart mit dem aufgeweichten Boden) hammerharte Tour, die wohl ohne die vielen Zwischenstopps noch mehr Opfer gefordert hätte, am Ende waren 11 (?) Fahrer an den verschiedenen Abkürzungen ausgestiegen. Im Nachhinein waren die vielen Stopps ok, am Stück hätte ich wohl die Tour nicht durchfahren können, zu tief war der Boden, zu schlecht der Grip meiner Schwalbe-Marathon an meinem liebevoll Trecker getauften Stevens X6. Doch abkürzen war keine Option, Schweinehund-Kick-Ass war angesagt.

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Bis zur ersten Labestation (gut bestückt mit Rosinenbrot, Obst, warmem Tee und Isogetränken) ging es auf den anstrengendsten Abschnitt der Tour. Jürgens Mahnungen wurden lauter und der jüngste Mitfahrer musste sich auf ein Mannwerdungsritual in Form einer besonders steilen Rampe einstellen. Dies wurde von Jürgen mit besonderem Spaß angekündigt. Ok, es wurde dann nichts mit der Mannwerdung, ob mangelnde Traktion oder gar fehlendes Durchhaltevermögen dies verhinderte, ist nicht überliefert.

Nach den folgenden (gefühlt) 300 Rampen (hatte ich erwähnt, dass ich „Rampe“ zur Wahl des Wortes 2010 eingereicht habe? Ganz dicht hinter „Da vorn wird’s besser“ und „Alles ist fahrbar“?) und der zweiten Labestation (liebevoll von einer Vereinsfrau unter dem heimischen Carport aufgebaut) ging es mit dann auf festerem Boden in flotter Fahrweise Richtung Ausgangspunkt, wo unsere Räder gewaschen, ABER die kalten Duschen doch von uns gemieden wurden.

Toschi war bereits im Ziel, er hatte irgendwo den Ausstieg gewählt, von den ebenfalls zwischendrin abgekürzten Manfred und Corstiaan war keiner mehr zu sehen, einzig Jens und ein weiterer "neuer" Fortune waren bis zum Ende dabei. Fix noch ne leckere Belohnungs-Bratwurst, ein Stück Kuchen mit Kaffee und ein kurzer Feedback-Plausch mit Herrn Eggeling, der für das nächste Jahr eine Neuauflage ankündigte und sich auf jede konstruktive Kritik an der Erstauflage freut, die hier prompt mal von mir eingestreut wird:

- Einteilen der Gruppe in mind. 2 Leistungsklassen, von denen die ersten mit ein bisschen Vorsprung losfahren, so dass die „langsamere“ Gruppe die schwächelnden „Speedies“ einsammeln kann.
- WARME Duschen!!!!
- Weniger epische Ansprachen an den Zwischenstopps. Dadurch und durch das Warten auf die hinteren Fahrer wurden die Stopps zu lang, bedenkt man die Jahreszeit, es wurde bei Stillstand kühl), insgesamt weniger (die Hälfte) Stopps wäre wohl ok gewesen.
- Eindeutigere Beschreibung des Schwierigkeitsgrades der langen und kurzen Distanz in der Ausschreibung.
- In der Hoffnung auf ganzjährige Punktevergabe in 2011 eine Anmeldung beim BDR.
- Auf jeden Fall die Veranstaltung wieder ausrichten, eine heftige Tour durch eine tolle Waldgegend zum Jahresende, die geführt wird, lässt kaum Wünsche offen.

Es war ein gelungener (wenn auch länger als geplanter) Tag, das Garmin hat knapp 700 hm gemessen, das hat schon Harz-Niveau bei gerade mal 40 km Streckenlänge. Fahrzeit ohne Pausen: 03:06 h.

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Und dem jungen Fahrer sei gesagt: Mannwerdung (was auch immer darunter zu verstehen ist, mit Rampen hat es jedenfalls nichts zu tun) macht auch ohne MTB Spaß und wir wollen wirklich nicht dabei sein.

Hier kommen

Jörgs und meine Bilder von der MTB-Tour beim Herbstlanglauf des VfL Suderburg in Hösseringen.
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Beitragvon Manfred » 15.11.2010, 22:25

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... 1%2067.JPG">

Ist ja alles schon beschrieben, was wir am Sonntag in Hösseringen erlebt haben, dennoch mein Fazit zur Generalprobe:

:) Super MTB-Strecke mit allen was das Bikerherz sich wünscht
:) als MTB-Kurs ein Highlight im Norden bei 650 Höhenmeter auf 41 Kilometern
:) Gute Verpflegung, nette Helfer, Klasse Kuchen und Erbsensuppe
:) Super Idee im Rahmen eines Volkslaufes eine Radveranstaltung durchzuführen

:x Strecke leider für eine Breitensportveranstaltung (CTF) zu schwer und zu kurz
:x keine Aufteilung in leistungsstarke Gruppen

Macht weiter so, aber einfacher und länger, dann ist dies eine Top-CTF ;-)

Mußte leider aufgeben, da meine Hinterradbremse keinen Zug mehr hatte. :mad:
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MIST!

Beitragvon Schnuffi » 16.11.2010, 15:28

Na, da hab ich ja wohl was verpasst. :x
Hat jemand den Track?

:wink:
Wenn Du schneller fährst brauchst Du Dich nicht so lange anzustrengen :mrgreen:
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Beitragvon lanman75 » 16.11.2010, 16:18

Kann mich nur anschließen...

Für eine "Erstveranstaltung" war das ein großer Erfolg.

Danke nochmal an Justus und sein Orga Team.

Werd den Blauen Berg nochmal mit den höheren Wierener Bergen kombinieren :GrosseZustimmung:

Gruss
Lanman

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http://www.mtb-news.de/forum/group.php?groupid=562
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Beitragvon dirksen1 » 16.11.2010, 16:52

hier der Track:

http://www.gpsies.com/map.do?fileId=frfdnztxescrcsje

wobei der Garmin wegen der vielen Wolken und dem doch noch recht dichten Blätterdach einige Mal ausgesetzt hat.
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Beitragvon Schnuffi » 16.11.2010, 17:29

Danke!

Dann werd ich Samstag mal die Gegend besichtigen. :D


:wink:
Wenn Du schneller fährst brauchst Du Dich nicht so lange anzustrengen :mrgreen:
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Beitragvon lanman75 » 16.11.2010, 20:50

Also wer mal in der Gegend ist: Die Wierener Berge kann ich nur ans Herz legen. Längere, steile Abfahrten und festgefahrene Trails und Waldwege:

http://www.sports-tracker.com/#/workout ... c1f349cdmt

P.S. Die Höhenangaben stimmen aber nicht. 137 m ist der höchste Punkt dort. ;)

Bild

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Also bei Interesse einfach mir ne PN schicken....
Bin immer auf der Suche nach coolen Trails und Abfahrten......

http://www.mtb-news.de/forum/social-for ... heide.396/
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Beitragvon joerg72 » 16.11.2010, 23:41

Für mich war diese Tour die erste CTF überhaupt. Meine einzige bisher "richtige" Erfahrung im Wald war der Crossworkshop mit Jens Schwedler. Da wir damals relativ locker über 65 km durch den Wald gefahren sind, war auch klar, dass die 41er Runde gefahren wird. Sollte sich ja auch lohnen...

Mittlerweile weiss ich, was eine richtige MTB-Tour ist und dass man im Wald auch "langsam" fahren kann. Trotzdem waren alle Abschnitte bis zur ersten Verpflegung auch für mich als "Anfänger" mit dem Crosser gut fahrbar, nur dass ich halt etwas mehr Zeit brauchte. Sehr hilfreich war, dass wir ähnliche Passagen (wie z. B. den steilen Abhang) schon beim Crossworkshop gefahren sind und ich mit dieser Tour ein wunderbares "Übungsobjekt" vor mir hatte. Die anfängliche Nervosität legte sich schnell und mit jeder Rampe wurde ich sicherer und auch ein wenig mutiger.

Leider hatte meine Mitfahrerin kurz vor der ersten Verpflegung einen Sturz, der zum Glück glimpflich ausgegangen ist. Allerdings wollte sie die restliche (noch schwierigere) Tour verständlicherweise nicht weiterfahren. So haben wir uns dann der (sehr kleinen) Gruppe der kurzen Runde angeschlossen und sind mit dieser über kleine Umwege (Museumsdorf, Aussichtsturm) zurück nach Hösserigen zum Sportplatz gefahren. Dies war auch gut so, da wir uns mit der Zeit total verschätzt hatten.

Insgesamt war es ein interessanter und schöner Tag. Die Guides waren alle hochmotiviert und haben immer darauf geachtet, dass keiner verloren geht. Wie ich finde - trotz der weiter oben schon genannten Punkte - eine sehr gelungene Premiere.
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Dank an alle Teilnehmer von Hösseringen

Beitragvon eggeling » 18.11.2010, 17:09

Liebe Leute, wir waren ganz platt, als auf einmal 39 Biker vor dem Vereinsheim des TSV Hösseringen standen. "Ach du dickes Ei, kriegen wir die alle verpflegt? :shock: Schnell noch einmal zu Hause anrufen, haben wir noch Brot, Wurst und Käse für die lange Strecke? Damit hatten wir nicht gerechnet, zumal um Suderburg/Hösseringen herum die Tage vorher der Regen nicht aufhören wollte.

Da ich noch nicht so oft auf Helmuts Seiten war, war ich um so mehr erstaunt, als ruck-zuck die ersten Berichte und ein großer Schwung Bilder zu finden waren. Das beste am Ganzen ist eure konstruktive Kritik an der Veranstaltung :wink: ! Manfred hats mit den Smilys auf den Punkt gebracht. Wenn alles klappt, gibts im nächsten Jahr zwei oder drei Punkte für eine CTF. "Rampen-Jack" :cool: wird an seinen episch breiten Erläuterungen feilen und die eine oder andere "Rampe" an die 41er-Runde dranhängen, damit vielleicht eine kleine Gruppe die Härten des Blauen Berges voll auskosten kann. Und wir werden daran arbeiten, am Ende der Touren auch eine warme Dusche präsentieren zu können.
Beste Grüße von Justus ;-)
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Beitragvon Helmut » 20.11.2010, 22:14

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... s%2008.JPG">

Hier kommen von eggeling weitere

Bilder von der MTB-Tour beim Herbstlanglauf des VfL Suderburg in Hösseringen

die leider zwei Tag in meinem Spam-Ordner vor sich hin dämmerten.
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.

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