24. Teuto-Tour / 9. Belmer Radmarathon, Belm (Ber.+Bilder)

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Rennrad-Nord
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24. Teuto-Tour / 9. Belmer Radmarathon, Belm (Ber.+Bilder)

Beitragvon Rennrad-Nord » 11.05.2014, 12:52

<img src="http://www.rennrad-nord.de/wp-content/g ... CN3804.jpg" width="720" height="580" alt="Teutoburger Wald">

24. RTF Teuto-Tour und 9. Belmer Radmarathon ab Belm

Gestern fand in Belm bei Osnabrück der 9.Belmer Radmarathon und die Teuto Tour statt. Da "Fisch" in Osnabrück wohnt, war es für ihn sozusagen ein Heimspiel. Er bot uns an, bereits am Freitag Abend anzureisen und bei ihm zu übernachten, um dann gemeinsam am Samstagmorgen nach dem Frühstück nach Belm zu fahren. Das Angebot nahmen Stefan und ich dankend an.

Am Samstag kamen wir zu dritt kurz nach acht Uhr in Belm am Start-/Ziel-Bereich an. Hier trafen wir unerwartet auf Markus vom RV Trave Bad Oldesloe und auch Mr.Colnago habe ich kurz gesehen. Auch Heimfelder Dirk hatte seine Teilnahme angekündigt gehabt.

Bei der Wettervorhersage wurden alle Regenklamotten eingepackt. Der Vormittag sollte noch trocken bleiben und ab Mittag immer wieder Schauer, aber das schreckte uns nicht ab, trotzdem zu fahren. Schnell waren die Räder fertig gemacht und wir rollten los.

Trotz des Regens, der ab Mittag dann auch ausgiebig einsetzte, hatten wir alle gute Laune und waren echt begeistert von der tollen Strecke.

Meinen vollständigen Bericht findet ihr hier

http://www.rennrad-nord.de/belmer-radmarathon-2014/
Zuletzt geändert von Rennrad-Nord am 11.05.2014, 20:57, insgesamt 1-mal geändert.
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mr.colnago
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Beitragvon mr.colnago » 11.05.2014, 20:14

Wie im Vorwege schon angekündigt, nahm ich gestern am Belm Radmarathon teil. Die Anreise gestaltete sich unproblematisch, weil früh morgens wenig Verkehr ist. War gegen 7:00 Uhr schon am Startort eingetroffen. Die Veranstalter bauten noch fleissig auf und waren guter Dinge. War wieder der erste Anmelder und der erste Kaffeetrinker. Ohne Mampf, kein Kampf! Zwei knackige Brötchen gönnte ich mir zum Frühstück. Schließlich standen doch einige Höhenmeter auf dem Programm. Plötzlich tauchte Bernd Schmidt und sein Gefolge aus Nortorf auf. Herzliche Begrüßung inklusive versteht sich. "Da ahnt man nichts böses und Dirk ist schon da".

Der Marathon sollte um 8:30 Uhr starten. Machte mich aber wie auch andere schon gegen 8 Uhr auf den Weg. Einrollen und auf Betriebstemperatur bringen war angesagt. Noch war alles trocken auf der Strecke. Es rollte sich sehr gut durch das Wiehengebirge. Wurde ab und an von schnelleren Radlern überholt und nett begrüßt. So auch von Jürgen aus Fallersleben und seinen Namensvetter von Concordia Hannover. Plötzlich überholte mich der Zug von Nortorf. "Komm mit uns mit", rief mir Bernd zu. Ich ließ sie ziehen und fuhr mein Tempo weiter. Wie aus dem nichts tauchten Heimfelder Dirk und Elke hinter mir auf. "Du treibst dich ja überall herum", war die Ansage von Dirk. Richtig erkannt!

Nach der dritten Kontrolle setzte der angesagte Dauerregen ein. Daher ging ich nicht auf die Marathonstrecke und fuhr die normale 150 km Tour. Das war heute die richtige Entscheidung. Gut durchgeweicht erreichte ich nach 5 Stunden wieder Belm. Die warme Dusche danach war eine Wohltat nach diesem Ritt.

Einen Kaffee als Stärkung gab es vor der Rückfahrt. Diese war sehr nervig, weil bei Bremen ein Stau von 9 km angesagt war. Fuhr eine Umleitung durch das Bremer Stadtgebiet im Schneckentempo. War heilfroh, als ich wieder zuhause eintraf. Es war trotz allem ein netter Radsportsamstag für mich.

Danke allen Helfern dieser Veranstaltung für die freundliche Bedienung. Tschüß bis zum nächsten Mal bei hoffentlich Sonnenschein!

Mit radsportlichen Grüßen von mr.colnago :wink:
Zuletzt geändert von mr.colnago am 11.05.2014, 21:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Racing Ralf
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Beitragvon Racing Ralf » 11.05.2014, 21:20

Gut, dass ich mit Elke und HeiDi verabredet war, sonst hätte ich meinen Wecker wohl gleich wieder ausgestellt, mich umgedreht und weiter geschlafen. Gegen 8 Uhr kamen wir in Belm an, es herrschte schon reges Treiben und die besten Parkplätze waren vergeben. Die Anmeldung war gut organisiert und verlief ohne Wartezeiten. Pünktlich um 8:30 Uhr ging es los.

Nach kurzer Zeit fand ich eine Gruppe, die für mich fordernd, aber nicht überfordernd war. Die meiste Zeit waren wir zu sechst. Schon nach 26 km kam die erste Verpflegung, einfach gestrickt, aber alles vorhanden, ging eh gleich weiter. Sechs Verpflegungsstationen für 200 km ist der pure Luxus, wer soll da noch abnehmen?

Die Landschaft ist sehr schön, die ausgewählten Strecken waren auch sehr gut, meist kleine Wirtschaftswege mit wenig Verkehr. Teilweise durch das Wetter bedingt stark verschmutzt und rutschig. Hab aber keine wirklich brenzlige Situation erlebt. Die ersten 100 km war es noch trocken, dann kam der angesagte Regen und setzte immer nur kurzfristig aus. Bei der Warmverpflegung nach 115 km trennte sich unsere Gruppe, die ersten sind schon wieder los, als ich mir gerade einen Nachschlag von der leckeren Pasta geholt habe, andere wollten ob des Regens abkürzen und ich bin dann allein weiter.

Der Regen war ja eigentlich gar nicht so schlimm, auf den kleinen Straßen musste man höllisch aufpassen nicht ins Rutschen zu kommen. An der Baustelle habe ich mich dann noch verfahren, laut GPS hätte ich links abbiegen sollen, ich konnte aber kein Schild sehen und die Straße war voll gesperrt, da sollen wir doch nicht etwa lang? Also bin ich gerade aus gefahren. Wie schwerwiegend dieser Fehler war, sollte ich erst zu hause merken. Am Ende der Baustelle sah ich schon wieder den Track auf dem Navi, Schilder waren auch wieder vorhanden. Hier war ich doch schon mal!? Naja, jetzt dem Track und den Schildern folgen, hab mir dadurch 14 km Umweg eingefahren. So kam ich wieder zur Baustelle, immer noch keine Schilder zu sehen, also dem Treck gefolgt, durch die gesperrte Straße, alles gut.

So ca. 15 km vor dem Ziel war die Versuchung zum Abkürzen schon sehr groß, ohne auszoomen zu müssen, konnte ich auf dem Display erkennen, dass man die nächste Schleife auch einfach auslassen könnte. Aber was soll's, es war gerade Regenpause und einer von diesen kleinen Hügeln ging auch noch. Nach 218 km kam ich nach 7:45 h wieder im Ziel an, nach Wurst und Kaffee ging es dann langsam wieder nach hause, halbe Stunde Stau in Bremen, sonst lief es ganz gut.

https://plus.google.com/110564877654084 ... osts?hl=de

Beim Fahrrad auspacken wurde dann die ganze Katastrophe sichtbar, irgendein klebriges Zeug überzog den ganzen Rahmen und das ganze Rad. Durch einfaches Waschen mit Spüli war dem nicht bei zu kommen. Heute den ganzen Tag damit verbracht, das Teerzeug - von der Konsistenz von Heavy Fuel Oil - vom Rad runter zu putzen. Petroleum geht dafür ganz gut. Die Windweste hatte ich über die Wind/Regenjacke gezogen, um Farbe zu bekennen, die kann gleich in den Müll, Hose und Trikot waren einigermaßen geschützt und bekomme ich hoffentlich wieder sauber.

Im Großen und Ganzen war es eine tolle Veranstaltung, wenn es nächstes Jahr nicht regnet, würde ich auch wieder hin fahren. Rad ist wieder einsatzbereit, kann weiter gehen.

Gruß

Ralf
Man muß schon ein wenig Spaß daran haben sich zu quälen

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