Helmut Niemeier Fahrt, 30.07.17
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Re: Helmut Niemeier Fahrt, 30.07.17
Vielen Dank an alle, die für Helmut mitgeradelt sind, ich war sehr gern dabei. Auch, wenn ich den Regen hasse! Gern bin ich bei einer RTF nächstes Jahr dabei! Ich komme damit immer noch nicht klar, dass die diesjährige mangels Helfer ausfallen musste. Für Helmut finden sich nicht genug Helfer? Das geht doch gaaaar nicht!
Re: Helmut Niemeier Fahrt, 30.07.17
Ich habe Deine Bewerbung notiert.
Im Ernst, natürlich wird HFS berichten, wie es weiter geht.
Ich freue mich, dass ihr euch vom regen nicht habt abhalten lassen.
Knud
Im Ernst, natürlich wird HFS berichten, wie es weiter geht.
Ich freue mich, dass ihr euch vom regen nicht habt abhalten lassen.
Knud
- Ledersattel
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Re: Helmut Niemeier Fahrt, 30.07.17
Moin Robert,RobertRahlstedt hat geschrieben: ↑..., ich war sehr gern dabei.
welcher von euch zwei unbekannten bist du?
Gruß
Ledersattel
Ledersattel
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Re: Helmut Niemeier Fahrt, 30.07.17
Hi Ledersattel, ich war der Rucksackträger
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Re: Helmut Niemeier Fahrt, 30.07.17
Einmal ist es immer das erste Mal! – Ich hatte nie, nicht einmal ansatzweise daran gedacht, jemals im prasselnden Regen Rad zu fahren!
Während das Gewitter begann, verzog ich mich ins Auto und saß im Kofferraumbereich, von oben halbwegs durch die Laderaumklappe geschützt und wartete das Ende des Schauers ab.
Da, ich glaube ich höre nicht richtig "Gerhard komm, wir warten auf Dich, wir wollen starten" schallte es von der unter einer Baumgruppe sich einregnenden kleinen Schar, vom Wetter unerschrockener Rennradfahrer.
Also mußte ich doch raus in den Regen und los ging die Fahrt. Es goß aus Eimern, aber es war warm! Das ist also das Geheimnis, um im Regen starten zu können (wollen).
Langsames Einrollen (Oma Jantzen hat eine sehr gute Frischzellenkur vollzogen, siehe sein -eben wieder geändertes- Avatar, haha) und ein Gefühl für den nassen und teilweise doch rutschigen Untergrund entwickeln; so rollten wir also dahin.
Alle haben sich vorbildlich verhalten, es gab keine nässebedingten Ausrutscher oder gar Stürze. Ein kurzer Ausflug in den Graben war eher ein plötzlich notwendiges Bremsen und dem Ausweichen des Vordermannes geschuldet. Sah aber gut aus, es gab auch gute Haltungsnoten dafür.
Bei Kilometer 47 wurde kurz über eine Pause beraten, die dann in Kürze erfolgen sollte sich aber angesichts geschlossener Lokalität leider zerschlug. Ebenso die weiteren Anfahrten an entsprechende Versorgungsstellen. Wir haben extra in Friedrichsruh kurz gehalten, wegen der Lachsschnitten, die es dort (die Älteren unter uns erinnern sich daran) früher gegeben hat. Aber keine Lachsschnitten in Sicht!
War denn nicht nur die RTF sondern auch die Verpflegungsstelle abgesagt? Müssen wir noch mal darüber diskutieren.
Jedenfalls war ein halber Riegel bis zur 95 Kilometerpause zu wenig, es fehlten wahrlich die "Körner".
Aber der Pott Kaffee, ähem, der Cappuccino und die leckere Torte entschädigten dann für die erlittenen Anstrengungen.
Nach dem Erzählen einiger "Anektörtchen" (geklaut, ich weiß), mit denen den beiden Neuen der Geist von Helmut etwas näher gebracht worden war, sowie einigen technischen Erläuterungen - Windschattenfahren bei verschiedensten Windverhältnissen - unseres sportlichenen Leiters, starteten wir gut gestärkt und ließen uns von jetzt an den Wind von vorn ordentlich ins Gesicht blasen.
Der Rest war Fahren in der Sonne, Funkeln in den Speichen und Felgen und am Ende ein Strahlen in allen Gesichtern.
Meine Bilder findet ihr hier:
Während das Gewitter begann, verzog ich mich ins Auto und saß im Kofferraumbereich, von oben halbwegs durch die Laderaumklappe geschützt und wartete das Ende des Schauers ab.
Da, ich glaube ich höre nicht richtig "Gerhard komm, wir warten auf Dich, wir wollen starten" schallte es von der unter einer Baumgruppe sich einregnenden kleinen Schar, vom Wetter unerschrockener Rennradfahrer.
Also mußte ich doch raus in den Regen und los ging die Fahrt. Es goß aus Eimern, aber es war warm! Das ist also das Geheimnis, um im Regen starten zu können (wollen).
Langsames Einrollen (Oma Jantzen hat eine sehr gute Frischzellenkur vollzogen, siehe sein -eben wieder geändertes- Avatar, haha) und ein Gefühl für den nassen und teilweise doch rutschigen Untergrund entwickeln; so rollten wir also dahin.
Alle haben sich vorbildlich verhalten, es gab keine nässebedingten Ausrutscher oder gar Stürze. Ein kurzer Ausflug in den Graben war eher ein plötzlich notwendiges Bremsen und dem Ausweichen des Vordermannes geschuldet. Sah aber gut aus, es gab auch gute Haltungsnoten dafür.
Bei Kilometer 47 wurde kurz über eine Pause beraten, die dann in Kürze erfolgen sollte sich aber angesichts geschlossener Lokalität leider zerschlug. Ebenso die weiteren Anfahrten an entsprechende Versorgungsstellen. Wir haben extra in Friedrichsruh kurz gehalten, wegen der Lachsschnitten, die es dort (die Älteren unter uns erinnern sich daran) früher gegeben hat. Aber keine Lachsschnitten in Sicht!
War denn nicht nur die RTF sondern auch die Verpflegungsstelle abgesagt? Müssen wir noch mal darüber diskutieren.
Jedenfalls war ein halber Riegel bis zur 95 Kilometerpause zu wenig, es fehlten wahrlich die "Körner".
Aber der Pott Kaffee, ähem, der Cappuccino und die leckere Torte entschädigten dann für die erlittenen Anstrengungen.
Nach dem Erzählen einiger "Anektörtchen" (geklaut, ich weiß), mit denen den beiden Neuen der Geist von Helmut etwas näher gebracht worden war, sowie einigen technischen Erläuterungen - Windschattenfahren bei verschiedensten Windverhältnissen - unseres sportlichenen Leiters, starteten wir gut gestärkt und ließen uns von jetzt an den Wind von vorn ordentlich ins Gesicht blasen.
Der Rest war Fahren in der Sonne, Funkeln in den Speichen und Felgen und am Ende ein Strahlen in allen Gesichtern.
Meine Bilder findet ihr hier:
Gruß
Ledersattel
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