Bericht: 27. TineTour und Radmarathon am 08.05.16 ab Husum
Verfasst: 09.05.2016, 19:55
Noch immer kein Bericht über den Marathon bzw. die RTF in Husum? Das haben die fleißigen Husumer wirklich nicht verdient.
Ich fahre dieses Jahr das erste Mal beim Nordcup mit, will also versuchen, mindestens fünf Teilnahmen bei den Veranstaltungen hinzubekommen. Rudi Bode habe ich versäumt, was aufgrund des Wetters wohl nicht so richtig ein Jammer war. Am Sonntag in Husum dann wettermäßige volles Kontrastprogramm. Den ganzen Tag Sonne satt, die Temperaturen stiegen im Laufe des Tages auf über 20 Grad. Besseres Radfahrwetter gibt es nicht. Mit Ausnahme vom Wind, aber dazu später.
Ich bin pünktlich in Husum, erledige alle Formalitäten und bereite das Rad und mich vor. Und habe Glück, dass ich einen Bekannten von der RG Wedel treffe, der mich einlädt, mit deren Gruppe mitzufahren. Was natürlich große Klasse ist, wenn man die Langstrecke nicht alleine angehen muss.
Die Marathonis starten alle gemeinsam pünktlich um 7.30 Uhr. Und an der ersten Ampel ist „meine“ Gruppe weg, weil ich bei Rotlicht warte, mit einem Teil der restlichen Radler. Aber auch so gibt es schöne Gruppenfahrten, gutes Tempo so um die 30km/h und wir bekommen auch schon mal einen Vorgeschmack darauf, was der Wind noch so für uns bereit hält.
Am ersten Depot treffe ich dann meinen Bekannten wieder und schließe mich mit den anderen der Gruppe an. Die Strecke ist super, sehr ruhige, kaum befahrene Straßen. Vorne weg fast die ganze Zeit ein Wedeler und ein Schleswiger, die Kraft ohne Ende haben und die Gruppe ziehen. Das bleibt praktisch bis zum Ziel so. Und wenn sie mal nicht führen, übernehmen eine Wedelerin und ein Audax Fahrer. Vielen Dank.
Auf der Anfahrt nach Nordstrand dann eine längere Schrecksekunde, als einer aus der Gruppe mit einem Begrenzungspfahl aus Kunststoff kollidiert, der aus der Verankerung geflogen war. Ich konnte die Entstehung nicht genau sehen, glücklicherweise blieb der Fahrer bis auf Hautabschürfungen wohl unverletzt und das Rad ohne Schaden. Er konnte bis ins Ziel weiter fahren.
Schon vor Nordstrand wurde der Sturm immer stärker und hat mir ziemlich zugesetzt. Die Husumer hatten für die letzten 40km Gegenwind versprochen und Wort gehalten.
Kurz vor der Ausfahrt von Nordstrand hatte dann einer der Fahrer einen Reifendefekt. Die Gruppe fuhr weiter, das Depot war nur 3km entfernt. Ich wollte ihm helfen, den Defekt zu beheben, leider konnten wir das nicht lösen.
Ich bin dann alleine weiter, zunächst zum letzten Depot und von dort ins Ziel. Diese letzten ca. 15km taten mir dann doch sehr weh. Nur noch Gegenwind und dann gefühlt im zick-zack durch Husum. Ich war heilfroh, als ich im Ziel war. Und bin nach einem Erdinger alkoholfrei direkt nach Hause gefahren. Ich habe sogar auf eine Grillwurst verzichtet, was mir in den letzten 40 Jahren wohl noch nie passiert ist.
Vielen Dank an die Husumer für die wirklich absolut reibungslose Organisation, die Auswahl der Strecke und das ganze Drumherum. Es hat mir sehr gefallen. Und auch an die große Gruppe fürs mitnehmen einen Dank.
Einen Verbesserungsvorschlag habe ich. An den letzten Depots sind Iso Getränke sehr, sehr willkommen. Cola ist prima und eine Abwechslung, aber nicht gut für die Flasche unterwegs geeignet.
Und einen Nachsatz noch: in der ersten Gruppe, in der ich gefahren bin, war ein Mitfahrer, der immer mal die Gruppe überholt hat, um Fotos zu machen. Mein Nachbar meinte „Helmut 2“. Wir hatten beide eine Gänsehaut.
Ich fahre dieses Jahr das erste Mal beim Nordcup mit, will also versuchen, mindestens fünf Teilnahmen bei den Veranstaltungen hinzubekommen. Rudi Bode habe ich versäumt, was aufgrund des Wetters wohl nicht so richtig ein Jammer war. Am Sonntag in Husum dann wettermäßige volles Kontrastprogramm. Den ganzen Tag Sonne satt, die Temperaturen stiegen im Laufe des Tages auf über 20 Grad. Besseres Radfahrwetter gibt es nicht. Mit Ausnahme vom Wind, aber dazu später.
Ich bin pünktlich in Husum, erledige alle Formalitäten und bereite das Rad und mich vor. Und habe Glück, dass ich einen Bekannten von der RG Wedel treffe, der mich einlädt, mit deren Gruppe mitzufahren. Was natürlich große Klasse ist, wenn man die Langstrecke nicht alleine angehen muss.
Die Marathonis starten alle gemeinsam pünktlich um 7.30 Uhr. Und an der ersten Ampel ist „meine“ Gruppe weg, weil ich bei Rotlicht warte, mit einem Teil der restlichen Radler. Aber auch so gibt es schöne Gruppenfahrten, gutes Tempo so um die 30km/h und wir bekommen auch schon mal einen Vorgeschmack darauf, was der Wind noch so für uns bereit hält.
Am ersten Depot treffe ich dann meinen Bekannten wieder und schließe mich mit den anderen der Gruppe an. Die Strecke ist super, sehr ruhige, kaum befahrene Straßen. Vorne weg fast die ganze Zeit ein Wedeler und ein Schleswiger, die Kraft ohne Ende haben und die Gruppe ziehen. Das bleibt praktisch bis zum Ziel so. Und wenn sie mal nicht führen, übernehmen eine Wedelerin und ein Audax Fahrer. Vielen Dank.
Auf der Anfahrt nach Nordstrand dann eine längere Schrecksekunde, als einer aus der Gruppe mit einem Begrenzungspfahl aus Kunststoff kollidiert, der aus der Verankerung geflogen war. Ich konnte die Entstehung nicht genau sehen, glücklicherweise blieb der Fahrer bis auf Hautabschürfungen wohl unverletzt und das Rad ohne Schaden. Er konnte bis ins Ziel weiter fahren.
Schon vor Nordstrand wurde der Sturm immer stärker und hat mir ziemlich zugesetzt. Die Husumer hatten für die letzten 40km Gegenwind versprochen und Wort gehalten.
Kurz vor der Ausfahrt von Nordstrand hatte dann einer der Fahrer einen Reifendefekt. Die Gruppe fuhr weiter, das Depot war nur 3km entfernt. Ich wollte ihm helfen, den Defekt zu beheben, leider konnten wir das nicht lösen.
Ich bin dann alleine weiter, zunächst zum letzten Depot und von dort ins Ziel. Diese letzten ca. 15km taten mir dann doch sehr weh. Nur noch Gegenwind und dann gefühlt im zick-zack durch Husum. Ich war heilfroh, als ich im Ziel war. Und bin nach einem Erdinger alkoholfrei direkt nach Hause gefahren. Ich habe sogar auf eine Grillwurst verzichtet, was mir in den letzten 40 Jahren wohl noch nie passiert ist.
Vielen Dank an die Husumer für die wirklich absolut reibungslose Organisation, die Auswahl der Strecke und das ganze Drumherum. Es hat mir sehr gefallen. Und auch an die große Gruppe fürs mitnehmen einen Dank.
Einen Verbesserungsvorschlag habe ich. An den letzten Depots sind Iso Getränke sehr, sehr willkommen. Cola ist prima und eine Abwechslung, aber nicht gut für die Flasche unterwegs geeignet.
Und einen Nachsatz noch: in der ersten Gruppe, in der ich gefahren bin, war ein Mitfahrer, der immer mal die Gruppe überholt hat, um Fotos zu machen. Mein Nachbar meinte „Helmut 2“. Wir hatten beide eine Gänsehaut.