<img src="
http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20123.jpg">
Jens vom ESV Fortuna Celle schrieb:
RTF „Durch Marsch und Heide“ des TSV Winsen-Luhe am 21.05.2009
Traditionell zum Vatertag stand heute wieder die RTF „Durch Marsch und Heide“ in Winsen/ Luhe auf dem Programm. Dazu trafen sich Manfred, Michael, Waltraud und ich an der Sporthalle des MTV Winsen/ Luhe in der Eckermannstraße, dem heutigen Startort. Die Ziele waren heute sehr unterschiedlich gesteckt. Manfred und ich peilten die 158 km, Michael die 118 km und Waltraud die 81 km Strecke an. Bei der Anmeldung dann der erste Schock gleich am frühen Morgen. Zu unserem Erstaunen mussten wir feststellen, dass RTF-Landesbeschlüsse auch hier nicht beachtet werden. Der Veranstalter setzte das Startgeld für Hobbyfahrer von 6,- € gleich auf 8,- € hoch. Das galt selbst für BDR-Mitglieder, die keine RTF-Wertungskarte besitzen, aber im Verein organisiert sind! Nach einem Beruhigungskaffee mit Edelhelfer Dirk, sattelten wir die Räder.
Gemeinsam mit dem Bomlitzer Kristian verließen wir die Stadt. Ein Radlerpärchen aus Lübeck wartete noch an einer roten Ampel auf uns. Über Luhdorf und Vierhöfen (einem Depotort der Buchholzer RTF) gelangten wir schnell zum ersten von sechs Kontrollpunkten in Luhmühlen. Idyllisch unter hohen Bäumen war von äußerst netten Helfern die Verpflegung aufgetafelt. Neben dem geschmackvollen Kaltgetränk gab es Müsliriegel, Waffeln, Joghurt und Bananen zur Auswahl.
Über Lübberstedt, Schätzendorf (einem Depotort der Harburger RTF) und Undeloh ging es nun wieder durch den Naturpark „Lüneburger Heide“ zum zweiten Zwischenstopp nach Wesel, einem Depotort des Bremer Roland Radmarathons, den wir vergangenen Samstag aus entgegengesetzter Richtung angefahren sind. Nach der bereits bekannten Verpflegungsration (Müsliriegel, Banane, Joghurt, Waffeln und Fruchtgetränk) teilte sich nun unsere Viererformation, Michael und Kristian bogen gleich auf die kleine Hunderter Runde ab, Manfred und ich gingen nun allein auf die erste Zusatzschleife der 158 km Strecke über Handeloh und Thelstorf nach Reindorf zum K 3. Hier bot sich das gleiche Angebot zur Stärkung, wir variierten nun mit der Speisereihenfolge.
Weiter ging es nun über idyllische Wirtschaftswege in Richtung Jesteburg nach Asendorf. Hier trafen wir dann auf die 118/81 km-Strecke. Allerdings fuhren wir in entgegengesetzter Richtung nach Hanstedt. Nun hielt ich Ausschau nach Waltraud, die ja vielleicht unter den vielen Radlern zu finden sein konnte. Leider klappte das Timing nicht, dafür erspähten wir „Uwewiespät“ vom Altländer SC in seinem Festina-Trikot. Er konnte uns auch gleich die aktuelle Uhrzeit mitteilen.
Weiter ging es zum wiederholten Mal über Schätzendorf nach Undeloh. Manfred und ich ließen es in den Ort gut reinlaufen, da entdeckten wir einen RTF’ler im Elbkult-Trikot auf der Fotopirsch. Es war Helmut, der sich nach verspätetem Start auf der 81 km-Runde befand. Er war von unserem Erscheinen so überrascht, dass er vor Schreck erst einmal die vor ihm auftauchenden Pferdeäpfel mit seinen Rennreifen durchschnitt! Vielleicht bringt es ja Glück! Nun wurde das Tempo erst mal rausgenommen, denn es gab ja wieder viel zu erzählen, so z.B. warum er verspätet am Startort ankam. In Wesel zum zweiten Mal am Depot angekommen, herrschte ein buntes Treiben, das Buffett war schon reichlich, Dank der mehr als 800 Teilnehmer, gut abgeräumt! Mit Helmut setzten wir nun unsere Fahrt nach Schierhorn auf der identischen Teilstrecke des Bremer Radmarathons fort. Über Dierkshausen und Hanstedt fuhren wir bis zum Abzweig der 81 km-Strecke mit Helmut gemeinsam weiter.
Nun hatten wir genug von der Heide und wollten nun noch etwas von der Elbmarsch sehen. Über Marxen, Ramelsloh und erreichten wir nun den K5. Hier gab es nur noch Leitungswasser und Waffeln, das restliche Verpflegungsangebot war schon aus! Somit konnte man das an allen Depots immer wiederkehrende Verpflegungsangebot auch nicht mehr in der Reihenfolge variieren. Dennoch gab es aber einen fünften Stempel!
Ab Stelle war es nun soweit, mit Erreichen des Achterdeichs nahm auch gleich der Wind aus Richtung Ost zu. Die Elbmarsch bot uns wieder schöne Landschaftsansichten. Ab Fliegenberg fuhren wir entlang dem Hoopter Elbdeich gen Osten. Zwischen Hoopte und Laßrönne konnten wir den Blick auf die Elbe genießen. Winsen war fast in Sicht, aber wir zogen noch einmal eine Zusatzschleife. Am K6 in Hunden bot sich nicht nur für uns das gleiche Bild im Verpflegungsangebot. Ab Fahrenholz ging es nun entlang dem Ilmenau Kanal zielstrebig zum Ziel.
Das Wetter meinte es heute wieder gut mit uns. Bei ca. 20° brauchten wir uns um die Kleiderordnung auch heute keine Sorgen machen. Die angekündigten Schauer und Gewitter blieben aus. Die Strecke war perfekt ausgeschildert. Trotz der vielen fleißigen Helfer war man wohl am heutigen Tag dem Teilnehmeransturm nicht ganz gewachsen. Vielleicht sollte der Veranstalter die eine oder andere Kontrolle einsparen, dafür aber das Verpflegungsmenü an den Kontrollen mehr variieren und für ausreichend Getränke sorgen. Das sollte doch bei den üppigen Startgeldern für Fahrer ohne Wertungskarte einfach drin sein. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmte heute zumindest auf der große Schleife durch Marsch und Heide nicht!
Nach knapp 5 Stunden erreichten Manfred und ich das Ziel mit einem guten 30er Schnitt. Bei dem welligen Streckenprofil sammelten sich so auf der Langdistanz ca. 700 hm an. Im Ziel wartete Waltraud schon auf uns. Sie hatte die 81 km in 3:15 h trotz der vielen Hügel gut absolviert. Auf die vier Punkte stießen wir noch mit einem heißen Kaffee an, bevor wir die Heimreise antraten.
Für die Fotos waren heute Manfred und Michael verantwortlich. Die Bilder von Michael folgen später, hier kommen zunächst die von Helmut und Manfred:
http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... index.html
Jens
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
, trotz Unwettervorhersage, tolle Strecke 
Die Antwort auf die Frage, warum sogar ein BDR-Mitglied - wenn auch ohne Wertungskarte - 8 € zahlen sollte, war: "Wenn mir das zu teuer wäre, brauche ich ja hier nicht zu starten." 
In Niedersachsen und ich glaube, Winsen/Luhe gehört auch dazu, sind ein Startgeld von 4 (BDR-Mitglieder) und 6 € (Nicht-Mitglieder) üblich.
. Dann lieber in Berlin zu Himmelfahrt eine Runde drehen. 
und dann eine 2er RTF mit Mandelauge gestartet hat. Aber ist ja auch ok. Es sei denn, er hat von Mandelauge das Startgeld im Namen des Veranstalters kassiert.
