1. Radsport-Gottesdienst, Neuengamme (Berichte + Bilder)
Verfasst: 28.05.2012, 20:58
<img src="https://lh4.googleusercontent.com/-0WsF ... e_0011.JPG" width="725">
<b>1. Radsport-Gottesdienst in Hamburg Neuengamme
Der Herr gebe Dir Rückenwind</b>
Harterbrocken hatte heute weiche Reifen. Oder besser gesagt löchrige Reifen. Denn die stammen von 1975. Und Helmut hatte es vorausgesehen. Aber das Oldtimer-Reifenthema war nur Nebensache.
<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20084.JPG">
Hauptsache war heute der erste Radsportgottesdienst. Halleluja. So sieht ein gelungener Auftakt aus. Perfekt organisiert von Hajobu, energisch gepredigt von einer engagierten Pastorin und dann auch noch 50 Kilometer über 10 Dörfer abgespult.
Vorher hieß es aber: Helm ab zum Gebet
.
Dass diese direkt an den speziellen Hutständern Platz fanden, finde ich besonders originell.
Rund 70 Sportler hörten das Wort Gottes, darunter etliche Forumsmitglieder und sogar eine Gruppe aus dem fernen Holland. Respekt Leute! Der Gottesdienst war kurz, knackig und thematisch sowie in der Wortwahl für Radsportlerohren angepasst. Es ging um Ziele, es ging um Rückenwind, es ging um die gut funktionierende Gemeinschaft. Ja, unter Radsportlern kann man tatsächlich so etwas wie ein funktionierendes Gemeindeleben entdecken. Vielleicht verdient so manche Aktion und Hilfeleistung sogar das Prädikat Nächstenliebe.
Margret und ich waren mit unserem Oldtimer-Tandem von 1975 angereist und jedenfalls froh, etwa 15 Kilometer nach Start Helmut, Nobnob und Ötzy neben uns zu wissen. Denn so eine Pannenserie habe ich noch nie erlebt. Nach dem dritten Platten habe ich aufgehört zu zählen. Zum Glück hatte Nobnob Flicken, Kleber, Pumpe, Reifenheber etc. dabei. Sie sollten reichlich zum Einsatz kommen. Da war sie, die gelebte Gemeinschaft.
Danke Jungs. Danke Helmut, Danke Ötzy. Und danke Nobnob für die tatkräftige und moralische Unterstützung. Ich kann mir schon denken, was Ihr über mein Uraltmaterial denkt. Aber fluchen war heute ja strengstens verboten.
Immer und immer wieder wurden wir von den gleichen Radtouristen überholt - ein echter Running-Gag. Mit der letzten Luft erreichten wir irgendwann als Letzte das Ziel. Kaltes Alkfrei-Weizen und leckere Brötchen waren noch da. Lecker!
<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20135.JPG">
Hajobu fährt dann noch mit Tourenrad und Kiste, um die Schilder wieder einzusammeln. Bereits morgens war er die Strecke mit dem Rennrad abgefahren. Auch so kommen 100 Kilometer zusammen. Besonders nett fand ich die Trinkflasche mit aufgedrucktem Bibelvers: Johannes Kapitel 4, Vers 14. Die kriegt eine Ehrenplatz und wird für besonders wichtige Veranstaltungen eingesetzt.
Ganz zum Schluss noch zwei bis vier Reparaturversuche an meinem Asbach-Reifen, bis irgendjemand mit einem 26er-Schlauch um die Ecke kam. Autoventil zu dick. Hajobu holt schnell den Akkuschrauber und wir bohren die Ventilöffnung größer. Nun hält der Reifen endlich die Luft. Ein echter Segen.
<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20150.JPG">
Bild oben: bs
<b>1. Radsport-Gottesdienst in Hamburg Neuengamme
Der Herr gebe Dir Rückenwind</b>
Harterbrocken hatte heute weiche Reifen. Oder besser gesagt löchrige Reifen. Denn die stammen von 1975. Und Helmut hatte es vorausgesehen. Aber das Oldtimer-Reifenthema war nur Nebensache.
<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20084.JPG">
Hauptsache war heute der erste Radsportgottesdienst. Halleluja. So sieht ein gelungener Auftakt aus. Perfekt organisiert von Hajobu, energisch gepredigt von einer engagierten Pastorin und dann auch noch 50 Kilometer über 10 Dörfer abgespult.
Vorher hieß es aber: Helm ab zum Gebet
.
Dass diese direkt an den speziellen Hutständern Platz fanden, finde ich besonders originell.
Rund 70 Sportler hörten das Wort Gottes, darunter etliche Forumsmitglieder und sogar eine Gruppe aus dem fernen Holland. Respekt Leute! Der Gottesdienst war kurz, knackig und thematisch sowie in der Wortwahl für Radsportlerohren angepasst. Es ging um Ziele, es ging um Rückenwind, es ging um die gut funktionierende Gemeinschaft. Ja, unter Radsportlern kann man tatsächlich so etwas wie ein funktionierendes Gemeindeleben entdecken. Vielleicht verdient so manche Aktion und Hilfeleistung sogar das Prädikat Nächstenliebe.
Margret und ich waren mit unserem Oldtimer-Tandem von 1975 angereist und jedenfalls froh, etwa 15 Kilometer nach Start Helmut, Nobnob und Ötzy neben uns zu wissen. Denn so eine Pannenserie habe ich noch nie erlebt. Nach dem dritten Platten habe ich aufgehört zu zählen. Zum Glück hatte Nobnob Flicken, Kleber, Pumpe, Reifenheber etc. dabei. Sie sollten reichlich zum Einsatz kommen. Da war sie, die gelebte Gemeinschaft.
Danke Jungs. Danke Helmut, Danke Ötzy. Und danke Nobnob für die tatkräftige und moralische Unterstützung. Ich kann mir schon denken, was Ihr über mein Uraltmaterial denkt. Aber fluchen war heute ja strengstens verboten.
Immer und immer wieder wurden wir von den gleichen Radtouristen überholt - ein echter Running-Gag. Mit der letzten Luft erreichten wir irgendwann als Letzte das Ziel. Kaltes Alkfrei-Weizen und leckere Brötchen waren noch da. Lecker!
<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20135.JPG">
Hajobu fährt dann noch mit Tourenrad und Kiste, um die Schilder wieder einzusammeln. Bereits morgens war er die Strecke mit dem Rennrad abgefahren. Auch so kommen 100 Kilometer zusammen. Besonders nett fand ich die Trinkflasche mit aufgedrucktem Bibelvers: Johannes Kapitel 4, Vers 14. Die kriegt eine Ehrenplatz und wird für besonders wichtige Veranstaltungen eingesetzt.
Ganz zum Schluss noch zwei bis vier Reparaturversuche an meinem Asbach-Reifen, bis irgendjemand mit einem 26er-Schlauch um die Ecke kam. Autoventil zu dick. Hajobu holt schnell den Akkuschrauber und wir bohren die Ventilöffnung größer. Nun hält der Reifen endlich die Luft. Ein echter Segen.
<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20150.JPG">
Bild oben: bs