RBC Schleswig-Holstein-Tour '15 (Berichte + Bilder)

Fernhusumerin
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RBC Schleswig-Holstein-Tour '15 (Berichte + Bilder)

Beitragvon Fernhusumerin » 10.05.2015, 21:15

Ein genialer Tag! Ich bin heute die erste Etappe der Schleswig-Holstein-Tour der Rendsburger mitgefahren. Schon bei der Anmeldung merkte man: hier ist alles top organisiert! Vor dem Start war es noch recht kühl und bewölkt, aber pünktlich zum Start um 11 Uhr kam die Sonne hervor.

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Nach ein paar guten Worten der Sponsoren und von Dieter ging es zunächst bis Büdelsdorf im geschlossenen Verband, dann übernahmen die Guides jeweils ihre Gruppe (4). Da ich noch nicht viele Kilometer in den Beinen hab und ja auch nicht die Fitteste bin, ging ich in die langsamste Gruppe. Zunächst mit Wind schräg von hinten ging es flot voran, Eckernförde war schnell erreicht, weiter bis Kappeln, hier wartete die Depot-Verpflegung, wo sich fast alle Gruppen trafen und weiter ging es: frisches Grün, gelbe Rapsfelder, hellblauer Himmel und dunkelblaues Wasser: Genial!

Der Wind kam nun mehr von vorn und es ging auch immer mal ein Hügel hinauf... auf den letzten Kilometern vor Flensburg wurden die Beine denn auch richtig schwer... Kurz vor 17:30 Uhr war die Jugendherberge von Flensburg erreicht...und ich musste Abschied nehmen... mit dem Zug fuhr ich zurück nach Rendsburg und freue mich schon auf Mittwoch Abend, da mache ich mich auf nach Mölln, um die letzten 3 Tage wieder mit zu fahren!

Ein toller Radtag! Vielen Dank dem RBC!
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Bild: Rendburger BC
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Helmut
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Beitragvon Helmut » 10.05.2015, 21:43

Der RBC schrieb:

RBC SH-Tour 2015 – NEWS 10.05.2015

Die erste Etappe der diesjährigen RBC SH-Tour ist erfolgreich absolviert. Von nun an heißt es Kilometer machen, denn in diesem Jahr sind die km bares Geld wert. Die Sparkasse Mittelholstein spendet für jeden gefahrenen Kilometer 2 Cent für den Deutschen Kinderschutzbund e.V. - Ortsverband Rendsburg.

Auch wenn es die zweite Auflage der Tour rund um Schleswig-Holstein ist, war es für das Organisations-Team nicht weniger aufregend als im vergangenen Jahr. Wir haben schließlich einen guten Ruf zu verteidigen. Ein Jahr Vorbereitung liegt hinter uns und wir hoffen sehr an den tollen Erfolg anknüpfen zu können.

Nachdem alle Teilnehmer die Anmeldeformalitäten erledigt hatten, das Gepäck verstaut war und einige gefrühstückt hatten, ging es um 10:45 Uhr an die Startlinie. Den Rennradfahrern und Gästen bot sich vor der Kulisse der Rendsburger Hochbrücke und dem RD Port ein tolles Bild. Herr Heimrich von der Sparkasse Mittelholstein als Spendengeber sowie Frau Blohme von 17111 Transit-Transport & Logistik als Hauptsponsor rahmten das Starterfeld würdig ein und richteten einige Grußworte an die Teilnehmer. Auch Frau Bruhns als Vertreterin der Stadt Rendsburg und Herr Dr. als Vertreter des Deutschen Kinderschutzbund e.V. Rendsburg wünschten allen Radfahrern eine gute und unfallfreie Fahrt. Für ihn wäre es auch in Ordnung, wenn wir uns mal verfahren würden, denn das erhöht das Spendenkonto… Kein schlechter Gedanke, wie ich finde.

Pünktlich um 11:00 Uhr riss dann der Himmel auf und die durch unseren Wettergott Meno Schrader versprochene Sonne kam durch. Um 11:02 Uhr gab Dieter als Versitzender des RBC den Startschuss zur ersten Etappe der „RBC SH-Tour 2015“. Zunächst fuhren wir in geschlossenem Verband, am Kreishaus RD vorbei, über die Dresdner Brücke, Thormannplatz, durch Büdelsdorf zum SHZ-Druckzentrum. Von hier aus übernahmen die Guides ihre Gruppen.

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Die 115 km lange Strecke führte die vier Gruppen von Rendsburg über Eckernförde und Kappeln nach Flensburg. Nach 65 km hatten die Guides alle Gruppen sicher zum Depot geführt. Hier erwartete die Teilnehmer ein tolles Verpflegungsangebot mit süßen und herzhaften Leckereien. Alle konnten ihre Akkus (die körpereigenen), die Trinkflaschen und Notrationen für die verbleibenden Kilometer nach Flensburg auffüllen.

Zwischen 16:00 und 17:30 Uhr haben alle Gruppen die Jugendherberge in Flensburg erreicht. Jetzt war das Team "Unterkunft & Transport" gefragt, jeder Teilnehmer bekommt sein Gepäck und einen Schlafplatz. Es war noch Zeit die Rennmaschinen zu pflegen und sicher zu verschließen, sodass alle erst einmal duschen gehen konnten.

Nach dem Abendessen gab es dann eine Überraschung unserer Guides Thomas und Fred. Auch in diesem Jahr haben sie wieder eine Tour-Olympiade organisiert. Erfahrungsgemäß macht dieser Event einen riesen Spaß. Welcher spannenden Aufgabe wir uns am ersten Abend stellen müssen – dazu morgen mehr.

Das Wetter: Am Anfang leicht bewölkt bei 12°C, ab Mittag sonnig bei 15°C, kein Regen, aber heftiger Wind aus westlicher Richtung mit steifen Böen bis 58 km/h. Wie sagt der norddeutsche Rennradfahrer „Der Wind sind unsere Berge“.

Fazit: Ein toller erster Tag geht zu Ende – Wir alle hatten viel Spaß zusammen! DANKE!

Spendenstand: nach 115 gefahren Kilometern > 138,00 EURO
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Beitragvon Helmut » 13.05.2015, 00:14

Der RBC schrieb:

3. Etappe von Husum nach Glückstadt
Tour-Olympiade – was geschah gestern Abend


Die gestrige Aufgabe der Tour-Olympiade bestand darin, eine möglichst lange Wegstrecke mit bis zu drei Getränkekisten zurück zu legen. Zeitvorgabe max. 45 sec. Thomas und Fred hatten allerdings nicht mit der Kreativität der Olympioniken gerechnet, sodass die Sieger am Ende nicht nur über die Stecke sondern auch über die Zeit ermittelt werden mussten. Es war wieder super lustig und es wurden einige Sonderpreise für Kreativität verliehen.

Der Ehrgeiz unter den Teilnehmern ist nun geweckt, denn es geht hier, anders als beim Rennrad-Fahren, darum einen Toursieger/in zu ermitteln. Tagessieger bei den Damen wurde Heidi und bei den Herren Rolf. Die Führenden in der Gesamtwertung: Frauen: Heidi mit 20, Doris mit 16 und Claudia mit 10 Punkten. Männer: Nico mit 13 Punkten, punktgleich Axel und Ralf mit 10 Punkten.

Die Tour

Als ich am Morgen so durch die Reihen der Rennmaschinen schlich, fiel mir ein Spruch von Rudi Altig ein: „Ein Radfahrer muss seinen Hintern besser pflegen als sein Gesicht.“ Das mit der Pflege gilt aber auch für das eine oder andere Bike. Siehe Fotos – die vor dem Regen aufgenommen wurden.

Leider verabschiedet uns Husum mit Regen. An Stelle von Sonnencreme mussten die Regenjacken und Überschuhe ausgepackt werden. Schade… Die 3. Etappe führte über 117 Kilometer von Husum nach Glückstadt. Mit der Querung von Eider, Nord-Ostsee-Kanal und Stör, sowie dem Radeln entlang der Elbe ist diese Etappe geprägt vom blau im Schleswig-Holstein-Wappen.

Von Husum ging es auf die Halbinsel Eiderstedt. Die Gruppen passieren das Eidersperrwerk, ein imposantes Bauwerk das technisch begeistert und immer einen Ausflug wert ist. Das Sperrwerk dient zum Schutz vor dem Hochwasser der Nordsee und stellt die Vorflut sowie die Schifffahrt auf der Eider sicher.

Über Wesselburen und Wöhrden geht es weiter zum Depot. Hier auf dem platten Land war es nicht einfach eine dafür geeignete Stelle zu finden. Heute standen frisches Mett, Kräuterquark, heiße Gemüsebrühe und Tee zur Auswahl. Man sprach heute nicht mehr vom Depot, sondern vom Buffet. Das Team-Verpflegung dankt für die Blumen!

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Gut versorgt mit allem was ein Sportlerherz – bzw. Magen begehrt ging es auf den zweiten Teil der Etappe. Es war endlich trocken und als die letzte Gruppe das Depot verlassen hat, kam die Sonne heraus.

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Die Gruppen fuhren über Stankt Michaelisdonn zur Fähre nach Ostermoor. Hier setzten wir über den Nord-Ostsee-Kanal bzw. Kiel-Kanal wie er in der internationalen Schifffahrt genannt wird. Mit einer Länge von 100 km verbindet er Nord- und Ostsee. Er führt von Brunsbüttel nach Kiel und erspart den Reedern den langen Weg durch den Skagerrak und Kattegat. Der NOK ist die meistgefahrene künstliche Wasserstraße der Welt.

Weiter ging es entlang der Elbdeiche über Sankt Margarethen an die Elbe. Eine unglaublich schöne Landschaft deren Blick einzig durch das Kernkraftwerk Brokdorf unterbrochen wird. Bei Kilometer 110 überquerten wir die Stör und nahmen die letzten 7.000 Meter zur Jugendherberge nach Glückstadt in Angriff.

Das Wetter: Morgens Regen bei 14°C, nachmittags trocken und bedeckt bei 16°C. Am Morgen hatten wir nur leichten Wind, der später auffrischte und richtig guten Schiebewind brachte.

Fazit eines Teilnehmers: Eine landschaftlich sehr abwechslungsreiche Strecke. Dithmarschen mit dem Eidersperrwerk, die Marsch mit den Schafherden und die Elbe mit dem Industriegebiet und dem AKW. Ich habe in der Starter-Gruppe angefangen und bin jeden Tag um eine Gruppe nach oben gegangen, sodass ich heute bei Jens in der Gruppe gefahren bin. Trotz des anfänglichen Regens ein sehr schöner Rennradtag…Danke Knut

Spendenstand: Nach 346 gefahren Kilometern > 387,30 EURO (53 Teilnehmer)
Zuletzt geändert von Helmut am 14.05.2015, 20:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Helmut » 14.05.2015, 08:49

Der RBC schrieb:

RBC SH-Tour 2015 – NEWS 13.05.2015

Halbzeit der RBC SH-Tour 2015. Ein guter Zeitpunkt um den Rennrad-Begeisterten Lob und Anerkennung auszusprechen – Ihr seid Klasse.

Tour-Olympiade – was geschah gestern Abend

Thomas und Fred überraschen die Mannschaft ein weiteres Mal mit einer spaßigen Disziplin. Es ging darum, drei Tischtennisbälle innerhalb von 30 sec. mit Hilfe eines Trinkhalmes von einer Schale in die andere zu bekommen. Das hört sich erst einmal gar nicht so schwer an, aber das Ansaugen der Bälle mit dem Trinkhalm war nicht so einfach. Während des Transportes musste man äußerst behutsam vorgehen, dass man den Ball nicht wieder verliert.

Tagessieger bei den Damen wurde Dörte mit 14,9 sec. und bei den Herren Nico mit 6 sec. Die Führenden in der Gesamtwertung: Frauen - Doris und Heidi punktgleich mit 20 und Claudia mit 18 Punkten. Männer - Ralf mit 20, Nico mit 19 Punkten, punktgleich Axel, Peter und Jens mit 10 Punkten.

Die Tour

Die 3. Etappe führte uns von West nach Ost, von Glückstadt nach Mölln, quer durch Schleswig-Holstein. Sie ist mit 124 Kilometern die längste Etappe unserer Rundreise. Meist fuhren wir auf kleinen Straßen und Wirtschaftswegen durch die atemberaubende Landschaft. Gleich hinter Glückstadt ging die Route durchs Königsmoor Richtung Kiebitzreihe, entlang blühender Rapsfelder und knackig grüner Nutzflächen in Richtung Elmshorn und Henstedt-Ulzburg.

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Die Gruppen fuhren nördlich an Hamburg vorbei, querten die Alster und erreichten pünktlich zur Mittagszeit die Verpflegungsstation an der Freiwilligen Feuerwehr Tangstedt. Auf der Speisekarte standen Äpfel, Bananen, Käse-, Salami-, Nutella-Brote, Gurken, Möhren, Riegel, Kuchen und Getränke.

Gut gestärkt und mit viel Freude in den Gesichtern ging es weiter Richtung Mölln, am Golf-Platz Jersbek vorbei, über Elmenhorst und Mollhagen. Wieder fuhren wir entlang von Feldern, Wäldern, Moor- und Sumpfgebieten um nach 124 Kilometern glücklich in der Jugendherberge Mölln zu landen. Ich habe von mehreren Teilnehmern vernommen…“Das war bisher die schönste Etappe“

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Die JHB Mölln liegt am Waldesrand, mitten im Naturpark Lauenburgische Seen. Wir freuen uns, dass wir hier zwei Nächte verbringen, denn für morgen ist ein Ruhetag geplant. So war erst einmal ausruhen, Rennrad putzen usw. angesagt.

Das Wetter: Morgens wolkig bei 14°C, Mittags blauer Himmel mit Fotowolken bei 17°C, am Nachmittag 20°C, Wind – Heute gab es allerbesten Schiebewind aus West.

Fazit eines Teilnehmers: Die Starter-Gruppe fuhr heute mit 9 Leuten. Die Gruppe hat sich gefunden und die Guides Klaus und Robert haben sich toll um die Gruppe gekümmert. Wir sind ein straffes Tempo gefahren und nach dem Depot wurde weiter Dampf gemacht. Trotzdem ist es der Aktiv-Gruppe gelungen uns 3 km vor Ziel zu überholen. Thomas motivierte Doris und die Truppe mit einem… „Messer zwischen die Zähne und los“. Hoch motiviert gelang es uns die Aktiv-Gruppe wieder einzuholen…Danke Annett.

Spendenstand: nach 470 gefahren Kilometern > 546,18 EURO
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Beitragvon Helmut » 14.05.2015, 20:38

Der RBC schrieb:

RBC SH-Tour 2015 – NEWS 14.05.2015

Tour-Olympiade – was geschah gestern Abend

Austragungsort des Spektakels war der Grillplatz der Jugendherberge. Die Aufgabe war ganz einfach: „Gummistiefel-Zielwerfen“. Tagessieger bei den Damen wurde Jessica mit 16 cm Abstand zum Zielstein und bei den Herren Peter G. mit einem Volltreffer. Die Führenden in der Gesamtwertung: Frauen - Claudia mit 23 Punkten, punktgleich Heidi und Jessica mit 21 Punkten. Männer - punktgleich Ralf und Peter G. mit 20 Punkten, Nico mit 19 Punkten.

Die Tour

Am heutigen Tag stand es den Teilnehmern frei, ob sie sich auf`s Rennrad setzten oder den Tag mit spazieren gehen, shoppen, Eis essen oder anderweitig verbringen. Mölln bietet viele Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Von hier aus kann man auf den Spuren von Till Eulenspiegel wandern, Paddel- und Kanutouren auf den 11 Seen machen, entlang der „Alten Salzstraße“ oder des „Elbe-Lübeck-Kanals“ tolle Radtouren unternehmen, wandern oder Golfen gehen.

Für alle, die sich auf ihre Rennmaschinen schwingen wollten, standen drei Rundkurse zur Auswahl. Die Guides haben Strecken von 75, 120 und 160 km Länge angeboten. Besonders hat uns gefreut, dass wir heute 10 zusätzliche Tagesfahrer an Bord hatten.

Dieter musste heute am Depot auf Gudrun, Peter, Heidi und Willy verzichten, denn die hatten frei und haben sich als „Gastfahrer“ unter die Gruppen gemischt. Esther wechselte ihr Outfit von Radklamotte auf Schürze und half Dieter neben Jule und Heinke am Depot. Robert-Mario übernahm den Job des „Kamerakindes“.

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Die Rundfahrten führten um die nördliche Spitze des Ratzeburger Sees und in östlicher Richtung, über die ehemalige deutsch-deutsche Grenze, nach Mecklenburg Vorpommern hinein. Die Landschaft verändert sich gar nicht so stark, kaum zu glauben, dass dieses Land einmal geteilt war. Übrigens trainiert Jens Vogt in dieser Gegend. Ich bin sicher, dass er bei Axel in der Sportgruppe mitfahren könnte, auch wenn er seine Karriere im letzten Jahr beendet hat.

Der Depotstandort war besonders! Wir haben in einem kleinen Ort namens Carlow am alten Feuerwehrhaus Rast gemacht. Wir kennen die Inhaberin des „Carlower Kruges“ bereits aus dem letzten Jahr. Sie und ihre Mitarbeiter sind herzensgut und stellten uns Ihre Örtlichkeiten zur Verfügung. Da heute Vatertag war, hatte der Krug Bratwurst vom Grill für uns parat. Lecker und ein guter Grund die Pause ein wenig auszudehnen.

Die 75iger Gruppe fuhr von Carlow wieder Richtung Mölln zur Jugendherberge zurück. Die anderen beiden Gruppen sind noch eine Schleife durch das schöne Mecklenburg gefahren.

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Wir freuen uns auf den Abend, denn die Jugendherberge bietet uns heute eine Grillparty an. Endlich wird die Gulasch-Serie unterbrochen. Und dann ist ja wieder Tour-Olympiade…

Das Wetter: Bedeckt, aber trocken bei max. zwei Windstärken. Temperaturen am Vormittag 12, am Nachmittag 16°C.

Fazit unserer Teilnehmer: Manfred – Mit 160 km schön lang und schön. Helmut (nein, nicht der HFS-Admin) – Kalt und schön. Manfred – Tolle Fahrt, schnelle 125 km Runde. An einer längeren Steigung musste ich kurz abreißen lassen, aber ich konnte die Gruppe wieder einfangen. Das zeichnet eine Gruppe aus, wenn alle mitkommen. Toll!

Spendenstand: Nach 594 gefahren Kilometern > 719,78 EURO
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Beitragvon Helmut » 16.05.2015, 12:30

Der RBC schrieb:

RBC SH-Tour 2015 – NEWS 15.05.2015

Tour-Olympiade – was geschah gestern Abend

Die gestrige Aufgabe war eine echte Herausausforderung für die Bauchmuskulatur. Ich meine, wer lacht sich nicht schlapp, wenn Betrunkene versuchen um eine Tischtennisplatte zu laufen. Nicht, dass wir zu viel Alkohol getrunken hätten, nein: Die Olympioniken mussten eine Brille aufsetzen, die einen erhöhten Alkoholgenuss simulierte. Dann sollten drei kleine Steine von einer Ecke der Platte, auf einen großen Stein auf der gegenüberliegenden Ecke der Platte gebracht werden. Es war zum Schreien komisch, da gibt es den wankenden, den schleichenden und den der demonstrieren will…“Herr Wachtmeister, ich habe alles im Griff“

Tagessieger bei den Damen wurde Jessica und bei den Herren Thomas R. Die Führenden in der Gesamtwertung: Frauen - Jessica mit 31 Punkten, gefolgt von Heidi mit 29 und Claudia mit 26 Punkten. Männer - Nico hat mit 27 Punkten wieder die Führung übernommen, Ralf folgt ihm mit 26 und Peter G. mit 21 Punkten.

Die Tour

Nach einem guten Frühstück und zwei schönen Tagen in Mölln fiel es uns ein bisschen schwer die Taschen zu packen. In Anschluss an das Teilnehmer-Meeting gingen die Gruppen auf die 6. Etappe der Tour. Es lagen 118 Kilometer vor uns. Von Mölln starteten wir in Nord-östlicher Richtung, am Ufer des Schulsees entlang, durch ein ausgedehntes Waldgebiet über Ratzeburg in Richtung Mecklenburg-Vorpommern. Wir fuhren durch das Naturschutzgebiet Mechower See in Richtung Schönberg. Von hier ging es ein gutes Stück auf dem REDDG „Radweg Ehem. Deutsch-Deutsche Grenze“ weiter bis die Strecke in Richtung Norden / Ostseeküste abknickt. Der Weg führte durch kleine verschlafene Orte die durch ihren ländlichen Charme bestechen, entlang von Alleenstraßen, und super ausgebauten und neuen Radwegen, aber auch mal über Kopfsteinpflaster.

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Nachdem die idyllische Kleinstadt Klütz, mit dem liebevoll restaurierten Schloss, passiert wurde, war es nicht mehr weit zum Ostseebad Boltenhagen. Hier wartete das Depot-Team mit der Verpflegung. Vom Depot hatte man einen wunderbaren Blick über die Ostsee, die richtige Kulisse um Gruppenfotos zu machen.

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Leider hatten Jens und Nico auf dem ersten Teilstück einen technischen Defekt, der sie vorerst am Weiterfahren hinderte. Eva hat die Beiden eingesammelt und zum Depot gebracht. In der spontan eingerichteten RBC Rad-Werkstatt konnte Jens`s Defekt wieder in Ordnung gebracht werden. Nico konnte leider nicht weiter fahren.

Die Sportgruppe hat heute eine Extra-Schleife von 25 Kilometern gefahren. Vielen Dank - das erhöht das Spendenkonto.

Gestärkt und voller Vorfreude auf die verbleibenden Kilometer starten die Gruppen dann in westlicher Richtung. Nach 30 Kilometern hatten wir die Priwall-Fähre erreicht. Die Fähre ist die kürzeste Verbindung zwischen Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Die Überfahrt über die 240 Meter breite Trave dauert nur wenige Minuten und war dennoch ein highlight auf der heutigen Tour. Entlang der Ostseeküste, über Timmendorfer Strand erreichen wir gegen 16:00 Uhr die Jugendherberge in Scharbeutz.

Das Wetter: Es war zwar ziemlich kalt, aber trocken. Der Wind spielte heute keine Rolle. Zum Mittag kam dann die Sonne hervor.

Fazit eines Teilnehmers: Eine super schöne, leicht wellige Strecke entlang der Alleen. Die Rapsfelder leuchten zwischen den Bäumen, ein tolles Bild. Das Depot in schöner Lage, direkt an der Ostsee. Die Gruppe hat einen Zwischenstopp in der Eisdiele Travemünde eingelegt. Das war eine super Idee, auch wenn es unseren Schnitt leicht runter gerissen hat. Egal. Erschreckender Weise ist die Tour bald zu Ende, was sehr schade ist. Danke, Alexandra

Spendenstand: nach 712 gefahren Kilometern > 866,02 EURO
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Beitragvon Helmut » 16.05.2015, 12:30

Der RBC schrieb:

RBC SH-Tour 2015 – NEWS 15.05.2015

Tour-Olympiade – was geschah gestern Abend

Die gestrige Aufgabe war eine echte Herausausforderung für die Bauchmuskulatur. Ich meine, wer lacht sich nicht schlapp, wenn Betrunkene versuchen um eine Tischtennisplatte zu laufen. Nicht, dass wir zu viel Alkohol getrunken hätten, nein: Die Olympioniken mussten eine Brille aufsetzen, die einen erhöhten Alkoholgenuss simulierte. Dann sollten drei kleine Steine von einer Ecke der Platte, auf einen großen Stein auf der gegenüberliegenden Ecke der Platte gebracht werden. Es war zum Schreien komisch, da gibt es den wankenden, den schleichenden und den der demonstrieren will…“Herr Wachtmeister, ich habe alles im Griff“

Tagessieger bei den Damen wurde Jessica und bei den Herren Thomas R. Die Führenden in der Gesamtwertung: Frauen - Jessica mit 31 Punkten, gefolgt von Heidi mit 29 und Claudia mit 26 Punkten. Männer - Nico hat mit 27 Punkten wieder die Führung übernommen, Ralf folgt ihm mit 26 und Peter G. mit 21 Punkten.

Die Tour

Nach einem guten Frühstück und zwei schönen Tagen in Mölln fiel es uns ein bisschen schwer die Taschen zu packen. In Anschluss an das Teilnehmer-Meeting gingen die Gruppen auf die 6. Etappe der Tour. Es lagen 118 Kilometer vor uns. Von Mölln starteten wir in Nord-östlicher Richtung, am Ufer des Schulsees entlang, durch ein ausgedehntes Waldgebiet über Ratzeburg in Richtung Mecklenburg-Vorpommern. Wir fuhren durch das Naturschutzgebiet Mechower See in Richtung Schönberg. Von hier ging es ein gutes Stück auf dem REDDG „Radweg Ehem. Deutsch-Deutsche Grenze“ weiter bis die Strecke in Richtung Norden / Ostseeküste abknickt. Der Weg führte durch kleine verschlafene Orte die durch ihren ländlichen Charme bestechen, entlang von Alleenstraßen, und super ausgebauten und neuen Radwegen, aber auch mal über Kopfsteinpflaster.

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Nachdem die idyllische Kleinstadt Klütz, mit dem liebevoll restaurierten Schloss, passiert wurde, war es nicht mehr weit zum Ostseebad Boltenhagen. Hier wartete das Depot-Team mit der Verpflegung. Vom Depot hatte man einen wunderbaren Blick über die Ostsee, die richtige Kulisse um Gruppenfotos zu machen.

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Leider hatten Jens und Nico auf dem ersten Teilstück einen technischen Defekt, der sie vorerst am Weiterfahren hinderte. Eva hat die Beiden eingesammelt und zum Depot gebracht. In der spontan eingerichteten RBC Rad-Werkstatt konnte Jens`s Defekt wieder in Ordnung gebracht werden. Nico konnte leider nicht weiter fahren.

Die Sportgruppe hat heute eine Extra-Schleife von 25 Kilometern gefahren. Vielen Dank - das erhöht das Spendenkonto.

Gestärkt und voller Vorfreude auf die verbleibenden Kilometer starten die Gruppen dann in westlicher Richtung. Nach 30 Kilometern hatten wir die Priwall-Fähre erreicht. Die Fähre ist die kürzeste Verbindung zwischen Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Die Überfahrt über die 240 Meter breite Trave dauert nur wenige Minuten und war dennoch ein highlight auf der heutigen Tour. Entlang der Ostseeküste, über Timmendorfer Strand erreichen wir gegen 16:00 Uhr die Jugendherberge in Scharbeutz.

Das Wetter: Es war zwar ziemlich kalt, aber trocken. Der Wind spielte heute keine Rolle. Zum Mittag kam dann die Sonne hervor.

Fazit eines Teilnehmers: Eine super schöne, leicht wellige Strecke entlang der Alleen. Die Rapsfelder leuchten zwischen den Bäumen, ein tolles Bild. Das Depot in schöner Lage, direkt an der Ostsee. Die Gruppe hat einen Zwischenstopp in der Eisdiele Travemünde eingelegt. Das war eine super Idee, auch wenn es unseren Schnitt leicht runter gerissen hat. Egal. Erschreckender Weise ist die Tour bald zu Ende, was sehr schade ist. Danke, Alexandra.

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Beitragvon Helmut » 17.05.2015, 01:10

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Heidi Benz vom Rendsburger BC schrieb:

RBC SH-Tour 2015 – NEWS 16.05.2015

Tour-Olympiade – Die Sieger stehen fest

Die Abschlussaufgabe bestand darin, Luftballone so schnell wie möglich zum Platzen zu bringen. Obwohl die Endscheidung zum Gesamtsieg noch offen war, wurde jeder der Teilnehmer angefeuert. Den ersten Platz in der Gesamtwertung der Frauen belegte Jessika und bei den Männern konnte sich Nico durchsetzten. Prämiert wurden die ersten fünf Plätze mit Bildbänden von Schleswig-Holstein, mit Frisör-Gutscheinen von „Britta & Mario Müller“ Rendsburg usw. Herzlichen Glückwunsch den Siegern!!!

Die Tour

Heute war die Schlussetappe der RBC SH-Tour und es war bitter kalt. Das Thermometer zeigt eine einstellige Zahl und der Himmel ist bedeckt. Offensichtlich ist Petrus auch traurig, dass die Tour nun bald zu Ende ist. Doch nach einer so tollen Woche kommt keiner auf die Idee zu kneifen. Alle (außer Rainer) ziehen sich warm an und schwingen sich auf Ihre Sportgeräte um die letzte Etappe über 109 Kilometern von Scharbeutz nach Rendsburg in Angriff zu nehmen.

Die Strecke führt durch die wunderschöne Holsteinische Schweiz. Von der Jugendherberge geht es entlang des Pönitzer Sees durch Ahrensbök, Bornhöved, Wankendorf, nördlich an Neumünster vorbei, ein letztes Mal zum Versorgungs-Depot nach Borgdorf-Seedorf. Die Blicke richten sich heute häufiger zum Himmel. Alle hoffen, dass es zumindest trocken bleibt. Frank führte eine weitere Gruppe von Rendsburg zum Depot. Eine schöne Idee die nicht nur Punkte für die Wertungskarte brachte, sondern auch das Spendenkonto erhöhte. Vom Depot geht es weiter über Lunstedt, Stafstedt und Hamweddel zur Breiholzer Fähre. Bevor wir übersetzen wird noch ein Gruppenfoto gemacht. In geschlossenem Verband fahren wir dann am Nord-Ostsee-Kanal entlang nach Rendsburg. Leider fing es dann doch an zu nieseln.

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Im Kreishafen angekommen dankt Dieter den Fahrern und Fahrerinnen für ihre Teilnahme, den Guides und dem Organisationsteam für ihre Arbeit. Das Schiff der Küstenwache gegrüßt uns mit einem Signal und alle sind glücklich. Wir wurden schon sehnsüchtig von unseren Familien und Freunden erwartet. Carola, Astrid, Adrian und Christof hatten schon Bratwurst auf dem Grill, heißen Kaffee, Salate und Kuchen angerichtet. Danke an Euch und alle Spender.

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Das Wetter: Eben typisch für Schleswig-Holstein feuchtkalt bei böigem Wind. Wir hätten Euch gern mit Sonnenschein verabschiedet.

Spendenstand: Nach 827 gefahren Kilometern incl. aller Extraschleifen konnten sensationelle 1.020,82 EURO für den Deutschen Kinderschutzbund e.V. eingefahren werden.

DIE RBC-SH TOUR 2015 IST LEIDER ZU ENDE !!!

Das Organisations-Team bedankt sich bei allen Teilnehmern für eine wunderbare Woche, für den Spaß den wir gemeinsam hatten und Euer positives Feedback. Vielen Dank! Euch allen eine schöne und unfallfreie Saison.

Unser Dank gilt auch allen Helfern und Sponsoren durch die es uns erst möglich war ein Event in dieser Form durchführen zu können. Vielen Dank!

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Ich habe fertig… Vielen Dank für Euer Interesse!
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drei schöne Tage...

Beitragvon Fernhusumerin » 17.05.2015, 16:57

Am Mittwoch nachmittag habe ich mich dann von Rendsburg in den Zug nach Mölln gesetzt und war rechtzeitig zur abendlichen Tourolypiade wieder dabei. bei der Disziplin Gummistiefel-Zielwurf konnte ich dabei glatt einen kleinen Sonderpreis ergattern. :)

Am Donnerstag gab es drei verschiedenen Runden in Richtung Osten, ich entschied mich für die langsame 120 Runde. Auch hier gab es wieder ein klasse Verpflegungsdepot. appetithaben Freitag ging es über Boltenhagen und die Privallfähre nach Scharbeutz. Die Jugendherberge liegt etwas im Innenland und so fuhren wir noch ein paar Extrakilometer für ein lecker Eis am Strand. Leider war am Schlusstag das Wetter nicht so prächtig, bei Nieselregen und 8 Grad war ich dann leider nicht mehr lange auf dem Grillfest.

Tja, die Rendsburger haben ne super Veranstaltung organisiert! Vielen Dank! Wer nicht zu groß ist (Jugenherbergsbetten sind nicht riesig) und nicht zu viele Ansprüche hat (z. B. selbst Betten beziehen und abräumen), kann eine prima Woche mit jeden Tag 115 km Radfahren (oder mehr) in verschiedenen Geschwindigkeitsstufen mit den Rendsburgern verbringen... denn nächstes Jahr soll die Tour wieder stattfinden!
:Laola:

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