Country Cup - die Zweite

Albert Ulbricht
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Country Cup - die Zweite

Beitragvon Albert Ulbricht » 17.04.2017, 23:25

Ostermontag hiess für mich Country Cup in Wölfersheim in Hessen bei den 9 Seen.Anreise Sonnabend aus Dortmund,nach einer kalten Nacht hiess es sich auf einer Permanente warmhalten.Da konnte ich auch gleich das Umfeld für Montag erkunden.Eine schöne Gegend mit vielen hügeln und den Ortschaften im Tal.Es war wieder nass aber zum Ende war es trocken und alle Klamotten konnten für Montag trocken gefahren werden.Abends unmittelbar bei der Startlinie in Auto zum schlafen gekrochen,morgens die Augen auf und meine neue Wetterapp hat nicht gelogen-Regen und der sollte auch nicht vor Nachmittag aufhören.richtig anziehen war angesagt-meine Regenüberschuhe für die Überschuhe und die Regenüberhandschuhe für die Handschuhe sollten sich erstmalig bewähren.Das taten sie auch -trockene Füsse sind viel wert.Am Start sagte einer-Schnee wäre mir lieber als Regen-den hatte er dann auch am ersten Hügel.Mit Brille sah man nichts mehr.Ruck-zuck war alles weiss.er blieb aber nicht lange liegen,der Niederschlag hörte aber trotzdem nicht auf-Regen.Die Strecke war mal etwas ganz anderes,zwischen den Feldern,welch ein Luxus,alles betoniert,da wurden km gemacht.Einige Trails konnten gefahren werden oder auch nicht.Dann waren da noch einige Hügel zu bewältigen,laut Gpsis standen 1000 hm an.da waren schon mal 17% dabei,das geht mit dem MTB besser als mit dem Rennrad auf der Strasse.Ja und dann waren da noch die 9 Seen die bei Sonnenschein hatten besser bekuckt werden können.Die Strecke war nicht das Anspruchvollste aber man muss ja nicht immer knüppeln.Es wurde vom Veranstalter mit 500 bis 600 Teilnehmern gerechnet,135 waren am Start,ein Minusgeschäft.Die Veranstalter in Hessen müssen ohne Sponsoren auskommen da muss schon gerechnet werden.Dem wetter war es auch anzulasten,dass sich einige klmmheimlich aus dem Staub gemacht haben ohne das Ziel zu erreichen.Der Boden wurd auch immer Schwerer durch den dauernden Regen.Mir hat es aber trotzdem Spass gemacht,war mir recht,daß die Strecke nicht so anspruchsvoll war,nach dem Sauerland.Noch mehr hat es mich gefreut,dass ich keinen Platten hatte,nicht auszudenken bei den kalten Fingern und der Nässe.Im Ziel natürlich glücklich,geduscht Fahrrad gewaschen,rein ins Auto und ab nach Hause,450 km,insgesamt standen Ostern 1100 km auf dem Tacho.Als Belohnung habe ich mir die Nachhausefahrt über die Kasseler Berge und den Harz genehmigt.Kann das sein das der Harz noch schärfer ist als das Sauerland.Da standen Abfahrten,per Verkehrsschild von 14% auf dem Programm.Da wird mir schon himmelangst wenn ich an die Etappenfahrt zu Pfingsten denke.Ein Highligh der Heimfahrt wardie Fahrt mit meinem Auto mit Automatikgetriebe und Tempomat über die kasseler Berge.Da wurde geschalten,um die vorgegebene Geschwindigkeit zu halten,es war eine reine Freude.Die schaltfaulen Handschalter hätten Kulleraugen bekommen.Das war dann wieder mal das schönste Osterfest meines Lebens.

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