HFS-Harz-Bergtour '12, 107 km, 2.100 hm (Ber.,Fotos,Video)

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hanseat
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HFS-Harz-Bergtour '12, 107 km, 2.100 hm (Ber.,Fotos,Video)

Beitragvon hanseat » 07.04.2012, 11:33

<img src="http://www.helmuts-fahrrad-seiten.de/Ra ... nstieg.jpg" width="800">

<b>2. HFS-Harz-Bergtour '12, 107 km, 2.100 hm</b>

Nach einer traumhaften ersten HFS-Bergtour am letztjährigen Karfreitag wurde sich von fast allen Teilnehmern eine Neuausgabe gewünscht. Auch ich konnte da nicht widerstehen und reservierte mir schon vor Ewigkeiten einen freien Karfreitag bei meiner Frau Jacky. Der Harz bietet weit mehr als nur die eine wunderbare Strecke der letztjährigen Ausgabe und mich bekommt immer ein gewisses Gefühl von Langeweile, wenn ich mich mehrmals auf die gleiche Streckenführung wie die Jahre zuvor einlasse. Also war ich schon früh dabei, eine neue herausfordernde Route zusammen zu basteln, die die Fakten der letztjährigen Tour vielleicht noch knapp übertrifft.

Die Route stand schon im Dezember und es sollte zu Anfang über die neue asphaltierte Straße hinauf zum Brocken gehen. Der frühlingshafte März ließ uns glauben, dass dem nichts im Wege stehen sollte. Doch dann kam zum Monatswechsel der Wintereinbruch und ich musste mir eine neue Variante überlegen, denn Minusgrade und Nebel hätten die Abfahrt auf der Brockenstraße zu einer gefährlichen Rutschpartie werden lassen. So entschloß ich mich wegen der aktuellen Wettersituation, den Oderberg und Ravensberg als höchste Punkte der Route zu markieren, wodurch wir niemals höher als 680 Meter über NN hinaus kamen. Die Angereisten bemerkten am Torfhaus auf 800 m Höhe, dass alles mit einer hübschen, weißen Frostschicht überzogen war. Dieser Gefahr für Rennradfahrer waren wir somit aber nicht ausgesetzt.

Die Wetteraussichten der letzten Tage widersprachen sich. Einige prognostizierten ein Zwischenhoch mit sonnig-wolkigem Wetter und Temperaturen um 10 Grad, andere meldeten maximal 4 Grad bei bedecktem Himmel. Optimistisch erhofften wir uns die erste Variante, aber wir bekamen die zweite vorgesetzt! Zumindest trocken blieb es bis zum Schluss und da wir Temperaturen von knapp über 0 Grad hatten, waren die Straßen trocken und gut zu befahren.

Einen guten Begleiteffekt hatte das kalte Wetter. Viel weniger Auto- und vor allem Motorradverkehr als noch im letzten Jahr! Die Straßen gehörten bis auf ein paar kurze Bundesstraßenüberführungspassagen uns!

Um etwa 9.45 Uhr starteten die elf Foris Johanna, Tribala-Stine, Tribelix, kraton77, cinelli (?), ducdich, dirksen1, schnuffi, janibal, uwe und hanseat bei 1°C in die bedeckte Mittelgebirgslandschaft. Zu Beginn ging es dann auch erstmal drei Kilometer bergab nach Oderhaus, die Kleiderwahl eines jeden Teilnehmers wurde hier bei heftig-kalten Windschill geprüft. Dann folgte der erste 3.-Kategorie Berg hinauf zum Oderberg. Uwe, diesmal mit Crosser unterwegs, ließ sich auch nicht zweimal bitten und fuhr direkt vorne weg, gefolgt von ducdich, der die falschen Pedalcleats benutzte, und cinelli. Schnuffi, kraton77, Janibal, Johanna und ich ließen uns beim ersten Anstieg nicht anstecken und fuhren uns auf den gut vier Kilometer Anstieg gemächlich warm. Oben verteidigte Uwe seinen Bergpreis vom Vorjahr und musste noch lang in der Kälte ausharren bis die letzten eintrafen.

Wie im letzten Jahr folgte nach mehrmaligen Wunsch einiger Teilnehmer die steile Passage durch St. Andreasberg über die Breite Straße. kraton77, der auch zum letzten Jahr nochmals an Gewicht einbüßte und mehr und mehr die Gestalt und Fahrweise einer echten Bergziege annimmt, ließ uns alle stehen und knipste schon längst Fotos, als wir noch im Überwinden der 20 % steilen Rampe waren.

Nun verabschiedeten wir uns von der bekannten Streckenführung und schoßen in der langen Abfahrt neuen Herausforderungen entgegen. In Bad Lauterberg verkündete das Verkehrsschild der Stichstraße "Weinberg" verheißungsvolles: 21 %! Die diesjährige Tour stand im Zeichen extrem steiler Steigungen und so war es keine Frage, in welche Richtung unser Weg führte, senkrecht bergauf! Das Vorderrad verlor beizeiten den Bodenkontakt, das Garmin speicherte 24 % als Maximumsteigung und es bestand kein Zweifel mehr, dass die Breite Straße doch nicht die steilste Rampe im Harz ist. Cinelli fuhr in einem sagenhaften Bergsprint an der kompletten Gruppe vorbei und wartete auf der Kuppe, von der ich glaubte, dass es noch weiter steil hinauf zum Hausberg gehen würde. Doch hier ging nur ein schmaler Schotterstreifen zum Bergrestaurant hinauf und wir beließen es dabei und bremsten uns wieder senkrecht bergab. Wobei... Tribala-Stine entschied sich wegen geringerer Bremskraft für den auch nicht ganz ungefährlichen Abwärtsmarsch per Clickies.

Über den fast einfachen Butterberg (ducdich holte die Punkte) fuhren wir nun auf welligen Gelände an den Südhängen des Harzes in Richtung Osten. Südhang klingt nach Wärme und Sonne, war aber heute leider nicht der Fall, vielleicht hatten wir gerade mal 3-4 Grad auf der Uhr, mehr wurde uns heut nicht geschenkt, zumindest war der Wind heute nicht unser Feind. Johanna zeigte trotzdem am Kopf der Gruppe, in welch fantastischer Frühform sie sich befindet. Da fiel es Tribelix fast schwer, sie im flacheren Gelände nicht davon fahren zu lassen.

Ein kleiner Vorgeschmack auf den Höhepunkt des Tages wartete nach dem Örtchen Steina mit dem Warteberg, hier war der Name Programm, denn die ersten Ankömmlinge mussten wiederum auf die Nachzügler warten, aber nicht zu lang, denn der Warteberg wurde von seiner leichteren Seite bezwungen.

Nun ging es steil bergab in den Kurort Bad Sachsa. Nach einigen Kreiseldurchfahrungen wartete hier der Höhepunkt unserer diesjährigen Tour: Der Ravensberg! Dieser Berg war mir aus Göttinger Zeiten bekannt, habe ihn sogar einmal von Bad Lauterberg aus erwandert, aber erst der Beitrag auf Quaeldich.de versicherte mir, dass es eine asphaltierte und vor allem sehr sportliche Auffahrt für Rennradfahrer gibt. Doch es sind sogar zwei Auffahrten, die sich etwa zur Hälfte des Berges vereinen. So fragte ich bei den Teilnehmern nach, ob wir uns denn für die leichtere, weil längere oder schwerere, weil kürzer und steilere Variante entscheiden wollen. Klar hieß die Antwort „schwer“! Ich war froh darüber, denn wollte ich ihn unbedingt mit meinem Garmin vermessen, um zu wissen, ob der Ravensberg nicht vielleicht doch sogar schwerer ist als der Wurmberg. Ich vermeldete: "Wer diesen Berg am heutigen Tag als erstes bezwingt, dem gebührt Rum und Ehre!" :)

Uwe ging als erstes in die erste 17 % Rampe, ducdich und kraton77 folgten ein paar Meter danach. Ich wollte mich eigentlich nicht anstecken lassen und meinen eigenen Rhythmus finden. So fiel ich auch zu Beginn etwas weiter zurück, aber aufgrund der schnurgeraden Straße konnte ich Uwe und dann ducdich und kraton77 im Doppelpack etwa 100 Meter voraus beobachten. Nach etwa einen Drittel kurz vor der Einmündung der leichteren Aufstiegsvariante über Katzenstein schloss Janibal zu mir auf und fuhr vorweg mit einem guten Zug. Ich überlegte, ob ich dran bleiben sollte, entschied mich erstmal dafür, um zu sehen, wie es weiter geht. Kurz eine Rampe von 15 % und mein Puls ging auf 183. Ich verblieb trotzdem an Jans Hinterrad und wir bewältigten die sich nun bei 7-9 % einpendelnde Steigung gemeinsam. Langsam verkürzte sich der Rückstand auf die drei vor uns. Endlich ging die Gerade in eine langgezogene Kurve über, doch dies war der Beginn eines heftigen Bergfinales.

Das letzte Viertel des Berges ist im Schnitt 13 % steil und erreicht Spitzen von 19 %! Gerade nach den bereits absolvierten 2,7 km Bergauffahrt eine ganz schöne Plackerei. Zur Linken öffnete sich der Laubwald und zeigte uns die steilen Bergflanken der Skiabfahrtspisten. Jetzt zog ich an Janibal vorbei und stemmte mich mit meinem leichtesten Gang gegen die Wand. Ich holte laut schnaufend kraton77 ein, der mir überrascht entgegnete: "Na, Deine Form ist doch nicht so schlecht!" Ich entgegnete ihm kurzatmig: "Ich explodiere gleich!" Es folgte eine Rechtskurve und vor uns zeigte sich der Betonturm und die Ravensbergbaude, der Gipfel war gleich erreicht. Mit 188 bpm zog ich noch an ducdich vorbei und hatte bei der Schlussrampe von 14 % direkt Uwe vor mir. Doch er rettete sich knapp auf das kleine Gipfelplateau und freute sich, dass der Berg nicht noch 10 Meter länger war.

Was für ein geiler Berg! Wenn wir bessere Sicht gehabt hätten, dann wäre ein Rundum-Panorama-Blick über weite Distanzen möglich gewesen. Die Steigung endet nicht etwa wie am Wurmberg auf 50 Höhenmeter unter dem eigentlichen Berggipfel, sondern in einer Rampe genau am höchsten Punkt, man könnte meinen, es ist eine Rampe in die Wolken... :) All die Foris, die nun eintrafen, hatten die emotionalen Reaktionen, die ich mir gewünscht hatte. Einige fluchten (cinelli), andere grinsten (Tribala-Stine) und alle waren sich einig, dass dieser Berg wirklich schwer war, wenn nicht sogar schwerer als der eigentlich als schwierigster Rennradberg des Harzes bekannte Wurmberg. Diese Annahme wurde durch meine Aufzeichnungen bestätigt. 3,5 km mit 9,6% Steigung sind tatsächlich das schwerste, was es im Harz zu erobern gibt. Schön, dass man den Berg fast für sich allein hat, denn er ist nur von Süden aus Bad Sachsa aus erreichbar und damit nicht gerade zentral gelegen. Wenn man nach größeren Herausforderungen als den Ravensberg sucht, dann muss man schon zum Hohen Meißner.

Die Abfahrt folgte über die leichtere Variante durch Serpentinen am Greifvogelpark entlang. Doch hier war noch nicht mal die Hälfte der heutigen Tour bewältigt! Noch über 60 Kilometer Berg- und Talfahrt stellten sich uns in den Weg. Zumindest verliefen die nächsten gut 20 Kilometer durchs südliche Harzvorland eher wellig als bergig. Die Stader und Johanna fuhren wieder vorn im Wind und alle weiteren hatten Schwierigkeiten zu folgen. ;)

Ein kleiner Stich, der Heinerberg im thüringischen Appenrode überraschte mit seinem Kopfsteinpflaster und es kam kurz Flandernrundfahrtgefühl auf. Nun ging es ab Ilfeld wieder in den Harz hinein. Auf einem Bundesstraßenüberführungstück ging es entlang der Harzquerbahn zur Bahnstation Eisfelder Talmühle. Links führte eine schmale Straße direkt in den Wald. Ein Schilderbaum verkündete die Schwierigkeit, die man hier erwarten durfte. Ich bemerkte bereits die nachlassende Kraft in meinem Beinen und wartete auf das Eintreffen von Tribala-Stine, Tribelix und deren Begleitung Schnuffi, mit denen ich mich gemeinsam in die schnurgerade schmale Bergaufpassage begab. 1,5 Kilometer bei 10,6 % mittlerer Steigung sprechen für sich. Zwischendurch gingen die Steigungsmaxima auf 17 % hinauf. An der Seite von Schnuffi hoffte ich auf nachlassende Steilheit, die erwartete uns allerdings erst oben, als wir aus dem Wald heraus fuhren und uns den beschaulichen Weiler Sophienhof auf einer für diese Bergwelt untypischen Alleenstraße näherten. Dieser zweitschwerste Berg der heutigen Tour hätte aufgrund seines Indexwertes eine 2. Kategorie verdient, wurde aber von ducdich ungerechter Weise als kleiner Pickel in der Landschaft bezeichnet, der von Gott nicht platt gebügelt wurde. ;) Naja, er holte sich schließlich die Bergpunkte, er hat es sicher so empfunden, andere wohl eher nicht.

Gemeinerweise ging es nun nicht bergab, sondern in fiesen Wellen rauf und runter. 80 Kilometer waren absolviert und die Müdigkeit setzte nicht nur mir zu. Als Begleiterscheinung fängt man leider auch zunehmend an zu frieren. Gerade Cinelli hatte damit arg zu kämpfen. Hinab nach Benneckenstein erreichten wir das dritte Bundesland, Sachsen-Anhalt. Mit Rücksprache mit dem schwächelnden Cinelli verkürzten wir die Strecke nicht und fuhren hinauf nach Hohegeiß, wo Uwe diesmal nicht mehr wartete und sich bereits in die lange Abfahrt nach Zorge machte. Wir dagegen suchten nach Uwe und verloren einige Zeit dabei. Dann fuhren auch wir die 300 Höhenmeter hinab, wobei erneut Geschwindigkeiten von knapp 70 km/h erreicht wurden und gefühlte Temperaturen von -20 Grad.

In Zorge wartete der letzte echte Berg auf uns, die längste Steigung des heutigen Tages, es ging auf einer wenig befahrenen, schön gelegenen Kreisstraße 6,6 Kilometer hinauf zum Nullpunkt. Irgendwie freute man sich trotz zunehmender Müdigkeit jedes Mal auf eine Steigung, weil dann das Kälteempfinden nachließ. Ich gesellte mich zu dirksen1 und cinelli und die erste Hälfte des typischen Rollerberges hatten wir einen guten Rhythmus, aber wenn die Flasche leer ist, dann auch richtig. Cinelli meinte er, er könnte nicht mehr mithalten und so blieb ich bei ihm und dirksen1 fuhr uns davon. Derweilen kämpfte auch Tribala-Stine noch hinter uns in sozialkompetenter Begleitung Janibals dem ersehnten Ende des Tages entgegen. Ganz vorn setzte sich die Bergziege kraton77 gegen ducdich und unterstrich seine gute Form gerade bei längeren Distanzen.

Es folgte nun eine kleine Abfahrt und eine Gegenwelle, die Tribala-Stine nochmals weh tat, ich versuchte, sie zu ermutigen, es fehlten nur noch wenige Kilometer. Dann ging es hinab nach Braunlage, wo sich viele Touris wohl sonnigeres, wärmeres Wetter zum Osterurlaub vorgestellt hatten.

Wie letztes Jahr setzte ich den Start bzw. das Ziel auf den Berg. Hinauf zum Sportplatz von Braunlage mussten nach 107 Kilometer Distanz nochmals 14 % hochgedrückt werden, damit man auch nicht vergisst, unter welchem Motto, die Tour stand! Oben klatschten wir uns ab und freuten uns über das vollbrachte! Ich glaube, niemand bereute, an dieser Bergtour teilgenommen zu haben! Wir zogen uns schnell um und fuhren hinab nach Braunlage, um uns bei einem Italiener mit Tony-Marschall-Frisur mit italienischer Kost bedienen zu lassen und nochmal den Tag und andere Geschehnisse Revue passieren zu lassen.

War ein weiterer großartiger Tag mit Euch! Wie ducdich beim Italiener schon netter Weise beurteilte: Eine super Truppe, das gibt es in dieser Form selten!

Fotos folgen von Janibal, kraton77, ...

Profil (nach Magicmaps):
<img src="http://www.bilder-hochladen.net/files/b ... o-d1f4.jpg" width="800">

Karte (nach Magicmaps):
<img src="http://www.bilder-hochladen.net/files/b ... n-76dc.jpg" width="800">

Bild oben: Kraton77
Zuletzt geändert von hanseat am 09.04.2012, 18:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon kraton77 » 07.04.2012, 21:28

Und hier ist schon einmal

<a target="_blank" href="http://fotos.rennrad-news.de/s/11743">mein Beitrag zum Thema "Bilder"</a>

Und ich kann erneut sagen, dass es die ganze Fahrerei wert gewesen ist: Eine schöne Tour mit einer tollen Truppe! Auf das Wetter haben wir ja keinen Einfluss - auf der anderen Seite, bei schönem Wetter kann schließlich jeder Rad fahren :D! Außerdem ist es der "Mythen-Bildung" wesentlich zuträglicher! ;)

Ich für meinen Teil freue mich schon auf das nächste Jahr, um Euch spätestens dort alle weiterzusehen. Mit meiner Teilnahme beim Bimbacher wird es wohl eher nichts, aber das ist eine andere Geschichte ...

@hanseat: War übrigens gar nichts für die "cent cols" dabei! Dann müssen es eben die Vogesen richten ;)!
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Beitragvon Tribelix » 07.04.2012, 22:08

Die schönste Art sich grinsend zu Quälen, ist Karfreitag mit Hanseat im Harz zu fahren. :D

Nachdem der Brocken und der Wurmberg aus der Strecke gestrichen wurden, dachte ich eher an Kindergeburtstag, aber diese Sackgassen im Südharz haben das ganz dick hinter den Ohren. :geschockt:

Eigentlich will ich schon seit mindestens einem halben Jahr meine Schaltung einstellen, sie schaltet hinten nicht so genau, wie es sein soll, dass sie nicht mehr auf das 28ziger hinten ging, ist mir im Flachen nicht aufgefallen. So mußte ich die Breite Str. und den Weinberg mit 36/24 hochfahren und ich wundere mich immer noch, dass nichts verbogen oder abgerissen ist.

Der Weinberg ist mit dem RR eine richtige fiese Nr. Die Ankündigung von Alex am Ravensberg: "der zieht oben ganz schön an" (unten haben wir uns die Olympischen Ring durch den Kreisverkehr in die Gaminaufzeihnung gebrannt), hab ich bis zu dem Zeitpunkt belächelt, bis er da war, dann ging es nur noch über Pumpen da hoch, das Grinsen wird dir bei solchen Steigungen regelrecht ins Gesicht gemeißelt. So eine Steigung wie zum Sophienhof erlebt man auch nicht alle Tage und den letzten langen Anstieg bin ich vor 3 Jahren mal durch Zufall gefahren, als ich mich im Harz (ohne Navi) total verfranzt habe. Bei der allerletzte Steigung zum Auto, frag ich mich immer, hat der eigentlich Spaß daran, uns zum Schluß nochmal zu Quälen? ;)

Der Abschluß beim Italiener war nur das Tüpfelchen auf dem "i".

Obwohl die Leistung so unterschiedlich, verlief es jederzeit harmonisch. Immer wieder gerne :D :)
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Johanna
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Beitragvon Johanna » 07.04.2012, 23:01

Raureif an den Tannen bei Torfhaus sowie Schneereste links und rechts der Straße lassen mich laut auflachen. Temperaturanzeige -2°C, und wir wollen heute über 100 km Rennradeln. Im wahrsten Sinne: Cool!

Wir haben noch eine halbe Stunde Zeit bis zur verabredeten Startzeit, also erstmal vorglühen im Alten Jagdhaus mit Kaffee. Ducdich und ich sind voller Vorfreude, während bei Uwe und Cinelli der Gesichtsausdruck ganz deutlich Zweifel am Vorhaben aussagt. Papalapap. Kaffee runter und ab zum Treffpunkt am Sportplatz. Oben auf dem Berg sind schon alle da. Es folgt das Übliche: Ein fröhliches Hallo, Rad auspacken, was ziehe ich an -was ziehst du an, Gruppenfoto.

Es geht los auf die von Hanseat toll ausgearbeitete Strecke. Die Einrollphase ist nur kurz, schnell ist der Oderberg erreicht. Kenne ich noch vom letzten Jahr, schöne lange Serpentinenstraße. Oben angekommen ist mir warm. Runter geht es nach Andreasberg. Die Abfahrt kühlt, doch ich weiß, was kommt: Die böse Breite Straße. Oben angekommen bin ich ganz schön aus der Puste. In Bad Lauterberg folgt das nächste Biest: Die Straße am Weinberg zur Burgruine Lutterburg hoch. Eine alte Bekannte, hier habe ich vor ein paar Jahren verweigert und mein MTB hochgeschoben. Extrem Steil, eine echte Wand! Heut klappt es ohne absteigen. Geht also doch?

Weiter geht es schön warm und kalt (auf und ab) bis zum Ravensberg.......hal-le-lu-ja.......So fühlt sich also Bergfahren an. Die Beine brennen.

Bild

Oben wird stolz abgeklatscht. Leider zu kalt, zum lange sich feiern. Runter gehts über schöne Serpentinen. In einer Kurve liegt Fotograf Janibal mitten auf der Straße für Aktionfotos. Ich kapiers mal wieder nicht (oder wars Absicht?) und ernte ein genervtes "öööööh" (sie nun wieder.....;) )
hanseat hat geschrieben: Ein kleiner Stich, der Heinerberg im thüringischen Appenrode überraschte mit seinem Kopfsteinpflaster und es kam kurz Flandernrundfahrtgefühl auf.
An dieser Stelle habe ich einen kurzen heftigen CriDi-Flash........interessant. Es folgen noch Sophienhof, Hohegeiß und Nullpunkt (was für ein Name für ein Berg?), bis Braunlage wieder erreicht ist.

Das war wieder ein superschöner Tag mit euch! Danke Hanseat (und danke Jacky für die Freigabe ;) ) Ich sage dann auch mal ganz frech: See you next Karfriday, mit Brockenstraße und bitte wieder Ravensberg? :)
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Janibal
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SEV

Beitragvon Janibal » 08.04.2012, 00:26

So, wie alles begann...

SEV 3.15 Uhr, das heißt Schienenersatzverkehr. Also mal wieder Tütchen benutzen, fürs Rad. Keine 80 min. braucht der Bus für die 30 km von Marburg nach Gießen, sondern nur 60 min, sonst wäre er auch zu spät für den Zug nach Frankfurt. Am Bahnhof in Gießen trifft sich alles, was mit der Nacht zu tun hat. Nachtschichtler, Überlebende vom Vortag oder Urlaubsjunkies, die auf dem Weg zum Airport sind, für einen Kurztrip ins Warme, zum x-ten Mal dieses Jahr.

RE 4:35 Uhr, Abfahrt nach Frankfurt, mit Halt auf allen Unterwegsbahnhöfen. Die Gruppe Überlebender lallt sich noch zu, Handy stellen, in 15 min ist Umsteigen.

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Nach 56 min ist Aussteigen angesagt, Endstation Frankfurt HBF. Die Überlebenden sterben mal wieder, verschlafen und das rettende Bett liegt hinter ihnen, weitere 2 h durch die Gegend fahren und warten. Dabei waren sie so dicht dran...

ICE 5:55 Uhr, kommt pünktlich und ist voll. Alle wollen sie nach Hamburg. Mein Rad darf mit, ist sicher mit Tütchen unterwegs. Jetzt geht es schnell, mit mehr als 250 Stukies nach Göttingen, mittlerweile hellt es sich auf, draußen leider keine Sonne, nur Grauschleier über dem hessischen Bergland. Göttingen, nur ich steige aus und um.

RB 7:49 Uhr, Rauch steigt auf, der Diesel schiebt uns gegen Osten. Es steigen Wanderer ein, auf dem Weg nach Dresden. Dort gruppendynamisches begehen von Felsen und Gaststätten. Ich gehe in Herzberg raus, hier ist nichts. Nur Stephan, Kollege aus der frankfurter Nähe und von hanseat, wartet auf mich, mit dem Auto. Zusammen fahren wir hoch in tiefere Temperaturen. In Braunlage ist der Nullpunkt (nicht Berg, wie ich oben lesen musste) erreicht.

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Rad 9:30 Uhr. Jetzt geht’s los, innerlich heiß und äußerlich gegen die Kälte eingewickelt erst mal eine kleine Abfahrt, die bringt so ein gewisses Nervenreißen in der Gesichtsgegend. Raus aus Braunlage und runter, kaum merklich wärmer. Hier rollen die Pfunde und nach der Kurve rollen die Nichtpfunde, es geht hoch nach St. Andreasberg.

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Ich halte durch und versuche warm zu werden, die jungen wilden um Uwe und ducdich sitzen schon oben mit rotem Kopf und anderen deutlichen Anzeichen von Wärme. hanseat meint, das war der erste von 10 Bergen. Er hat eingeladen, die Strecke diplomgeografiert und die Order ausgegeben, oben zu warten,

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auch wenns kalt wird. In St. Andreasberg locken die

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18 %, weiter über die Haussteigung der Adler 21 % mit dead end und mal 12 % und den Schafsrichter

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und noch mal 12 % und am Ende nur 4-5 %,

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beim Italiener alle 0%, auch wenn es anders aussieht.

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Mr. Kommastelle hat eine super Strecke mit allen Möglichkeiten der Radkunst zusammengesteckt, immer genau informiert

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("...dann 5-10 km auf der Bundesstraße") und alle platt zu den Autos zurückgebracht.

<img src="https://lh4.googleusercontent.com/-hAdS ... harz40.JPG" width="400"><img src="https://lh5.googleusercontent.com/-gQcl ... harz45.JPG" width="400">

Nach kurz/kurz vor zwei Wochen folgte lang/steil/kalt. Der April macht was er will und wir wollen nächsten Karfreitag wieder. Also zwei Tage vor Ostern.

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Auto 17:30 Uhr, herzschmerzliche Trennung in Braunlage,

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Sonne in Bad Harzburg und im Herzen am Nordrand Harz, dann lange B4...endet es. Mit

SEV 20:30 Uhr, hanseat entlässt mich in Nettelnburg zur S-Bahn, die verkehrt auf unbestimmt Zeit nicht und es wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Als Zugabe gibt es Regen. Jetzt zeigt sich der kleine Radonneur in mir. Ich hole die Beleuchtung aus meinen Rucksack und fahre über Boberg (wohnt hanseat noch), Havighorst (das letzte Dorf nahe Hamburgs), Oststeinbek (war meine Mutter Lehrerin), Glinde (häßlichste Stadt Deutschlands), Stellau (Radwanderweg), Stapelfeld (die MVA lebt), Ahrensburg (Schloßstadt ohne Herren) und Dellingsdorf (Erdbeerhof) nach Bargteheide; in Jeans und Turnschuhen, alles naß, dreckig und kalt. Ich wusste doch, die Strecke im Harz war gemein, aber es geht noch fieser, man muss es nur wollen.

Halt so wie alles begann, endet es!
St. Jan
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Re: SEV

Beitragvon hanseat » 08.04.2012, 18:30

Janibal hat geschrieben:SEV 20:30 Uhr, hanseat entlässt mich in Nettelnburg zur S-Bahn, die verkehrt auf unbestimmt Zeit nicht und es wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Als Zugabe gibt es Regen. Jetzt zeigt sich der kleine Radonneur in mir. Ich hole die Beleuchtung aus meinen Rucksack und fahre über Boberg (wohnt hanseat noch), Havighorst (das letzte Dorf nahe Hamburgs), Oststeinbek (war meine Mutter Lehrerin), Glinde (häßlichste Stadt Deutschlands), Stellau (Radwanderweg), Stapelfeld (die MVA lebt), Ahrensburg (Schloßstadt ohne Herren) und Dellingsdorf (Erdbeerhof) nach Bargteheide; in Jeans und Turnschuhen, alles naß, dreckig und kalt. Ich wusste doch, die Strecke im Harz war gemein, aber es geht noch fieser, man muss es nur wollen.
Asche, Alter! So'n Pech! Wenn Du bei mir geklingelt hättest, hätt ich Dich noch rum gefahren! Aber Du bist halt ein ganz Harter! Hut ab!
"Mr. Nachkommastelle"
...wir sitzen alle in einem Boot, die einen rudern und die anderen genießen die Aussicht...
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Beitragvon ducdich » 09.04.2012, 10:39

Die Harz Tour war einer dieser tollen Tage, an die man sich noch lange erinnert. Eine schöne Tour mit netten Leuten, ohne Panne und ganz harmonisch. Naja, das Wetter hätte etwas besser sein können, aber vielleicht ist es auch gerade das, was einen innerhalb einer Gruppe noch etwas mehr zusammenschweißt. Die anschließende Einkehr beim Italiener rundete die ganze Sache noch ab.

Ich würde gern nächstes Jahr wieder dabei sein; das wäre ein Termin, worauf man sich dann schon lange freuen könnte.

Vielen Dank nochmal an den Initiator dieser Tour; die Strecke war perfekt ausgearbeitet und mit Streckenbeschreibung usw. toll vorbereitet. Einziger Wehrmutstropfen: Ich hab mir ne`schöne Erkältung eingeheimst (wahrscheinlich durch das ständige Schwitzen und dann wieder kalt in den Abfahrten), aber die kurier ich jetzt an die Tour denkend auf dem Sofa aus. :wink:

@Jannibal: Schau mal was noch etwas tiefer steht ;)
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Beitragvon ketterechts » 09.04.2012, 18:21

Eindrucksvolle Berichte.

Wir planen im Juni ein Rennradwochenende im Harz. Da werden wir ein paar der von euch bewältigten Steigungen einbauen.

Schöne Restostern wünscht

Kette rechts
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Foto des Tages!

Beitragvon Johanna » 10.04.2012, 09:36

<img src="http://www10.pic-upload.de/10.04.12/89wappxxlut.jpg" width="800">

Cinelli & Osterbaum oben auf dem Ravensberg.

Kommentar zu Kratons Foto vom Rennrad-News-Team: Herzlichen Glückwunsch! Dieses Bild wurde am 09.04.2012 als Foto des Tages ausgewählt!

:OK:
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Beitragvon dirksen1 » 10.04.2012, 16:34

So, zurück aus Köln, endlich kann ich Hanseats Bergtour (auch) dokumentarisch würdigen.

Nachdem ich mich (immer noch) geehrt fühlte, zu den „Auserwählten“ zu zählen, die von Hanseat zu seiner Kraxeltour im Oberharz eingeladen wurden, hatte ich erst ganz schöne Bedenken, die zahllosen Anstiege so früh in der Saison überhaupt zu packen.

Aber wie immer, wenn man „mit euch“ unterwegs ist, kommt alles anders, nämlich richtig klasse.

Direkt nach dem Start bei doch recht frischen 2°C ging es erst mal längere Zeit bergab, irgendwie musste man ja die Restwärme von der Autofahrt aus dem Körper ziehen. Glücklicherweise hielt dies nicht allzu lange an, der erste der insgesamt 10 (!) einwandfrei kategorisierten Berge stand auf dem Plan, letztes Jahr wohl noch im Sprint genommen, wirkte die Drohung, dass der erste oben am längsten warten musste, gut und so fand jede/r schnell seinen Rhythmus und seine Wärme (die von innen kommt) wieder.

Sämtliche Anstiege ließen die Kälte vergessen, oben wurde kurz gewartet, um in der Abfahrt wieder so richtig schön durchzufrieren, wie es sich im Harz bei 2° gehört.

Endlich konnte ich auch die Breite Straße in St. Andreasberg mal mit dem Rennrad befahren, ich habe mich bisher irgendwie immer „drumrumgedrückt“, aber sie ist machbar und in DER Gruppe hat es sogar Spaß gemacht, die knapp 20% steile Rampe hinauf zu eiern.

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Ich möchte dem geneigten Leser jetzt nicht mit jedem weiteren Berg langweilen, vielmehr möchte ich zum Ausdruck bringen, dass es eine fantastische Tour war, tolle MitfahrerInnen haben der Sache die nötige Würze gegeben und der Abschluss in der Pizzeria mit „selbstgemachtem“ Allerlei hat einem perfekten Radtag zwar nicht die Krone aufgesetzt (denn die hatte er längst auf), aber immerhin mit ebenfalls selbstgemachten Tomatensuppe die Wärme, die von innen kommt, bis nach Hause halten können.

Danke an euch alle und natürlich besonders an Hanseat für seine Tour.
ES LIEGT NIE AM RAD!
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Beitragvon cinelli » 13.04.2012, 12:04

@an alle die mit Gefahren sind danke es war für mich ein sehr schöner Tag mit auch :D .@Hanseat in bin nachtes Jahr wieder dabei dann stimmt auch die form :) .Cinelli
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Beitragvon hanseat » 13.04.2012, 12:30

cinelli hat geschrieben:@an alle die mit Gefahren sind danke es war für mich ein sehr schöner Tag mit auch :D .@Hanseat in bin nachtes Jahr wieder dabei dann stimmt auch die form :) .Cinelli
Hey, das freut mich! Ich bin mir sicher, dass Du dann wieder in die Form zurück finden kannst, die ich von Dir kenne! Wobei ich dann wohl kaum noch folgen kann. Vielleicht können wir dann ab Herbst mal ein paar Runden um BUX/STD zusammen drehen.

@ all: danke für netten Rückmeldungen! Nächstes Jahr ist Ostern noch früher, aber das heißt nicht, dass das Wetter genauso kalt wird. Ich werde dann zwei Varianten vorstellen und je nach Wetterlage fahren wir dann im Hochharz (mit Brocken) oder im niedrigeren Westharz. Schade, noch so lang hin... 8)
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kraton77
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Beitragvon kraton77 » 21.05.2012, 15:50

Hallo zusammen!

Unsere Harztour ist wirklich eine Weile her, manche von uns werden sich am kommenden Sonntag in der Rhön "vergnügen", gerade noch rechtzeitig habe ich es somit geschafft, eine kleine Zusammenfassung unserer Tour zu basteln! Zu finden unter diesem Link:

http://videos.rennrad-news.de/videos/view/1470.

Viel Spass beim Ansehen :)!
"Ist das vielleicht schlau mit 95km/h den Berg runter zu fahren auf 21mm breiten Reifen mit einer klassischen Seilzugbremse, dann wirst Du Dir für Dich sagen: Ist nicht wirklich schlau!"
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Beitragvon hanseat » 21.05.2012, 16:02

Sensationell! Ich danke Dir! Das Warten hat sich gelohnt! :D
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Beitragvon Tribala-Stine » 21.05.2012, 17:03

hanseat hat geschrieben:Sensationell! Ich danke Dir! Das Warten hat sich gelohnt! :D
:D jupp - super schön gemacht :Danke:

Stine :wink:
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Beitragvon dirksen1 » 04.06.2012, 08:32

Spitzenklasse, danke Kraton!!!!!
;-)
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