Im Forum entwickelt sich gerade eine lebhafte Diskussion rund um die Attraktivität verschiedener Angebote für Radfahrer. Ausgehend von einem Beitrag aus Sicht eines Veranstalters einer RTF hat Fori RSGArne die Frage in den Raum gestellt, wie Vereine und RTF-Veranstalter ihre rückläufigen Mitglieder- bzw. Teilnehmerzahlen aufhalten können. Strava, Gpsies und ähnliche Angebote sind sicherlich für viele nicht-organisierte Radfahrer gute Alternativen zur klassischen Vereinsmitgliedschaft. Und so gibt es in vielen Vereinen rückläufige Mitgliederzahlern. Aber ohne Vereinsmitglieder lassen sich RTF´s nur schwer organisieren, so daß dann dort die Helfer fehlen. Unvermeidliche Folge ist die Absage von RTF´s. Aber wie läßt sich diese Spirale aufhalten? Was sollte ein attraktiver Radverein bieten? Und muß man Vereinsmitglied sein, um Helfer bei einer RTF zu sein? Gibt es ein Problem in die Altersstruktur der Vereine? All´ diese Fragen werden derzeit im Forum diskutiert.

Ein Vorschlag für die Problematik „Helfermangel“ ist dabei die Einrichtung einer zentralen Anlaufstelle für potentielle Helfer, wo sich Interessierte melden können und Vereine darauf zurückgreifen können. Ein anderer Vorschlag greift die Interessen derjenigen auf, die „nur“ RTF und keine Rennen fahren möchten. Hier stellt sich die Frage, was ihnen die Vereinsmitgliedschaft bringt. Da liegt die Ermäßigung des Beitrags bei einer RTF von 10 € auf 5 € nahe. Allerdings gilt dieses nach offizieller Sprachregelung nur für Wertungskarteninhaber. Da gilt es zu überlegen, ob nicht die reine Mitgliedschaft (auch ohne Wertungskarte) für eine Ermäßigung ausreichen sollte. Andere regen an, eventuell einmal die Strecken einer RTF entweder grundlegend zu ändern oder einfach einmal andersherum zu fahren. Viele interessante Ideen, die es wert sind, diskutiert zu werden. Wer mag, kann sich gerne noch beteiligen. Hier geht´s zur Diskussion.