Schwerer Unfall mit Radfahrer am Wandsbeker Markt
Schwerer Unfall mit Radfahrer am Wandsbeker Markt
Als ich Freitag von der Arbeit kam, bot sich am Wandsbeker Markt ein grauenhaftes Bild. Ein Transporter war umgestürzt, hatte Fussgänger und einen Radfahrer schwer verletzt.
Das gefaltete Rad ist kein Faltrad.
Dem Liksabbieger kam der Transporter die Kreuzung bei rot überquerend entgegen.
Unfallhergang, siehe
http://www.radiohamburg.de/Nachrichten/ ... ach-Unfall
Erst vor kurzer Zeit hatte schräg gegenüber ein aufgemotzter Geländewagen (557 PS) einen Fussgänger mehrere Meter durch die Luft geschleudert.
http://www.mopo.de/nachrichten/unfalldr ... 16366.html
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
- Don Vito Campagnolo
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Finde ich im Prinzip auch nicht gut, allerdings hat Helmut hier offenbar eine sorgfältige Auswahl getroffen: Man sieht zwar 2 Personen am Boden liegen, aber keine Gesichter, keine Verletzungen o. ä.Marit hat geschrieben:Dennoch finde ich persönlich es nicht gut, Bilder mit verunfallten Personen drauf, so zu veröffentlichen.
Damit sind diese Bilder im wahrsten Sinne des Wortes viel eindrucksvoller als die Fotos im verlinkten Artikel, wirken und warnen damit sehr viel stärker, wenn man sieht, was passieren kann, wenn man "mal eben noch schnell bei dunkelgelb oder kirschgrün über die Ampel huscht".
Wie sollen wir durch verblümte Bilder lernen? Manchmal muss man grausame Bilder publizieren, damit sie in den Köpfen ankommen und etwas im Menschen bewegen.Marit hat geschrieben:Schlimm solche Bilder und man kann nur hoffen, dass die Verunfallten nicht allzu schwer verletzt sind!
Dennoch finde ich persönlich es nicht gut, Bilder mit verunfallten Personen drauf, so zu veröffentlichen.
Sehe ich im Prinzip auch so! Nur das, was in den Köpfen ankommt, zeigt auch Wirkung!berndmeyer hat geschrieben:Wie sollen wir durch verblümte Bilder lernen? Manchmal muss man grausame Bilder publizieren, damit sie in den Köpfen ankommen und etwas im Menschen bewegen.
Hoffe aber wirklich, dass es den Verletzten wieder besser geht! Halte uns auf dem laufenden!
Das werde ich vermutlich nicht leisten können. Ich kenne die Leute ja nicht - und wenn es nicht besonders dramatisch war, liest man später nirgends etwas darüber. Ist ja auch Privatsache...olaf hat geschrieben:Hoffe aber wirklich, dass es den Verletzten wieder besser geht! Halte uns auf dem laufenden!
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
wiederholung
Das Für und Wider wurde schon oben diskutiert. Wo ist denn die Grenze zum sog. BILD-Journalismus?Blueberry hat geschrieben:frage mich, was das soll. so etwas zu veröffentlichen. Weil ein Radfahrer mit beteiligt war? Und immer gleich die Knipse zur Hand... nee, nee... das überschreitet schon für mich die Grenze zum BILD - Journalismus.
Total überflüssig.
Für mich hat der Beitrag den Effekt, zukünftig nicht nur einen Meter entfernt vom Kantstein zu stehen, wenn ich an einer Ampel warte. Und da ich Kinder habe, ist der Artikel sogar vierfach wertvoll ...
Das Problem an der Geschichte ist doch, daß ein Kurier z. B. von Hummelsbüttel zum Hauptbahnhof ca. EUR 10 kostet. Erstmal kassiert der Kurierdienst seinen Anteil von vielleicht 20 %. Bleiben ca. 8 Euro brutto für den Kurierfahrer, wobei der noch Sprit und Abnutzung für seine Dreckschleuder abziehen muss (Neuwagen bei den Tarifen wäre eine Utopie). Mit Anfahrt zum Startpunkt inkl. Suche vor Ort und Wartezeit ist bis zur Übergabe der Fracht schnell eine Stunde um. Um Geld zu verdienen, muss er also Gas geben und dann sieht es manchmal aus wie auf den Bildern, die Helmut oben eingestellt hat. Ist leider eine gewisse dramatische Logik dahinter!
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Re: wiederholung
Seltsame Logik. Weil der Kurierfahrer zu wenig verdient, wird er in Schutz genommen? Wenn der Führerschein weg ist wegen solcher Aktionen, verdient er nichts mehr. Naja, dann hat er Zeit sich nen ordentlichen Job zu suchen.axiom 1 hat geschrieben:Das Problem an der Geschichte ist doch, daß ein Kurier z. B. von Hummelsbüttel zum Hauptbahnhof ca. EUR 10 kostet. Erstmal kassiert der Kurierdienst seinen Anteil von vielleicht 20 %. Bleiben ca. 8 Euro brutto für den Kurierfahrer, wobei der noch Sprit und Abnutzung für seine Dreckschleuder abziehen muss (Neuwagen bei den Tarifen wäre eine Utopie). Mit Anfahrt zum Startpunkt inkl. Suche vor Ort und Wartezeit ist bis zur Übergabe der Fracht schnell eine Stunde um. Um Geld zu verdienen, muss er also Gas geben und dann sieht es manchmal aus wie auf den Bildern, die Helmut oben eingestellt hat. Ist leider eine gewisse dramatische Logik dahinter!
Re: wiederholung
Es ist wohl eher ein Erklaeungsversuch, warum wirtschaftlicher Druck zu viel Leiden fuehrt. Und das idiotische dabei ist, dass durch Rasen der wirtschaftliche Druck nur noch mehr steigt, da die Kosten fuer Sprit und Strafen steigen.Dicke Berta hat geschrieben:Seltsame Logik. Weil der Kurierfahrer zu wenig verdient, wird er in Schutz genommen?
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