Mit dem Läuten der Kirchenglocken musikalisch untermalt, sprach Bergfloh seine Begrüßungsworte. Nichts verstanden, aber gut ausgeschaut hats:
Wir sind erstmal mit einer größeren Gruppe losgefahren, mit den üblichen kurzen, für Erheiterung sorgenden Verfahrern. Irgendwann stand Ducdich an der falschen Seite vom Steinbeck, zappelte auf der Stelle, wäre am liebsten rübergesprungen oder durchgewatet. Leider war er noch nicht genug auf Speed, er fuhr zurück, um dann in den richtigen Weg einzubiegen. Er kam dann natürlich nach kurzer Zeit mit Karacho an uns vorbeigedonnert.
So ging das Spiel eine ganze Weile, bis er doch von dannen zog.
Nach ca. 30 km suchten sich Uwe und Volker eine Bank für die erste Pause. Das war mir zu früh, ich bin mit Ralf, Peter und noch einem RSCH-Kollegen weitergefahren. Auf einem Parkplatz nähe Buxtehude fanden wir uns wieder, sogar Ducdich……der dann nach 500 gemeinsamen Metern wieder davon zog. Diesmal blieb ich an Uwe und Volker dran, während Ralf mit seiner Gruppe zurückblieb.
Beim Appelbecker See am Kiosk haben wir eine Kaffeepause eingelegt. Die Gruppe um Ralf fuhr weiter zum Hollenstedter Café. Und in Bötersheim, am Ende des Este-Trails saß sehr dekorativ Ducdich am Straßenrand, sonnte sich, bekam 2 Stücke (!) Kuchen und ein Weizen serviert.
„Das ist mein Kerosin, hähä....“. Guuuuter Stoff, wir haben Ducdich auf der Strecke nicht wiedergesehen
"Du Ducdich, wir fahren dann mal.....'ne?" ...."Ja ja, fahr nur! Ihr könnt auch schnell! 40er Schnitt! Hähä...."
Herrliche Strecke bis Heidenau (teilweise neu?), danach fing für Volker und mich die TorTour richtig an. Auch wenn wir Rückenwind hatten: Asphalt, lange Waldautobahnen, saugender Untergrund, ein immer lauter seufzender Volker an der Seite machten die letzten 25 km zermürbend. 12 km vor Harsefeld wollte der Seufzer nicht mehr und bat um Riegelpause. Wir haben uns in die Sonne gelegt und gewartet, bis endlich mal Ducdich kommt und ein bisschen für Abwechslung sorgt…..er kam aber nicht…..
In Harsefeld trafen wir uns dann wieder. Leider kein Abschlußkäffchen, denn Biergarten im Schatten war dann doch nicht so verlockend. Uns wurde kühl. Ducdich hatte es gut, durfte noch 20 km mit dem Rad nach Hause.
Danke Bergfloh, bis zum nächsten Mal. Grüppchen