
Wo sind diese Tage
An denen wir glaubten
Wir hätten nichts zu verlieren
Wir machen alte Kisten auf
Holen unsere Geschichten raus
Ein großer, staubiger Haufen Medaillien
Wir ordnen Urkunden von früher
Schauen uns verblasste Fotos an
Erinnern uns, was mal gewesen war
Und immer wieder
Sind es dieselben Lieder
Die sich anfühlen
Als würde die Zeit stillstehen

Ich geh´ in meinen Block
Lauf´ mit dem Rad
Seh´ euch alle da auf dem Rad sitzen


Weiß, dass ich richtig bin
In welchen Höhen und welchen Tiefen
Wir gemeinsam waren
Drei Kreuze, dass wir immer noch hier sind


Und immer wieder
Sind es dieselben Lieder
Die sich anfühlen
Als würde die Zeit stillstehen
Denn es geht nie vorüber
Dieses alte Fieber
Das immer dann hochkommt
Wenn wir zusammen sind
Wir stoßen an

Mit jeder Flasche
Auf alle, die draufgegangen sind
DTH Altes Fieber
Nachdem bei der 17. Ausgabe meine Liebe zu den Cyclassics wieder entfacht wurde, ist es nun wieder das alte Fieber, was da brennt. Ganz aktuell gab es Ausfälle, aber halt auch diese Vertrautheit. Schon beim Forumstreffen strahlende Gesichter, morgens im Block angespannte Ruhe, aber keine Panik und leider nach 8 km konnte ich den Krankenwagen rufen. Schlüsselbein gebrochen. Weiter mit Block E, wie entspannt. Unfall auf der L103, alte Lieder.
Hinter Holm kam der Wind dann etwas von vorne, was zu Verdichtung des Feldes führte. Ein Sturz vorher machte aber wach und so wurde bis zur lautesten Kurve in Wedel ordentlich gefahren. Down by the river mal die leere Verpflegungstelle begutachtet. Nun ging es in die Wellen, die Bäume nahmen etwas den Wind. Bergwertung gefahren, klasse Einrichtung, tut richtig weh.
Fremde Krämpfe nach Teufelsbrück mit Salztabletten bekämpft und weiter auf der linken Spur zu den „Engeln“ auf den Kiez. Die abschließende Mönckebergstraße war lauter denn je und viele Bekannte erzeugten dieses alte Fieber.
Dann noch mal die Runde mit den 155er. Kurzes Treffen mit Angelika und Gabi etwas Unterstützung angeboten.

Natürlich das alte Lied auf der L103. In Wedel kam Sheldon zu mir und wir warnten die Futterkrippe vor Helmut. Dummerweise Volker überholt, der gibt eigentlich Windschatten für zwei, denn der Wind war nun deutlich wilder, wie es sich für eine Stadt am Wasser gehört. Kurz Sheldon (Uwe K) an der Bergwertung verloren, doch dann die Elbchaussee entlanggezogen, bis es wieder einen Krampf zu lösen galt. Auf dem Kiez waren immer noch nicht die roten Laternen an, halt so wie bei vielen die Laternen aus. Auf der Mönckebergstraße war es jetzt ruhiger und hier schlich ich hinter Volker rein.
Ganz entspannte Transponderrückgabe und weiter über viele Umwege und Untergründe zum Forumstreff, wo Brimore mit ihrer Firma feierte und sang

Gegenüber findet die Guide Nachbesprechung statt, Sonja1 erinnert mich daran und ich laufe noch mal zu Michael rüber.

Wenig besondere Vorkommnisse, es wurde gefühlt langsamer gefahren. Dann noch Helmut und den Profis „Hallo“ gesagt. Die Verbissenheit hat sich etwas gelöst, ein Hauch der Vätterundan weht durchs Feld

und auch werden nicht nur leistungssteigernde Substanzen konsumiert.

Wenn in Hamburg mal wieder die linke Spur benutzt werden darf, sind wir wieder dabei, mein Vater zum 18. und ich zum 15. Mal.

ein paar Bilder mehr
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