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<b>2. RTF „Auf der Fährstraße“ Vfl Stade 05.07.2009
Bericht und Fotos von Michael Reuper vom ESV Fortuna Celle</b>
Bis Samstag war ich noch mit dem Tourenrad den Elbe-Rad-Weg gefahren. Heute machte ich mich allein auf den Weg, um die 153 km mit dem Rennrad bei der 2. RTF „Auf der Fährstraße“ des Vfl Stade anzugehen. Der dunkle Himmel und ein Regenschauer kurz vor Stade trübten etwas meine Stimmung. Aber das änderte sich bei der gut organisierten Anmeldung, sowie der reich gefüllten „Frühstückstheke“ in einer Sporthalle der berufsbildenden Schulen. Nach dem Start machten sich auch die Wolken davon und ich schloss mich einer kleineren Gruppe an. Hubertus flog mit einem schnellen Feld an mir vorbei, und er war heute der Einzige meiner Vereinskollegen, den ich gesehen habe. Andere fuhren heute in Berlin und Hannover. Bei Sonne und Temperaturen über 20°C erreichten wir den K1 in Rönndeich.
Ein wunderschön gelegener alter Hof lud uns mit einem umfangreichen Angebot an Verpflegung zur Pause ein. Nach der Streckenteilung in Osten fand ich mich in einem Feld von ca. 40 Teilnehmern wieder. Es ging nun am Deich entlang Richtung Wingst. An dieser Stelle ein riesiges „Danke“ an all die freiwilligen Helfer/-innen des VFL Stade, insbesondere die, der freiwilligen Feuerwehr, die uns die Strecke am Deich freigehalten haben, für eine besonders gelungene Veranstaltung. Über den Silberberg ging es nun weiter zur nächsten Kontrolle. Zwischenzeitlich ließ mich Dirk aus Hamburg wissen, dass er nur dann bei den RTF zu sehen ist, wenn er für das Foto bezahlen muss. Dirk du findest dich hier sicher auf den Bildern wieder. Überhaupt bin ich von einigen Teilnehmern auf unsere Berichte angesprochen worden. Auch wenn ich nicht der erhoffte Manfred bin, sondern Michael. Es freut uns, wenn die Berichte gelesen werden; wir wollen nicht „besser wissen“, wir möchten Eindrücke und Bilder wiedergeben.
Auch am K2 in Nordahn, freundliche Helfer/-innen und ein umfangreiches Angebot an Verpflegung. Von hier ging es wieder mit einem großen homogenen Feld weiter über Stinstedt, Hollen (wo ich unseren Edelhelfer Dirk von der RG Wedel traf) nach Gröpel. Hier mussten wir mit der Fähre die Oste überqueren um zum K3, der auch gleichzeitig nochmaliger Kontrollpunkt für die 153 km war, zu gelangen. Vor der Gaststätte „Zum Osteblick“ gab es neben verschiedenen Getränken, Rosinenbrote mit Nutella oder Marmelade, Grau- und Schwarzbrot mit Wurst oder Käse, Waffeln, Müsliriegel, Bananen und alles schattig unter einem Pavillon aufgebaut, einfach super. Zum Abstellen/Einhängen der Räder wurden hier, wie auch an Start und Ziel Seile gespannt.
Jetzt noch eine Runde über Oldendorf, Heinbokel und Behrste zurück zur 4.Kontrolle nach Gröpel um von dort aus über Kranenburg, Vorwerk, Groß Sterneberg nach Stade zum Ziel zu gelangen. Die 153er-Runde bin ich vom K3 aus mit einer Gruppe von ca. 20 Fahrer/-innen gefahren. Danke an Jochen von der RG UNI Hamburg, der mit seinem Kollegen die Führungsarbeit bis nach Stade geleistet hat. „Lockere Trainingseinheit“, so Jochen, da einige ein höheres Tempo nicht durchhielten.
Wie schon mein Vereinskollege Jens letztes Jahr geschrieben hat, der Veranstalter hat an alles gedacht: Streckenführung auf verkehrsarmen Straßen, reichhaltige Verpflegung, sehr gute Ausschilderung der Strecke und Gefahrenpunkte. Die von ihm gewünschte 4.Kontrolle wurde eingerichtet und vielleicht lassen sich zur 3.RTF „Auf der Fährstrasse“ die Straßen in sehr schlechtem Zustand noch umgehen.
Für mich war dies eine der schönsten und gelungenen Veranstaltungen im Norden, die man sich für das nächste Jahr vormerken sollte.
Hier kommen die
Bilder von der RTF Auf der FährstraßeWenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
Bin mal gespannt, ob Helmut das Foto hier im Forum veröffentlicht. Immerhin hatte ich das Elb-Kult Trikot schon an 
Mein Navi war durch die neuen Straßen rund um Stade etwas irritiert, aber wir erreichten problemlos den Start.
Etwas Gegenwind auf den ersten 25 km war zu verkraften.
Dafür war die Bockwurst von ihrem freundlichen Kollegen Super.
