Petition -Abschaffung Radwegbenutzungspflicht- im Bundestag

siggi
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Petition -Abschaffung Radwegbenutzungspflicht- im Bundestag

Beitragvon siggi » 18.03.2007, 11:55

Hallo Leute

Macht mit. Die Petition zur Abschaffung der Radwegbenutzungspflicht liegt dem Bundestag vor.

http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bund ... tionID=395

Jede Unterschrift zählt.
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Fülle
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Beitragvon Fülle » 18.03.2007, 12:26

Das hatte ich 5 Min. vorher auch schon gepostet :lol: , hab´s jetzt wieder gelöscht.

Mitmachen!
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Beitragvon siggi » 18.03.2007, 14:50

Fülle hat geschrieben:Das hatte ich 5 Min. vorher auch schon gepostet :lol: , hab´s jetzt wieder gelöscht.

Mitmachen!
Hab ich gesehen.
Ich habe zu lange an meinem Beitrag rumgearbeitet und als ich ihn dann reingestellt habe warst Du schon vor mir mit dabei.
Doch doppelt hält ja eigentlich besser.
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Petition -Abschaffung Radwegbenutzungspflicht

Beitragvon Helmut » 18.03.2007, 14:50

Hab ich. Das ging ratzfatz.

Der nächste bitte!
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Malte
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Beitragvon Malte » 18.03.2007, 16:11

Ich persönlich find die Idee nicht sehr gut.
Nun stellt Euch doch einmal vor: Am Montag Morgen um 7.30Uhr fährt Oma mit Ihrem Damenrad (alt aber bewährt) an jedem Lenkergriff eine Einkaufstüte auf der linken Spur des Ring 2- und SIE DARF DAS :twisted:
Das kann doch wohl nicht im Sinne der Verkehrssicherheit sein.
Als Radfahrer muss ich die Wege benutzen, wenn sie den Vorgaben entsprechen (Befahrbarkeit, Breite...usw)
Mal ehrlich-hattet Ihr schon mal Streß mit den Gesetzeshütern, weil Ihr mit dem RR auf der Straße gefahren seid? Ich noch nicht und wenn man sich an die allgemeinen Verkehrsregeln hält stört das außer Rentnern die nie Zeit haben doch wirklich keinen (Ausnahmen gibt es überall :? ).
Laßt die Oma auf dem Radweg und denkt nicht nur an uns RR.
Schönen Gruß Malte
Schmerz ist ein guter Lehrer....
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Fülle
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Beitragvon Fülle » 18.03.2007, 16:55

Damit hast du die Büchse der Pandora geöffnet... :lol:

Schau´mal in die entsprechenden Threads des Tour-Forums oder von RR-News.
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Beitragvon siggi » 18.03.2007, 20:26

Malte hat geschrieben:Ich persönlich find die Idee nicht sehr gut.
Nun stellt Euch doch einmal vor: Am Montag Morgen um 7.30Uhr fährt Oma mit Ihrem Damenrad (alt aber bewährt) an jedem Lenkergriff eine Einkaufstüte auf der linken Spur des Ring 2- und SIE DARF DAS :twisted:
Das kann doch wohl nicht im Sinne der Verkehrssicherheit sein.
Als Radfahrer muss ich die Wege benutzen, wenn sie den Vorgaben entsprechen (Befahrbarkeit, Breite...usw)
Mal ehrlich-hattet Ihr schon mal Streß mit den Gesetzeshütern, weil Ihr mit dem RR auf der Straße gefahren seid? Ich noch nicht und wenn man sich an die allgemeinen Verkehrsregeln hält stört das außer Rentnern die nie Zeit haben doch wirklich keinen (Ausnahmen gibt es überall :? ).
Laßt die Oma auf dem Radweg und denkt nicht nur an uns RR.
Schönen Gruß Malte
Oma kann ja weiterhin auf dem Radweg fahren. Es soll ja nicht das Benutzungsrecht sondern die Benutzungspflicht abgeschafft werden.
Radfahrer müssen auch benutzungspflichtige Radwege benutzen wenn sie nicht den Vorgaben entsprechen. Das es solche Wege überhaupt gibt liegt nur an der Pflicht sie zu benutzen. Fällt diese Pflicht weg werden die wenigsten Radler schlechte Radwege noch benutzen und die Kommunen sind gezwungen gute Radwege zu bauen die dann auch freiwillig benutzt werden.

Ob man Stress mit Gesetzeshütern hatte ist ja zweitrangig. Auf alle Fälle hat man keine Rechtssicherheit. Was, im Falle eines Unfalls, grosse Auswirkungen haben kann.
Doch den Stress mit Gesetzhütern braucht man garnicht. Deutschland ist voll von selbsternannten Hilfspolizisten auf vier Rädern und die machen oft gewaltig Stress.
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Beitragvon Malte » 19.03.2007, 18:56

Moin Fülle- das ist aber eine kleine Büchse der Pandora 8)

Moin Siggi- ich finde es super wenn sich jemand Gedanken macht und seine Meinung äußert-Danke.
Du hast Recht wenn du von der Aufhebung der RadwegbenutzungsPFLICHT redest, denoch dürfte Oma auf der Hauptstraße fahren- das Recht wäre mit ihr und wenn du sie anfährst, dann rate mal wer Schuld hat?
Radwege müssen benutzt werden- sind sie aber duch PKW`s, Mülltonnen, Glasscherben jedoch nicht gefahrlos befahrbar, so darf jeder auf die Straße ausweichen, bis die Behinderung vorbei ist und der Radweg gefahrlos wieder befahren werden kann.
Neue Radwege- das wäre der Hit und ich bin dafür. Die Komunen haben da aber ein Problem- sie kosten Geld-viel Geld und das ist bekanntlich knapp.
:lol: :lol: :lol: Hilfpolizisten stimme ich dir absolut zu-viele-viel zu viele :lol: :lol: :lol:
Mit sportlichem Gruß Malte
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Beitragvon siggi » 19.03.2007, 19:30

Malte hat geschrieben:Moin Fülle- das ist aber eine kleine Büchse der Pandora 8)

Moin Siggi- ich finde es super wenn sich jemand Gedanken macht und seine Meinung äußert-Danke.
Du hast Recht wenn du von der Aufhebung der RadwegbenutzungsPFLICHT redest, denoch dürfte Oma auf der Hauptstraße fahren- das Recht wäre mit ihr und wenn du sie anfährst, dann rate mal wer Schuld hat?
Mit sportlichem Gruß Malte
Warum sollte ich die Oma anfahren wenn sie auf der Strasse fährt? Ich sehe sie doch. Noch nicht mal 10% der Strassen in Deutschland haben einen Radweg und dort wird auch Rad gefahren - auch von Omas.

Bei Radwegen ist das meistens anders, das tauchen Radfahrer, wie aus dem Nichts, plötzlich auf der Fahrbahn auf. Da ist man, als Autofahrer fast immer der Schuldige wenn es knallt und der Radfahrer ist der "Dumme"
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Beitragvon Malte » 19.03.2007, 20:17

Hallo Siggi,
ich stimme dir zu wenn wir von Kleinstädten und Dörfern reden-da "könnte" man bestimmt auf die Benutzungspflicht verzichten, ebenso wie auf manchen unsinnigen Radweg wenn jeder etwas mehr Rücksicht nehmen würde.
In Größstädten ( ich weiß gerade nicht wo du herkommst) wie Hamburg, da würde es nicht mal ein RR Fahrer wagen im Berufsverkehr auf dem Ring 2 unterwegs zu sein, es sei denn, er hat Todessehnsucht und auf solchen Straßen hat ein Radfahrer auch nichts zu suchen.
Wo sollte man aber die Grenze ziehen. Wer befreit wird braucht keine Radwege mehr bauen und würde viel Geld sparen, was ja nicht schlecht wäre, aber wie gesagt wo wäre die Grenze 5000 Autos/Tag 20 000 Autos/Tag.
Gruß Malte
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Beitragvon Fülle » 20.03.2007, 09:52

Malte hat geschrieben:Moin Fülle- das ist aber eine kleine Büchse der Pandora 8)
Ja hier, aber schau mal in die anderen Foren :wink: .

Fakt ist, dass Radwege (vor allem linksseitige Radwege) gefährlicher sind als Straßen, nicht nur für Rennradler, sondern auch für Kinder und auch Omas. Und was unterscheidet einen Rennradler von einem Mofa od. Rollerfahrer? Gleicher Platzbedarf, annähernd gleiche Geschwindigkeiten. Und wg. des Baus von ordnungsgemäßen Radwegen kommt der Staat ja jetzt schon nicht seinen Verpflichtungen nach. Wie gesagt, es geht ja um eine Umwandlung von einer Pflicht in ein Recht (der Staat ist nach wie vor verpflichtet Verkehrswege für alle Teilnehmer, eben auch Radler, zu schaffen).

Hier gibt es mehr Info´s zum Thema. http://www.cycleride.de/petition/#PM01
Bagdad-Biker

Beitragvon Bagdad-Biker » 05.04.2007, 19:50

Moin,moin.
Mit dem Wegfallen der Radwegsbenutzungspflicht würde sich meiner Meinung nach aber auch ein Hintertürchen für Sparmaßnahmen für die Gemeinden öffnen. Wenn keine Pflicht zur Benutzung besteht, würden bestehende Wege noch mehr als bisher vernachlässigt. Die Oma mit den Einkaufstüten hätte dann bald keine andere Wahl als mit eine Durchschnitsgeschwindigkeit von 7-10 KM/H ein Verkehrshinderniss darzustellen.

Im Grunde stören mich die RR`s auf der Straße nicht. Sie fahren meist recht flott und sind ohnehin meist auf weniger stark befahrenen Straßen unterwegs.
Zur Wildsau kann ich allerdings werden, wenn sich einige total vergessen und sämtliche Verkehrsregeln missachten, nur um nicht aus´m Tritt zu kommen.

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