RTF/Radmarathon RG Hamburg Tour '13, HH-Volksdorf (Ber.+B.)

Fernhusumerin
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RTF/Radmarathon RG Hamburg Tour '13, HH-Volksdorf (Ber.+B.)

Beitragvon Fernhusumerin » 16.06.2013, 18:42

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RG Hamburg Tour - Der Respekt fährt mit

RG Hamburg Tour... war ich da schon mal... nee, ich glaube diese RTF fehlt mir noch... :?: Also... hin da... nach dem Velothon in Berlin wollte ich es eigentlich ruhig angehen... mein Vereinkollege ließ ich so mit einer großen Gruppe ziehen. Mit ein paar Leuten vom RV Trave ging es auch nicht ganz langsam zur ersten Kontrolle. Dort wartete der Vereinskollege und weiter ging es durch die hügelige Landschaft... ach ja, der Wind blies auch ganz kräftig. Auf einigen Strecken kommt einem plötzlich noch ein Schwung Radfahrer entgegen... bei den großen Gruppen auch nicht immer ganz ohne...

Dann aber kurz vor der zweiten Kontrolle... Löcher konnte man das nicht mehr bezeichnen... Krater... gefüllt mit Wasser.. mitten auf der Straße.. dann auch noch ne Gefällestrecke und dann auch ein Pkw auf der Strecke und gestürzte Fahrer mit blutigen Knien, mehr konnte und wollte ich nicht sehen... trotzdem rauscht von hinten eine schnellere Gruppe heran und muss vorbei... :mad:

Mann oh Mann.. nicht nur Berlin ein Rennen, auch eine normale RTF birgt Gefahren... ich nehme lieber Tempo raus...

Die nächste Kontrolle ist nicht weit, es geht weiter zu zweit gegen den heftige Wind, immer wieder Hügel, es bleibt aber zum Glück trocken...

Letzte Kontrolle, noch 18 km, flacher gehts wieder flotter und schwupp sind wir dann wieder am Ziel! Ne leckere Wurst, ein Erdinger Alkoholfrei... appetithaben

und dann nachhaus... Aufm Weg nochmal rechts ran und für 5 Minuten die Augen schließen... war doch anstrengend mit dem Wind und den Hügeln... :schlafen:

Ein schöner Sonntag und auch mal wieder die Gewissheit: unser Sport ist schön, aber auch nicht ungefährlich... ich hoffe es ist nix Schlimmes passiert! ;-)

Hier kommen Helmuts

<a target="_blank" href="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... .html">181 Bilder von der RTF RG Hamburg Tour mit Radmarathon</a>.
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UweK
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Beitragvon UweK » 16.06.2013, 22:43

Letztes Jahr hatte ich diese RTF ausgelassen, da ich bei der Sternfahrt war, dieses Jahr habe ich mich dann gleich für den Radmarathon entschieden. Es war mein erster NordCup/RM, so war es doch etwas komisch am Start, mit den ganzen Marathonis. Schnell noch ein Käffchen und den einen oder anderen Schnack mit AndreaO und Mr.Colnago, dann ging es auch schon los. Wieder erwarten wurde nicht geschlossen gestartet, sodass ich dann in der 2. Startgruppe war.

Im hohen Tempo ging es dann zu unserer K1 bei km 42, 32er Schnitt oder sowas. Dort dann ein wenig gefrühstückt - dann war die große Gruppe weg, und ich fuhr zunächst mit Kerstin und Alex (Rennrad Truppe Hamburg) weiter, unterwegs sammelten wir noch ein paar Verlorengegangene auf. Oben auf dem Klingenberg hab ich mal kurz rausgenommen und hatte sofort ein Loch vor mir, nach der Abfahrt wollte ich das wieder zusammenfahren, merkte aber nach wenigen Tritten ein leichtes Ziehen der Muskulatur im linken Fuß - also dann alleine weiter ab km 60.

An der K2 (K1 für RTF) traf ich die beiden dann wieder, ich stempelte aber nur kurz und begrüßte noch ein paar bekannte Gesichter von der RTF. Bis zur nächsten Verpflegung fuhr ich dann im wesentlichen alleine, teilweise keiner vor und keiner hinter mir zu sehen. Kurzweilig fuhr ich nochmals in einer Marathongruppe, fühlte mich da aber nicht so wohl da drin und ließ mich nach hinten rausfallen. Kurz drauf kam auch die Krater-Bergabstrecke - gut dass ich nun wieder allein unterwegs war.

Kurz vor der nächsten Verpflegung holten mich Alex & Kerstin sowie ein paar weitere wieder ein, dann ging es fies steil bergauf zur Verpflegung. Dort habe ich mich auch nur kurz wieder verpflegt und fuhr dann die Extraschleife auch wieder allein, Tempo war gut, bei km 160 hatte ich immer noch einen 30,xer Schnitt.

Danach habe ich dann ein wenig rausgenommen. Wieder an der Verpflegung stoppte ich nunmehr etwas länger, unterhielt mich mit einem der Veranstalter über mein Rad und Stahlrahmen - netter Plausch. :-) Weiter fuhren wir dann wieder als kleine Gruppe, da sich eine 2. Gruppe in meinem Geschwindigkeitsfeld angeschlossen hatte, konnte ich diesmal dranbleiben.

An der letzten Verpflegung philosophierten wir über Übersetzungen am Rennrad, und mit welcher man schon was gefahren war. Einer erzählte, dass er vor 30 Jahren in meinem Alter mit einer 42/21er eine Alpenstrecke gefahren sei. :-) Sei es drum, ich würde das nicht machen.

Nach dem Start musste ich zunächst die Gruppe ziehen lassen, die Muskulatur war komplett kalt und nichts ging mehr, nach 2, 3 Kilometern kam sie aber wieder in Gang und los ging mein Ritt. Ich hatte dann wieder soviel Kraft, dass ich die Gruppe überholte und nochmals 10 km alleine fuhr, durch eine rote Ampel verlor ich jedoch meinen Vorsprung und wir rollten gemeinsam ins Ziel.

Dort gab es noch immer Bratwürstl - lecker - dazu ein alkoholfreies Erdinger, perfekter Ausklang des Marathons. Wieder führte ich nette Gespräche, wir philosophierten über unsere Rolle unter den Marathonis - ist quasi als wenn eine Gruppe von Schulkindern in eine Firma geht. Beim Marathon wird Rad gefahren und nicht gequasselt.

Bis auf die paar Kilometer extrem schlechter Straßen war es eine super Veranstaltung, sehr gut ausgeschildert, wenngleich ich den vorbereiteten GPSr Track nicht hätte missen wollen. Im Ziel gab es dann für uns auch noch ein paar neue NordCup Radhandschuhe - wie ich befürchtete passen sie mir nicht richtig - wenn jemand Interesse hat, PN an mich (Größe M/8).
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Beitragvon Helmut » 17.06.2013, 01:20

Bei viel Wind, anfangs und am Ende bedeckten Himmel, dazwischen einem wunderschönen Wolkenhimmel nahmen 925 Leute an der RTF und dem Radmarathon der RG Hamburg teil. Dass ich mich verfuhr und darüber meine Teilnahme bei der Fahrradsternfahrt Hamburg verpasste, ist halt Pech, hatte zudem auch seine Vorzüge.

Am Start war wieder Trionik (im Bild Ahmed mit Tierfilm-Redakteurin Susanne) , na klar, um für sich zu werben, dies damit, dass man erstaunlich vielen Leuten allerlei Probleme an deren Rädern behob, damit die gut über die Runde kamen. Um sich nicht Leute aufwendig und vergebens Leute beraten zu müssen, die ihr Rad eh im Web bestellen wollen, bietet Trionik neuerdings eine umfangreiche, herstellerneutrale Beratung gegen Geld an. Der Betrag entfällt, wenn der Kunde ein Rad bei Trionik erwirbt.

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Der Start lief entspannt ab. Starter Heinz-Harald Lerche stand allein und in sich ruhend vor den Leuten, braucht kein Startband, um die Leute im Zaum zu halten.

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Etliche Minuten nach der „Großen Meute“ ging ich auf die Strecke, fuhr mit meinem vollausgestatten und entsprechend schweren Tourenrad mit einer Reisegeschwindigkeit von an die 25 km/h. Nach den für mich insgesamt mehr oder minder schnellen 92 km hatte ich das Gefühl 120 km mit dem Rennrad gefahren zu sein. Auf den ersten Kilometer begegnete ich nur wenigen Leuten, die mich überholten, einige Kilometer vor dem 1. Depot kam mir dann der Strom der Radler entgegen.

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Am Depot war auch der seit über 40 Jahren Vorsitzende der RG und zudem Ehrenvorsitzende des Radsportverbandes Hamburg Wolfgang Strohband. Wolfgang hatte Zeit um mit jedem zu plaudern, weil er seinen Verein am Laufen hat. Die RTF Ausrichten und Durchführen machen andere, die und somit auch er machen dies sehr gut. Letztes Jahr traf ich ihn zufällig bei der RTF ab Lohbrügge, als er mit einem Jugendlichen für den eine Proberunde fuhr. Der Junge trat in die RG ein und fährt bereits Rennen mit. Es genügt eben nicht immer, Interessenten einfach nur auf die Trainingstermine hinzuweisen.

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Eine 44er-Runde mit dem Tourenrad sollte es für mich werden, mit je 10 km An- und Abfahrt, weil ich gleich danach die Sternfahrt mitfahren wollte. Letztere hab ich dann komplett verpasst, weil ich zu lange am Start und am Depot verweilte, vor allem aber, weil ich mich verfuhr, 28 km Umweg fuhr, viel Zeit auch das Suchen des kürzesten Rückwegs kostete. Einen Träger einers NordCup-Trikots sprach ich an, warum heute keinen Marathon fahren würde, erfuhr so, dass ich mich nicht auf dem Weg zum Ziel befand.

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Wenn man von der verpassten Sternfahrt absieht, war auch mein Umweg letztlich eine schöne Erfahrung. Erst wollte mich mein Adroid-Smartphone erneut in den Wahnsinn treiben (BikeCityMaps kennt keine Straßen rund um Hamburg, Maps konnte erst die Routenberechnung nicht abschließen, erst hatte ich kein GPS-, dann kein Handy-Empfang). Da ich mich geschätzt erst vor kurzer Zeit verfahren hatte, konnte ich lt. Tachoangabe max. 10 km vom Ziel entfernt sein, die Sternfahrer vielleicht in Wandsbek erreichen. Mit Volker Stauder und Ötzy war ich zwar falsch abgebogen, befanden uns aber auf einer ebenfalls ausgeschilderten Strecke.

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Der Motorradfahrer, den ich nach dem kürzesten Weg nach Volksdorf fragte, sah mich erstaunt an. „Rechts ab. Das sind aber mindestens noch 25 km“ und hatte recht. Wenig später traf ich auf zwei nette Radwanderinnen, die mir wie in alten Zeiten mit ihrer Karte den Weg wiesen.

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Als dann Maps endlich eine Route lieferte, war zunächst alles gut. Neuerdings berechnet Maps die auf Basis von Karten des ADFC auch für Radfahrer optimiert, wobei Radfahrer nicht Rennradfahrer meint, aber ich war ja mit meinem Tourenrad unterwegs. Der Weg durch die Hahnheide und über den sich nördlich anschließenden Radwanderweg war ein Genuss.

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Irgendwann war ich dann wieder auf der ausgeschilderten RTF-Route, weil die aber von der kürzesten Strecke abwich, folgte ich lieber meiner Route. Auch das ging beinahe schief. Wenige Kilometer vor dem Ziel kollabierte das Smartphone, weil der Akku schwächelte. Mein Fahrrad-Ladegerät war den ganzen Tag angeschlossen, wollte aber aus unerklärlichen Gründen das Gerät nicht laden. Ja, die Welt braucht bessere Technik.

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Im Ziel war die Stimmung bestens, so auch die Versorgung mit Speis und Trank. Super gut drauf waren die vielen Leute in Cuneo-Trikots. Kein Wunder, es war der Tag ihrer alljährlichen Freunde und Familien-Ausfahrt, die letztlich alle in den Garten von Patron Franco führt. Franco hat Stil, fährt ein Cuneo-Rad.

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Ötzy traf ich dort auch. Ihm und Volker konnte ich mit dem TB nicht folgen, ließ sie ziehen. So merkten die viel später, dass sie in die falsche Richtung fuhren, machten so einen rekordverdächtigen Umweg von an die 50 km. Auch das haut diese Jungs nicht um.

Ich sprach mit dem Helfer, den den am schwersten Gestürzten mit einem Auto zum Ziel fuhr. Immerhin ging es also ohne Rettungswagen ab. Sollte die Strecke bis 2014 nicht ausgebessert sein, wird sie dann umfahren.

Hier kommen meine

<a target="_blank" href="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... .html">181 Bilder von der RTF RG Hamburg Tour mit Radmarathon</a>.

P. S. Viel Zustimmung erfuhr ich für meine Sternfahrt-Kostümierung mit einem Filzhut auf meinem Mützenhelm von helt-pro.

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Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
RGH-Admin

Bilderfluten!

Beitragvon RGH-Admin » 17.06.2013, 12:09

Für alle die gerne in Fotogalerien stöbern, habe ich Fotos vom Marathonstart und von der Kontrolle in Todendorf online gestellt.
Warum nur Marathon? Weil ich leider direkt nach dem Start der Marathonis nach Todendorf aufbrechen musste.

Alles weitere auf der Seite der RG Hamburg:

http://www.rg-hamburg.de/index.php?opti ... &Itemid=37
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BikeFuchs
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Beitragvon BikeFuchs » 17.06.2013, 16:32

Es war unsere erste „offizielle RTF” – sonst waren wir nur bei HFS-eigenen Ausfahrten. Vorab Resümee: Es war eine gelungene Veranstaltung. Das Anmeldeprozedere war schnell überstanden. Vor dem Eingang traf ich Helmut the HFS, der mich gleich ablichtete/Helm auf 1/2 acht…

Bild

Beim Bikecheck stellte sich heraus, dass mein Hinterrad leichtes Spiel hatte – dass wurde sofort behoben – was für ein Service (Danke Trionik)! So ein Spezialwerkzeuge hatte ich auch nicht mit.

Nach dem Start schlossen wir gleich an eine gemischte Gruppe an, was ohne Worte dann relativ zügig vonstatten ging. Nun sind wir mit den MTBs (29er) bei den „Schmalreifen” nicht so eingeplant, so nachdem ich vorne erstmal den ganzen Zug abhängte. Wobei mein systembedingter "aufrechter Windschatten" einiges von dem fiesen Wind nehmen konnte. Nun waren wir nur noch zu zweit und radelten mit einem 30er Schnitt zum ersten Kontrollpunkt.

Neben der sehr gute Ausschilderung hatte ich noch ein navi2coach mit einfacher Pfadnavigation, was ganz gut funktionierte. Lustig die Überkreuzung der Strecken am Kontrollpunkt: „Und täglich grüßt das Murmeltier” kam man auf gleiche Streckenabschnitte”. Die Tour waren, wohl auch wg. der Verkehrsdichte teilweise auf absoluten Nebenstrecken. Die Winter-Reparaturen waren am Asphalt nicht durchgeführt – wir rauschten mit den 2,4“ dicken Pneus einfach überweg, nicht so die Rennräder, die es auspendelten – mehr oder wenig von Erfolg gekrönt.

Am Kontrollpunkt ließen wir uns die Verpflegung schmecken und gingen gleich wieder auf die Reise, um kurze Zeit später dort wieder aufzutauchen, um wiederum Stullen zu essen… Die sehr gute Kost hat uns dann doch ein bisschen auf den weiteren Kilometern gebremst – neben einem sackschweren Bügelschloß, was wir aus „Trainingsgründen“ mitführten.

Das Wetter war relativ kühl und die „holländischen Berge” waren auch nicht ohne – aber sturzfrei (Seitenwind) kamen wir nach der 75 Runde in Volksdorf an und fuhren dann gleich weiter und hatten 90 km auf der Uhr.
Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos...
Tom
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Beitragvon Tom » 17.06.2013, 20:51

Für mich war es ein schöner, windiger Marathon-Tag. Meine Gruppe wurde von Bärbel und Dieter vorbildlich geführt (ca. 20 –30 Leute). Danke dafür. Traf noch Willi und Wolfgang aus Bremen und die üblichen Verdächtigen am Start und auf der Strecke. :-)

Über den geliebten Kattenberg, Stuvenborn und Todendorf ging es, zum Glück ohne Sturz, über die teilweise heftige Straßenkraterlandschaft im Herzogtum Lauenburg. Vielleicht sollte man hier einmal eine Spendenaktion nicht nur für die Flutopfer machen, sondern auch für die Straßenschäden des Zonenrandgebietes (das stirbt wohl nie mehr aus). Einfach ein Trauerspiel. Die stormarner Wellen und die Landschaft sind aber trotzdem immer eine Reise wert.

Für das perfekte Rundumsorglos-Paket der RGH meinen herzlichen Dank.

Beste Grüße
Tom
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Dreckschleuder
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Beitragvon Dreckschleuder » 18.06.2013, 00:06

Zum Glück war ich wegen der Schlaglöcher rund um Kühsen durch unsere Trainingsfahrten vorgewarnt und orientierte mich rechtzeitig zur Fahrbahnmitte... Dennoch war es sehr beklemmend zu sehen, daß nicht alle Teilnehmer die Schlagloch-Krater-Piste unfallfrei "überquert" haben. Was hätte der Veranstalter erst bei Regen gemacht? Man hätte die Schlaglöcher so gut wie gar nicht in ihrer Heftigkeit erkennen können.

Und die verantwortlichen Behörden sollte man wegen Fahrlässigkeit verklagen. Hier sind eigentlich überall offiziell Warnschilder aufzustellen, welche die Reduzierung der Geschwindigkeit einfordern (Anmerkung Admin: Auch für PKW, wegen drohenden Achsbruch).

Ansonsten hat die RG Hamburg eine hervorragende organisatorische Leistung vollbracht, sowohl Ausschilderung als auch Versorgung ließen bei mir keine Wünsche offen. Vielen Dank dafür.
Freude am Radfahren!
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Duve
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Beitragvon Duve » 18.06.2013, 10:49

Ich schließe mich den Komplimenten an die RG Hamburg an !!!

Ob man die sehr kritische Stelle durch einen zusätzlichen Warnposten hätte kenntlich machen müsen, werden die Veranstalter sich selbst wahrscheinlich auch fragen. Aus Erfahrung ist es aber für die Vereine aber immer schwerer genügend Helfer zu finden.
Man kann hier nur die "nichtorganisierten" Radsportler bitten, sich auch in Vereinen zu organisieren um diese Form der Veranstaltung für alle aufrecht zu erhalten !!

Umso erschreckender fand ich es, dass einzelne Teilnehmer tatsächlich ohne Helm unterwegs waren ! :mad:
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Heimfelder Dirk
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Beitragvon Heimfelder Dirk » 18.06.2013, 11:43

Dreckschleuder hat geschrieben:Und die verantwortlichen Behörden sollte man wegen Fahrlässigkeit verklagen. Hier sind eigentlich überall offiziell Warnschilder aufzustellen, welche die Reduzierung der Geschwindigkeit einfordern (Anmerkung Admin: Auch für PKW, wegen drohenden Achsbruch).
:GrosseZustimmung:

@Admin: Der PKW mit Achsbruch kann nicht mehr weiter fahren und bleibt (hoffentlich) am Straßenrand stehen. Der Rollerfahrer mit 12 Zoll Reifen überschlägt sich.

Für die zahlreichen Warnschilder ist der RG Hamburg ganz besonders zu danken! Nicht nur da haben alle Helfer eine tolle Veranstaltung zelebriert.

Mit Thomas (Tierfreund23) und Ralf von Fortuna Celle, Bernhard von der Harburger RG sowie meinen Vereinskameraden Thomas und Peter (PVC) war es wieder einmal eine entspannte, harmonische Tour. Vom Regen blieben wir auch verschont und ein paar Wellen und ne Brise von vorne erhöhen den Trainingseffekt. Radlerherz, was willst du mehr!! :D

:gruss: Dirk
:gruss:
dirk
Blueberry
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Beitragvon Blueberry » 18.06.2013, 13:58

Diese Strassenverhältnisse sind eine Gefahr und eine Schande! Es ist unverständlich, dass in einem doch einigermassen hochentwickelten und reichem Land so etwas vorkommen kann.

Das sind ja keine Strassenschäden mehr, die man einfach durch Aufstellen von Geschwindigkeitsbegrenzungsschildern "reparieren" kann... das sind Schäden, die zu einer extremen Gefährdung von Leib und Leben aller Verkehrsteilnehmer führen können! So etwas gehört entweder kurzfristig vernünftig repariert oder gesperrt! Vor allem, weil es dort ja die Löcher nicht erst seit gestern gibt... die tun sich ja nicht überraschend quasi "über Nacht" auf.

Sicherlich gibt es auch in anderen Ländern kaputte Strassen... aber nachdem ich in den letzten Monaten in Italien und Frankreich teilweise in den Bergen mit dem Rad unterwegs war, kann ich behaupten: solche miesen Zustände einer doch eher stärker befahrenen Strasse habe ich dort nicht vorgefunden!

Sicherlich sind überflutete Dörfer und abgesoffene Häuser eine größere Katastrophe als eine kaputte Landstrasse (wenn es man nur eine wäre...), aber trotzdem darf nun nicht alles verfügbare Geld zu den Flutopfern fliessen und für die Erhaltung und Wartung der Infrastruktur hier bei uns bleibt dann noch weniger Geld übrig.

So, genug geärgert ...
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RG Hamburg - Fast Autounfall vor Wakendorf II

Beitragvon TobiHH » 18.06.2013, 23:35

Hallo,

ich bin am WE beim Marathon der RG Hamburg gestartet. Eine wirklich gute Veranstaltung. Entgegen der Ausschreibung wurde in kleineren Gruppen gestartet. Gerne von den Radlern verständnislos reflektiert, geht es hier anscheinend um Sicherheit. So ging es zügig in Gruppe 3 los und kurz vor Wakendorf 2 holten wir die vor uns gestartete Gruppe ein. Ein beeindruckendes Feld bildete sich ... doch so mancher Autofahrer hatte es wohl sehr eilig zum Bäcker zu kommen und überholte waghalsig den grossen Trupp. So auch ein Autofahrer, der einen entgegenkommenden VW Bus übersah. Ganz knapp vor der Gruppe schaffte er es noch sich wieder auf die rechte Fahrbahn zu quetschen. Da fehlte nicht viel und es hätte Tote gegeben!

Noch den Schrecken in meinen Knochen, ergriff ein Fahrer aus Kattenberg die stille, aber effektive Lösung. Er erhöhte die Geschwindigkeit von vorne weg und leitet somit eine Teilung des grossen Feldes ein. Tiefsten Respekt und Dank an den Fahrer bzw. an die Führungsfahrer für so eine Weitsicht.

Das wollte ich einfach mal los werden.
Ich fahre nur aus Spass so langsam!
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Re: RG Hamburg - Fast Autounfall vor Wakendorf II

Beitragvon Helmut » 18.06.2013, 23:48

TobiHH hat geschrieben:so mancher Autofahrer hatte es wohl sehr eilig zum Bäcker zu kommen und überholte waghalsig den grossen Trupp. So auch ein Autofahrer, der einen entgegenkommenden VW Bus übersah. Ganz knapp vor der Gruppe schaffte er es noch sich wieder auf die rechte Fahrbahn zu quetschen. Da fehlte nicht viel und es hätte Tote gegeben!
Ein ähnliches Erlebnis hatte ich vor Wochen auf einer RTF, als wir als kleine Gruppe vor einer nicht einsehbaren Rechtskurve von einem riesigen Laster überholt wurden. Wo wollte der denn hin, wenn uns einer aus der Kurve entgegen gekommen wäre? Und wohin wäre ein in ihn rasendes Auto geschleudert worden?

Aber, na klar, ab einer gewissen Größe steigt das Risiko riskant überholt zu werden, ob der Größe an.
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Verpflegung ?!

Beitragvon Das Biest » 19.06.2013, 14:29

Bevor ich hier loslege gleich eines vorweg:

Bitte nicht falsch verstehen, das ist nur eine Frage und keine Kritik !

Da dies mein erster Marathon war und ich mehrfach gehört habe, dass diese Sportler unterwegs wohl auf eine telweise anderer Verpflegung zugreifen dürfen (Nudelsuppe o.ä.) wunderte ich mich, das es diese nicht gab.

Bin ich da evtl. falsch informiert?
Gab es das mal, nun aber nicht mehr?

Wie gesagt, einfach nur mal nachgefragt.

Viele Grüße
Carsten
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Re: Verpflegung ?!

Beitragvon Heimfelder Dirk » 19.06.2013, 14:42

Das Biest hat geschrieben:Da dies mein erster Marathon war und ich mehrfach gehört habe, dass diese Sportler unterwegs wohl auf eine telweise anderer Verpflegung zugreifen dürfen (Nudelsuppe o.ä.) wunderte ich mich, das es diese nicht gab.

Bin ich da evtl. falsch informiert?
Gab es das mal, nun aber nicht mehr?

Viele Grüße
Carsten
Über die Vergangenheit warst Du richtig informiert, nur dieses mal gab es keine Warmverpflegung:
http://www.rg-hamburg.de/index.php?opti ... &Itemid=89

Bei Radmarathons kann eine Warmverpflegung angeboten werden, ist aber nicht zwingend.

:gruss: dirk
:gruss:
dirk
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Beitragvon Dreckschleuder » 19.06.2013, 15:55

Nicht ganz richtig...

Es gab an einer Kontrolle leckere Bockwurst. Das wird wohl auch in Schleswig so sein (jedenfalls Tradition der vergangenen Jahre).

Das aber zählt nicht als Warmverpflegung.
Freude am Radfahren!
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Das Würstchen

Beitragvon Heimfelder Dirk » 19.06.2013, 18:15

Dreckschleuder hat geschrieben:Es gab an einer Kontrolle leckere Bockwurst. Das wird wohl auch in Schleswig so sein (jedenfalls Tradition der vergangenen Jahre).
..dann war ich wohl zu spät dran :Wein: ..Hast Du meine und womöglich auch Carstens Wurst mit aufgegessen :?:

In Schleswig werde ich drauf achten, vor Dir in Böklund zu sein. :Aetsch:

:zwinkern: dirk
:gruss:
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Re: Das Würstchen

Beitragvon Dreckschleuder » 19.06.2013, 22:25

Heimfelder Dirk hat geschrieben:In Schleswig werde ich drauf achten, vor Dir in Böklund zu sein. :Aetsch:
Ich nehm Dich beim Wort. :wink:
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Beitragvon Das Biest » 20.06.2013, 11:06

Dreckschleuder hat geschrieben:Es gab an einer Kontrolle leckere Bockwurst. Das wird wohl auch in Schleswig so sein (jedenfalls Tradition der vergangenen Jahre).

Das aber zählt nicht als Warmverpflegung.
WURST ????? :shock:

Wo das denn? War wohl alles schon weggefuttert :cry:
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Beitragvon Dreckschleuder » 20.06.2013, 11:28

An der letzten Kontrolle vor dem Ziel habe ich Cola getrunken, hätte auch eine Wurst bekommen können. Wurde mir angeboten...
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