200er Brevet ARA Niedersachsen '13, Wolfenbüttel (Berichte)

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pivo
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200er Brevet ARA Niedersachsen '13, Wolfenbüttel (Berichte)

Beitragvon pivo » 24.03.2013, 15:22

Bild


Meinen Bericht zu dieser Veranstaltung findet ihr auf unserer (noch nicht ganz auf den neuen Namen umgestellten) Homepage:

http://www.rvbhamburg.de/brrrrr-evet-in-wolfenbuttel/

Frostige Grüße
Peter
Zuletzt geändert von pivo am 26.03.2013, 07:56, insgesamt 3-mal geändert.
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Speedmanager
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Beitragvon Speedmanager » 24.03.2013, 16:48

Von WP-Teamkollegen Guzzi gibt's noch einen

<IMG src="http://www.velomobilforum.de/forum/atta ... 1364069498">

Bericht im Velomobil-Forum.

DD und ich waren zwar frühzeitig Richtung Wolfenbüttel gestartet, mussten aber wegen Vergesslichkeit noch einmal umkehren und waren dementsprechend spät dran. Somit schafften wir es auch nicht, rechtzeitig los zu kommen und waren noch am Räder abladen, während die anderen Teilnehmer an uns vorbeifuhren. Lediglich sbach2o wartete aus uns, und so setzten wir uns als 3er Gruppe etwas verspätet in Bewegung.

In all dem Startchaos hatte ich auch vergessen, mir den Tacho ans Rad zu montieren und die Wegbeschreibung mitzunehmen. Aber mein Garmin war ja vorbereitet und so ging es auch ohne. An der ersten Kontrolle wäre ich allerdings beim stoischen Trackabfahren fast vorbei gerauscht, wenn sbach2o mich nicht gebremst hätte. Naja, kurz stempeln und weiter.

Der Wind von schräg vorne war heftig und kalt, da ich aber schon den Winter hindurch gefahren war, war ich auch der Witterung entsprechend gekleidet. Bei DD hatte ich da aufgrund der doch etwas dünneren Handschuhe schon eher Bedenken, aber auch von ihr kamen keine Klagen (jedenfalls nicht über kalte Hände ;)), also wird das wohl gepasst haben.

Auf dem Weg zur zweiten Kontrolle waren dann auch die ersten Schneeverwehungen zu passieren, noch nichts dramatisches, aber immerhin. An der zweiten Kontrolle machten wir die übliche Toiletten- und Kaffeepause. Ein mit uns pausierender Liegeradfahrer machte uns so nebenbei darauf aufmerksam, dass wir 30 Minuten vor der Schlusszeit an der Kontrolle angekommen waren. Huch, darüber hatte ich mir noch nie Gedanken gemacht. Da sollten wir uns vielleicht mal etwas sputen.

Der Versuch, auf dem Stück nach Wanzleben Zeit gut zu machen, war allerdings von vorne herein zu Scheitern verurteilt. Denn hier ging es mit den Schneeverwehungen erst richtig los. Ich bin eigentlich immer einigermassen durchgekommen, DD und sbach2o sind auf dem glatten Untergrund regelmässig etwas vorsichtiger. Das habe ich dann brutalst ausgenutzt und mir windgeschützte, sonnige Plätzchen gesucht, um dort auf die beiden zu warten. Als uns allerdings Manfred in seinem gelben Milan entgegen kam (naja, eigentlich war er eher in der Schneewehe stecken geblieben) und von immer schlechter werdenden Verhältnissen berichtete, waren wir zugegebenermassen einem Abbruch recht nahe. Wir haben uns dann trotzdem weiter durchgekämpft und kamen auch in Wanzleben eine halbe Stunde vor Zielschluss an. Trotzdem haben wir noch eine angemessene Pause gemacht, schliesslich wusste ja keiner, was uns auf der Strecke nach Wernigerode noch erwartete.

Als wir uns dann schliesslich aufmachten, wurden wir wirklich überrascht. Völlig freie Strassen, bestenfalls in Gegenrichtung war mal etwas Schnee auf die Fahrbahn geweht. Dazu Rückenwind vom Feinsten. Hier begann ein völlig anderes Brevet, wir zogen fast durchgängig mit 30-40 km/h im Formationsflug Richtung Wernigerode. Als wir dort ankamen, war dementsprechend die Zielschlusszeit überhaupt kein Thema mehr. Also die übliche Kaffeepause. :) An der nächsten Kontrolle nach nur 18 (!) km nur kurz stempeln und auf die letzte Etappe nach Wolfenbüttel gemacht. Wir kamen immer noch ganz prima voran, allerdings hatten wir auf der ersten Hälfte des Brevets mehr Zeit verloren, als wir wieder herein fahren konnten. Und so wurde es in diesem Jahr zum zweiten Mal bei einem kurzen Brevet dunkel. Unglaublich, sowas. :shock: In Wolfenbüttel haben wir dann noch gemütlich ein Stündchen mit CAS geplaudert.

Es war ein Brevet mit zwei Gesichtern, einer eiskalten Fratze bis Wanzleben und einem durchaus versöhnlichen Gesicht danach. Aber es war eine durchaus erlebenswerte Erfahrung und ich bin froh, dabei gewesen zu sein.
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Beitragvon Dreckschleuder » 24.03.2013, 21:13

Wahnsinnsleistung!!

Aber - wenn ich das lese, bin ich froh, daß die Hamburger ihren Brevet verantwortungsbewußt verschoben haben...
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Beitragvon Speedmanager » 24.03.2013, 21:43

Dreckschleuder hat geschrieben:Aber - wenn ich das lese, bin ich froh, daß die Hamburger ihren Brevet verantwortungsbewußt verschoben haben...
Ich würde einmal sagen, ein ganz klares Jein.

Es war natürlich nicht ohne. Und Christian hat auch besonderen Wert darauf gelegt, dass jeder die Erklärung, dass er sich auf einer (freiwilligen ;)) privaten Ausfahrt befindet, unterschreibt. Dabei dürfte auch jedem klar gewesen sein, dass die Verantwortung für sein Tun oder Lassen voll bei ihm selbst lag. Auch wird man keinem die Entscheidung, abzubrechen, in irgendeiner Form ankreiden können/wollen/was auch immer. Und ich denke/hoffe, dieser Verantwortung sind wir wohl alle, sowohl diejenigen, die abgebrochen haben, als auch die, die durchgefahren sind, gerecht geworden. (Auch wenn die Mehrheit von uns von der Umwelt als "nicht ganz dicht" klassifiziert wird ;))

Edit: Wobei mir die Verschiebung allerdings auch die Möglichkeit bietet, auch den Hamburger Brevet (und evtl. den Ostsee-Brevet) mitzufahren, was ja wegen der Terminüberschneidung sonst nicht möglich wäre. :)
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Beitragvon Dreckschleuder » 24.03.2013, 23:10

Vielleicht ist mein Sicherheitsbedürfnis auch etwas hoch... Und ich denke, Du unterschätzt den sogenannten Gruppenzwang am Start.

Was nutzt es mir, daß die Ausfahrt als privat gekennzeichnet ist? Dann stürze ich privat.

--

Ich war heute Morgen auf der letztjährigen ARA-200er-Strecke der Hamburger Veranstalter unterwegs. Im großen und ganzen konnte man gut fahren - solange man in sonnigen Bereichen unterwegs war. Wo die Sonne noch nicht hingelangt war, gab es großflächig mit dünnem Eisfilm überzogene Bereiche. Schnee war am Vortag geschmolzen und über Nacht gefroren. Daß ich nicht gestürzt bin, sondern ausklicken konnte und zu Boden glitt, war schieres Glück. Und ich war allein auf weiter Flur, kein Autoverkehr.

Ich wünsche mir halt, daß man mich am Start über die Streckenverhältnisse und Gefahrenstellen aufklärt. Was machst Du in einer Abfahrt auf trockenener Straße, wenn hinter einer Kurve Glatteis lauert? Was macht dann eine Gruppe?

Hanno und Klaus haben alles richtig gemacht. Und wir können den 200er immer noch fahren, ich hoffe, bei besseren, weil gut fahrbaren Streckenverhältnissen.
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Beitragvon sbach2o » 25.03.2013, 07:46

Das mit dem vorherigen Abklären der Streckenverhältnisse war in diesem Fall etwas schwierig. Am Vortag waren alle Straßen noch schneefrei und trocken gewesen. Erst der in der Nacht zum Samstag aufkommende Wind hat in Verbindung mit der geschlossenen Schneedecke in Sachsen-Anhalt alles durcheinander gewirbelt.

Natürlich gehört nicht viel dazu, sich anhand von Wetterprognosen und sonstigen Informationsquellen auszumalen, was passiert. Ich war vorab ziemlich gut informiert, habe es aber nicht wahrhaben wollen, bzw. bin nach dem Motto "erst mal schauen" einfach losgefahren.

Hinterher ist man immer klüger und erleichtert, oder auch stolz, wenn es gut geht. Ich hoffe es ist auch für alle, die nach uns noch auf der Strecke waren, gut gegangen.

Christian hat auch letztes Jahr schon Wert auf die erwähnte Erklärung gelegt. Mir ist vorgestern nichts besonderes in der Hinsicht aufgefallen, am Wetter lag es nicht, glaube ich.
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Die Icemen trotzen der Kälte

Beitragvon Heimfelder Dirk » 25.03.2013, 08:31

Tolle Leistungen und spannende Berichte ;-)
:Respekt: und :Hutab:
:gruss: Dirk
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Beitragvon DeutscherDiesel » 25.03.2013, 09:48

Moinsen zusammen! :gruss:

Da möchte ich mich doch auch mal zu Wort melden :Zwinkerrosi: , denn als bekennender Angsthase was Abfahrten, Schotterpisten, nicht einsehbare Kurven, Eis und Schnee anbelangt habe ich dazu auch was zu sagen. Dreckschleuder hat mir ja mit seinem Sicherheitsbedürfnis aus der Seele gesprochen. Nur wirst Du das nie wirklich hinbekommen. Nicht mal bei den Brevets im Sommer. Wenn ich schon an die zusammengewürfelten Gruppen denke, wird mir schummrig, was auch ein Grund dafür ist, dass ich hauptsächlich nur mit Speedmanager unterwegs bin.

Was diese Fahrt nun anbelangt, fing schon Tage vorher ein reger Austausch von Informationen zwecks Route und Wetter statt. Als dann auch schon die ersten Absagen verkündet wurden, wurde mir ganz anders, hatte ich doch noch die Monstertour vom Bungsberg vor Augen und mit einem MTB wollte ich nicht los. Also wurde der Renner fertig gemacht. :D ... und da ich ebenfalls den gesamten Winter zur Arbeit geradelt bin, hatte ich auch keine Probleme, was die Kleidung anbelangte. Eher mit dem Trinken, was mir doch sehr schnell einfror, trotz Isolierung.

Wie der Meister ja schon berichtete, kamen wir verspätet los und wir mußten uns sputen, um noch rechtzeitig zur ersten Kontrolle zu kommen. Aber kaum waren wir aus Wolfenbüttel raus, da bekam ich von Gevatter Wind voll eine von rechts gewuscht, die mich einmal einfach auf die Gegenfahrbahn schob. :shock: "Okay", sagte ich da zu mir "Das wird ja interessant." und ich habe die Finger schön am Lenker gelassen und den Syntase gedanklich abgeharkt.

Wir hatten noch nicht einmal die erste Kontrolle erreicht, da kam uns auch schon die erste Fahrerin aus der Truppe entgegen. :? Um es kurz zu machen: Sie sollte nicht die Letzte gewesen sein. Die Bedingungen sollten immer mieser werden. Heftige Winde, Schneewehen mit Eis drunter, rauf und noch viel schlimmer: es ging auch wieder runter, eisige Temperaturen, Zeitdruck und dann immer wieder diese Autofahrer, die ihren Verstand wohl zu Hause gelassen haben. :meckern:

Fragt mich bitte nicht, wo meiner war :Zwinkerrosi: Als wir dann auf Manfred trafen, stand dann die Frage im Raum, ob auch wir aufgeben. Für mich kam das aber nicht in Frage, denn den Weg wollte ich nicht wieder zurück. Leider hatte Manfred aber Recht, der Weg Richtung Wanzleben wurde immer schlimmer und ich mußte mir immer gut zureden, ruhig zu bleiben, zu spulen und immer daran zu denken wo ich hin will ... und das war eindeutig zu Christian, wohlig warm vorm Ofen sitzend mit einem Lachsbrötchen in der Hand. :)

Also ging es immer weiter. Man glaubt gar nicht, wie da die Welt auf einen winzigen Punkt zusammen schrumpft. Wie es nur noch wichtig wird, die nächste freie Fläche (Wo meistens Speedmanager auf uns gewartet hatte. Ich war froh, dass er so weit vor und sbach2o so weit hinter mir war. So konnten sie meine Selbstgespräche nicht mithören, mit denen ich mir immer wieder Mut zusprach.) zu erreichen. ...wie alles andere von einem abfällt.

Als wir dann in Wanzleben auf einen größeren Trupp stießen, war ich doch sehr erleichtert und während die sich dann schon wieder auf die Strecke begaben, genoss ich die Pause sehr. Ab da waren dann die Straßen wundersamer Weise frei und die nun folgende Aufholjagd hat mir sehr viel Freude bereitet. :D Die nächste Kontrolle war schnell erreicht. ;) Es gab dann zwar noch die ein oder andere kniffelige Situation, aber das war dann schnell vergessen, als wir in Wolfenbüttel einfuhren und uns bei Christian den letzten Stempel abholten.

Als ich dann wirklich vor dem Ofen saß, mein Lachsbrötchen verspeiste und den Erzählungen der anderen lauschte, war ich einfach nur glücklich es mal wieder geschafft zu haben. :ifreumi: Das hätte ich nicht missen wollen!!!!!

Manchmal muss man einfach was wagen....
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Beitragvon Dreckschleuder » 25.03.2013, 10:33

... und für die meisten Bedingungen gibt es ein passendes Rad.

Ich habe gelesen, daß viele Starter mit Crosser/Mounty unterwegs waren. Das hilft zwar nicht auf Glatteis, aber auf der Strecke ging es wohl vorwiegend um eine geschlossene Schneedecke.

Jedenfalls werden am Freitag die Bedingungen in Hamburg einwandfrei sein, zumal am Donnerstag kräftiges Tauwetter einsetzen soll.
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Einspruch!

Beitragvon Heimfelder Dirk » 25.03.2013, 14:36

Dreckschleuder hat geschrieben:Jedenfalls werden am Freitag die Bedingungen in Hamburg einwandfrei sein, zumal am Donnerstag kräftiges Tauwetter einsetzen soll.
:Unentschlossen: ..ich wiederspreche dem großen Meister nur ungern, aber Regen- oder Schneeschauer bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. :shock:
Gegen diese Bedingungen lege ich offizielle Einspruch ein (weiß allerdings nicht wo: Petrus, Herr Scharping, PVC, Dreckschleuder, Helmut :Weissnicht: )!

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Beitragvon Dreckschleuder » 25.03.2013, 15:24

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Beitragvon DeutscherDiesel » 25.03.2013, 18:03

Dreckschleuder hat geschrieben:... und für die meisten Bedingungen gibt es ein passendes Rad.
Wenn man das Geld dafür hat, sicherlich. Auf mich trifft das leider nicht zu. Ich finde aber auch, dass das auch nicht unbedingt nötig ist, denn man kann ja auch sein Fahrverhalten den Umständen anpassen und Mut zur Langsamkeit beweisen. ;)

Speedmanager war zwar der wesentlich schnellere und sicherere Fahrer von uns, aber ich wage echt zu behaupten, dass sbach2o und ich weniger ins schlittern gekommen sind als er. Ich muss auch gestehen, dass ich lieber ruhig auf einer festen Schneedecke rolle, als mich durch so'ne Schmotterpampe von angetauten Schneematsch wühle.

Leider kann ich am Freitag (habe Kindertime) nicht dabei sein. Bin aber jetzt schon gespannt auf eure Berichte, denn wenn ich hier lese:"...aber Regen- oder Schneeschauer bei Temperaturen um den Gefrierpunkt." und ich noch an den gefrorenen Boden denke, könnte es interessant werden dort zu starten.

Also seht zu, dass ihr alle heil ins Ziel kommt und ganz wichtig: Habt ne Menge Spaß dabei! :)
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Beitragvon Speedmanager » 25.03.2013, 21:35

Dreckschleuder hat geschrieben:Hanno und Klaus haben alles richtig gemacht. Und wir können den 200er immer noch fahren, ich hoffe, bei besseren, weil gut fahrbaren Streckenverhältnissen.
Oh, konnte man meinen Kommentar als Kritik an der Verschiebung des Hamburger Brevets (miss-)verstehen? So war das nicht gemeint. Es ist absolut in Ordnung, eine Veranstaltung nicht durchzuführen, wenn man die Rahmenbedingungen für zu gefährlich hält.

Es ging mir eher darum, dass ich es nicht für (im Umkehrschluss) verantwortungslos halte, mündigen Menschen genügend Urteilskraft zuzubilligen, die Verhältnisse richtig einzuschätzen und sich entsprechend zu verhalten, wenn diese Verhältnisse eben nicht im Vorfeld eindeutig abgeschätzt werden können.

Es war ähnlich wie beim Bungsberg-Brevet. Dort war nicht klar, wann der Schnee fallen, hier war nicht klar, wie sehr er verwehen würde. Ich hätte z. B. nicht angenommen, dass die Pampe überhaupt verweht - da habe ich mich schwer getäuscht.

Kocmonaut hat das in der Nachbereitung eines anderen Brevets ;) sehr schön formuliert,
kocmonaut hat geschrieben:Als Teilnehmer war ich dennoch dabei, denn ich bin bereit, Verantwortung für mich selbst zu übernehmen. Jeder einzelne muss sich auf die Bedingungen einstellen, abwägen, abkürzen - oder absteigen. Das gilt für Touren alleine, in der Gruppe oder auf einer "Veranstaltung". Bin ja schon groß und schreib mit Tinte.
und das möchte ich hier so unterschreiben.

Also bis Freitag :).
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Beitragvon Dreckschleuder » 25.03.2013, 22:29

Na ja, ein wenig etwas steht ja hinter diesen Brevets. Es gibt genügend Personen, die sie als Quali benötigen.

Brechen sie bei diesen Bedingungen ab, müssen sie reisen - obwohl die Bedingungen nun wirklich eine gewaltige Erhöhung des Schwierigkeitsgrads und Gesundheitsrisiko bedeuten.

Das ist der Grund, warum ich geschrieben habe, daß ich die Verschiebung des ARA-HH-Brevets als gute Maßnahme für alle Interessenten beurteilt habe.
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Beitragvon Speedmanager » 30.03.2013, 17:45

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