2. Mecklenburger Seen Runde, Neubrandenburg (Vorschau)

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Helmut
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2. Mecklenburger Seen Runde, Neubrandenburg (Vorschau)

Beitragvon Helmut » 29.01.2015, 01:17

2014 ging die Premiere der Mecklenburger Seen Runde über die Bühne. Aus dem Stand wurde die MSR der größte Radmarathon des Nordens mit über 2.000 Teilnehmern, trotz eines hohen Startgeldes und der Herausforderung 300 km fahren zu müssen. Viel Lob und ebenso viel Kritik war danach im HFS-Forum zu lesen. Wie geht es 2015 weiter mit der MSR? Dazu befragte ich René Wasmund, den Streckenchef. René erklärt, was die MSR auch 2015 ausmachen wird und mit welchen Änderungen die Veranstalter auf die Kritik reagierten.

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HFS - Helmut: Was ist das Besondere an der Mecklenburger Seenrunde?

MSR - René Wasmund: Zunächst einmal ist es das Konzept hinter der MSR, das die Veranstaltung zu etwas ganz Besonderem macht. Detlef Koepke hat die MSR mit dem Grundgedanken initiiert, Begegnungen zwischen Menschen und für eine strukturschwache Region im Nordosten Deutschlands ein Identifikationsobjekt zu schaffen, etwas, das alle etwas angeht und die Leute in der Mecklenburgischen Seenplatte mit Stolz über ihre Region berichten lässt. Zwischenzeitlich ist um die MSR herum ein wahnsinnig großes Netzwerk aus Wirtschaft, Tourismus, Behörden, Verbänden und Vereinen entstanden, das es sich zum Ziel gesetzt hat, die Region Mecklenburgische Seenplatte wirtschaftlich und kulturell voranzubringen.

Zudem engagiert sich die MSR sehr stark für soziale Projekte, vor allen Dingen, was die Förderung von Jugendlichen angeht. Durch das Engagement der MSR wurde beispielsweise der Polizeisportverein Neubrandenburg in die Lage versetzt, seine Jugendradsportabteilung wiederzubeleben.

Bei der MSR haben die Teilnehmer die Möglichkeit, mit Wunschstartzeit wahlweise eine Nacht und einen Tag oder einen Tag vor der herrlichen Kulisse der Mecklenburgischen Seenplatte zu erleben. Die MSR zeigt sich dabei sowohl von seiner sportlichen Seite, wenn es darum geht, eine Distanz von 300 km zu bewältigen, als auch von seiner geselligen Seite, wenn die Teilnehmer auf der Strecke und nach dem Zieleinlauf im Neubrandenburger Kulturpark ein großartiges Volksfest erwartet, das schon bei der Premiere im vergangenen Jahr auch viele Gäste aus der Umgebung angezogen hat, die bislang keinen Bezug zum schönsten Sport auf zwei Rädern hatten.

In diesem Jahr erwarten wir noch weitaus mehr Zuschauer und Partys entlang der Strecke als bei der Premiere. Die Starter dürfen sich auf eine Region freuen, die der MSR mit Mann und Maus entgegenfiebert.

Bei der MSR wollen wir allen Teilnehmern einen exklusiven Rundumservice auf der Strecke bieten, sowohl im Hinblick auf die Verpflegung und den technischen Service als auch, was physiotherapeutische Betreuung und die Einrichtung eines Shuttle-Service für Aussteiger angeht.

Unser Ziel und unser Anspruch ist es, die MSR für jeden Teilnehmer zu einem unvergesslichen Ereignis zu machen, über das man gerne berichtet und den Wunsch weckt, im darauffolgenden Jahr unbedingt wieder dabei zu sein.

HFS - Helmut: Inwieweit wart Ihr mit Eurer Premieren-Veranstaltung in 2014 zufrieden?

MSR - René Wasmund: Für ein Projekt dieser Größenordnung können wir mit der Premiere in jeder Hinsicht sehr zufrieden sein, zumal die gesamte Veranstaltung durch ein Kernteam auf die Beine gestellt wurde, das aus kaum mehr als einer Hand voll Idealisten bestand. Den Erfolg der Veranstaltung bestätigen zudem zahlreiche Artikel in der Tages- und Fachpresse sowie in diversen Internetforen. Stellvertretend sei an die Berichte in diesem Forum erinnert.

Selbstverständlich haben wir auch Rückmeldungen über Engpässe und organisatorische Maßnahmen bekommen, die sich nicht optimal entfaltet haben. Auf diese Meldungen haben wir vom Tag eins nach dem Event unseren Fokus gelegt. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, jedes Jahr die beste MSR aller Zeiten zu organisieren.

HFS - Helmut: Es gab Kritik von Teilnehmern insbesondere bzgl. der Versorgung den Depots. Wie werdet Ihr darauf reagieren?

Es ist richtig, dass die Verpflegungssituation an einigen Depots Kritik hervorgerufen hat - und das völlig zu recht. Wir mussten an dieser Stelle bei der Premierenveranstaltung einen Lernprozess durchmachen. Auf einer Verbesserung der Verpflegung für die Teilnehmer liegt der Schwerpunkt in der gesamten Organisationsstruktur. Unser Ziel war und ist es, gerade an den Depots europäische Spitze zu werden und den Startern ein erlesenes Angebot an sportgerechter Ernährung, einheimischen Spezialitäten und allerlei Leckereien zu bieten. Wir sind der Meinung, dass ein Radmarathon der Zukunft gerade in diesem Bereich bestens aufgestellt sein sollte, denn auch immer mehr Fahrradtouristen entdecken sportliche Herausforderungen jenseits der 200 km für sich.

Neben den Anregungen im Hinblick auf die Verpflegung haben wir auch die Hinweise der Teilnehmer in Bezug auf die Lage der Verpflegungsstellen und die Anfahrten zu den Depots aufgenommen. Zukünftig werden sämtliche Verpflegungsstellen direkt an der Strecke liegen und Passagen mit grobem Kopfsteinpflaster wird es gar nicht mehr geben.

HFS - Helmut: Wird es weitere Veränderungen bei der MSR in 2015 geben?

Als Streckenchef habe ich die Kritik an Teilen der Streckenführung im vergangenen Jahr sehr ernst genommen und den ganzen Sommer über mit meinem Trainingspartner Lars Schmiedeberg aus Teterow nach Alternativen gesucht. Herausgekommen ist dabei eine Verkürzung der Strecke von 324 km auf 300 km. Die gerade für die Nachtfahrer fahrtechnisch anspruchsvollen Passagen auf den ersten 70 km haben wir komplett herausgenommen und durch wesentlich unkompliziertere Abschnitte mit bestem Straßenbelag ersetzt. Auf richtig grobes Kopfsteinpflaster werden die Teilnehmer zudem nirgendwo mehr treffen. Ebenso haben wir allzu enge Passagen aus dem Programm genommen. Die große Runde wird, analog zur Frauenrunde, nun auch in die herrliche Landschaft um die Feldberger Seen führen.

Alles in allem wartet auf die Starter eine runderneuerte Streckenführung, die inmitten einer der schönsten Landschaften Deutschlands noch mehr Spaß machen dürfte als die Premierenrunde.

Auf Wunsch der Teilnehmer haben wir das Startzeitfenster am Samstagmorgen auf 04.30 Uhr erweitert. Auch die Ausschilderung werden wir nochmals optimieren, mit noch markanteren und durch den Einsatz von 3M-Reflexfolie bei Dunkelheit noch besser sichtbaren Richtungspfeilen und Warntafeln.

HFS - Helmut: Wie ist der Stand der Vorbereitungen und der Anmeldungen?

Das Organisationsteam ist schon seit Juli 2014 wieder aktiv. Auf Hochtouren läuft die Planungsmaschinerie schon seit Oktober 2014. Wir liegen gut in der Zeit und wollen alle großen Baustellen so zeitnah wie möglich in den Griff bekommen, um uns in der Endphase auf die wichtigen Details konzentrieren zu können, die die MSR in der Wahrnehmung durch Teilnehmer und Gäste zu einer herausragenden Veranstaltung machen sollen. Was die Zahl der Anmeldungen angeht, bewegen wir uns ungefähr auf Höhe des Vorjahresniveaus und dies obwohl der Velothon in Berlin seinen Renntermin wegen äußerer Zwänge bedauerlicherweise auf das gleiche Wochenende legen musste, an dem auch die MSR stattfindet.

HFS - Helmut: Welche Fähigkeiten und Erfahrungen bringst Du mit, um Deiner Aufgabe als Streckenchef der MSR gerecht zu werden?

Ich bin seit fast zwanzig Jahren Polizeibeamter , zunächst in Diensten der Landespolizei Schleswig-Holstein und seit über einem Jahrzehnt in meinem Heimatland Mecklenburg-Vorpommern. Die Abläufe in den Behörden und bei den Institutionen, die in die Organisation der MSR involviert sind, gehören zu meinem Arbeitsalltag. Darüber hinaus betrachte ich die Themen Streckenführung, Streckensicherheit, einsatzmäßige Kommunikation, Kräfte- und Notfallplanung sowie die Einflussgrößen der MSR auf den öffentlichen Straßenverkehr nicht nur aus der Sicht eines Veranstalters, sondern gleichzeitig auch aus der Sicht der für die Sicherheit originär zuständigen Polizei. Das macht für das Planungsteam sicher vieles etwas einfacher.

Hinzu kommt, dass ich ebenfalls seit fast zwei Jahrzehnten auch selbst auf dem Rennrad unterwegs bin, mich intensiv mit Trainingsmethodik und Leistungsmessung mit Powermetern beschäftige und jedes Jahr etliche Radmarathons, RTFs und Jedermannrennen fahre. Mittlerweile bin ich die Mehrzahl der traditionsreichsten und größten europäischen Radmarathons mindestens ein Mal selbst gefahren. So hat sich im Laufe der Zeit eine Menge Erfahrungswissen angesammelt, das ich der MSR gerne im Ehrenamt zur Verfügung stelle.

HFS - Helmut: An welchen Veranstaltungen nimmst Du selbst in diesem Jahr teil?

Ich fahre nach wie vor leidenschaftlich gerne Rennrad, messe mich gerne mit anderen Sportlern und peile auch in diesem Jahr 10.000 Kilometer im Sattel an. Mein erster Saisonhöhepunkt wird das Jedermannrennen „Rund um den Finanzplatz Eschborn“ am 01.05. sein, ein weiterer der Alpenklassiker „La Marmotte“ am 04.07. sowie tags darauf ein Einzelzeitfahren von Bourg d´Oisans hinauf nach Alpe d´Huez. Höchstwahrscheinlich bin ich noch beim Arber-Radmarathon Ende Juli am Start, sammle beim Böhmerwaldkönig in Tschechien Ende August noch ein paar Höhenmeter und werde dann im September den Endura Alpentraum als absoluten Saisonhöhepunkt in Angriff nehmen.

Natürlich nutze ich die Events auch, um mich mit Veranstaltern und Funktionären auszutauschen und Anregungen aufzunehmen, die die MSR zukünftig voranbringen können.

Anmerkung Admin: Alle Infos zur MSR findest Du hier: http://www.mecklenburger-seen-runde.de/

Berichte und Bilder von der Premiere hier: http://forum.helmuts-fahrrad-seiten.de/ ... php?t=8196
Zuletzt geändert von Helmut am 31.05.2015, 02:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Aero 9-3 » 29.01.2015, 13:03

DANKE für das Interview! Es ist der MSR in der Tat zu gönnen, dass dies ein fester Termin in der Rennradplanung wird! Die Ansprüche sind ja auf vielen Arbeitsgebieten hoch.... Ich drücke die Daumen! :D
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Beitragvon nord_mann » 29.01.2015, 22:40

ich fahr da auch mit. bin mal gespannt, so eine lange Distanz bin ich noch nicht gefahren.
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Beitragvon Aero 9-3 » 30.01.2015, 09:22

Moin moin, nord_mann !
Auf jeden Fall "Sitzfleisch" belasten üben!!!
Ist wie bei der Vättern-Empfehlung: VORHER bitte ca. 1000 Km im Sattel gesessen haben :!: Mehr ist eher positiv ;) Und bitte an die Rumpfstabilisation denken! (und üben!!!)
Die Kontrolle des Rennrades ÜBER 10 Std. ist für DICH und Mitradler wichtig!
Viel Spass bei der MSR! (Bin 2014 die MSR gefahren) :D
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Beitragvon nord_mann » 30.01.2015, 18:55

hi Aero 9-3,
Danke für die Tipps.

Ich bin in Januar schon fast 700km gefahren, allerdings einen Großteil natürlich auf der Rolle. Aber auf die 1.000km komme ich bis Mai ganz locker. Vermutlich werden es eher so 3.000km werden. Das sollte schon hinhauen.

Aber Rumpfstabilität ist noch mal eine gute Anregung. Das werde ich zusätzlich einbauen müssen.

Fährst Du auch wieder mit?
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Beitragvon Aero 9-3 » 31.01.2015, 19:30

Nein, bin dieses Mal "fremd" unterwegs: Pfingsten in Bimbach :D und Ende Juni 3-Länder-Giro :D :D :D . Mehr ist nicht "fest" geplant. Einige RTF´s werden es aber wohl noch werden... ;)
Einige Radkollegen aus meiner Region werden die MSR aber fahren. Insofern bin ich auch 2015 aus zuverlässiger Quelle informiert, ob es mit der Verpflegung diesmal "netter" ist..... 2014 gehörte ich zu den Fahren, die fast verhungert wären :? Aber Schwamm drüber! Hauptsache, die Stationen machen es diesmal BESSER :!:
Netten Gruß ;)
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Beitragvon Rennrad-Nord » 01.02.2015, 07:27

Hallo zusammen,

ich bin letztes Jahr mit unserem Team "Rennrad-Nord.de" mit gefahren und ich kann die Mecklenburger Seen Runde nur empfehlen. Auch ich bin dafür, dass diese Veranstaltung fester Bestandteil im Veranstaltung- Kalender in Deutschland wird.

Ich selbst schaffe es dieses Jahr leider nicht, aber auch ich freue mich schon auf meine nächste Teilnahme. :-)

Für diejenigen, die noch nie mitgefahren sind, findet hier meinen Bericht vom letzen Jahr.

http://www.rennrad-nord.de/mecklenburge ... unde-2014/

Euch viel Spaß bei der Teilnahme

Gruß Florian
Rennrad-Nord.de
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Beitragvon Harterbrocken » 02.02.2015, 19:21

Ein Interview auf HFS. Wie schön! Diese Darstellungsform kommt hier viel zu selten vor. Bitte mehr davon Helmut. Gerne hätte ich nun auch noch ein Bild von der Interviewsituation gesehen. Oder war es ein Telefon-Gespräch? Ach, und eine Frage zur Preisgestaltung hätte auch gepasst, denn so ganz günstig ist der Spaß ja nicht.
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Beitragvon Helmut » 03.02.2015, 02:42

Harterbrocken hat geschrieben:Gerne hätte ich nun auch noch ein Bild von der Interviewsituation gesehen. Oder war es ein Telefon-Gespräch?
Die Fragen / Antworten wurden per Mail ausgetauscht. Telefonisch wäre netter gewesen, aber dann hätte ich das noch in Text kleiden müssen. Dadurch wäre das Interview lebendiger geworden, aber es hätte meinen zeitlichen Rahmen für den Aufwand dafür gesprengt.
Harterbrocken hat geschrieben:Ach, und eine Frage zur Preisgestaltung hätte auch gepasst, denn so ganz günstig ist der Spaß ja nicht.
Der Teilnahmepreis der MSR ist weit höher als der bei den Cyclassics und dem Velothon, sogar etwas höher als bei der Vätternrundan. Dafür war 2014 u. a. ein personalisiertes Trikot und eine hochwertige Umhängetasche im Preis mit drin. 2015 dürfte es ähnlich sein. Ob es einem das wert ist, muss halt jeder selbst wissen. Ich war 2014 überrascht, wie groß diese Zielgruppe ist.
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Beitragvon Heimfelder Dirk » 03.02.2015, 08:01

Helmut hat geschrieben:
Harterbrocken hat geschrieben:Gerne hätte ich nun auch noch ein Bild von der Interviewsituation gesehen. Oder war es ein Telefon-Gespräch?
Die Fragen / Antworten wurden per Mail ausgetauscht.
Das es sich um ausformulierte Antworten von Marketing/Werbefachleuten handelt, war doch sofort klar.
@Harterbrocken.: Dir als Medienprofi doch sicherlich auch, oder?
:gruss:
dirk
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Beitragvon Aero 9-3 » 03.02.2015, 10:38

Ja, die Preisgestaltung ist und WIRD in der Zukunft das Thema sein! Vättern soll ja das Vorbild sein. Sicherlich auch beim Preis ;) ... und wenn ich als Teilnehmer Anreise- u. Fährkosten spare, kann ich die € ja einem Anderen überweisen.... :HaHa:

Ich denke die Preise sind jetzt schon bei einigen Veranstalten "überzogen"! Jeder darf für sich (und damit mit den Pedalen abstimmen) entscheiden, wo und wann er startet und SPASS haben möchte :D ! Zwischen 5-8 € pro RTF, ca. 35 € in Bimbach, ca. 65 € beim 3-Länder-Giro, 120-140 € bei der Vätternrundan, 150 € bei der MSR und total abgefahrene Kosten und Regelungen beim Dolomitenmarthaton ist alles dabei. Jeder darf nach seinem Budget, Fitness, Lust auf Veranstaltung etc. entscheiden... :wink:
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Beitragvon Helmut » 25.02.2015, 01:06

Ein prominenter Teilnehmer wird aus Schweden anreisen: Stefan Brissle kommt mit seiner Frau Lottie zur MSR 2015. Stefan ist der Vorsitzende des Organisationskomitees und Mitglied des Vorstands der Vätternrundan.
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Beitragvon Manfred » 15.05.2015, 14:12

Bis zum heutigen Tag haben sich 2.121 Fahrer für die 300 km Runde angemeldet.
Auf der 90er Frauenrunde sind es bisher 475 Teilnehmerinnen. :cool:
Gewinner bekommen Pokale - Sieger Telefonnummern
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Beitragvon nord_mann » 18.05.2015, 08:29

So langsam steigen Anspannung und Vorfreude. Seit heute kann ich sagen, nächste Woche steigt die große Tour.

In den Berichten vom letzten Jahr gab es unter anderem auch Kommentare über teilweise sehr schlechte Kopfsteinpflaster Abschnitte. Ich weiß nicht, ob die Strecke dieses Jahr geändert wurde.

Ich habe zwei Möglichkeiten zu fahren. Entweder mit einem recht leichten, stabilen Laufradsatz, dem Tune TSR27, und Conti 4000 S in 25er Breite. Den fahre ich seit zwei Wochen.

Oder mit dem Mavic Aksium und dem Conti 4Seasons in 28er Breite. Den bin ich den Winter über gefahren. Ohne eine Panne, ohne irgendein Problem.

Kassette ist in beiden Fällen die gleiche.

Hat jemand einen Rat?
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Beitragvon nord_mann » 18.05.2015, 09:17

nord_mann hat geschrieben:In den Berichten vom letzten Jahr gab es unter anderem auch Kommentare über teilweise sehr schlechte Kopfsteinpflaster Abschnitte. Ich weiß nicht, ob die Strecke dieses Jahr geändert wurde.
Manchmal hilft ja auch lesen. Gerade noch mal Helmuts Interview gelesen.

...auf richtig grobes Kopfsteinpflaster werden die Teilnehmer nirgendwo mehr treffen...

Also die Tunes :-)
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MSR 300

Beitragvon lionhead » 28.05.2015, 14:35

So, morgen geht es los. Das Erste Mal werde ich am Stück länger als 200 km und nachts fahren.
Vielleicht kann ich ja den Admin an einem der Verpflegungspunkte einholen, er startet 40 min vor mir... ;-)

Jan
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Beitragvon nord_mann » 28.05.2015, 18:42

Hallo Jan,

dann gutes Gelingen, gute Fahrt und viel Spaß!

Wenn ich losfahre, 5:20 am Sonnabend, seid Ihr wohl schon in der warmen Dusche :-)

Beste Grüße vom Nordmann
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Re: MSR 300

Beitragvon Helmut » 28.05.2015, 23:40

lionhead hat geschrieben:Vielleicht kann ich ja den Admin an einem der Verpflegungspunkte einholen, er startet 40 min vor mir... ;-)
Unverschämtheit! :Poltern:

Ich werde zwar meiner Mission folgend alle angebotenen Speisen einer sensorischen Prüfung unterziehen, aber trotzdem deutlich mehr Zeit auf dem Rad als an den Depots verbringen! :cool:

Also, Ihr Recken, solltet Ihr mich irgendwo überholen, gebt Euch doch bitte zu erkennen - ggf. auch an einem Depot.
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Beitragvon lionhead » 31.05.2015, 15:16

So fertig. Veranstaltung toll, Strecke toll, super Teilnehmer, viel Wind und mitten in der Nacht für mehr als 1 h starker Regen. Habe mich sehr gefreut, Helmut mal persönlich kennenzulernen. Die Verpflegung war sehr gut.

Bin heil und gesund ohne Panne angekommen. Habe nur meinen Packbeutel der Regenjacke verloren, netterweise habe ich von der netten Dame von Endura heute in Berlin kostenlos Ersatz bekommen.
:GrosseZustimmung: :Danke:
Jan

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