<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... i%2065.jpg">
Leider ist der Regen in Uelzen nicht weggegangen, so dass ich schweren Herzens beschlosen habe, zu Haus zu bleiben und statt dessen lieber den Bericht von der RTF in Müden zu schreiben:
Im Vorwege hatte ich mir verschiedene Wege überlegt, es irgendwie aus Hamburg mit der Bahn zum Start zu schaffen. Sternfahrt aus Soltau? Sind ca. 30 Kilometer…das ist zu schaffen, allerdings müsste ich schon gegen 5:20 Uhr zuhause los, um mit dem Zug gegen 7:30 in Soltau zu sein. Dann sprang mir auf der Karte der Bahnhof Unterlüss südlich von Uelzen ins Auge – nur 15km Anfahrt, aber am Samstag morgen ebenfalls nur so angefahren, dass man erst um 8:30 da ist. Das wird knapp. Außerdem waren für die Nacht lediglich 3°C angesagt, wo es um diese Uhrzeit nicht allzu gemütlich auf den Bahnhöfen ist, so dass ich letztendlich doch beschloss, mit dem Auto zu fahren.
So ging es am Samstag gegen 7 Uhr bei 5°C (!) morgens auf den Weg ins landschaftlich sehr schön gelegene Müden an der Örtze. Gegen 8:30 dort angekommen, wurde ich gleich zum Parken auf den Fußballplatz eingewiesen. Es war es eigentlich gar nicht so kalt, und es war entgegen der Prognosen strahlender Sonnenschein, so dass man die kurze Hose wählen konnte. Ca. 350 Teilnehmer machten sich um 9 Uhr nach kurzer Ansprache des Bürgermeisters im Beisein des 2. Bürgermeisters und des Pastors des Ortes in Gruppen von 20-30 Teilnehmern auf die Strecke. Jede Gruppe wurde einzeln per „Auf die Plätze – fertig – los!“ und Startschuss losgeschickt.
Nach der Ortsdurchfahrt, bei der der Autoverkehr von Streckenposten und der Polizei angehalten wurde, ging es auf idyllischen gut asphaltierten Wirtschaftswegen durch die Natur. Schnell ging der Weg an Schildern „Halt! Scharfschießen – Lebensgefahr“ vorbei, in den Truppenübungsplatz auf sonst für den Normalverkehr gesperrte Straßen im Sperrgebiet. Das war sehr schön, erstens interessant und zum anderen natürlich völlig ohne Autoverkehr. Hier waren häufig Betonstraßen vorzufinden, die sich jedoch allesamt sehr gut fahren ließen. Schnell konnte ich mich einer kontinuierlich wachsenden Gruppe von ca. 10-20 Radlern anschließen, die zügig gen ersten Kontrollpunkt fuhr. Auch ein BDR-Kontrollfahrer war dabei.
Der Kontrollpunkt befand sich in Munster. Dort gab es Bananen und Mineralwasser. Nach kurzem Stopp fuhren wir weiter, in noch weiter bis auf ca. 35 Radler anwachsender Gruppe. Es wurde sehr diszipliniert in schöner Zweierreihe gefahren, wobei auch die Führungsarbeit sauber abgewechselt wurde. Es ging weiter große Strecken durch den militärischen Bereich. Der nächste Stopp war in Wietzendorf auf einem sehr idyllischen Hof, und ich traute meinen Augen nicht – es gab Warmverpflegung mit Gulaschsuppe, dazu Brötchen und Obst soviel man mochte! Dazu wurde Eistee gereicht. Sogar Sitzbänke waren aufgestellt!
Weiter ging es nach Süden Richtung Bergen. Nun zeigte sich, dass der Weg bisher viel durch Wald geführt hatte – es wurde doch an den Höhen sehr windig. Irgendwo hier zweigte die 77 km-Strecke ab. Wir fuhren in langsam kleiner werdender Mannschaft von ca. 15 Radlern unbeirrt weiter. Am Ortseingang Bergen fuhren wir nach dem Bahnübergang versehentlich erst geradeaus, weil zunächst keiner das Schild nach links gesehen hatte. Kurz gewendet, ging es dann durch Bergen zum kleinen K3 an einem Fahrradladen. Es gab Bananen und Mineralwasser. Wir ließen stempeln und machten uns schnell weiter auf, denn es wurde immer windiger, und dunkle Wolken zogen auf, so dass wir hofften, Müden trocken zu erreichen.
Nun folgte das windigste Stück zwischen K3 und K4 in Hermannsburg, wobei auch einige Anstiege zu bewältigen waren. In Hermannsburg am K4 stärkten wir uns bei Obst, Müsliriegeln, Orangensaft und Mineralwasser, bevor es auf die letzte Etappe ging, die uns wieder durch den Truppenübungsplatz führte. Müden wurde jetzt von der östlichen Seite her angefahren und es ging zum Start-/Zielpunkt zurück. Um 13:00 kamen wir als Gruppe von ca. 10 Fahrern im Ziel an und wurden wie alle Ankommenden vom MTV Müden per Megaphon begrüßt.
Die Strecke war 115 km lang, mein Durchschnitt 32,3 km/h. Im Ziel angekommen, gab es dann noch Würstchen vom Grill und leckeren Kaffee und Kuchen zur Stärkung. Geregnet hat es zum Glück erst am Abend!
Besonders gut gefallen hat mir die familiäre Atmosphäre und die sehr freundlichen Mitglieder und Angehörigen des MTV in Müden. Es ist halt keine Riesen-RTF wie einige Hamburger Veranstaltungen! Sehr gerne komme ich nächstes Jahr wieder. Nächstes Jahr soll evtl. auch eine 4-Punkte-Strecke angeboten werden. Mir hat auch gut gefallen, dass es bei einer 3-Punkte-Strecke hier 4 Kontrollen gab, so dass die Distanz zwischen den Kontrollen nicht so groß war und man dafür an jedem Kontrollpunkt eine Kleinigkeit essen konnte. Super war natürlich die Warmverpflegung mit Gulaschsuppe und leckeren Brötchen!
Etwas schade fand ich, dass mir schon deutlich vor 9 Uhr eine ganze Reihe Rennradler mit Startnummern auf der Landstraße zwischen Munster und Trauen entgegenkamen. Das muss doch nun wirklich nicht sein! Auch sind einige Fahrer mit Startnummer auf dem direkten Weg im Örtzetal zwischen K4 in Hermannsburg und Müden gesichtet worden. Das spart zwar bestimmt eine halbe Stunde – aber wie heißt es doch so schön: „Eine RTF ist KEIN Radrennen!“. Der Weg ist doch das Ziel – und der war in diesem Falle ausgesprochen schön!
Viele Grüße, Ulli
P.S.: Bilder und GPS-Track folgen!
RTF Oberes Örtzetal, Müden/Örtze '09 (Bericht + Bilder)
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Ulli hat die RTF sehr schön beschrieben, hervorheben möchte ich insbesondere die Freundlichkeit der Helfer überall.
Was mir allerdings negativ aufgefallen ist, es waren Straßenkreuzungen zu queren mit Vorfahrt- und Stoppschildern wie ich es bei den diesjährigen RTF´s noch nicht erlebt. Das liegt natürlich daran, dass man viel in militärischen Gebieten fährt und durch zahlreiche geschlossene Ortschaften.
Allerdings wird der Fahrfluss dadurch doch sehr gestört. Im Wintersport würde man sagen: der Kurs war sehr eckig gesteckt.
Viele Grüße
Konkursus
Was mir allerdings negativ aufgefallen ist, es waren Straßenkreuzungen zu queren mit Vorfahrt- und Stoppschildern wie ich es bei den diesjährigen RTF´s noch nicht erlebt. Das liegt natürlich daran, dass man viel in militärischen Gebieten fährt und durch zahlreiche geschlossene Ortschaften.
Allerdings wird der Fahrfluss dadurch doch sehr gestört. Im Wintersport würde man sagen: der Kurs war sehr eckig gesteckt.
Viele Grüße
Konkursus
<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20013.jpg">
Manfred Galonski vom ESV Fortuna Celle schrieb:
<b>5. RTF Oberes Örtzetal des MTV Müden/Örtze am 06.06.2009</b>
Am Samstag machten sich Eckart, Jürgen - nach 3 Monaten Zwangspause -, Rocky, Michael, Bertold, Jens und Waltraud, Michael, Hubertus, Klaus und ich aus unterschiedlichen Richtungen bei guten Witterungsbedingen auf den Weg zur RTF ins Heidedorf Müden. Heute wollten wir keine Sternfahrt von Celle aus machen, sondern einmal die schöne Heiderunde genießen. Am Startort trafen wir – natürlich – Dirk, unseren Edelhelfer aus Wedel, Carlo aus Burgwedel, Gerrit aus Bomlitz/Berlin und mit Vorankündigung Florian aus Hannover, der in Leipzig arbeitet und noch Zeit findet sein Hobby auszuüben.
Nach der Einnahme eines Kaffees und der problemlosen Anmeldung beim MTV ging es dann auf die gut ausgeschilderte 115 Kilometer aus Müden heraus Richtung Poitzen und Kreutzen. Weiter über Trauen nach Kohlenbissen in das Truppenübungsplatzgebiet von Munster. Auf den verkehrsleeren Straßen am Rande des Truppenübungsplatzes konnte störungsfrei gefahren werden und die Fortunengruppe wechselte sich in regelmäßigen Abständen in der Führungsarbeit ab. In Munster, in der ehemaligen englischen Kaserne, war dann der erste Kontroll- und Verpflegungspunkt. Zwei nette Helferinnen begrüßten uns und stempelten unsere Karten ab. Das Büfett war hier sehr übersichtlich. Mineralwasser (mit Kohlensäure) und in Häppchen geschnittene Bananen. Hunger und Durst hatten wir zu diesem Zeitpunkt noch keinen. Die Strecke führte weiter durch das Truppenübungsgebiet nördlich von Munster. Ein paar Militärfahrzeuge überholten uns und ansonsten war es menschenleer. An uns hatte sich eine Gruppe von Hobbyfahrern heran gehängt, die aber vom richtigen Radtourenfahrern wenig Erfahrung hatten, ständiges ausscheren und kraftraubendes hintereinander fahren war bei diesen Fahrern angesagt, vielleicht zu viele Jedermannrennen gefahren. Um einen leidvollen Sturz aus dem Weg zu gehen, haben wir uns dann mit reichlich Tempo an die Spitze gesetzt.
Über Brehloh, Moide, mit Sicht zur BAB, fuhren wir zum zweiten Kontrollpunkt nach Wietzendorf. Auf dem idyllisch gelegenen Kontrollpunkt stempelte uns der Bürgermeister selbst die Startkarte ab. Anschließend aßen wir die angebotene leckere Gulaschsuppe. Hubertus hatte noch nicht gefrühstückt und genehmigte sich noch eine zweite Portion. Weiter ging es Richtung Bergen. Vorher verabschiedeten sich Klaus und Jürgen in Höhe der Ortschaft Rodehorst auf die 77-Strecke. Über Widdernhausen, Dageförde fuhren wir nach Bleckmar mit der Überquerung des Bleckmarberges nach Hagen. Die Kontrolle in Bergen lag direkt am Fahrradhaus Eilmes, wo wir auch zwei Permanente RTF als Startort haben. Auch an der dritten Kontrolle nur Mineralwasser und Bananen, etwas vielfältiger hätte es schon sein können. Die Weiterfahrt führte uns auf bekanntem Terrain über kleine wellige Hügel über Hünenburg nach Huxahl. Hier war Vorsicht geboten, da der schräg verlaufende Schienenweg schon so manchen Radfahrer zu Sturz gebracht hat. Über Streckenabschnitte unserer RTF kamen wir nach Oldendorf und von hier zur vierten Kontrollstelle in Hermannsburg. Wiederum zwei nette Helferinnen verteilten hier die Bananen und Riegel. Nun begann eigentlich der schönste Teil der heutigen RTF mit der Umfahrung des Wietzer Berges. Von Baven, Barmbostel, Hetendorf, Bonstorf, Winterhoff ging es über verkehrsarme Straßen und Wege mit immer wiederkehrenden Heidewellen zurück zum Ziel nach Müden. Auf der letzten Passage verloren wir noch Eckart.
An der RTF in Müden nahmen 330 Fahrer teil, darunter viele Wanderfahrer. Insgesamt eine schöne RTF, leider immer noch ohne eine 150 km-Strecke. Die Ausschilderung war perfekt. Höhenmeter waren vielleicht 290 zu erklimmen. Die Fahrzeit betrug 3 Std. 32 Min. mit einem Schnitt von 30,4 km/h. Am Zielort genehmigten wir uns noch ein leckeres „Erdinger Alkfrei“ und unterhielten uns noch eine Weile mit Uta Bruns, der Vizepräsidentin Breiten- und Freizeitsport vom niedersächsischen Radsportverband.
Toll fand ich auch, dass die Aktion <a href="http://www.radsportler-helfen-nils.de/" target="_blank">Radsportler-helfen-Nils</a> auf dieser RTF großen Anklang fand. Die Schilder und die Sammeldosen sollte jeder RTF-Veranstalter in Zukunft aufstellen, um Nils und seiner Familie damit ein wenig zu helfen. Wie schnell es gehen kann, dass man durch einen Sturz schwere Verletzungen oder gar zu Tode kommt, haben wir erst letztes Wochenende in Lüneburg leider erleben dürfen. Deswegen ist Solidarität und Rücksichtnahme zwischen den RTF-Fahrern von großer Wichtigkeit und fördert das gemeinschaftliche schöne Hobby des Radtourenfahrens.
Die Fotos wurden heute von Rocky und Michael gemacht. Die und die Bilder von ulli-aus-hamburg von der <a href="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... index.html" target="_blank">RTF Oberes Örtzetal ab Müden/Örtze</a> wurden heute von Michael gemacht. Sie stehen <a href="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... index.html" target="_blank">hier</a>.
Der GPS-Track von ulli-aus-hamburg steht <a href="http://www.helmuts-fahrrad-seiten.de/GP ... 20Ulli.zip" target="_blank">hier</a>.
Manfred
Manfred Galonski vom ESV Fortuna Celle schrieb:
<b>5. RTF Oberes Örtzetal des MTV Müden/Örtze am 06.06.2009</b>
Am Samstag machten sich Eckart, Jürgen - nach 3 Monaten Zwangspause -, Rocky, Michael, Bertold, Jens und Waltraud, Michael, Hubertus, Klaus und ich aus unterschiedlichen Richtungen bei guten Witterungsbedingen auf den Weg zur RTF ins Heidedorf Müden. Heute wollten wir keine Sternfahrt von Celle aus machen, sondern einmal die schöne Heiderunde genießen. Am Startort trafen wir – natürlich – Dirk, unseren Edelhelfer aus Wedel, Carlo aus Burgwedel, Gerrit aus Bomlitz/Berlin und mit Vorankündigung Florian aus Hannover, der in Leipzig arbeitet und noch Zeit findet sein Hobby auszuüben.
Nach der Einnahme eines Kaffees und der problemlosen Anmeldung beim MTV ging es dann auf die gut ausgeschilderte 115 Kilometer aus Müden heraus Richtung Poitzen und Kreutzen. Weiter über Trauen nach Kohlenbissen in das Truppenübungsplatzgebiet von Munster. Auf den verkehrsleeren Straßen am Rande des Truppenübungsplatzes konnte störungsfrei gefahren werden und die Fortunengruppe wechselte sich in regelmäßigen Abständen in der Führungsarbeit ab. In Munster, in der ehemaligen englischen Kaserne, war dann der erste Kontroll- und Verpflegungspunkt. Zwei nette Helferinnen begrüßten uns und stempelten unsere Karten ab. Das Büfett war hier sehr übersichtlich. Mineralwasser (mit Kohlensäure) und in Häppchen geschnittene Bananen. Hunger und Durst hatten wir zu diesem Zeitpunkt noch keinen. Die Strecke führte weiter durch das Truppenübungsgebiet nördlich von Munster. Ein paar Militärfahrzeuge überholten uns und ansonsten war es menschenleer. An uns hatte sich eine Gruppe von Hobbyfahrern heran gehängt, die aber vom richtigen Radtourenfahrern wenig Erfahrung hatten, ständiges ausscheren und kraftraubendes hintereinander fahren war bei diesen Fahrern angesagt, vielleicht zu viele Jedermannrennen gefahren. Um einen leidvollen Sturz aus dem Weg zu gehen, haben wir uns dann mit reichlich Tempo an die Spitze gesetzt.
Über Brehloh, Moide, mit Sicht zur BAB, fuhren wir zum zweiten Kontrollpunkt nach Wietzendorf. Auf dem idyllisch gelegenen Kontrollpunkt stempelte uns der Bürgermeister selbst die Startkarte ab. Anschließend aßen wir die angebotene leckere Gulaschsuppe. Hubertus hatte noch nicht gefrühstückt und genehmigte sich noch eine zweite Portion. Weiter ging es Richtung Bergen. Vorher verabschiedeten sich Klaus und Jürgen in Höhe der Ortschaft Rodehorst auf die 77-Strecke. Über Widdernhausen, Dageförde fuhren wir nach Bleckmar mit der Überquerung des Bleckmarberges nach Hagen. Die Kontrolle in Bergen lag direkt am Fahrradhaus Eilmes, wo wir auch zwei Permanente RTF als Startort haben. Auch an der dritten Kontrolle nur Mineralwasser und Bananen, etwas vielfältiger hätte es schon sein können. Die Weiterfahrt führte uns auf bekanntem Terrain über kleine wellige Hügel über Hünenburg nach Huxahl. Hier war Vorsicht geboten, da der schräg verlaufende Schienenweg schon so manchen Radfahrer zu Sturz gebracht hat. Über Streckenabschnitte unserer RTF kamen wir nach Oldendorf und von hier zur vierten Kontrollstelle in Hermannsburg. Wiederum zwei nette Helferinnen verteilten hier die Bananen und Riegel. Nun begann eigentlich der schönste Teil der heutigen RTF mit der Umfahrung des Wietzer Berges. Von Baven, Barmbostel, Hetendorf, Bonstorf, Winterhoff ging es über verkehrsarme Straßen und Wege mit immer wiederkehrenden Heidewellen zurück zum Ziel nach Müden. Auf der letzten Passage verloren wir noch Eckart.
An der RTF in Müden nahmen 330 Fahrer teil, darunter viele Wanderfahrer. Insgesamt eine schöne RTF, leider immer noch ohne eine 150 km-Strecke. Die Ausschilderung war perfekt. Höhenmeter waren vielleicht 290 zu erklimmen. Die Fahrzeit betrug 3 Std. 32 Min. mit einem Schnitt von 30,4 km/h. Am Zielort genehmigten wir uns noch ein leckeres „Erdinger Alkfrei“ und unterhielten uns noch eine Weile mit Uta Bruns, der Vizepräsidentin Breiten- und Freizeitsport vom niedersächsischen Radsportverband.
Toll fand ich auch, dass die Aktion <a href="http://www.radsportler-helfen-nils.de/" target="_blank">Radsportler-helfen-Nils</a> auf dieser RTF großen Anklang fand. Die Schilder und die Sammeldosen sollte jeder RTF-Veranstalter in Zukunft aufstellen, um Nils und seiner Familie damit ein wenig zu helfen. Wie schnell es gehen kann, dass man durch einen Sturz schwere Verletzungen oder gar zu Tode kommt, haben wir erst letztes Wochenende in Lüneburg leider erleben dürfen. Deswegen ist Solidarität und Rücksichtnahme zwischen den RTF-Fahrern von großer Wichtigkeit und fördert das gemeinschaftliche schöne Hobby des Radtourenfahrens.
Die Fotos wurden heute von Rocky und Michael gemacht. Die und die Bilder von ulli-aus-hamburg von der <a href="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... index.html" target="_blank">RTF Oberes Örtzetal ab Müden/Örtze</a> wurden heute von Michael gemacht. Sie stehen <a href="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... index.html" target="_blank">hier</a>.
Der GPS-Track von ulli-aus-hamburg steht <a href="http://www.helmuts-fahrrad-seiten.de/GP ... 20Ulli.zip" target="_blank">hier</a>.
Manfred
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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