8. Karfreitagstour der RSF Pinneberg (Bericht + Bilder)

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Helmut
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8. Karfreitagstour der RSF Pinneberg (Bericht + Bilder)

Beitragvon Helmut » 21.04.2014, 00:11

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<b>Karfreitagstour der RSF Pinneberg
Mehr als man erwartet</b>


Meine letzte Teilnahme bei der Karfreitagstour der RSF Pinneberg ist wohl schon einige Jahre her, so war ich denn auf eine Selbstversorgertour eingestellt, stand dann am Start und vor allem bei der Pause in Wedel vor einem üppigen Verpflegungsangebot. Rad gefahren wurde natürlich auch, in zwei verschiedenen Tempogruppen, ich bei der „Herzsportgruppe“.

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Morgens hatte ich nur hastig nochmals einen Blick in die Ausschreibung geworfen, kam hoch angespannt um 9:32 Uhr am Treffpunkt an, nein, nicht wie ich meinte, zwei Minuten nach der Abfahrtzeit, sondern nur zwei Minuten nach der Treffpunktzeit. Völlig verdattert vernahm ich, dass ich überraschend pünktlich erschienen wäre. Und so traf den Grotefend auch noch ein, dem scheidenden Mitglied unserer HFS-Bambijury, der für seine letzte Session einen wunderbaren Radsportkalender von Covadonga erhielt.

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Der morgendliche Regen hatte viele von der Teilnahme abgehalten. Vierzig Leute waren angemeldet, immerhin gingen um die 30 an den Start, davon rollten ca. zehn mit der Speedgruppe davon und wurden von uns nicht wieder gesehen - Regen auch nicht.

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Unsere Gruppe rollte verhalten dahin, so dass niemand abgehängt wurde. Dafür hatte man genug Luft um zu plaudern und die Gegend zu genießen. Grotefend verließ aus eigenem Antrieb die Gruppe, als es in die gegen Wind offene Marsch ging. Eigentlich wollte er gar nicht mitfahren, konnte bis dahin aber gut mithalten, obwohl sein Kreislauf von Medikamenten gebremst wird.

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Irritiert hat mich, dass das Depot so spät auf der Runde eingebaut war, als wir schon ca. 60 km gefahren waren, nur noch ca. 20 vor uns hatten. Immerhin konnten wir so gut gestärkt den Kösterberg bezwingen.

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Nächste für jedermann offene Tour der RSF wird die Tour de Matjes zum Matjes essen nach Glückstadt (nicht Glücksburg, wie ursprünglich irrtümlich hier geschrieben). Eigentlich genau mein Ding, nur findet dann immer irgendeine RTF in der Nähe statt. Trotzdem, ich fahre immer wieder gern mit den Pinneberger Radsportfreunden um jester1970. Die RSF sind übrigens kein Verein, sondern ein Klub.

Hier kommen meine

<a target="_blank" href="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... index.html">>>> 74 Bilder von der Karfreitagstour der RSF Pinneberg <<<</a>.

<a target=" blank" href="http://www.pixum.de/meine-fotos/album/7023432">>>> Weitere ca. 150 Bilder stehen im Web-Album der RSF <<<</a>.
Zuletzt geändert von Helmut am 21.04.2014, 21:27, insgesamt 2-mal geändert.
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Grotefend
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Re: 8. Karfreitagstour der RSF Pinneberg (Bericht + Bilder)

Beitragvon Grotefend » 21.04.2014, 15:30

Helmut hat geschrieben: Morgens hatte ich nur hastig nochmals einen Blick in die Ausschreibung geworfen, kam hoch angespannt um 9:32 Uhr am Treffpunkt an, nein, nicht wie ich meinte, zwei Minuten nach der Abfahrtzeit, sondern nur zwei Minuten nach der Treffpunktzeit. Völlig verdattert vernahm ich, dass ich überraschend pünktlich erschienen wäre. Und so traf den Grotefend auch noch ein, dem scheidenden Mitglied unserer HFS-Bambijury, der für seine letzte Session einen wunderbaren Radsportkalender von Covadonga erhielt.

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Nun melde ich mich doch zu Wort. Eigentlich hatte ich ja nicht vor, meine Eindrücke zu beschreiben, weil ich die Karfreitagstour eigentlich gar nicht mitgefahren bin, jedenfalls nicht den größten Teil. Aber von Anfang an:

Mit Helmut hatte ich mich am Startort verabredet, weil er mir dort den wunderschönen Radsportkalender überreichen wollte, mitfahren wollte ich aber nicht, weil ich vermutete, das Tempo würde für mich zu hoch sein. So kam ich denn - nur zum kurzen Treff - noch nach Helmut dort an. Und sowas kommt bekanntlich selten vor. Aber irgendwie ging es mir dann, wie einem alten Zirkusgaul: Wenn er die Musik hört, scharrt er mit den Hufen.

Die Stimmung am Startverlockte mich also doch zum Mitfahren. Vorsichtshalber hatte ich dem Leader des Feldes aber schon angekündigt, dass ich im Laufe der Tour möglicherweise zurückbleiben werde. Und so kam es denn auch. Konnte ich noch bis ca. km 35 (Strecke, nicht Geschwindigkeit!) gut mithalten, war es dann in der Seester Marsch soweit: Entweder war der Wind - immerhin bekamen wir ihn hier aus erster Hand von der Nordsee her - zu stark oder das Tempo für mich zu hoch: Ich verlor den Anschluss, was aber überhaupt kein Problem war, denn Haseldorfer und Seester Marsch sind meine Radlheimat. Hier kenn ich jedes Schlagloch - und auch jede Abkürzung! Bald gab es eine Wendemöglichkeit und ich konnte den Wind im Rücken genießen.

Dort wo die Gruppe - wie ich aus den Bildern erkenne - noch den einen oder anderen Schlenker fuhr, wählte ich die "Diretissima" und fuhr direkt über Klevendeich - Haselau - Heist - Holm in Richtung Wedel. In der Vorankündigung hatte ich gelesen, dort sollte es bei der Feuerwehr eine Verpflegungstelle geben. Dies wäre mir hochwillkommen, denn inzwischen hatte ich auch schon ca. 50 km auf dem Tacho, was anderes als süße Riegel täte ganz gut. Und bis Wedel wären es nur noch gut 5 km. Am südlichen Ortsrand von Holm dann die Überraschung: Ca. 100 m vor mir bog von rechts aus dem Holmer Bergweg die Gruppe, aus der ich mich vor einer Stunde verabschiedet hatte, auf meine Strecke ein. Mein Versuch, sie einzuholen, blieb aber leider ohne Erfolg. Im langsam wachsenden Abstand blieb ich in respektvoller Distanz, immer in der Erwartung, bei der Feuerwehr in Wedel gäbe es die Wiedervereinigung. Groß meine Enttäuschung, als die Gruppe die Feuerwache an der Schulauer Straße unbeachtet links liegen ließ (es war dort auch nicht der Anflug einer Verpflegungsstelle zu erkennen). Ich bekam Zweifel, ob ich das mit der Verpflegung richtig erinnerte. (Erst die Bilder in Helmuts Beitrag klären mich darüber auf, dass ich nur noch 200 Meter weiter reichlich Speis und Trank gefunden hätte.

Ob ich davon hätte zehren dürfen, hätten wir an Ort und Stelle geklärt. Schließlich war ich die Tour ja prinzipiell auch gefahren -wenngleich auch überwiegend allein). Statt dessen keimte der Verdacht, von hier würde die Strecke über Grotiusweg und Kösterberg weiterführen. Und darauf wollte (musste!) ich denn noch verzichten. Also kehrt und auf dem direkten Weg letzten 15 km zum Start und Ziel in Pinneberg. Gerade hatte ich "abgesattelt" und war mit dem Auto vom Platz gefahren, traf die Gruppe im Ziel ein. So konnte ich noch den Vertretern der RSF Pinneberg Danke sagen für die freundliche, kameradschaftliche Mitnahme.

P.S. An Helmut nochmals herzlichen Dank für den Kalender. Macht richtig Spaß, darin zu blättern.
Sonne in den Speichen sieht nur, wer sein Rad bewegt.
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Beitragvon jester1970 » 21.04.2014, 17:33

Moin,

viel mehr ist dann auch seitens des Veranstalters nicht mehr hinzuzufügen. Nur ein paar kurze Worte zur schnellen Gruppe, die auch gut durchgekommen ist und nur durch einen Platten ein wenig in ihrem Elan gestoppt wurde.

Bedanken möchte ich mich aber an dieser Stelle ausdrücklich bei unseren Guides. Jörg (Italo Racer) von der RG Uni Hamburg und unserem "Österreicher" Philipp vom RC Raaba für die schnelle Gruppe, sowie Ignacio (ip003) von der RG Uni und Michael (HR Lutscher) von der Uetersener SG, die die zweite Gruppe erstklassig über den Kurs geführt haben. Riesenlob auch an unseren Verpfleger Rüdiger, der wieder einen Riesenjob gemacht hat.

In Helmuts obigen Bericht steht, das unsere nächste Ausfahrt für Jedermann die Tour de Matjes nach Glücksburg ist. Das ist so nicht ganz richtig, unser Ziel ist nicht Glücksburg, sondern Glückstadt. Die Tour findet am 08.06.14 statt!

Gruss
Sascha

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