Ostermontags-Drei-Länder-RTF-Perm.'13, Honstorf (Bericht+B.)

[Helmut]

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Herzlichen Dank Petrus und unseren Radsportfreunden vom TuS Honstorf für diesen herrlichen Radsporttag. Danke auch an Manfred vom ESV Fortuna Celle, dem wir die Idee der Ostermontags-Permanenten verdanken.

Den Grund für meinen Dank zeigen am besten meine

<a target="_blank" href="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... .html">100 Bilder von der Ostermontags-Drei-Länder-RTF-Permanente ab Honstorf</a>.

So, jetzt seid Ihr dran. Ich werd am Dienstag spät abends noch Dies & Das anmerken.

[UweK]

Sehr schöne Bilder,

für einen ausführlichen Bericht bin ich nach dem 1. RR-"Training" heute einfach zu fertig...

mache ich morgen....

[Helmut]

So, jetzt seid Ihr dran.

Noch eingefrorene Finger? Schreibhemmungen?

für einen ausführlichen Bericht bin ich nach dem 1. RR-"Training" heute einfach zu fertig... mache ich morgen....

Dann muss halt der alte Mann selbst ran. Kannst aber gern noch etwas anmerken.

Wir fuhren die Drei-Länder-Permanente des TuS Honstorf unter deren Führung entgegen der eigentlichen Richtung. So konnten wir nach 2/3 der Strecke einen lohnenden Abstecher zum Wiesenhof Café in 19273 Stiepelse fahren.

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Das Wetter war viel besser als sein Ruf. Es war windstill. Insbesondere erhöht auf den Deichen fahrend hatten wir einen mich berauschenden Blick auf einen wolkenbehangenen, blauen Himmel bis zum „Horizont“.

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Wir fuhren überwiegend in der Sonne, ich fand’s kaum mal kühl, hab nie gefroren. Vorsichtig über Eis geschliddert sind wir nur einmal und das auch nur wenige Meter weit. Noch unter Schnee und Eis liegende Wege umfuhren wir dank unserer ortskundigen Führer, haben trotzdem kaum Autoverkehr wahrgenommen. Die wenigen Meter, wo Eis lag, fand sich auch eine fahrbare Fahrrinne.

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Die Tortenstücke waren lecker und riesig, aber die eigentliche Attraktion des Cafés erfuhr ich erst auf Nachfrage. Es ist Teil eines sogenannten Arche-Hofes, auf dem in ihrem Bestand gefährdete Nutztierrassen gezüchtet, aber auch geschlachtet und in dem Restaurant verköstigt werden. Regionaler kann man kaum Essen gehen. Ausgelobt wurde an dem Tag z. B. hausgemachte Grützwurst vom Bunten Bentheimer Schwein mit Bratkartoffeln für 6,90 Euro. Mit diesem Angebot ist das Wiesenhof Café eine Perle der Norddeutschen Küche. Ich wünsche den Betreibern ein besseres Marketing, eine eigene Homepage und immer ein volles Haus!

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Bekanntlich (dank Olaf) steht in unseren Kreisen ja „EPO“ für „Extra Portion Obstkuchen“. Und doch stellte sich die Frage, was war in Angelboots Buddel drin? Tee mit Schuss?

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Ein weiterer Grund mal wieder in diese Gegend zu fahren, ist anscheinend der Fahrradverleih am Elberadweg in 19273 Sumte, mit 15 verschiedenen, zu mietenden Liegerädern. Ich würde gern mal mit meinem Mädel auf Liegedreirädern oder einem Hase Pino-Tandem die Deiche entlang huschen.

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Wieder am Vereinsheim angekommen, hatten die rührigen Honstorfer eine Kaffee- und Kuchentafel für uns und gern noch einmal so viele Leute gedeckt. Gefahren sind wir mit 17 Personen, Honstorfer, Celler Fortunen, Hamburger Endspurtler und HFS‘ler. Kopfschüttelnd vernahm ich, dass morgens Leute mit Hinweis auf das Wetter abgesagt hatten.

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Eigentlich wollte ich die Tour auf Strava aufzeichnen und hochladen, auch um Erfahrungen damit zu sammeln. Das tat ich dann auch. Als ich Strava starten wollte, hatte sich Android mal wieder aufgehängt. Als ich das SmartPhone endlich neu gebootet und Strava gestartet hatte, blickten die anderen schon ungeduldig, wann es denn losgehen könnte. Ohne Brille und in der Aufregung fand ich dann selbst mit Hilfe von UweK nicht den Startknopf für die Aufzeichnung.

[TorFmann]

Ich kann mich der Meinung meiner Vorschreiber (auch wenn es noch nicht sooo viele waren) nur anschließen. Ich hoffe diejenigen, die auf Grund des "Wetters" kurzfristig abgesagt haben, bereuen ihre (Fehl)Entscheidung. Für mich war es ein sehr schöner, wenn auch etwas langer Tag.

Ich entschloss mich mit dem Rad anzureisen. Los ging es um 09:30 Uhr bei noch -2 Grad. Als ich gegen 11:00 Uhr in Hohnstorf ankam, war das Thermometer schon im positiven Bereich. So ziemlich als erster begegnete mir der Heimfelder Dirk. Ich konnte mir nicht verkneifen, ihn ein bisschen anzumachen, weil er mit dem Auto angereist ist. Das bekam ich dann später noch zu spüren.

Fast pünktlich starteten wir dann in entgegengesetzter Richtung auf die Permanente. Das Tempo war gut gewählt, es kamen alle gut mit und keiner beschwerte sich es sei ihm zu langsam.

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Der kleine Umweg zum Wiesenhof Café hat sich wirklich gelohnt. Der Kuchen dort ist, nicht nur wegen der Größe der Stücke, sehr zu empfehlen. Ich werde dort bestimmt nochmal hinfahren, um auch die Speisekarte zu testen.

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Die Rückfahrt nach Hohnstorf verlief wie im Fluge. Auf Grund der zum Teil noch vereisten Deiche mußten wir auf Hauptstraßen ausweichen, was aber kein Problem darstellte. Ich hätte an einem Ostermontag mit so schönem Wetter mit mehr Autoverkehr gerechnet.

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Zurück im Vereinsheim erwartete uns eine reich gedeckte Kaffeetafel. Leider haben nicht alle Teilnehmer dieses Angebot wahrgenommen. So ist doch einiges an Kuchen über geblieben.

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Nun bekam ich auch die Quittung für mein "großes Maul" bei der Begrüßung vom Heimfelder Dirk. Hat er doch Skaterwaage unter Androhung von roher Gewalt verboten, dass sie mich in ihrem Auto mit zurück nimmt. So mußte ich auch dem Heimweg mit dem Rad absolvieren. Zu Hause angekommen hatte ich dann knapp 148 km auf der Uhr. Für die erste Rennradtour reichte das dann auch.

Aber ich bereue nichts. Es war ein sehr schöner Ostermontag.

Gruß Torsten

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[Heimfelder Dirk]

Nun bekam ich auch die Quittung für mein "großes Maul" bei der Begrüßung vom Heimfelder Dirk. Hat er doch Skaterwaage unter Androhung von roher Gewalt verboten, das sie mich in ihrem Auto mit zurück nimmt.

Nun übertreibt er aber doch, der Torsten! Ich würde doch niemals gegen Skaterwaage vorgehen….allerdings weiß ich bisher noch nicht, auf wen oder was sie auf der angrenzenden Tankstelle ganz weit hinter den dort abgestellten 40 Tonnern wartete.

Spaß beiseite. Auch mir hat sowohl die Tour als auch der Service drum herum sehr gefallen. Vor allem die Kaffeetafel hinterher war schlichtweg sensationell. Insbesondere der rührige Service der Hohnstorfer war ganz große Klasse!

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Allerdings führte das leider wieder einmal dazu, dass die Kalorienbilanz bei mir positiv ausfiel. Gern hätte ich deshalb den Rückweg gemeinsam mit Torfmann per Rad angetreten, aber dann hätte ich mein Auto zurück lassen müssen (ne Ausrede findet sich halt immer).

Und doch stellte sich die Frage, was war in Angelboots Buddel drin? Tee mit Schuss?

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Tja, so ganz ist der gute Angelboot mit dem Rezept für den Inhalt seiner Thermospulle nicht herausgerückt. Aber ein paar letzte Geheimnisse seien jedem Randonneur gegönnt. Auf jeden Fall ist ihm der Trunk gut bekommen, er konnte weiterhin die Spur halten und nach letztem Stand der Dinge hat er auch nach Hause gefunden. In diesem Sinne. Prosit, Angelboot !
Dirk

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[UweK]

Nun komme ich auch dazu noch ein paar Zeilen zu schreiben

Am Sonntag Abend hatte ich Helmut noch angerufen, um die Abfahrt für den Montag zu besprechen, es meldete sich sein Mädel und weckte Helmut kurz für mich. Nach einem kurzen Schnack, sollte ich über ein kartographisches online System die voraussichtliche Fahrtdauer Helmut nennen, während ich in die Tasten gehauen habe, sackte Helmut wieder weg, es schnaufte ein wenig am Telefon, nach mehreren Rufen "Helmut?!" beschloss ich dann aufzulegen und eine SMS zu schicken - letztere erreichte ihn allerdings nicht.

Später in der Nacht schickte mir Helmut noch zwei Emails, wie es denn losgehen sollte. Die Email hingegen las ich erst um 9:20 h, also schnell Helmut anrufen - hierbei holte ich ihn aus seinem Schlaf. Somit war ein Abholen von mir nicht mehr möglich, und ich packte schnell meine Sachen zusammen und raste Richtung Tonndorf - gerade pünktlich trotz GPSr-Verwirrung bin ich dann bei ihm angekommen.

In Hohnstorf waren wir dann mit die letzten, also schnell anmelden, kurze Schnacks und los ging es. Wo man in der Strava Smartphone Applikation den Startknopf drücken muss, hab ich auf die schnelle dann auch nicht gefunden. Ich lade meine Tracks ja immer übers Notebook hoch.



Die ersten Kilometer verliefen sehr ruhig, nicht nur vom Tempo, auch die um mich Fahrenden waren offensichtlich noch nicht so gesprächsbereit, allerdings musste ich schnell feststellen, dass man in der Gruppe/Windschatten doch sehr effizient fährt, sodass ich öfters das Gefühl hatte, nur zu rollen.

Die Farbe der Wahl war am Ostermontag ganz klar rot, nur wenige Ausreißer (Audax & HFS) sind mir aufgefallen.



Auf der Tour gab es nur eine kurze Welle, oben angekommen warteten wir brav auf die (wie es Heimfelder Dirk so schön zu sagen pflegt) "BMI-Optimierten" sowie die Saison 2013 Starter. Das zunehmende klönen über Dies&Das ließ die Wartezeit im Fluge vergehen und weiter ging es dann.



Die einzige Stelle wo es etwas Schnee/Eis gab, ließ sich gut durchrollen. Nach kilometerlangen Fahrten über (teilweise überfrorene) Schneedecken um Siek herum diesen Winter mit meiner Winter RR-Bereifung war das nun wirklich kein Problem. Da es aber auch nur 2..3m waren, hätte man im Zweifel auch drüber schieben können.

Die Deichstraßen und schicken Dörfer brachten Abwechslung in das Geschehen, allerdings soll es ja so Verrückte geben, welche sich freiwillig Kilometerlange Pavets antun wollen (das brauche ich nun wirklich nicht mehr).



Kurz vor der Einkehr wurde nochmals kurz gestoppt (ich glaube ein paar wollten direkt zurückfahren). Die Pause dauerte an, und so entschloss ich mich doch noch kurz einen Busch zu besuchen - Ein Fehler wie sich schnell herausstellen sollte, denn als ich mich wieder umdrehte, sah ich die Gruppe schon einige Meter entfernt - als nu aber fix aufs Rad. Ich drehte auf maximaler Leistung bis auf 42.7 km/h hoch, anfangs wollte das Loch zur Gruppe gar nicht kleiner werden, dann ließ sich Ötzy noch nach hinten rausfallen, um auf mich zu warten. Danke dafür! Als ich Ötzy dann erreichte, schoss ich mit ca. 40 an ihm allerdings vorbei und reduzierte langsam das Tempo.

Ich schätze mal, dass es so ca. 300-500 m im Wind waren, danach war ich doch ganz schön ausgelutscht, was aber an der 3 Wochen Zwangspause lag. Für einen kurzen Zwischenspurt zur Einkehr reichten die Körner dann aber doch.



Die Torte und der Kaffee waren lecker & günstig - sprich die Verpflegungsstelle (in Kombination mit der umgekehrten Fahrtrichtung der RTF-P) waren super vorbereitet. Und das Aufwärmen am Kamin war auch sehr schön. Das wünsche ich mir jetzt bei jeder Winterfahrt.

Helmut gefiel mein Rad wohl so sehr, dass er 'ihr' auch gleich ein Foto verpasste... (wenngleich auch nicht mehr ganz sauber)



Nach der Fähre fuhren wir dann gemeinsam im 26er Tempo zurück zum Startpunkt. Bei der Einkehr ins Vereinsheim konnten wir leider nur einen schnellen Kaffee genießen, da Helmut noch anderweitig verpflichtet war und auf die ca. 50-60 km Heimfahrt hatte ich dann nach 90 km auch keine Lust mehr.

Vielen Dank an die tolle RTF-P an die Hohnstorfer - gerne wieder!

[Heimfelder Dirk]

.. während ich in die Tasten gehauen habe, sackte Helmut wieder weg, es schnaufte ein wenig am Telefon, nach mehreren Rufen "Helmut?!" beschloss ich dann aufzulegen und eine SMS zu schicken - letztere erreichte ihn allerdings nicht….

Hier wurde ja eifrig spekuliert, was Angelboot während der Tour so zu sich nimmt. Offensichtlich ist das Rätsel, welche Substanzen der Admin am Vortag einer Tour konsumiert, noch sehr viel spannender
Dirk

[Angelboot]

.... hatte noch etwas vom "Hartenbrocken" zu Hause. Ich habe es ausgepresst, und rein in den Kamillentee, ein paar Tropfen "Bagdad-Biker" dazu. Ging ab wie Harry.